Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 57 „Nichtionisierende Strahlung – Umwelt und Gesundheit“ führt Röösli eine prospektive Feldstudie durch, http://www.nfp57.ch/d_forschung_epidemi ... ails&id=21 .
Dieser Studie wurde der Name Qualifex gegeben. „Die Qualifex-Studie untersucht, wie stark die Bevölkerung verschiedenen Quellen von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (HF EMF) ausgesetzt ist. Sodann geht sie der Frage nach, ob im Alltag elektromagnetische Felder Symptome verursachen oder die gesundheitsbezogene Lebensqualität beeinträchtigen können“, http://www.ispm.ch/qualifex_de.html .
Bevor die Anlage der Studie behandelt wird, untersuchen wir die Vorurteile des Studienleiters Röösli zum Thema, das er selbst als "Elektromagnetische Hypersensibilität" betitelt, und zwar anhand von Unterlagen zu Referaten, die auch Sie im Internet einsehen können. Wir beginnen heute mit dem Vortrag anlässlich des Science Brunch der Forschungsstiftung Mobilkommunikation vom 30. November 2007 in Zürich.
Foliensatz: http://www.mobile-research.ethz.ch/var/ ... eoesli.pdf Seite 2.
Röösli leugnet gesundheitliche Probleme aufgrund von EMF. Seine Methode ist dabei, Schilderungen als Glaube und Vermutung und Symptome als unspezifisch zu bezeichnen.
Er sieht hinter dem Phänomen, dass trotzdem gesundheitliche Beschwerden geschildert werden, lediglich Glaube und Vermutung (Seite 2 des PDF):
- Studie von Schreier: 5% der Schweizer Bevölkerung vermuten, dass EMF bei Ihnen gesundheitliche Probleme verursacht
- Studie von Huss und Röösli: 61% der Hausärzte glauben, dass es Personen gibt, bei denen Gesundheitsbeschwerden durch EMF ausgelöst werden
- Die vermutete Ursache sollen sein: Hochspannungsleitungen, Mobilfunk, Schnurlostelefone, WLAN,…
Er bezeichnet als unspezifische Symptome:
- Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme.
Diese Symptome sind aber spezifisch für Dauerstress
(Quelle: http://www.mobile-research.ethz.ch/var/ ... eoesli.pdf , Seite 2)