Hunderttausende sterben an Krebs

Tilly

Hunderttausende sterben an Krebs

Beitrag von Tilly » 16. März 2008 14:05

Hunderttausende sterben an Krebs
10.03.2008
Forschung

Zahlen, die entsetzen: Hunderttausende Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an Krebs. Auch die Anzahl der Neuerkrankungen steigt dramatisch. Das belegt eine regelmäßig erscheinende Untersuchung des Robert-Koch-Instituts.
2004 starben deutschlandweit über 200.000 Menschen an Krebs. Jedes Jahr erkranken weitere 436.500. Knapp 2000 davon sind noch Kinder. Diese dramatischen Zahlen veröffentlicht das Robert-Koch-Institut in seiner neuesten Ausgabe der alle zwei Jahre erscheinenden Broschüre „Krebs in Deutschland“. Für die Untersuchung sammelte das Institut Daten aus Krebsregistern der einzelnen Bundesländer. Lediglich Baden-Württembergs Krebsstatistik ist in dem Bericht nicht enthalten. Das Krebsregister befindet sich dort noch im Aufbau.

Kommentar:
Bei dem Krebsregister wird tunlichst darauf verzichtet, die Krebshäufigkeit in der unmittelbaren Nähe von Mobilfunksendern einzuberechnen. An der Anzahl der Neuerkrankungen, die jedes Jahr dramatisch ansteigt, hat der flächendeckende Ausbau mit Mobilfunksendern einen entscheidenden Anteil.
Tilly

Hans

Beitrag von Hans » 16. März 2008 16:44

Guten morgen Tilly,
Knapp 2000 davon sind noch Kinder. An Kinderkrebs gestorben wurde auch früher Dies musste ich selber an einem Schulkollegen sehen. Das war zu einer Zeit als die Telefone noch Wählscheiben hatten und noch niemand mit dem Gedanken spielte dereinst einmal immer und überall erreichbar zu sein. In der Krebsstatistik der Kinder von Deutschland ist jedenfalls kein Zusammenhang zu erkennen zwischen den "guten alten Zeiten" und heute (Klick auf "Auswertungen im Detail=>Alle Malignome=>Deutschland 1980-2004").

Zudem sagt die Zahl als solches gar nichts aus. Wie verteilen sich die Krankheitsfälle auf die Altersstruktur? Warum sind ältere mehr betroffen? Wie sieht es aus gegenüber früher als es noch kein Handynetz gab? Zahlen aus den frühen achzigern? Wenn man dann die Zahlen findet, muss aber auch das Bevölkerungswachstum sowie der Jahr für Jahr grösser werdende Anteil alter Menschen Berücksichtigt werden.
Auch eine Statistik welche die Erkrankungen Pro 100'000 Menschen berücksichtigt nützt nicht viel. Auch da kommt zur Geltung, dass sich die Altersstruktur innerhalb der letzten dreissig Jahre sehr stark verschoben hat. Die Menschen werden immer älter und mit dem Alter nimmt die Gefahr zu an Krebs zu erkranken. Beweis: Lies Dich da mal durch. Da ist auf Seite 21 eine Tabelle auf der man schön sieht wie die Gefahr an Krebs zu erkranken im Alter überproportional zunimmt. Wobei bei diesen Daten das "alt sein" schon mit Vierzig anfängt, einem Alter in dem man bis zur Einführung der "modernen" Medizin im neunzehnten Jahrhundert schon lange tot war.
Erläuterungen zu den Krebsstatistiken findest Du auf krebsinformation.de.


Bei dem Krebsregister ..... Mein Gott, schreib doch nicht alles Fett. Ich bin durchaus in der Lage und alt genug wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden. Dazu brauche ich keine fetten Buchstaben. Andern wird es hoffentlich genau so gehen.

Gruss Hans

Sunset
Beiträge: 293
Registriert: 1. Februar 2007 10:39

Re: Hunderttausende sterben an Krebs

Beitrag von Sunset » 16. März 2008 18:29

Tilly hat geschrieben: Zahlen, die entsetzen: Hunderttausende Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an Krebs. Auch die Anzahl der Neuerkrankungen steigt dramatisch. Das belegt eine regelmäßig erscheinende Untersuchung des Robert-Koch-Instituts.
Die Broschüre kann in folgender Webseite heruntergeladen werden:

http://www.rki.de/cln_048/nn_203956/DE/ ... D2008.html
Tilly hat geschrieben: Bei dem Krebsregister wird tunlichst darauf verzichtet, die Krebshäufigkeit in der unmittelbaren Nähe von Mobilfunksendern einzuberechnen.
Haben Sie eine Idee, wie das möglich wäre, wenn es im dicht besiedelten Gebiet von Sendern nur so wimmelt, und wenn sich die Lage dauernd ändert? Ich habe mir das auch schon überlegt.
Tilly hat geschrieben: An der Anzahl der Neuerkrankungen, die jedes Jahr dramatisch ansteigt, hat der flächendeckende Ausbau mit Mobilfunksendern einen entscheidenden Anteil.
Tilly
Um dieses zu beweisen müsste wohl man eine Auswertung speziell um die ältesten Sender erstellen, oder noch besser überhaupt nach Datum der Inbetriebnahme unterscheiden.

Tilly

Die Mobilfunkpropaganda geht weiter

Beitrag von Tilly » 16. März 2008 19:10

Hans hat geschrieben:
Zudem sagt die Zahl als solches gar nichts aus. [


Gruss Hans
Es ist kaum zu glauben, dass so einer wie Hans noch immer den krebsauslösenden Faktor
in der Nähe von Mobilfunksendern hier in diesem Forum weiter völlig negieren will,
angesichts der hier groß und breiten Erörterung der neuen Studie vom Umweltmediziner
Dr. Gerd Oberfeld über das signifikant erhöhten Krebsrisikos im Umkreis von 200 Metern
an Mobilfunksendern.
Auch die Naila- Studie und viele andere haben die gleiche Aussage.
Dieses hartnäckige Leugnen der Wahrheit zeigt, dass er weiter Mobilfunkpropaganda
macht und den Fortschritt aufhalten will.

Hans gehört garantiert zu solchen Subjekten, auf die folgende Aussage von Upton Sinclair
passt:

„Es ist schwer, jemanden dazu zu bringen,
etwas zu verstehen, wenn er dafür bezahlt
wird, es nicht zu verstehen“

Upton Sinclair
(amerik. Schriftsteller)


Es grüßt
Tilly

Hans

Beitrag von Hans » 16. März 2008 20:59

Tilly hat geschrieben: Es ist kaum zu glauben, dass so einer wie Hans noch immer den krebsauslösenden Faktor
in der Nähe von Mobilfunksendern hier in diesem Forum weiter völlig negieren will
Hab ich das?
Es ist doch ganz logisch: Je älter die Menschen werden, desto grösser ist die Gefahr dass sie an Krebs erkranken. Je grösser der Anteil alter Menschen ist, desto grösser wird die Zahl der Krebserkrankungen. Für mich das logischte was es gibt. Für Dich bezahlte Propaganda?
Denkanstoss:
- Was passiert wenn die fanatischer Veganer so eine Zahl interpretiert? Der werden sagen, dass der Fleischkonsum dran schuld habe an der Krebserkrankung.
- Wie interpretierst Du die Zahl? Ganz klar: Der Mobilfunk hat schuld.
- Der gesunde Menschenverstand sagt aber, dass es wohl von allem etwas sein wird. Unsere Umweltverschmutzung, die ungesunde Ernährung, mangelnde Bewegung, Strahlen jedwelcher Art und vor allem die wesentlich höhere Lebenserwartung der Menschen.
Da Du Dir ja die Mühe mit dem Lesen der Links kaum gemacht hast anbei die Zahlen:
Krebserkrankungen pro 100'000 Menschen im Alter von:
-15: 20
15 -35: 91
35-40: 202
40-45: 343
45-50: 558
50-55: 945
55-60: 1502
60-65: 2186
65-70: 2944
70-75: 3791
75-80: 4427
80-85: 4650
85+ : 4459
Und nun erklär mir mal die Zahl 4650 bei den 80 - 85 - jährigen.

Übrigens: Zitate, Vermutungen und Verleumdungen werden nicht wahrer nur indem man sie möglichst gross schreibt.
Tilly hat geschrieben: Hans gehört garantiert zu solchen Subjekten,
Definition "Subjekt" gemäss Wikipedia:
Das Wort Subjekt bezeichnet:
* Person, umgangssprachlich, oft abwertend verwendet
* in der Philosophie eine der beiden Seiten eines Subjekt-Objekt-Verhältnisses, siehe Subjekt-Objekt-Spaltung
* Subjekt (Philosophie), einen Begriff der Philosophiegeschichte
* in der traditionellen Logik die Stellung eines Begriffs in einer Aussage, siehe Syllogismus
* die kritische Psychologie behandelt als Subjekt das Individuum als handelnden und sich entwickelnden Menschen
* Individuum, in den Sozialwissenschaften eine bewusst handelnde Person
* Rechtssubjekt, in der Rechtswissenschaft einen Träger von Rechten und Pflichten
* Völkerrechtssubjekt, einen völkerrechtlichen Träger von Rechten und Pflichten
* Subjekt (Grammatik), in der Sprachwissenschaft eine Wortgruppe oder ein Wort
* Wirtschaftssubjekt, in der Volkswirtschaftslehre eine handelnde wirtschaftliche Einheit
* in der Russischen Föderation eine Verwaltungseinheit, siehe Verwaltungsgliederung Russlands

Besten Dank für das "Subjekt". Da es bei einigen hier verkehrenden Personen Usus ist nur das zu Lesen was ihnen in das Weltbild passst, halte ich mich an den fett hervorgehobenen Satz. Damit kann ich ganz gut leben ohne dass mein Weltbild zu sehr zerstört wird :-)

Gruss Hans

unwichtig
Beiträge: 891
Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Beitrag von unwichtig » 17. März 2008 00:34

Also ich habe mir mal den von Hans angeführten Link (http://www.kinderkrebsregister.de/) angesehen, bin auf "Auswertungen im Detail" -> "Alle Malignome" -> " Deutschland________( 1980 - 2004 )" gegangen.

Dort finde ich:

1980 Gesamt 1003 Fälle
1981 Gesamt 1034 Fälle
1982 Gesamz 978 Fälle
..
2002 Gesamt 1765 Fälle
2003 Gesamt 1712 Fälle
2004 Gesamt 1764 Fälle

Grob überschlagen eine Steigerung von 70% in etwa zwanzig Jahren! Obwohl in dieser Zeit die Luft deutlich besser geworden ist, durch bessere oder überhaupt Filter in Kraftwerken, völliger Wegfall der besonders schlimmen Dreckschleudern der DDR Wirtschaft. Bleihaltiges Benzin wurde auch in der Zeit abgeschafft und viele andere Stellen an denen die Umweltsituation verbessert wurde. Trotzdem stirbt der Wald und Kinderkrebs steigt um 70% an!

Nur davon darauf zu schließen, dass es an verstärkter elektromagnetischer Verseuchung unserer Umwelt liegt, die zweifelsohne potenziert wurde, 1980 wären die meisten Messgeräte die pulsierende Strahlung hörbar machen wohl an den meisten Orten still geblieben, ist sicherlich nur daran nicht zu bestimmen. Ein kräftiges Indiz dafür ist es jedoch in jedem Fall.

Berücksichtige ich nun die vielen Forschungsergebnisse, wie z.B. REFLEX die Gentoxität bei Mobilfunk Bestrahlung weit unterhalb der "Grenzwerte" fand dazu, erhärten sich die Indizien immer weiter.

Sehr zu empfehlen dazu die DVD von Dr.-Ing Dipl.-Phys Volker Schorpp:
http://www.puls-schlag.org/baumschaeden.htm

Dr. Ferdinand Ruzicka zu Baumschäden:
http://www.mikrowellensmog.info/Baeume.html

Das ein Baum sich naturgegeben nicht aus der Strahlung fort bewegen kann, erleichtert die Forschung ungemein. Sehen Sie sich die DVD an, sehr nüchtern schließt Dr.-Ing Dipl.-Phys Volker Schorpp alle anderen Ursachen für die meist einseitigen Schädigungen (in Senderichtung) aus. Was bleibt ist die krankmachende Belastung der Bäume durch Mobilfunk. Wie lange wollen wir uns noch an der Schöpfung weiter vergehen? Der Mobilfunk braucht die Bäume nicht zum funktionieren. Wir Menschen brauchen den Sauerstoff den unsere Wälder produzieren zum Leben, übrigens aus dem ach so gefährlichen CO2, das für diese lebenswichtigen Geschöpfe Nahrung darstellt. Auch wenn ein Atomstrom Lobbyist aus den USA und unsere Politiker den Menschen etwas anderes verkaufen möchten. Hätte man vielleicht im Biologie Unterricht in der Schule besser aufpassen sollen?

Aber das ist dann wieder eine andere Geschichte... :shock:

Also bitte, selber Nachdenken, den gesunden Menschenverstand benutzen und daraus folgern.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Hans

Beitrag von Hans » 17. März 2008 02:45

unwichtig hat geschrieben: .
.
.
Grob überschlagen eine Steigerung von 70% in etwa zwanzig Jahren! Obwohl in dieser Zeit die Luft deutlich besser geworden ist, durch bessere oder überhaupt Filter in Kraftwerken, völliger Wegfall der besonders schlimmen Dreckschleudern der DDR Wirtschaft.
.
.
.
Zack en Amsle, würde ich sagen. Das mit den 70% hast Du absolut richtig beobachtet. Das mit dem Wegfall der Dreckschleudern in der Ex-DDR auch.
Leider ging Dein Gedankengang da nicht weiter. Mit dem Wegfall der DDR kam die DDR zu Deutschland hinzu und wurde somit in deren Statistik auch geführt. Mauerfall war irgendwann 1989 und somit war im Laufe des Jahres 1990 die DDR definitiv "Ex". Irgendwann fliessen die Zahlen dann halt in die Statistik ein. So wie ich dies anschaue müsste es im Jahr 1991 der Fall sein, stieg doch die Zahl von 1990 (1285) auf 1991 (1663) sprunghaft an.
Nach 1991 regelmässiger Anstieg bis ins Jahr 2000 (1917), danach wieder weniger bis 2004 (neuste verfügbare Zahl, 1764). Nun könnte ich natürlich behaupten, dass die Gesundheitsvorsorge der Mobilfunker seid 2000 massiv besser wurde und nur darum der Rückgang zu verzeichnen war. Mach ich aber nicht da ich eher glaube, dass dies natürliche Schwankungen sind die in Anbetracht der grossen Gruppe von Personen ganz normal sein wird. So dramatisch die Zahlen sein mögen und so schwer die einzelnen Schicksale zu ertragen sind: Für einen Nachweis der Schädlichkeit des Mobilfunknetzes taugen sie leider nicht.
Noch eine Bemerkung am Rande: So gut scheint der Gesundheitsschutz der Bevölkerung in den Ländern des (Ex-) Ostblocks doch nicht gewesen zu sein. 1990/91 nahm die Bevölkerung der BRD auf einen Schlag um ca. 30% zu. Ebenso stieg die Seuche Kinderkrebs von 1990/91 um 30%.
unwichtig hat geschrieben:Also bitte, selber Nachdenken, den gesunden Menschenverstand benutzen und daraus folgern.
Selber nachdenken? Ja, hab ich gemacht. Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Gruss Hans

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Beitrag von Elisabeth Buchs » 17. März 2008 06:50

Zu Zeiten des Schwarzenburger-Senders zeigte sich bereits dort eine erhöhte Krebsrate, obwohl damals das Argument, die ganze Umweltbelastung trage dazu bei und die Bevölkerung sei überaltert, noch kaum gebracht werden konnte. Auch um den Sender Valley-Holzkirchen wurden mehr Krebserkrankungen festgestellt. Ebenso in Naila.

Ein Zusammenhang zwischen erhöhtem Krebsrisiko und Elektrosmog kann durch eine Abnahme von Melatonin, einer Zunahme von Freien Radikalen und einer Schwächung des Immunsystems erklärt werden. Auch wenn es auch hier die entsprechenden Studien gibt, die nichts finden und die Sprüche von den natürlichen Schwankungen. Aber glauben wir denen noch? Das sind ja oft die selben, die unsere Gesundheitsschäden wegen EMF nicht anerkennen wollen mit der ungenügenden Elektrosensiblen-Forschung. Was auch auffällt ist, dass bei der Krebsforschung der Befürworterseite zugehörende Leute platziert sind. Ausserdem wurde der Vorschlag von Lothar Geppert nach Krebsuntersuchungen um Sendemasten beim NFP 57 abgelehnt und dafür zwei Projekte Risikokommunikation vorgesehen.

Elisabeth Buchs

Tilly

Lügen über Lügen!

Beitrag von Tilly » 17. März 2008 10:48

Hans hat geschrieben: Mit dem Wegfall der DDR kam die DDR zu Deutschland hinzu und wurde somit in deren Statistik auch geführt. Mauerfall war irgendwann 1989 und somit war im Laufe des Jahres 1990 die DDR definitiv "Ex". Irgendwann fliessen die Zahlen dann halt in die Statistik ein. So wie ich dies anschaue müsste es im Jahr 1991 der Fall sein, stieg doch die Zahl von 1990 (1285) auf 1991 (1663) sprunghaft an.
Ha, Ha, das der DDR anzulasten, ist der größte Blödsinn, den ich kenne, denn die
Krebs- und Allergieerkrankungen waren gerade in der DDR im Durchschnitt
geringer als in der BRD.
Das passt natürlich nicht in die Logik mit den Dreckschleudern.
Dass es später einfach in die Statistik der BRD verramscht und angeglichen wurde hat einen
ganz anderen Grund, nämlich den, der unten in der Presseerklärung geschrieben steht.

Der weitere Anstieg dieser Erkrankungen ist also ein weiterer Hinweis für den verantwortungslosen Ungang mit der Mikrowellenbelastung in der BRD.

Lesen Sie selbst:


Presseerklärung
Die Menschen in der DDR waren vor Mikrowellenbelastung "tausendmal" besser geschützt als der deutsche Bundesbürger heute
Mobilfunk arbeitet mit Mikrowellen.
Die heute in Deutschland gültigen Grenzwerte sind per Gesetz auf 1000 Einheiten festgelegt. Vor der Grenzöffnung 1989 galt in der DDR aufgrund einer Verordnung des Ministerium für Gesundheitswesen ein Verbot (!!) für Schwangere und Stillende, sich am Arbeitsplatz höheren Werten als einer Einheit auszusetzen.Wohnbezirke durften nicht mit über 1 Einheit bestrahlt werden. Auch wurden Tiere, an deren Aufenthaltsort 1 Einheit überschritten waren, von der Zucht ausgeschlossen.Warum waren die Grenzwerte in der DDR tausendfach niedriger ? Weil man über viele Jahre hinweg betriebsmedizinische Untersuchungen durchgeführt hatte und folgendes dabei festgestellt hatte:
Beschäftigte, die Mikrowellen auf der Arbeitsstelle ausgesetzt waren, wurden krank.
Die Gesetzeslage in der DDR 1989 und im vereinten Deutschland 2006 bestätigt, dass der Gesetzgeber trotz der bekannten Gesundheitschäden heute bereit ist, nicht nur die arbeitende, sondern auch die Zivilbevölkerung tausendfach höher mit Mikrowellen zu belasten, als noch vor wenigen Jahren.
Für die bösen Kommunisten war die Volksgesundheit ihrer Bevölkerung wichtiger als unseren heutigen ach so demokratischen Politikern.
___________________
Es grüßt
Tilly

unwichtig
Beiträge: 891
Registriert: 27. Januar 2007 16:23

Beitrag von unwichtig » 17. März 2008 14:00

Oft hat Krebs eine lange Inkubationszeit, bei Asbest sind es zwischen 14 und 32 Jahren. Der Kinderkrebs steigt aber permanent. Nicht in absoluten Zahlen, die Kinder werden halt auch weniger. Ein Blick auf die Inzidenzen bezogen auf 100.000 Kinder unter 15 Jahren zeigt aber einen relativ kontinuierlichen Anstieg von 1980 9,7 Fälle pro 100000 Kinder auf 15 Fälle pro 100000 Kinder in 2004. Von kleineren Schwankungen abgesehen geht es also stetig bergauf!

Besonders Jungen scheinen anfälliger, hier erreichen wir 2004 einen Spitzenwert von 16,6 Fällen pro 100000 Jungen. Der Ausgangspunkt 1980 waren 10,5 Fälle pro 100000! Eine Steigerung um satte 53%! Wo Sie hier bessere Vorsorgemaßnahmen durch Mobilfunker sehen bleibt Ihr Geheimnis?

Wir halten also fest, trotz besserer Umweltbedingungen nimmt der Kinderkrebs zu (>50%) und trotz besserer Umweltbedingungen stirbt unser Wald! Viele Indizien zeigen auf die ungehemmte Ausbringung von Mikrowellen. Sehr häufig wie bei den unsäglichen WLAN und DECT Dauerstrahlern ohne jeglichen technischen Grund. Diese günstigen Todesspritzen werden noch sehr viele Menschenleben auslöschen. Ich rate zu folgender Grabstein aufschrift: "Ich brachte mich ins Jenseits, mit einem DECT Telefon für 39,90 Euro/SFR von xyz, einem WLAN Router für 49,90 Euro/SFR von xyz und einer Handy Flatrate von Swisscom/Freunden, trotz eingehaltener Grenzwerte!"

Es liegen mehr als genügend Indizien vor um endlich zu handeln, passieren tut nichts aber auch rein gar nichts. Im Gegenteil, ständig neue Mobilfunkmasten, mehr WLAN, WiMAX und so weiter. Am Ende werden es so viele Quellen sein, das eine Zuordnung einzelner Krankheits- und Todesfälle zu einer Quelle unmöglich wird. Darin liegt die genaue Absicht der Verstrahlungsmafia.
„Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das gesamte Leben des Organismus abhängt.“
Prof. Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker, Nobelpreisträger der Physik

Tilly

Interphone-Studie, Zwischenergebnisse sind alarmierend

Beitrag von Tilly » 17. März 2008 19:37

Interphone-Studie zu Handy und Krebsgefahr: Kampf hinter den Kulissen?

Nebenwirkung HandyDas Gesamtergebnis der weltweiten Interphone-Studie der WHO zum Zusammenhang von Handynutzung und Gehirntumoren ist zum jetzigen Zeitpunkt (März 2008) noch nicht veröffentlicht.


Doch die veröffentlichten Zwischenergebnisse sind alarmierend: Bei Vieltelefonierern wird ein Anstieg verschiedener Tumorarten bis zum Dreifachen festgestellt.


Professor Franz Adlkofer gibt in seiner Vorlesung zu UMTS Studie (Mobilfunk – eine Technik ohne Risiko für den Menschen, 2007) dazu einen Überblick.pdf >> der Zwischenergebnisse.


Die meisten dieser Studien können unter www.emf-portal.de abgerufen werden.

Die Österreichische Ärztekammer warnt in diesem Buch vor den Risiken der Handynutzung.

Peter Neitzke (ECOLOG-Institut) überschreibt seine ausführliche Bilanz der Zwischenergebnisse im EMF-Monitor 2/2008:

„Mobiltelefonnutzung und Hirntumoren: Warten auf den Interphonebericht.“pdf >>

Er weist auf die vermuteten Versuche der Relativierer hin, den Bericht zu glätten. In eine ähnliche Richtung gehen auch die Vermutungen der Microwave News
„Set Interphone Free“ (Januar 2008).pdf >> zu den Verzögerungen der Ergebnisse.

Hier die gemeinsame Zwischenbilanz der Professoren Lutz und Adlkofer auf der Tagung „Wellenausbreitung in Funk-, Mikrowellensystemen und Navigation, 2007“:

„In Bezug auf den Gebrauch von Mobiltelefonen gaben die neuesten epidemiologischen Studien, speziell jene, die innerhalb der INTERPHONE-Studie durchgeführt wurden, einigen Aufschluss über den Wert der jeweiligen Sicherheitsgrenzwerte.


Die INTERPHONE-Studie, genau wie die REFLEX-Studie seit 2000 im FP5 der Europäischen Kommission finanziert, wurde weltweit in 13 Ländern durchgeführt und von der Internationalen Agentur für Krebsforschung in Lyon, die der WHO unterstellt ist, koordiniert.


Während bei Menschen, die ihr Mobiltelefon weniger als 10 Jahre benutzten, keine Zunahme von Hirntumoren beobachtet wurde, zeigten Studien an Personen, die ihr Mobiltelefon länger als 10 Jahre benutzten [9, 10] einen leichten und in einigen Fällen sogar einen signifikanten Anstieg [11, 12] des Risikos für Hirntumoren.


Die mehrfachen Hinweise auf ein möglicherweise ansteigendes Hirntumorrisiko nach einer Nutzungsdauer des Mobiltelefons von 10 und mehr Jahren könnten zufällig sein, sie könnten aber auch ein erstes unsicheres Anzeichen dafür sein, dass RF-EMF unterhalb der geltenden Grenzwerte Krebs verursacht.


Wenn man die epidemiologischen Daten mit den genotoxischen Wirkungen, die im REFLEX-Projekt in vitro nachgewiesen wurden (siehe Einwand 3), in Verbindung bringt und wenn man in Betracht zieht, dass eine Latenzzeit von vielen Jahren - bis zu 20 und mehr - zwischen der ersten gentoxischen Schädigung und dem Ausbruch von Krankheiten wie Krebs und Alzheimer liegt, dann ist die Sachlage schon jetzt alarmierend.


Die derzeitigen Grenzwerte geben vor, dass Effekte auf die Gesundheit von Menschen auszuschliessen sind. Doch trotz dieser Annahme gibt es seit langem die Empfehlung des Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, dass zumindest Kinder, die jünger als 16 Jahre sind, von Mobiltelefonen möglichst ferngehalten werden sollten. Im August 2007 wiederholte das BfS diese Empfehlung. Nach unserer Meinung gibt es gegenwärtig mehr als genug Gründe, dieser Empfehlung zuzustimmen.“(Eigene Übersetzung).



Aus: Kurzmitteilung 20 Bürgerinitiative gegen den Mobilfunkmasten Bismarckstr.57, Stuttgart - West

Hans

Beitrag von Hans » 19. März 2008 14:37

Tilly hat geschrieben:Krebs- und Allergieerkrankungen waren gerade in der DDR im Durchschnitt geringer als in der BRD.
Wenn Du Dir die Mühe gemacht hättest und die Links wirklich studiert hättest, wärst auch Du fündig geworden. Erkrankte Kinder pro 100'000 in West- / Ostdeutschland: 13.2 / 11.4. Zugegeben, pro 100'000 waren es anno 91 im Westen nicht ganz 2 Kinder mehr die an Krebs erkrankten. Das ist weniger, gebe ich zu, aber es ist mitnichten so, dass der Krebs bei Kindern in der Ex-DDR eine zu vernachlässigende Krankheit war. Dass in der DDR Krebs so gut wie nicht vorkam, glaubst somit auch nur Du .
Tilly hat geschrieben:......Das passt natürlich nicht in die Logik mit den Dreckschleudern.......
Da verwechselst Du uns. Das mit den Dreckschleudern war unwichtigs Idee.
Tilly hat geschrieben:.....Für die bösen Kommunisten war die Volksgesundheit ihrer Bevölkerung wichtiger als unseren heutigen ach so demokratischen Politikern.
___________________
Es grüßt
Tilly
Aha, dann erklär mir mal wie es so was geben kann (Auszug aus den zehn schmutzigsten Orten der Welt):
Sumgajit, Aserbaidschan / Linfen, China / Tianying, China / Dserschinsk, Russland / Norilsk, Russland / Tschernobyl, Ukraine (exgüsi für die vielen "Spiegel-Links" aber dort war es am einfachsten zu finden).
Auch eine Besonderheit der von Tilly gelobten Staatsform: Gulag und Schiessbefehl.
Vor allem bedenklich das Letztgenannte: Alle Staaten schützen ihre Bevölkerung in dem sie die "unberechtigte Einreise" zu verhindern versuchen, notfalls mit Waffengewalt. Nur die "sozialistischen" Länder schützen ihre Bevölkerung indem sie auf Leute schiessen die das Land verlassen wollen.
Aber das ist ja alles Propaganda der bösen Kapitalisten.
unwichtig hat geschrieben:Wo Sie hier bessere Vorsorgemaßnahmen durch Mobilfunker sehen bleibt Ihr Geheimnis?
Hab ich das irgendwo behauptet? Meines Wissens nein denn ich habe ausdrücklich geschrieben dass ich dies "nicht behaupte"!

@Elisabeth: Was ich eigentlich sagen will ist, dass eine absolute Zahl, so dramatisch sie auch tönen mag, nicht für diese Zwecke verwendet werden kann. 436'500 tönt nach viel, das muss ich zugeben, ebenso die 2000 bei den Kindern. Es stehen aber auch ein paar 10'000'000 nicht erkrankter Erwachsener dagegen. Die Zahl aller Krebserkrankungen des Fürstentum Liechtenstein würde da schon wesentlich weniger dramatisch aussehen. Was sich ändern kann, denn, wenn man schon mit Zahlen operiert, müssten sie vergleichbar sein. Also auf 100'000 Bewohner hoch oder runtergerechnet. Dann kann man es wirklich vergleichen. Da stände ein Ländle mit seinen paar dutzend Erkrankten hochgerechnet auf 100'000 vielleicht ganz schlecht da. Wie von Tilly vorgetragen funktioniert dies leider nicht.

Gruss Hans

Tilly

Krebsstatistik

Beitrag von Tilly » 19. März 2008 16:41

Hans hat Folgendes geschrieben:
„Erkrankte Kinder pro 100'000 in West- / Ostdeutschland: 13.2 / 11.4. Zugegeben, pro 100'000 waren es anno 91 im Westen nicht ganz 2 Kinder mehr die an Krebs erkrankten. Das ist weniger, gebe ich zu, aber es ist mitnichten so, dass der Krebs bei Kindern in der Ex-DDR eine zu vernachlässigende Krankheit war.“


Schön bei der Wahrheit bleiben, denn erst wurde behauptet, dass nach der Einheit der Anstieg der Krebserkrankungen in Deutschland hauptsächlich an der DDR gelegen habe, und das ist falsch. Das haben Sie ja sogar selbst großzügigerweise indirekt bestätigt.
Wäre noch zu ergänzen, dass die Krebsstatistik in der DDR lückenloser und viel vorbildlicher geführt wurde als in der BRD. Viele Wissenschaftler haben sich später für andere wissenschaftliche Arbeiten auf diese DDR-Krebsstatistik gestützt, die BRD hatte nichts Gleichwertiges zu bieten, weil das vernachlässigt wurde.

Hans hat Folgendes geschrieben:
„Aha, dann erklär mir mal wie es so was geben kann (Auszug aus den zehn schmutzigsten Orten der Welt):
Sumgajit, Aserbaidschan / Linfen, China / Tianying, China / Dserschinsk, Russland / Norilsk, Russland / Tschernobyl, Ukraine“

Bei der Aufzählung der schmutzigsten Orte der Welt haben Sie noch die vielen SLUMS in den westlichen Städten vergessen, warum denn dass?
Außerdem sind Sie am Thema vorbei geschrammt, denn es ging um Deutschland.

Es ist für mich weiterhin nicht nachvollziehbar, was der von Ihnen an den Haaren herbeigezogene Schießbefehl mit der Presseerklärung zu tun hat.
Lesen Sie sich das lieber alles noch einmal durch:

Presseerklärung
Die Menschen in der DDR waren vor Mikrowellenbelastung "tausendmal" besser geschützt als der deutsche Bundesbürger heute, Mobilfunk arbeitet mit Mikrowellen.
Die heute in Deutschland gültigen Grenzwerte sind per Gesetz auf 1000 Einheiten festgelegt. Vor der Grenzöffnung 1989 galt in der DDR aufgrund einer Verordnung des Ministerium für Gesundheitswesen ein Verbot (!!) für Schwangere und Stillende, sich am Arbeitsplatz höheren Werten als einer Einheit auszusetzen.Wohnbezirke durften nicht mit über 1 Einheit bestrahlt werden. Auch wurden Tiere, an deren Aufenthaltsort 1 Einheit überschritten waren, von der Zucht ausgeschlossen.Warum waren die Grenzwerte in der DDR tausendfach niedriger ? Weil man über viele Jahre hinweg betriebsmedizinische Untersuchungen durchgeführt hatte und folgendes dabei festgestellt hatte:
Beschäftigte, die Mikrowellen auf der Arbeitsstelle ausgesetzt waren, wurden krank.
Die Gesetzeslage in der DDR 1989 und im vereinten Deutschland 2006 bestätigt, dass der Gesetzgeber trotz der bekannten Gesundheitschäden heute bereit ist, nicht nur die arbeitende, sondern auch die Zivilbevölkerung tausendfach höher mit Mikrowellen zu belasten, als noch vor wenigen Jahren.
Für die bösen Kommunisten war die Volksgesundheit ihrer Bevölkerung wichtiger als unseren heutigen ach so demokratischen Politikern.

Es grüßt
Tilly

Hans

Beitrag von Hans » 20. März 2008 03:15

Tilly hat geschrieben:Schön bei der Wahrheit bleiben, denn erst wurde behauptet, dass nach der Einheit der Anstieg der Krebserkrankungen in Deutschland hauptsächlich an der DDR gelegen habe, und das ist falsch. Das haben Sie ja sogar selbst großzügigerweise indirekt bestätigt.
Und beim "bleiben bei der Wahrheit" das logische Denken nicht vergessen:
1990: Ostdeutschland 1243, 13.2 pro 100'000 / Westdeutschland keine Zahlen gefunden, dazumal noch DDR-Statistik
1991: Ostdeutschland 1287, 13.2 pro 100'000 / Westdeutschland 319, 11.4 pro 100'000. Zusammen ergibt das 1606. Wie die Statistiker auf 1663 kommen (wie von mir zitiert) musst Du bei denen nachfragen.
Somit ist der Anstieg von 1285 (im 1990) auf 1663 (im 1991) mit den 319 Westfällen der Wiedervereinigung anzulasten und dem Einbezug der DDR-Statistiken in die Gesamtstatistik der BRD. Zu den fehlenden 57 gibt Dir sicherlich der Seitenbetreiber gerne Auskunft.
Tilly hat geschrieben:Wäre noch zu ergänzen, dass die Krebsstatistik in der DDR lückenloser und viel vorbildlicher geführt wurde als in der BRD. Viele Wissenschaftler haben sich später für andere wissenschaftliche Arbeiten auf diese DDR-Krebsstatistik gestützt, die BRD hatte nichts Gleichwertiges zu bieten, weil das vernachlässigt wurde.
Dass die Statistikführung der DDR besser war als die der BRD steht ausser Zweifel. Anderes habe ich nie behauptet. Für Bürokratie und Krieg war ja schon immer genug Geld vorhanden.
Tilly hat geschrieben:Bei der Aufzählung der schmutzigsten Orte der Welt haben Sie noch die vielen SLUMS in den westlichen Städten vergessen, warum denn dass?
Außerdem sind Sie am Thema vorbei geschrammt, denn es ging um Deutschland.
Lies Dir das Ganze im Zusammenhang durch. Du hast behauptet: Für die bösen Kommunisten war die Volksgesundheit ihrer Bevölkerung wichtiger als unseren heutigen ach so demokratischen Politikern. Diesen Satz habe ich zitiert, nichts anderes und gleich darunter die Links veröffentlicht. Du redest von "den gesundheitsschützenden Kommunisten", ich nehme das Thema auf und spinne es weiter. Gleich im Anschluss daran. Wo Du in diesem Zitat "Deutschland" siehst, ist mir ein Rätsel. Somit bezieht sich die Aufzählung auf Deinen Satz mit den gesundheitsfördernden Kommunisten. Und da nicht nur die DDR ein "sozialistischer" Staat war, haben es halt auch andere Staaten welche dieser Staatsform frönten (oder dies auch heute noch praktizieren) in die Liste geschafft. Du hast mit verallgemeinern angefangen, dann darf ich es so weiterziehen, oder? Am Thema vorbeigeschrammt kann ich gar nicht sein da es mir hier explizit um den Satz mit dem Gesundheitsschutz ging.
Tilly hat geschrieben:Es ist für mich weiterhin nicht nachvollziehbar, was der von Ihnen an den Haaren herbeigezogene Schießbefehl mit der Presseerklärung zu tun hat.
Auch das steht ausschliesslich, explizit und nur im Zusammenhang mit dieser Behauptung: "Für die bösen Kommunisten war die Volksgesundheit ihrer Bevölkerung wichtiger als unseren heutigen ach so demokratischen Politikern". Und darum ist es auch in der gleichen Aufstellung aufgelistet. Der Schiessbefehl hat absolut gar nicht mit der Presseerklärung zu tun, denn sonst hätte ich ihn dort aufgeführt. Zur Presseerklärung habe ich mich nicht geäussert weshalb ich sie auch nirgends zitiert habe. Somit ist der Schiessbefehl ausschliesslich, explizit und nur im Zusammenhang mit dem Satz des Gesundheitsschutzes zu betrachten (aktiver Gesundheitsschutz, sozusagen). Alles klar?
Tilly hat geschrieben:Lesen Sie sich das lieber alles noch einmal durch:

Presseerklärung
Das zitiere ich jetzt nicht ganz. Ihr könnt es ja oben nachlesen.
"Die Menschen in der DDR waren vor Mikrowellenbelastung "tausendmal" besser geschützt als der deutsche Bundesbürger heute". Genützt hat es anscheinend nicht viel. Gemäss "Die Sozialstruktur Deutschlands: Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung" von Rainer Geissler war die durchschnittliche Lebenserwartung in der Ex-DDR 1988 um 2.4 Jahre (Männer) und 2.7 Jahre (Frauen) tiefer als in der BRD. Liegt es vielleicht daran dass die dreckigen Kohlenheizungen und Zweitaktmotoren giftiger waren als die Mikrowellen? Wobei ich das soeben im vorhergehenden Satz geschriebene nur vermute und mitnichten behaupte. Nicht dass mir das wieder einer aus dem Zusammenhang reisst. Zudem war die Selbstmordrate in der Ex-DDR mit 2.8 pro 10'000 Bewohner deutlich höher als in der BRD mit 2.0 pro 10'000 Bewohner. Irgendwie scheint mir da doch etwas faul gewesen zu sein im Staate der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Aber auch das ist natürlich nur Propaganda der bösen Kapitalisten.

Da hat es noch eine gute Statistik über die Verteilung der Altersstruktur. Zusammen mit den weiter oben zitierten Zahlen ergibt sich schon von selbst der Schluss, dass ein Anstieg der Krebserkrankungen aufgrund der Verschiebung der Alterspyramide (Pyramide war es mal) zu erwarten ist. Andere Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel.... sowie die Belastung durch die Umweltverschmutzung (inkl. Mikrowellenstrahlen) spielen bei der Krebsstatistik sicher auch eine Rolle. Aber alles nur den bösen Antennen anlasten geht halt doch etwas zu weit. Wobei ich in dieser Hinsicht von Dir keinerlei Verständnis erwarte.

Gruss Hans


Ps: Interessante Sache. Da findet ich Zeug raus das ich sonst nie im Leben nachgeschlagen (geschweige denn gesucht) hätte.

Tilly

Eingeständnisse

Beitrag von Tilly » 20. März 2008 11:58

Hans hat Folgendes geschrieben:

„…dass ein Anstieg der Krebserkrankungen.... sowie die Belastung durch die Umweltverschmutzung (inkl. Mikrowellenstrahlen) spielen bei der Krebsstatistik sicher auch eine Rolle.“


Wenn Sie beim Anstieg der Krebserkrankungen die Mikrowellenstrahlung mit einbeziehen,
dann haben wir hier im Forum schon viel im Denken bei Ihnen erreicht, oder war das nur ein
Versehen?

Hans hat Folgendes geschrieben:

„Dass die Statistikführung der DDR besser war als die der BRD steht ausser Zweifel. Anderes habe ich nie behauptet.“

Bei diesem Eingeständnis, dass die Statistikführung der DDR besser war als in der BRD, dabei haben Sie sich bestimmt einen Zacken aus der Krone gebrochen.

Auf alle Fälle haben die Postings von Herrn Jakob, Frau Buchs, Herrn „ Unwichtig“ u.a.
im Umdenken einiger Mobilfunkbefürworter die ersten kleinen Veränderungen bewirkt und
das ist gut so!

Wenn der User „ Kim“ schreibt: „Gigaherz hat 17 neue Anhänger gewonnen,“ dann ist das
ein großes Erfolgserlebnis.

Es grüßt
Tilly

Antworten