Im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms DMF wurden mehr als 50 Studien durchgeführt, mit Gesamtkosten von 17 Mio. Euro. Die zweitätige Abschlusskonferenz im Juni 2008 in Berlin endete bekanntlich damit, dass der deutsche Bundesumweltminister Gabriel den Mobilfunk als unschädlich bezeichnete, und dass der Leiter des Programms, Wolfgang Weiss vom deutschen Bundesamt für Strahlenschutz, weitere Forschung als nicht mehr erforderlich bezeichnete.
Zu „elektrosensiblen“ Personen wurden zwei Teilprogramme durchgeführt, welche die Eigenschaft "elektrosensibel" dieser Personen als nichtexistent bzw. deren Aussagen, ihre gesundheitlichen Beschwerden seien auf elektromagnetische Strahlung zurückzuführen, als psychisch bedingt bezeichneten. Dass dem DMF dieses Ergebnis von Anfang an bekannt war bzw. dass es so geplant war, ergibt sich schlüssig aus der Tatsache, dass das DMF die „Elektrosensiblen“ überhaupt nicht medizinisch, sondern nur psychiatrisch untersuchen liess.
Für diese beschämende Aktion stellten sich zwei deutsche psychiatrische Universitätskliniken (zu allem bereitwillig oder geldgierig) zur Verfügung, nämlich diejenigen von Mainz in Rheinland-Pfalz und von Regensburg in Bayern. Für die Psychiatrische Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz leitete Dr. med. Norbert Dahmen ein Team, und für die Psychiatrische Universitätsklinik Regensburg zeichnete Dr. med. Ulrich Frick verantwortlich. Daneben gab es eine Erhebung von ergänzenden [psychischen] Informationen über Elektrosensible eines Instituts Katalyse sowie eine Ergänzungsstudie der Universität Bielefeld zur Mainzer Studie.
Unsere liebe Frau Dr. Moser vom BAG hat an der Abschlusskonferenz neben anderem über diese „ES“-Forschung berichtet:
Rapport: http://www.emf-forschungsprogramm.de/ab ... ffekte.pdf
Foliensatz: http://www.emf-forschungsprogramm.de/ab ... _Moser.pdf
Das DMF Programm war ein schwerer Rückschlag für alle, die sich als „elektrosensibel“ bezeichnen oder sich als „elektrosensibel“ bezeichnen lassen. Ich werde hier noch viele Behauptungen von Frick, Dahmen und Moser widerlegen.
Interessant und aufschlussreich: Das DMF Programm wurde zu einer Zeit von der WHO koordiniert, als dort noch Repacholi, der Gründer der ICNIRP und der Erfinder der Grenzwerte der WHO WHO-Forschungskoordinator war.
Leugnungsmedizin
Abschlussbericht ?
EMF-Monitor(ecolog-Institut/Dr.Neitzke), Juni 2008, S.2, Tab.1,
meldet, dass ein Abschlussbericht der Mainzer Studie bisher nicht vorliege:
"bisher liegt nur ein methodischer Zwischenbericht vor".
meldet, dass ein Abschlussbericht der Mainzer Studie bisher nicht vorliege:
"bisher liegt nur ein methodischer Zwischenbericht vor".
Re: Leugnungsmedizin
Könnten jemand dazu - soweit möglich - bitte eine unmittelbare Quelle angeben?Sunset hat geschrieben: sowie eine Ergänzungsstudie der Universität Bielefeld zur Mainzer Studie.
(Die Folien der Frau Moser sind mir in den Ferien zu ätzend.)
Ergänzungsstudie
Eine "Ergänzungsstudie" erfolgte im Rahmen der "QUEBEB"
Querschnittsstudie zur Erfassung und Bewertung möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch die Felder von Mobilfunkbasisstationen
http://www.emf-forschungsprogramm.de/fo ... i_020.html
Probanden waren m.W. nicht diejenigen der Mainzer ES-Studie.
Querschnittsstudie zur Erfassung und Bewertung möglicher gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch die Felder von Mobilfunkbasisstationen
http://www.emf-forschungsprogramm.de/fo ... i_020.html
Probanden waren m.W. nicht diejenigen der Mainzer ES-Studie.
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Re: Leugnungsmedizin
Frau Moser wird von unseren Steuergeldern bezahlt. Es muss aufhören, dass diese auf unsere Kosten solche Folien erstellt und damit in der Welt herumhausiert!Sunset hat geschrieben:Im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms DMF wurden mehr als 50 Studien durchgeführt, mit Gesamtkosten von 17 Mio. Euro. Die zweitätige Abschlusskonferenz im Juni 2008 in Berlin endete bekanntlich damit, dass der deutsche Bundesumweltminister Gabriel den Mobilfunk als unschädlich bezeichnete, und dass der Leiter des Programms, Wolfgang Weiss vom deutschen Bundesamt für Strahlenschutz, weitere Forschung als nicht mehr erforderlich bezeichnete.
Zu „elektrosensiblen“ Personen wurden zwei Teilprogramme durchgeführt, welche die Eigenschaft "elektrosensibel" dieser Personen als nichtexistent bzw. deren Aussagen, ihre gesundheitlichen Beschwerden seien auf elektromagnetische Strahlung zurückzuführen, als psychisch bedingt bezeichneten. Dass dem DMF dieses Ergebnis von Anfang an bekannt war bzw. dass es so geplant war, ergibt sich schlüssig aus der Tatsache, dass das DMF die „Elektrosensiblen“ überhaupt nicht medizinisch, sondern nur psychiatrisch untersuchen liess.
Für diese beschämende Aktion stellten sich zwei deutsche psychiatrische Universitätskliniken (zu allem bereitwillig oder geldgierig) zur Verfügung, nämlich diejenigen von Mainz in Rheinland-Pfalz und von Regensburg in Bayern. Für die Psychiatrische Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz leitete Dr. med. Norbert Dahmen ein Team, und für die Psychiatrische Universitätsklinik Regensburg zeichnete Dr. med. Ulrich Frick verantwortlich. Daneben gab es eine Erhebung von ergänzenden [psychischen] Informationen über Elektrosensible eines Instituts Katalyse sowie eine Ergänzungsstudie der Universität Bielefeld zur Mainzer Studie.
Unsere liebe Frau Dr. Moser vom BAG hat an der Abschlusskonferenz neben anderem über diese „ES“-Forschung berichtet:
Rapport: http://www.emf-forschungsprogramm.de/ab ... ffekte.pdf
Foliensatz: http://www.emf-forschungsprogramm.de/ab ... _Moser.pdf
Das DMF Programm war ein schwerer Rückschlag für alle, die sich als „elektrosensibel“ bezeichnen oder sich als „elektrosensibel“ bezeichnen lassen. Ich werde hier noch viele Behauptungen von Frick, Dahmen und Moser widerlegen.
Interessant und aufschlussreich: Das DMF Programm wurde zu einer Zeit von der WHO koordiniert, als dort noch Repacholi, der Gründer der ICNIRP und der Erfinder der Grenzwerte der WHO WHO-Forschungskoordinator war.
Gute Gegenargumente bitte direkt an mich senden, zwecks Veröffentlichung auf der Gigaherz-Hauptseite. An prevotec@bluewin.ch
Wer macht mir eine zuverlässige Uebersetzung der Moser-Folien, damit wir auch diese mit dem nötigen Kommentar auf unsere Hauptseite stellen können? (1000 Besucher pro Tag laden hier jeweils je 6 Artikel)
Die breite Bevölkerung muss erfahren, auf welch fiese Weise das BAG gegen Elektrosmog-Betroffene hetzt.
Frau Moser hat übrigens an der UNI Zagreb Teilchen-Physik studiert. Ob ihr Doktor-Titel westeuropäischen Ansprüchen genügt, ist fraglich?
Hans-U. Jakob
Re: Leugnungsmedizin
Ach Herr Jakob,Hans-U. Jakob hat geschrieben:
Frau Moser hat übrigens an der UNI Zagreb Teilchen-Physik studiert. Ob ihr Doktor-Titel westeuropäischen Ansprüchen genügt, ist fraglich?
Hans-U. Jakob
mit oder ohne Titel, Lügen bleiben Lügen.
1. Viele *Wissenschaftler* haben keine Ahnung was Elektrosensibilität eigentlich beinhaltet.
Die Empfindlichkeit bei Elektrosensibilität ist etwas ganz anderes als das Tod umfallen bei bestimmte Strahlungsmengen.
2. Für Elektrosensibele gilt das *Dosis-Response* Prinzip gar nicht.
Sie können schon auf ganz winzige Elektrosmog reagieren.
3. Die körperliche Reaktionen können (bezogen auf Quellen-Type) sofort oder meistens zeitverschoben auftreten, es gibt Fälle von 24 Stunden später.
Also, Elektrosensibele sind keine Lampen.
4. Die Grad der Empfindlichkeit von Elektrosensibele hängt auch zusammen mit ihr Immunsystem. Zum Beispiel Emotionen und Stress können das Immunsystem negative beeinflussen, wodurch die Empfindlichkeit momentan steigen kann.
Deswegen sind Fragebogen nicht richtig.
Man soll verschiedene unterschiedliche Parameter an Probanden messen.
Die meiste Studien wollen beweisen das es Elektrosensibilität nicht gibt.
Ich habe noch keine Studie gesehen, wo man davon ausgeht, das es Elektrosensibilität gibt, und man die verschiedenen Stufen der Empfindlichkeit untersucht hat.
Und Studien mit reine Hochfrequenz ohne jegliche Modulationen sind Unsinn.