4000 Unterschriften gesucht (und gefunden!)

Elisabeth Buchs
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4000 Unterschriften gesucht (und gefunden!)

Beitrag von Elisabeth Buchs » 5. März 2009 08:30

Für EU-Bürger:

Wie vielleicht einige schon mitbekommen haben, bewirbt sich die Partei Der Aufbruch (www.partei-aufbruch.de) unter der Leitung von Dr. med.
Hans-Christoph Scheiner für die Europawahl. Dafür sind insgesamt 4000
Unterschriften bis zum 31.03.2009 beim Wahlleiter einzureichen. Um dieses Ziel zu erreichen brauchen wir jede Mithilfe.

Die Unterzeichner verpflichten sich dabei zu nichts, es ist kein Mitgliedsantrag zur Partei oder eine vorzeitige Wahl. Am Tag der Europawahl ist man trotzdem frei, jede andere Partei zu wählen.

Der Ablauf ist folgender maßen:
Das "Formblatt für eine Unterstützungsunterschrift" unter
http://www.partei-aufbruch.de/old/Anlage_14_.pdf) ausdrucken und mit
gut leserlicher Schrift ausfüllen. Je Blatt immer nur ein Wahlberechtigter.

Im Idealfall dieses bei der zuständigen Gemeinde abstempeln lassen
(damit wird die Wahlberechtigung bestätigt) und dann per Post an die
folgende Adresse schicken:

Partei Aufbruch
Franz-Wüllner-Str. 39
81247 München

Wenn das nicht möglich ist, können die Formulare auch ohne Bestätigung
der Gemeinde an die oben genannte Adresse geschickt werden.
Bitte wirklich per Post schicken, da eingescannte Dokumente per E-mail
oder gefaxt vom Bundeswahlleiter nicht akzeptiert werden.

Das Einreichungsdatum liegt sehr nahe, von dem her bitte sofort mit der eigenen Unterschrift und denen der nächsten Angehörigen/Nachbarn beginnen. Jede Stimme zählt, gerade weil erfahrungsgemäß auch immer wieder einige ungültig sind, bitte so
viel wie möglich sammeln und bis zum 25.03. diese schicken. Wer danach weiter sammelt kann abgestempelte noch bis zum 30.03. einschicken. Bitte aber alles so früh wie möglich, damit nicht alles
auf den letzten Drücker passiert und noch genügend Zeit bleibt, um die
Unterschriften bei den Ämtern bestätigen zu lassen.

Weitere Details zum Ablauf unter:
http://www.partei-aufbruch.de/old/erklarung_09.pdf

http://www.partei-aufbruch.de/old/index.html#flyer

N.B. Die Sache hat noch einen entscheidenden lohnenswerten Grund, der aber jetzt hier nicht erwähnt werden soll.
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 5. März 2009 22:42

An Spatenpauli:

4000 Unterschriften bis Ende März zusammenbringen, ist eine relativ grosse Anzahl. Doch versuchen sollte man es und das in die Foren setzen ist mein Beitrag dazu. Da brauche ich nachher weder etwas zurechtbiegen noch löschen. Das Gigaherz-Forum ist ein Gegner- und Betroffenenforum und da sollte das für uns Interessante drinstehen. Die genaue Anzahl Gegner und Betroffene kennen weder Sie noch ich, (von den Unterschriften bei solchen Aktionen lässt sich nicht direkt auf die Anzahl Gegner und Betroffene schliessen z.B. weil manche keinen Computer haben oder nutzen, nicht in Foren lesen, sich nicht bei Aktionen beteiligen ua) und beziehe mich deshalb auf die Angaben z.B. von Klitzing mit 1 % Betroffenen, Leitgeb mit 2 %, Umfragen in der Schweiz mit 5 % sich als Betroffen bezeichnende und in Deutschland soviel ich weiss mit 9 %. Jedenfalls scheint Ihre so geringgeredete Anzahl eine erstaunliche Wirkung zu haben, denn der Widerstand gegen das masslose Aufrüsten lebt, in Ihrem Forum wird sich dauernd über diese angeblich so geringe Minderheit ausgelassen und der Spiegel widmet ihr sogar eine TV-Sendung. Ueberhaupt ist wenn Menschen Hilfe brauchen, die Anzahl nicht das Entscheidende. Bei einem aufgezwungenen flächendeckenden Aufrüsten ohne Ausweg dürfte niemand gesundheitlich geschädigt werden.

Noch zur Berichtigung: Es war nicht wie Dr. Scheiner erwähnt hat Prof. Dr. Klitzing, der Bruder des bekannten Mobilfunkkritikers Dr. Lebrecht von Klitzing, der den Nobelpreis für Medizin im Jahre 1991 für die Entdeckung der Ionenkanäle in den Zellmembranstrukturen entdeckt hat, sondern Erwin Neher. Bei diesem umfangreichen, komplexen Gebiet der Elektrosmog-Thematik ist es nicht einfach, immer das richtige zu schreiben, vor allem nicht bei einem ehrenamtlichen Engagement wie dasjenige der meisten Gegner. Leute, welche nur den Satz "Keine Beweise für Schädigungen unterhalb der Grenzwerte" nachplappern, haben es da einfacher.

Elisabeth Buchs
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charles
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Beitrag von charles » 6. März 2009 17:38

Elisabeth Buchs hat geschrieben:An Spatenpauli:


Noch zur Berichtigung: Es war nicht wie Dr. Scheiner erwähnt hat Prof. Dr. Klitzing, der Bruder des bekannten Mobilfunkkritikers Dr. Lebrecht von Klitzing, der den Nobelpreis für Medizin im Jahre 1991 für die Entdeckung der Ionenkanäle in den Zellmembranstrukturen entdeckt hat, sondern Erwin Neher. Bei diesem umfangreichen, komplexen Gebiet der Elektrosmog-Thematik ist es nicht einfach, immer das richtige zu schreiben, vor allem nicht bei einem ehrenamtlichen Engagement wie dasjenige der meisten Gegner. Leute, welche nur den Satz "Keine Beweise für Schädigungen unterhalb der Grenzwerte" nachplappern, haben es da einfacher.

Elisabeth Buchs
Das stimmt auch nicht ganz.

Dieser Nobelpreis wurde durch zwei geteilt.
Einerseits Erwin Neher, und anderseits Bert Sakmann.

(Nur richtigkeitshalber.)

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 1. April 2009 19:30

Herr Weiner schreibt:

Liebe Freunde und Mitstreiter,

mit großem Dank wende ich mich heute an Euch.

Die Aktionen zur Sammlung der Unterstützungsunterschriften für die von Dr.
med Scheiner gegründeten Partei "Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und
Gesundheit" war erfolgreich. Gestern konnten 4586 Unterschriften beim
Bundeswahlleiter in Wiesbaden abgegeben werden. Damit ist das Ziel von 4000
sogar noch übertroffen worden.

Es hat mir mal wieder gezeigt, was alles möglich ist wenn wir nur gemeinsam
an einer Sache arbeiten und dabei jeder seine eigenen Empfindungen,
Meinungen und persönliche Unterschiede zurückstellt. Wünsche mir für die
nächste Zeit noch mehr Gelegenheit, das weiter zu üben. Damit verhelfen wir
der Wahrheit über die ganze Mobilfunkthematik noch schneller ans Licht und
in
die Öffentlichkeit zu kommen.

Kommentar: Mich freut das! Auch wenn manchmal geäussert wird, dass aufgrund der Unvollkommenheiten von Gegner-Exponenten nichts für Betroffene getan werde, sollte man sich fragen, wie man es mit Unvollkommenheiten von Menschen in seinem eigenen Alltag hält, man schätzt Familienmitglieder, Freunde und Bekannte doch mitsamt ihren Eigenheiten. Ansonsten wäre man bald einmal sehr einsam. An wen sollen sich Betroffene sonst halten, etwa an die Typen, welche nur glücklich sind, wenn sie ständig die neusten Elektrosmog-Schleudern in ihre Behausungen stellen können. Ausserdem wird man als Gegner und Betroffene so oder so als einer bestimmten Gruppe zugehörig angesehen, da würden nicht einmal irgendwelche Distanzierungsparolen in Foren nützen. Wir können uns keine andern Menschen backen und müssen die bekannten nehmen wie sie sind. Man kann sich um Korrektheit bemühen und je nachdem auf eine Art, die der andere annehmen kann, auf evt. erkannte Fehler hinweisen, weil Unkorrektheiten gegen die Wahrheitsfindung sind und wir daran aufgehängt werden können. Wobei für die Befürworterseite die Möglichkeit der Manipulation an der Quelle z.B. bei gewissen Studiendesigns besteht. Die meisten Entscheidungsträger und Behörden verhalten sich im übrigen auch bei andern Themen ähnlich wie bei der Elektrosmog-Frage: der Wirtschaft zudienen, die Probleme aussitzen, auf eigene Profilierung bedacht sein und nur auf genügend Druck, den wir leider nicht haben, reagieren, daran würde sogar Vollkommenheit nicht viel ändern.

N.B. Auch der Spendeaufruf für Dr. Oberfeld war ein Erfolg, siehe hier: http://www.hese-project.org/Forum/index ... forum_id=4

Uebrigens: Beim iz(g)mf wird (wieder einmal) über den optimalen ES-Test diskutiert. Mein DECT-Test erfüllt nach wie vor das, was ich dazu zu sagen habe, es grüsst das Urgestein Lissy, es kommt mir wirklich vor, als ob ich das schon seit 100 Jahren so schreiben würde, solange solche Studien industriefinanziert und ohne Partizipation und Kontrolle durchgeführt werden können, wird sich daran auch wenig ändern.

Elisabeth Buchs
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Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 13. April 2009 19:19

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Uebrigens: Beim iz(g)mf wird (wieder einmal) über den optimalen ES-Test diskutiert. Mein DECT-Test erfüllt nach wie vor das, was ich dazu zu sagen habe, es grüsst das Urgestein Lissy, es kommt mir wirklich vor, als ob ich das schon seit 100 Jahren so schreiben würde, solange solche Studien industriefinanziert und ohne Partizipation und Kontrolle durchgeführt werden können, wird sich daran auch wenig ändern.

Elisabeth Buchs
Für einen erfolgsversprechenderen Test mit Betroffenen brauchte es in erster Linie einmal einen uns wohlgesinnten aufrichtigen Menschen, eine industrieunabhängige Finanzierung, möglichst nicht abhängig von weiteren Forschungsaufträgen, auch keiner von der Chipsli-Ringli-Kästli-Fraktion, der mit den Betroffenen zusammen verschiedene Testmöglichkeiten ausarbeiten würde, im Sinn von "jetzt schauen wir einmal, was alles möglich ist herauszufinden". Nicht einfach ein pfannenfertiger Test, den es zu bestehen gilt, sondern eine suchende Forschung und Tests welche den Erfahrungen entsprechen und angepasst werden könnten. Z.B. ist oft die Zeitverschobenheit bei den Betroffenen ein Thema, es dauert einige Zeit bis die Symptome kommen und sie wirken jeweils nach. Was auch interessant wäre, was geschieht im Organismus, wenn man unter den Feldern leidet, ich habe den Eindruck, dass sich da etwas verändern könnte. Dann die Frage nach den Unterschieden zu Unbetroffenen, worauf z.B. die Mainzer-Studie oder die Studie zum autonomen Nervensystem einige interessante weiterzuführende Ansätze gezeigt hat.

Elisabeth Buchs
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