Menschenrecht auf Unversehrtheit der Gesundheit

unwichtig als Gast

Unsinn....

Beitrag von unwichtig als Gast » 29. Mai 2009 08:26

spatenpauli hat geschrieben:
Die Naila-Studie hat nun vor dem Schweizer Bundesgericht am 7. April 2009 die Weihe der wissenschaftlichen Korrektheit erhalten.
In der Urteilsbegründung wurde ausdrücklich auf 5 wissenschaftlich gesicherte Studien verwiesen; die Naila-Studie was eine davon !!!“
Ach "Bienstich van Holzinger", getretener Quarck wird breit, nicht stark.
Guckst du hier: http://www.hese-project.org/Forum/index ... forum_id=4
Allerdings könnten für die Risikoeinschätzung nur wissenschaftlich gesicherte oder empirisch breit abgestützte Alltagserfahrungen herangezogen werden. Das BAFU konzentriere sich auf Publikationen in begutachteten wissenschaftlichen Zeitschriften, in denen über neue Ergebnisse von experimentellen, epidemiologischen oder theoretischen Untersuchungen berichtet werde. Von den zu den Akten gegebenen Berichten erfülle einzig die Publikationen EGER ET AL. (Naila-Studie) und SALFORD ET AL. diese Voraussetzungen, weshalb sie auch in der Datenbank ELMAR enthalten seien.

http://jumpcgi.bger.ch/cgi-bin/JumpCGI? ... C_282/2008

Es ist also vollkommen richtig, die Naila Studie wurde vom Schweizer Bundesgericht anerkannt. Genau das wurde von "Bienestich" behauptet und so steht es im Urteil. Wie immer betätigt sich spatenpauli in der Verbreitung von Unwahrheiten. Wie viel zahlt Ihnen die Mobilfunkindustrie für dieses unermüdliche Verbreiten von Lügen?

spatenpauli

Quarck bleibt Quarck

Beitrag von spatenpauli » 29. Mai 2009 16:20

unwichtig als Gast hat geschrieben:Allerdings könnten für die Risikoeinschätzung nur wissenschaftlich gesicherte oder empirisch breit abgestützte Alltagserfahrungen herangezogen werden. Das BAFU konzentriere sich auf Publikationen in begutachteten wissenschaftlichen Zeitschriften, in denen über neue Ergebnisse von experimentellen, epidemiologischen oder theoretischen Untersuchungen berichtet werde. Von den zu den Akten gegebenen Berichten erfülle einzig die Publikationen EGER ET AL. (Naila-Studie) und SALFORD ET AL. diese Voraussetzungen, weshalb sie auch in der Datenbank ELMAR enthalten seien.

Es ist also vollkommen richtig, die Naila Studie wurde vom Schweizer Bundesgericht anerkannt.
Hätten Sie wohl gerne, "unwichtig als Gast". Kriegen Sie aber nicht. Wenn Sie sich Ihr eigenes Zitat aus dem Urteil noch einmal genauer ansehen wollen, sollte auch Ihnen die Bedeutung des Wörtchens oder klar werden: Allerdings könnten für die Risikoeinschätzung nur wissenschaftlich gesicherte oder empirisch breit abgestützte Alltagserfahrungen herangezogen werden.

Na, klingelt's? Nein, vermutlich nicht, wenn Sie mit dem Gebrauch der indirekten Rede nichts am Hut haben. Aber keine Sorge, ich helfe Ihnen gerne: Schauen Sie, das Gericht hat weder Eger noch Salford anerkannt, wie sollte es denn auch, Richter haben von den Internas der Mobilfunkdebatte nicht viel mehr Ahnung als irgend jemand aus Allershausen. Und eben deshalb hat das Gericht das BAFU zu Hilfe gerufen, dort sitzen Leute, die sowas wie die Eger- und Salford-Studien bewerten können. Soweit noch klar?

So, und allein die BAFU-Leute erkennen nun etwas an und nicht, wie Sie uns hier mit Ihrerem Zitat weismachen wollen, das Gericht.

Und was genau anerkennen die BAFU-Leute nun? Achtung, jetzt kommt das oder ins Spiel: Allerdings könnten für die Risikoeinschätzung nur wissenschaftlich gesicherte oder empirisch breit abgestützte Alltagserfahrungen herangezogen werden.

Die BAFU-Leute sind schlau und lassen offen, ob Eger/Salford nun zu "wissenschaftlich gesichert" zählt oder zu "empirisch abgestützt". Zur endgültigen Klärung über die Qualitäten der Naila-Studie brauchen Sie jetzt nur noch die kritische Anmerkungen zu dieser Studie lesen, wie sie z.B. beim BfS oder bei Elmar zu finden sind. Danach müsste auch Ihnen klar sein, dass die Naila-Studie eigentlich gar keine Studie ist, sondern die empirische Erhebung von einigen Allgemeinärzten aus Naila. Eger selbst übrigens vermeidet im Zusammenhang mit seiner Arbeit den Begriff Studie. Die Naila-Nachfolgestudie in dem Örtchen mit dem lustigen Namen "Hennen" geriet für Dr. Eger in diesem Jahr übrigens zu seinem Waterloo, Details spare ich mir, Sie wollen diese erfahrungsgemäß sowieso nicht wissen.
unwichtig als Gast hat geschrieben:Genau das wurde von "Bienestich" behauptet und so steht es im Urteil.
Mitnichten, siehe oben.
unwichtig als Gast hat geschrieben:Wie immer betätigt sich spatenpauli in der Verbreitung von Unwahrheiten. Wie viel zahlt Ihnen die Mobilfunkindustrie für dieses unermüdliche Verbreiten von Lügen?
Ich kriege exakt dasselbe, was Mike Repacholi gekriegt hat. Ja mei, "unwichtig als Gast" so einfach ist das: Wer blöd fragt, kriegt von mir auch blöde Antworten. Was Sie da treiben nennt man infame Unterstellung. Das Prinzip ist einfach, für Ihr besseres Verständnis dennoch eine kleine Veranschaulichung: Mir wurde berichtet, Sie hätten aufgehört, Ihre Nachbarinnen mit dem Fernglas zu beobachten. Stimmt das?

unwichtig als Gast

lol

Beitrag von unwichtig als Gast » 29. Mai 2009 21:00

spatenpauli hat geschrieben:
unwichtig als Gast hat geschrieben:Allerdings könnten für die Risikoeinschätzung nur wissenschaftlich gesicherte oder empirisch breit abgestützte Alltagserfahrungen herangezogen werden. Das BAFU konzentriere sich auf Publikationen in begutachteten wissenschaftlichen Zeitschriften, in denen über neue Ergebnisse von experimentellen, epidemiologischen oder theoretischen Untersuchungen berichtet werde. Von den zu den Akten gegebenen Berichten erfülle einzig die Publikationen EGER ET AL. (Naila-Studie) und SALFORD ET AL. diese Voraussetzungen, weshalb sie auch in der Datenbank ELMAR enthalten seien.

Es ist also vollkommen richtig, die Naila Studie wurde vom Schweizer Bundesgericht anerkannt.
spatenpauli hat geschrieben: Hätten Sie wohl gerne, "unwichtig als Gast". Kriegen Sie aber nicht. Wenn Sie sich Ihr eigenes Zitat aus dem Urteil noch einmal genauer ansehen wollen, sollte auch Ihnen die Bedeutung des Wörtchens oder klar werden: Allerdings könnten für die Risikoeinschätzung nur wissenschaftlich gesicherte oder empirisch breit abgestützte Alltagserfahrungen herangezogen werden.
erfülle einzig die Publikationen EGER ET AL. (Naila-Studie) und SALFORD ET AL. diese Voraussetzungen, weshalb sie auch in der Datenbank ELMAR enthalten seien.

Geht anscheinend nicht in Ihren Schädel, zu viel Strahlung vermute ich?
unwichtig als Gast hat geschrieben:Wie immer betätigt sich spatenpauli in der Verbreitung von Unwahrheiten. Wie viel zahlt Ihnen die Mobilfunkindustrie für dieses unermüdliche Verbreiten von Lügen?
Ich kriege exakt dasselbe, was Mike Repacholi gekriegt hat. /quote]

LOL...Glaube ich nicht, Sie bekommen maximal ein Frei-Abo für Ihr Handy, Gehirntumor inklusive versteht sich...Vielleicht bekommen Sie auch gar nichts, weil Sie anscheinend Freude daran haben sich über schwerst erkrankte Menschen lustig zu machen...

Bienenstich

Die Karawane zieht weiter!

Beitrag von Bienenstich » 30. Mai 2009 10:25

spatenpauli hat geschrieben: Die BAFU-Leute sind schlau und lassen offen, ob Eger/Salford nun zu "wissenschaftlich gesichert" zählt oder zu "empirisch abgestützt".
Was soll dieses Gezeter von „Spatenpauli“?
Auch wenn es ihm nicht in dem Kram passt, die Naila-Studie wurde in die Datenbank
ELMAR für das Schweizer Gerichtsverfahren aufgenommen.
Damit wurde diese wissenschaftliche Arbeit als beachtenswert anerkannt.
Das hat nichts mit dem Ausgang des Verfahrens zu tun.

Aber „Spatenpauli“ will ja uns vor allen Dingen auf alte überholte diffamierende Ansichten des BfS gegenüber der Naila-Studie hinweisen, da muss er doch an den Fakten im Gerichtsverfahren eines Schweizer Gerichts herumnörgeln.

Die Haltung eines „Spatenpauli“ zeigt, wie zurückgeblieben er in der Einschätzung der
Gefährlichkeit der Mobilfunkbasisstationen ist, denn unterdessen hat sich das Rad der
Entwicklung weiter gedreht hier einige Beispiele, die das belegen:

Drei französische Gerichtsurteile, die mit dem Vorsorgeprinzip Ernst machen,
haben dafür gesorgt, dass Mobilfunkbasisstationen abgebaut werden mussten.

Die Grenzwerte in Liechtenstein werden auf 0,6 V/m gesenkt.

Immer mehr Menschen protestieren gegen die flächendeckende Verseuchung
durch immer mehr Sender.

Inzwischen wurde die mobilfunkkritische Partei „ Aufbruch für Bürgerrechte,
Freiheit und Gesundheit“ gegründet, die sich am 07.06.2009 zur Wahl des
Europäischen Parlaments stellt.
Die Wähler sollten diese Möglichkeit nutzen.

„Spatenpauli“ kann noch so verbissen das Rad der fortschreitenden Entwicklung
zurückdrehen wollen, es wird ihm nicht gelingen.

Der Kampf gegen diese krankmachende Mobilfunktechnologie, die bereits viele
Opfer ( besonders unter den Kindern) gekostet hat, geht weiter, auch wenn sich
solche Bremsklötze wie „ Spatenpauli“ entgegenstellen.

Bienenstich

BLUE SKY
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Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Grafik von unwichtig

Beitrag von BLUE SKY » 30. Mai 2009 12:06

unwichtig als Gast hat geschrieben:.
"Grafik Krankenzahlen Schweiz seit 1933
Hallo unwichtig

da Sie nun wieder mal im Forum sind:
Könnten Sie einen Gefallen tun und die von Frau Buchs im Forum erwähnte Grafik über die Entwicklung der Krankenzahlen in der Schweiz seit 1933 hier nochmal einstellen und/oder einen online-Link bzw einen Hinweis auf eine Druckbroschüre geben?

Helmut Breunig

Re: Anstieg der Krankheiten seit 1997: Fakt oder Wunschdenke

Beitrag von Helmut Breunig » 30. Mai 2009 15:14

Elisabeth Buchs hat geschrieben:
Unwichtig hat einmal das Diagramm in diesem Forum gestellt, wenn ich noch wüsste wo.

Santé Suisse hat im Jahre 1933 alle Krankheitsgruppen auf Null gestellt. Ab diesem Zeitpunkt beobachtete man die Zu- und Abnahmen der Krankheiten. Im Schnitt konnte eine leichte Rückläufigkeit der Krankheitsbilder bis Mitte 1997 festgestellt werden. Ab diesem Zeitpunkt stiegen die Krankheiten allgemein erheblich an. Dies entspricht ca. 30 % innert 5 Jahren. Solche Zunahmen spüren Sie auch in ihrem Geldbeutel mit den Erhöhungen der Krankenkassenkosten.
Ab 1997 stieg auch die Benutzung der drahtlosen Kommunikation kontinuierlich an. Der Wechsel von der ungepulsten Uebermittlungstechnik verbreitet sich ab diesem Jahr erheblich. Ist dies der Mobilfunk oder die lieben drahtlosen Haustelefone? Ich kann natürlich nicht diese Technik für die Zunahme der Milliarden Krankenkassen Kosten verantwortlich machen, dazu fehlen mir die kausalen Beweise. Ich bin auch nicht dafür verantwortlich. Es ist jedoch meine Verantwortung und Pflicht, auf diesen Verdacht aufmerksam zu machen.

Quelle: SIB-Tagungsband 2005

Kommentar: Seither gab es eine ständige Zunahme der Krankenkosten bis zum jetzigen Eklat von 10 bis sogar 20 % Prämienerhöhung. Nur Zufall? Auch die Elektrosmogbelastung nimmt ständig zu, auch wenn diese nur ein Faktor dafür wäre, wäre es einer zuviel.

Elisabeth Buchs
Es war womöglich ein Tippfehler:
statt 1933 ist richtig 1993
Grafik im Internet:
http://www.diagnose-funk.org/gesundheit ... erung.html

Elisabeth Buchs
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Re: Anstieg der Krankheiten seit 1997: Fakt oder Wunschdenke

Beitrag von Elisabeth Buchs » 30. Mai 2009 15:42

Helmut Breunig hat geschrieben:
Es war womöglich ein Tippfehler:
statt 1933 ist richtig 1993
Grafik im Internet:
http://www.diagnose-funk.org/gesundheit ... erung.html
Hallo Herr Breunig

Es sollte natürlich 1993 heissen. (Ich wollte nur einmal testen, ob es jemand merkt :wink: :wink: :wink: )
Tschuldigung an alle und danke an Herrn Breunig, dass er die Grafik trotzdem gefunden hat.

Diese beiden Tatsachen eines Anstiegs der Erkrankungen mit ständigen Prämienerhöhungen bis zum jetzigem Eklat der Krankenkassenprämien bis 20 % mit der Verzehnfachung der Strahlenbelastung können schon zu denken geben, wobei für die Verzehnfachung die letzten 20 Jahre angegeben werden, die Drahtlosentwicklung jedoch auch um 1997 zugenommen hat. Auch wenn ich den Einwand von Hans des Anstieges 1997 möglicherweise durch die damalige Umstellung des Systems, wobei die individuellen Prämienreduktionen soviel ich weiss steuergeldfinanziert sind, und andere Faktoren wie Ueberalterung und andere Umweltschäden stehenlasse.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Bienenstich

Re: Die Karawane zieht weiter!

Beitrag von Bienenstich » 30. Mai 2009 17:41

Bienenstich hat geschrieben:
spatenpauli hat geschrieben: Die BAFU-Leute sind schlau und lassen offen, ob Eger/Salford nun zu "wissenschaftlich gesichert" zählt oder zu "empirisch abgestützt".
Was soll dieses Gezeter von „Spatenpauli“?
Auch wenn es ihm nicht in dem Kram passt, die Naila-Studie wurde in die Datenbank
ELMAR für das Schweizer Gerichtsverfahren aufgenommen.
Damit wurde diese wissenschaftliche Arbeit als beachtenswert anerkannt.
Das hat nichts mit dem Ausgang des Verfahrens zu tun.

Aber „Spatenpauli“ will ja uns vor allen Dingen auf alte überholte diffamierende Ansichten des BfS gegenüber der Naila-Studie hinweisen, da muss er doch an den Fakten im Gerichtsverfahren eines Schweizer Gerichts herumnörgeln.

Die Haltung eines „Spatenpauli“ zeigt, wie zurückgeblieben er in der Einschätzung der
Gefährlichkeit der Mobilfunkbasisstationen ist, denn unterdessen hat sich das Rad der
Entwicklung weiter gedreht hier einige Beispiele, die das belegen:

Drei französische Gerichtsurteile, die mit dem Vorsorgeprinzip Ernst machen,
haben dafür gesorgt, dass Mobilfunkbasisstationen abgebaut werden mussten.

Die Grenzwerte in Liechtenstein werden auf 0,6 V/m gesenkt.

Immer mehr Menschen protestieren gegen die flächendeckende Verseuchung
durch immer mehr Sender.

Inzwischen wurde die mobilfunkkritische Partei „ Aufbruch für Bürgerrechte,
Freiheit und Gesundheit“ gegründet, die sich am 07.06.2009 zur Wahl des
Europäischen Parlaments stellt.
Die Wähler sollten diese Möglichkeit nutzen.

„Spatenpauli“ kann noch so verbissen das Rad der fortschreitenden Entwicklung
zurückdrehen wollen, es wird ihm nicht gelingen.

Der Kampf gegen diese krankmachende Mobilfunktechnologie, die bereits viele
Opfer ( besonders unter den Kindern) gekostet hat, geht weiter, auch wenn sich
solche Bremsklötze wie „ Spatenpauli“ entgegenstellen.

Bienenstich

Hier eine Ergänzug zum Fortschritt gegenüber dem engen Rechtshorizont
in anderen Ländern:

Strahlung: Frankreich verbietet Handys in Volksschulen
28.05.2009 | 11:16 | (DiePresse.com)
Aus Angst vor Schäden durch elektromagnetische Strahlung werden Handy in französischen Volksschulen verboten. Aktivisten fordern noch strengere Maßnahmen. Auch Handymasten sollen demontiert werden.
Frankreichs Gesundheitsminister hat ein Handyverbot für Volksschulen angekündigt, wie die britische Times berichtet. Weiter müssen Hersteller und Betreiber Geräte anbieten, die nur Textnachrichten verschicken können oder nur mit Freisprecheinrichtung funktionieren. Damit soll das Gesundheitsrisiko für Kinder, das durch elektromagnetische Strahlung auftreten kann, minimiert werden.

Handy-Gegner fordern komplettes Verbot
Die Maßnahmen wurden nach einer sechswöchigen Untersuchung von Handy- und WLAN-Strahlung, die von der Regierung durchgeführt wurde. Aber Selbst diese recht straffe Lösung geht einigen Aktivisten nicht weit genug. Sie verlangen ein komplettes Handyverbot für alle Kinder unter 14 Jahren. Weiters soll die Leistung von Handymasten angepasst werden. Einige sollen komplett demontiert werden.

Neue Studienergebnisse im Herbst
Im Herbst sollen weitere Studienergebnisse von internationalen Forschern bereit sein. Anhand dieser will die französische Regierung erst ein komplettes Handyverbot für Kinder unter 14 Jahren überlegen. Bezüglich der Volksschulen wird demnächst eine Verordnung des Unterrichtsministeriums erwartet, die das Verbot umsetzen soll. Bisher war es Schülern lediglich verboten, Mobiltelefone im Unterricht zu verwenden.

Hans

Beitrag von Hans » 30. Mai 2009 18:57

Elisabeth Buchs hat geschrieben: ......Anstiegs der Erkrankungen mit ständigen Prämienerhöhungen bis zum jetzigem Eklat der Krankenkassenprämien bis 20 %........
Da steht rechts in der Tabelle aber etwas unscharf zu lesen: "Diagnosezahlen fallen seit der Publikation wieder ab".
Gemäss dieser Tabelle müssten die KK-Prämien seit 2002 am fallen sein. Sind sie aber nicht. Warum? Etwa weil es doch nichts miteinander zu tun hat?
Gruss Hans

Elisabeth Buchs
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Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Beitrag von Elisabeth Buchs » 30. Mai 2009 20:19

Hans hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben: ......Anstiegs der Erkrankungen mit ständigen Prämienerhöhungen bis zum jetzigem Eklat der Krankenkassenprämien bis 20 %........
Da steht rechts in der Tabelle aber etwas unscharf zu lesen: "Diagnosezahlen fallen seit der Publikation wieder ab".
Gemäss dieser Tabelle müssten die KK-Prämien seit 2002 am fallen sein. Sind sie aber nicht. Warum? Etwa weil es doch nichts miteinander zu tun hat?
Gruss Hans
Hallo Hans

Ihr Argument leuchtet ein, sonst sollten eigentlich die Diagnosezahlen ähnlich dem Aufrüsten ansteigen, was sie aber nicht tun, sondern im Gegenteil fallen seit 2002. Weshalb dann dieser Prämienanstiegs-Eklat, wenn die Diagnosezahlen gefallen sind?

Nachtrag: Was mir nun auffällt, das hätte ich doch sonst merken müssen, dass beim SIB-Tagungsband von der Tagung am 2. Sept. 05 die Diagnosezahlen ab 2002, wo sie wieder abfallen, die Tabelle abgeschnitten ist... Und bei Diagnose Funk ist der Satz "seit der Publikation" zu lesen, wollen die was damit sagen?

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

spatenpauli

Von Trämern und Wahlhelfern

Beitrag von spatenpauli » 31. Mai 2009 00:11

Bienenstich hat geschrieben:Inzwischen wurde die mobilfunkkritische Partei „ Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit“ gegründet, die sich am 07.06.2009 zur Wahl des Europäischen Parlaments stellt. Die Wähler sollten diese Möglichkeit nutzen.[/b]
Ach daher weht der Wind! Warum dribbeln Sie denn da erst so lange herum, sagen Sie doch gleich, dass Sie unentgeltliche Wahlwerbung für Dr. Scheiners Splitterpartei machen möchten.

Zu Ihrer Info: Der wackere Scheiner hat seine Partei nicht "inzwischen" gegründet, Sie Spaßvogel, sondern rechtzeitig genug, um bei der vorangegangenen Wahl anzutreten. Die Partei wird bei der Wahl nicht mehr als eine Nachkommastelle verändern. Wer was anderes erhofft, hat einen Bienenstich. Um Prozente geht's aber auch gar nicht, es geht um die finanziellen Zuwendungen für Parteien, die an der EU-Wahl teilnehmen, egal ob erfolgreich oder erfolglos. So einfach ist das.

Bekommt man eigentlich als Wahlhelfer für den "Aufbruch" ein paar Euro von der Kohle ab, die nach der Wahl in die Parteikasse klimpert?

Spatenpauli

Re: Anstieg der Krankheiten seit 1997: Fakt oder Wunschdenke

Beitrag von Spatenpauli » 31. Mai 2009 00:33

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Unwichtig hat einmal das Diagramm in diesem Forum gestellt, wenn ich noch wüsste wo.
Sehe ich das richtig, dass Sie sich auf das inzwischen von Helmut Breunig bei Diagnose-Funk gefundene (und weiter hinten verlinkte) Diagramm mit den Krankheitsverläufen berufen?

Ja? Wie erklären Sie sich dann den Rückgang der Diagnosezahlen ab 2002? Seither sind mit Netzverdichtung und Handy-Flatrate die Funkfeldbelastungen nicht kleiner, sondern punktuell und wahrscheinlich auch tendenziell größer geworden. Das passt doch hinten und vorne nicht mit Ihrem Verdacht zusammen, dass die Volksgesundheit durch Mobilfunk in Mitleidenschaft gezogen wird.

Und noch etwas: Stört es Sie denn gar nicht, dass das Diagramm von Diagnose-Funk auf dem Datenmaterial einer Privatfirma (GmbH) beruht, und nicht etwa auf amtlichen erhobenen und bereitgestellten Zahlen?

Elisabeth Buchs
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Re: Anstieg der Krankheiten seit 1997: Fakt oder Wunschdenke

Beitrag von Elisabeth Buchs » 31. Mai 2009 07:06

Spatenpauli hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Unwichtig hat einmal das Diagramm in diesem Forum gestellt, wenn ich noch wüsste wo.
Sehe ich das richtig, dass Sie sich auf das inzwischen von Helmut Breunig bei Diagnose-Funk gefundene (und weiter hinten verlinkte) Diagramm mit den Krankheitsverläufen berufen?

Ja? Wie erklären Sie sich dann den Rückgang der Diagnosezahlen ab 2002? Seither sind mit Netzverdichtung und Handy-Flatrate die Funkfeldbelastungen nicht kleiner, sondern punktuell und wahrscheinlich auch tendenziell größer geworden. Das passt doch hinten und vorne nicht mit Ihrem Verdacht zusammen, dass die Volksgesundheit durch Mobilfunk in Mitleidenschaft gezogen wird.

Und noch etwas: Stört es Sie denn gar nicht, dass das Diagramm von Diagnose-Funk auf dem Datenmaterial einer Privatfirma (GmbH) beruht, und nicht etwa auf amtlichen erhobenen und bereitgestellten Zahlen?
Hallo Spatenpauli

Doch, genau an diesem Widerspruch bin ich dran, wie Sie an meinem Austausch mit Hans (Posting vom Sa Mai 30, 2009 6:19 pm) ersehen können, mit den entsprechenden Fragen. Wissen Sie, mir ist das Suchen von Wahrheiten wichtiger als das Behaupten und wenn ein Argument nicht hinhaut, lasse ich es auch fallen, aber als 2 G-Kritiker lasse ich mich von Ihnen dennoch nicht umerziehen, da erfahre ich die negativen Auswirkungen von Elektrosmog zu deutlich an der eigenen Gesundheit, höchstens 1 1/2 G :wink: Meine Grafik im SIB-Tagungsband, worauf ich mich bezogen habe, hat nämlich beim Anstieg 2002 aufgehört. Uebrigens sollten Sie manchmal auch von Ihrem hohen Ross runtersteigen, was mir z.B. aufgefallen ist in Ihrem Posting an Unwichtig, es ist kein persönliches Verdienst, nicht elektrosmogerkrankt zu sein und betreffend infame Unterstellung, wenn es Sie selber trifft, in Ihrem Forum manchmal zu überprüfen, wie dort über sogenannte ES geschrieben wird und worunter solche Aeusserungen fallen könnten.

Noch gleich was zur Thematik Handys versus Sendemasten, in der CH ist die Situation des Masten nach ausserhalb verschieben wegen eines Bundesgerichtsentscheids eine andere, da können Masten in der Landwirtschaftszone praktisch immer verhindert werden, so dass die Antennen dann in die Gewerbezonen und bewohnten Zonen, vor allem bei den Plebeyern, siehe Aussage Bundesrichter Aemisegger im Hotel Banana, zu stehen kommen, denn immer noch mehr Antennen vor allem vor seinem Schlafzimmer will hier nämlich keiner mehr, nach Ihrer Theorie also mehr als bester Schutz für die Handynutzer, wenn das denn von immer noch mehr Antennen auf Kosten der Betroffenen abhängen würde.

Ob das "amtlich sein" eine bessere Garantie auf Wahrheit ist, lasse ich einmal offen. Wenn die Medienmitteilung vom NFP 57 unter "amtlich" fällt, wo aufgrund von Dosimetriemessungen statt korrekter Grenzwertmessungen festgestellt wird, dass die Grenzwerte eingehalten sind, überzeugt mich das nicht besonders. Ausserdem ist mir nicht bekannt, dass da amtlich etwas betreffend Zu- oder Abnahme der Erkrankungen erhoben wurde, ebensowenig wie beim nationalen Krebsregister. Tatsache ist der Eklat bei den Krankenkassenprämien bis zu 20 % trotz ständig ansteigender Prämien in den letzten Jahren. Es wird sich aufs Seilziehen verschiedener Parteien, Einfluss von Lobby wie z.B. Pharma bei den Medikamentenpreisen und solche Vorschläge wie eine Praxisgebühr von 30 Fr mit zunehmender Zweiklassenmedizin auf Kosten der weniger Gutbetuchten beschränkt.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

spatenpauli

Re: Anstieg der Krankheiten seit 1997: Fakt oder Wunschdenke

Beitrag von spatenpauli » 31. Mai 2009 12:50

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Doch, genau an diesem Widerspruch bin ich dran, wie Sie an meinem Austausch mit Hans (Posting vom Sa Mai 30, 2009 6:19 pm) ersehen können, mit den entsprechenden Fragen.

Okay, dann werde ich mal schauen, ob ich Vergleichszahlen aus anderen Ländern finden kann.
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Wissen Sie, mir ist das Suchen von Wahrheiten wichtiger als das Behaupten und wenn ein Argument nicht hinhaut, lasse ich es auch fallen, ...
Mir geht es nicht ums Geld, sondern nur um die (Ihre) Aussage, dass mit Einführung des Mobilfunks die Volksgesundheit (in der Schweiz) schlechter geworden ist. Die Grafik bei D-F scheint dies ja zu belegen, wobei ich es als Anfall von Größenwahn sehe, dass D-F offenbar den Eindruck erwecken will, wegen ihrer Veröffentlichung der besagten Grafik 2002 würden ab diesem Zeitpunkt die Diagnosezahlen manipuliert (rückläufige Zahlen). So zumindest verstehe ich diesen seltsamen Kommentar in der Grafik, der mMn keine andere Deutung zulässt.

Unter der Annahme, dass die Schweizer Menschen wie alle anderen sind, müsste sich der 1997-Knick zum Schlechten auch in allen anderen Ländern mit Mobilfunknetzen finden lassen - wenn an Ihrer These etwas dran ist. Deshalb müssen Vergleichszahlen her, am besten aus angrenzenden Ländern und nicht aus Tansania. Das meine ich, wenn ich immerzu Fakten einfordere. Offenbar hat sich seit sieben jahren aber niemand die Mühe gemacht, die Grafik von D-F diesbezüglich in einen größeren Zusammenhang zu stellen und zu prüfen.

Können Sie mir noch sagen, wann genau das erste zellulare Mobilfunknetz (GSM) in der Schweiz den Betrieb aufnahm, ich vermute, dies war später als in Deutschland.

Elisabeth Buchs
Beiträge: 1628
Registriert: 27. Januar 2007 21:48

Beitrag von Elisabeth Buchs » 31. Mai 2009 13:14

Hallo Spatenpauli

Die Idee mit den Vergleichszahlen aus den Nachbarländern finde ich gut, vielen Dank, dass Sie sich diesbezüglich informieren wollen. Wann der genaue Beginn von GSM in der Schweiz war, kann ich nicht sagen, jedenfalls war er Ende 1996 als ich wegen eines erhöhten Magnetfeldes am früheren Wohnort (Vorortsgemeinde) erkrankte dort bereits vorhanden bzw. wurde damals gemessen. Was jedoch auch eine Rolle spielen könnte, ist das exzessive Aufkommen von dauerstrahlenden DECT-Schnurlostelefonen.

N.B. Es tröstet mich, dass Sie auch Aerger haben mit Quote und Co. Ich wollte bei meinem früheren Beitrag zwischen Ihren Text schreiben, was nicht gut gelungen ist. Vielleicht kann dies jemand hier erklären.

Elisabeth Buchs
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