Wo bekommt man am meisten Strahlung fürs gute Geld

NetWarrior
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Wo bekommt man am meisten Strahlung fürs gute Geld

Beitrag von NetWarrior » 28. Mai 2009 22:56

Ein interessanter Artikel über den Einsatz eines EM-Dosimeters.

http://bazonline.ch/wissen/medizin-und- ... y/11458959
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

unwichtig als Gast

Re: Wo bekommt man am meisten Strahlung fürs gute Geld

Beitrag von unwichtig als Gast » 29. Mai 2009 08:38

NetWarrior hat geschrieben:Ein interessanter Artikel über den Einsatz eines EM-Dosimeters.

http://bazonline.ch/wissen/medizin-und- ... y/11458959
Interessant wären mal die Einstellungen des Dosimeters, es scheint mir als wäre mal wieder der fast nichts aussagende Mittelwert genommen worden? Zumindest vermute ich dies aus eigenen Erfahrungen beim Messen. An großen Flughäfen hämmert es einem das Messgerät (Peak-Hold) meist noch in einigen Kilometern durch (Radar). Im Zug habe ich jedoch noch nie gemessen, ich würde auch freiwillig nicht einsteigen. Im PKW kann man sich die Handyoten wenigstens etwas vom Hals halten um wenigstens aus der Nahzone (Todeszone) zu bleiben.

mips als

Beitrag von mips als » 29. Mai 2009 14:09

An diesem Dosimeter, dabei handelt es sich um ein Gerät von Antanessa, lässt sich nicht viel Einstellen, das kennt nur Mittelwerte.

Das Gerät selber ist nicht einmal mittelmässig, sondern für eine solche Untersuchung (am Körper getragen) nicht zu gebrauchen! Dass das Gerät mit einem Schultergurt zum Tragen ausgerüstet ist reicht dazu wohl nicht aus, es sollte auch für diese Messbedingungen kalibriert sein :-D

unwichtig als Gast

Danke!

Beitrag von unwichtig als Gast » 29. Mai 2009 22:00

mips als hat geschrieben:An diesem Dosimeter, dabei handelt es sich um ein Gerät von Antanessa, lässt sich nicht viel Einstellen, das kennt nur Mittelwerte.

Das Gerät selber ist nicht einmal mittelmässig, sondern für eine solche Untersuchung (am Körper getragen) nicht zu gebrauchen! Dass das Gerät mit einem Schultergurt zum Tragen ausgerüstet ist reicht dazu wohl nicht aus, es sollte auch für diese Messbedingungen kalibriert sein :-D

Danke, für die Information. Habe mal gesucht, die Firma heißt Antenessa, ist aber inzwischen von Satimo gekauft worden. Es gibt zwei Versionen des "EME Spy" 100 und 121. Der Erste kann nur bis 2.17 GHz messen, der Andere bis 2.5 GHz. Eine Version kann weder DECT noch WLAN. Obwohl zumindest DECT (Europa) ja im Messbereich beider liegt.

Scheint auch beim Deutschen Mobilfunkforschungsprogramm verwendet worden zu sein.

BLUE SKY
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im Spital

Beitrag von BLUE SKY » 30. Mai 2009 12:13

Die - wie auch immer ermittelte und daher wenigstens als relative Wert brauchbare - Position für die mittlere Belastung im Spital ist auch nicht ohne.
Wie war das nochmal mit der Entwicklung der Krankenzahlen in der Schweiz seit 1933?
Womöglich bringt auch die Beeinträchtigung der Heilungsqualität in den Spitälern ihren Teil ein.

BLUE SKY
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was bringt selbst handyfrei ?

Beitrag von BLUE SKY » 30. Mai 2009 14:21

http://www.buergerwelle-schweiz.org/Wis ... .html#6948
Zusammenfassung
Zeitliche und räumliche Variabilität der persönlichen Exposition
gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern


Ergebnisse: Die mittlere wöchentliche Exposition gegenüber der Gesamtheit der HF-EMFQuellen
betrug 130 μW/m2 (0.22 V/m)
(Bereich der individuellen Mittelwerte 14–881 μW/m2).

Die Exposition wurde hauptsächlich verursacht durch
Mobilfunk-Basisstationen(32.0%),
Mobiltelefone (29.1%)
und schnurlose DECT-Telefonapparate (22.7%).

Personen, die ein DECT-Telefon (gesamter Mittelwert 150 μW/m2)
oder ein Mobiltelefon (140 μW/m2)
besassen, waren stärker exponiert als solche, die
kein DECT- oder Mobiltelefon hatten (100 μW/m2).


Die Mittelwerte waren am höchsten in
Eisenbahnzügen (1'160 μW/m2),
Flughäfen (740 μW/m2)
und Strassenbahnen oder Bussen (360 μW/m2),
und höher während des Tages (160 μW/m2)
als nachts (80 μW/m2).


Wer im persönlichen (Wohn-) Umfeld auf Handy und DECT "verzichtet", kann "durchschnittlich" allenfalls eine relative Minderung auf 2/3 der ansonsten fälligen Belastung kommen -
so viel Erleichterung schon das für viele Betroffene bedeuten mag, ist gerade daraus doch ersichtlich, dass der Verweis auf das "Hausgemachte" hier nicht zieht.

Offen bleibt nach bisheriger Einsicht in die Daten auch, ob und ggf. wie diejenigen Probanden , die kein Handy und DECT besassen, sich im Vergleich zu den Anderen während der Aufzeichnungen verhalten haben betreffend ihres Aufenthalts in den verschiedenen Expositionsbereichen, also von Schule bis Zug.

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