Basler Immissionskataster - eine plumpe Fälschung!

Hans-U. Jakob
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Basler Immissionskataster - eine plumpe Fälschung!

Beitrag von Hans-U. Jakob » 28. Januar 2011 15:20

Basler Immissionskataster - eine plumpe Fälschung!
Lufthygieneamt beider Basel verkauft mit einem gezinkten Immissionskataster die Bevölkerung für dumm.
Siehe www.gigaherz.ch/1688
Hans-U. Jakob

charles
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Beitrag von charles » 29. Januar 2011 14:45

Die Besserwisser von *drüben* haben mal wieder Kritik, wie es in ihren Kram passt.
Zitiert wurde:
"Innerhalb von Gebäuden werden keine Werte angezeigt. Es hat sich im Rahmen der Qualifex-Studie anhand von vielen Messungen gezeigt, dass innerhalb von Gebäuden in der Regel der grösste Anteil der Strahlungsbelastung von eigenen, privaten Quellen - namentlich mobile Endgeräte (Mobiltelefone, drahtlose Telefone (DECT)) und drahtlose Netzwerke (WLAN) - verursacht wird. Daher würde die Modellierung der Belastung innerhalb von Gebäuden ohne Kenntnis und Miteinbezug genannter Strahlungsquellen zu ungenau ausfallen. Ebenfalls zur Ungenauigkeit der Modellierung innerhalb von Gebäuden tragen die Gebäudehülle (Mauern, Fenster, Dächer), die Geschosszahl sowie der Innenausbau (Wände, Möblierung) bei. Die Erfassung und Berücksichtigung all dieser Einflussfaktoren wäre extrem aufwändig.

Ich war nicht dabei als man gemessen hat, aber üblicherweise verwendet man Breitbandmessgeräte mit ein omnidirektionelle Antenne.
Breitbandmessgeräte aber können kein Unterschied machen zwischen verschiedene Elektrosmog Quellen, sicher nicht wenn sie gepulst sind.
Und mit eine omnidirektionelle Antenne kann man gar nicht die Quelle orten, was man mit eine logarithmische periodische Antenne aber gut kann.

Wenn man aber ordentlich misst, mit einem Spektrumanalysator, und mann misst die bekannte Frequenzbänder, kann man gut Schlüsse ziehen, was aber manchmal nicht passiert.

*Hohe Bäume fangen viel Wind, und hohe Gebäude fangen mehr Strahlung* sage ich immer anhand von sehr viele Messungen.

So messe ich zum Beispiel GSM900 auf den Boden, dann die erste, zweite und folgende Stockwerke, und tatsächlich, je höher man kommt, des te mehr Strahlung der Spekki anzeigt.

Das man drüben falsche Schlüsse als Beweismaterial anhiebt, ist typisch für denen. Und das nennt sich dan technisch versierte Spezialisten.
Ha, ha.

Verstrahlt

Natürlich ziemlicher Unfug...

Beitrag von Verstrahlt » 29. Januar 2011 21:46

charles hat geschrieben:Die Besserwisser von *drüben* haben mal wieder Kritik, wie es in ihren Kram passt.
Zitiert wurde:
"Innerhalb von Gebäuden werden keine Werte angezeigt. Es hat sich im Rahmen der Qualifex-Studie anhand von vielen Messungen gezeigt, dass innerhalb von Gebäuden in der Regel der grösste Anteil der Strahlungsbelastung von eigenen, privaten Quellen - namentlich mobile Endgeräte (Mobiltelefone, drahtlose Telefone (DECT)) und drahtlose Netzwerke (WLAN) - verursacht wird.


Natürlich ziemlicher Unfug, es kann so sein, muss aber nicht. Zudem man diese eigenen Todestrahler ja leicht deaktivieren kann und durch relativ ungefährliche Kabel Versionen ersetzen kann. Also ein völlig abwegiges "Argument". Niemand zwingt jemanden DECT oder/ und WLAN Schwachsinn zu benutzen. Gegen eine 24/7 Bestrahlung der eigenen angeblich per Gesetz so heiligen Wohnung kann man sich nicht wehren, man muss sich den völlig abstrusen Grenzwerten, schützen davor in wenigen Minuten nicht grilliert zu werden, wirklich sehr sinnvoll, aussetzen!

Genau kann man dies eh nur durch eine Messung ermitteln, ich hatte mal bei einem Bekannten am Schlafplatz 1-3 V/m gemessen, in ca. 150 Meter befand sich eine ganze Batterie von Mobilfunkantennen auf dem Dach, die in seine Richtung zeigten. Er meinte wenn er Morgens zu lange im Bett liegt, wache er mit Kopfschmerzen auf, kein Wunder, dann geht die Belastung nach oben, wenn die Handyoten aus dem Schlaf erwacht sind und Ihre Geräte in Betrieb nehmen, also die ersten SMS verschicken/empfangen und das ein oder andere Gespräch führen...

Hans-U. Jakob
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Eine grosse Ehre

Beitrag von Hans-U. Jakob » 30. Januar 2011 11:21

Es bedeutet für mich eine grosse Ehre, dass die Mobilfunk-Mafia die Nummer 2 der Weltrangliste der Mobber aus dem Wochenend-Urlaub holen musste, um meinem Artikel wenigstens etwas gegenzusteuern zu versuchen.
Der Verfasser gibt sich darin eine so grosse Blösse von Unkenntnis in der Schweizerischen Vollzugspraxis, dass es viel zu schade ist, deswegen in die Tasten zu greifen.
Der Artikel vom Antennenbaueuer RDW ist denn auch dort gelandet wo er hingehört. Auf dem Stadtmist von München an der Stefan-Schall-Strasse.
Uebrigens: Wer auf die Qualifex-Studie zurückgreifen muss, wie das Lufthygieneamt beider Basel, steht zum Vorneherein auf verlorenem Posten. In der Qualifex Studie wurden nämlich sogenannte Personen-Dosimeter verwendet. Diese heissen nach Schweizerischen Sprachgebrauch "Peut-êterli oder Ninüterli". Was ein Peut-êterli oder Ninuterli ist, mögen alle die nicht Schweizerdeutsch verstehen bitte unter www.gigaherz.ch/1227
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Es ist besser, einmal vor 40 Jahren ein tüchtiger Elektriker gewesen zu sein als heute ein Schmierfink (sprich bezahlter Internetmobber) der Mobilfunk-Lobby.
Zuletzt geändert von Hans-U. Jakob am 30. Januar 2011 17:55, insgesamt 1-mal geändert.

Keine Messung

Beitrag von Keine Messung » 30. Januar 2011 13:20

charles hat geschrieben: Ich war nicht dabei als man gemessen hat, aber üblicherweise verwendet man Breitbandmessgeräte mit ein omnidirektionelle Antenne.
Charles, haben sie sich die Webseite des Lufthygieneamt mal angesehen. Dort wird klipp und klar geschrieben, dass gar nicht gemessen wurde, sondern dass es Modellrechnungen, d.h. Simulation sind.

Wie zuverlässig und genau solche Simulationen sind ist eine andere Frage aber niemand hat beauptet, dass hier gemessen wurde.

Schönen Tag

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 31. Januar 2011 08:52

Keine Messung hat geschrieben:
charles hat geschrieben: Ich war nicht dabei als man gemessen hat, aber üblicherweise verwendet man Breitbandmessgeräte mit ein omnidirektionelle Antenne.
Charles, haben sie sich die Webseite des Lufthygieneamt mal angesehen. Dort wird klipp und klar geschrieben, dass gar nicht gemessen wurde, sondern dass es Modellrechnungen, d.h. Simulation sind.

Wie zuverlässig und genau solche Simulationen sind ist eine andere Frage aber niemand hat beauptet, dass hier gemessen wurde.

Schönen Tag
Das Lufthygieneamt verweist auf die Qualifex-Studie. Und hier wurde mit dem Peut-êterli oder Ninüterli gemessen. Siehe oben
Ob berechnet oder gemessen oder beides spielt beim Kataster des Lufthygieneamtes überhaupt keine Rolle. Es ist so oder so oder so ein RIESENSCHWINDEL.
Bei Gigaherz lagern genügend Messberichte (eigene, fremde und von Akkreditierten) sowie eine Menge Standortdatenblätter, mit welchen das allenfals gut beweisen ist.
Sogar die beschönigende Grafik des Bundesamtes für Umwelt auf www.gigaherz.ch/1688 spricht eine ganz andere Sprache als der Kataster des LHA.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

charles
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Beitrag von charles » 31. Januar 2011 13:25

Ach es gine mir nur darum dass Herr Jakob als Lügner dargestellt wurde, weil er behauptete das es auf höhere Stockwerke mehr STrahlung von Sendemasten gibt als auf den Boden.

Jeder der mal mit ein Messgerät herumgelaufen hat konnte dies in der Praxis feststellen.

Anscheind ist dies ein technisch versierte Laie wie RDW nicht bekannt.
Offensichtlich ist sein Gehirn schon von zuviel Mobilfunk angefressen worden. Schade.

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