Sensibel auf grosse Kurzwellensender. Benötige Hilfe!

[ruedigeres]

Hallo,

habe ein grosses Problem und zwar reagiere ich stark auf einen internationalen Kurzwellensender in Sines/Portugal.

Ich musste letztes Frühjahr Deutschland verlassen, da ich die dortigen UKW-Radiosender und die TV-Sender nicht mehr vertragen habe.

Ich wollte mich deshalb in Marokko niederlassen, da die europaeischen Laender wege der starken Dichte an Radiosendern ausschieden.

Bei der Reise musste ich nach vielem herumraetseln schließlich das unglaubliche akzeptieren. Ich bekam ueber hunderte, ja tausende Kilometer hinweg schlimmste, lebensgeführliche Symptome durch den internationalen Kurzwellensender in Sines/Portugal, der mit vielen Megawatt Radioprogramme fuer den ganzen Planeten aussendet (war bis ander Grenze zum Senegal, auch dort war er eindeutig spürbar).

Ich weiss, es hoert sich unglaubwuerdig an, aber die letzten Zweifel wurden beseitigt, nachdem ich in Spanien und in Marokko mehrfach durch die Hauptstrahlen des Senders fuhr. In Spanien an mehreren Stellen, die zu einer Linie verbunden genau nach Sines fuehrten.

Ich habe die Hauptstrahlen in dieser Karte eingezeichnet:

http://maps.google.com/maps/ms?ie=UTF8& ... 13fd46&z=2

Momentan halte ich mich in Algeciras auf, das genau zwischen den Hauptstrahlen liegt. Lange werde ich dort aber nicht mehr bleiben koennen. Ich suche deshalb dringend nach einem Ort wo wenig Radio- und Kurzwellenstrahlung ist. Ich lebe nun 3 Jahre schon in Auto und Wohnmobil, muss fast taeglich an einem anderen Ort uebernachten, um ueber die Runden zu kommen und langsam aber sicher geht mir die Energie aus und die Gesundheit wird immer schlechter.


Kennnt sich irgendjemand ein wenig mit dem Thema Kurzwellen(gross)sender aus??

Weiss jemand, ob alle Grosssender so stark strahlen wie der in Sines??

Die Zahnklinik in Brasilien fuer Elektrosensible soll angeblich in einem strahlungsfreien Gebiet liegen. Weiss jemand ob dort auch wenig Kurzwelle ist, hat jemand evtl. Kontakt dorthin und kann fuer mich nachfragen.

Mit Mobilfunk habe ich auch Probleme, kann aber in meinem WM schlafen, auch wenn aussen 1-2 Mikrowatt herrschen. Hab dazu alle Fenster mit Alufolie abgedichtet. Telefonieren kann ich mit einem Handy vielleicht 30 Sekunden, dann geht nichts mehr.

Vielen Dank fuers Lesen und fuer alle Hilfe die kommt.

Herzliche Grusse, Ruediger

[Hans-U. Jakob]

Hallo,

habe ein grosses Problem und zwar reagiere ich stark auf einen internationalen Kurzwellensender in Sines/Portugal.

Vielen Dank fuers Lesen und fuer alle Hilfe die kommt.

Herzliche Grusse, Ruediger

Etwas über Kurzwellensender finden Sie in diesem alten Vortrag von mir
www.gigaherz.ch/media/PDF_1/KWS-4.pdf
Achten Sie speziell auf die 3000km langen Hopse
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

[Gast]

Hallo RuedigerES

Wenn ich auch gottseidank noch keine Erfahrung mit den Kurzwellensendern gemacht habe, so kann ich eine toxische Eigenschaft klar benennen:

AM -Sener... Amplitudenmoduliertes Signal !
Das geht andauernd lauter und leiser.. so nimmt unser Organismus irgendwie
die Stärken - Unterschiede auf...
Mein Problem mit WLAN war/ist ähnlich, das ständige Ändern der Leistung (mal an dann aus, mal schwächer, dann stärker)
Meine Lösung: In ein Gebiet wohnen, in dem es sehr starke FM-Sender gibt.
FM ist frequenzmoduliert und ist ständig immer gleich stark.. wenn es auch
die Frequenz ständig herauf und herunter-wobbelt... allerdings nur in einen kurzen Abstand.

Wenn schon Abschirmen nicht mehr hilft, vielleicht dann ein Gebiet in einer Stadt, wo dort ein Lokaler UKW (FM) Radiosender hineinstrahlt...

Aber Du hast selbst mit den FM-Sendern Probleme?
Such Dir einen Schlafplatz tief unten in der Erde..
Tiefgarage, Keller in einem Haus.
Ein Schweizer würde in seinen Luftschutzbunker gehen... dort gibt es auch keinen Empfang...
Oder mal das Null stern hotel in der schweiz

Der Mensch hat gelernt selbst mit den natürlichen Frequenzen der Erde umzugehen.

Bitte halte mich nicht für arogant, da ich Deine Probleme selbst mit FM-Sendern versucht habe, herunterzuspielen...

Es ist eben schwer- sich in die Vielfalt der ES - Frequenzen hineinzudenken, wenn man genau dies nicht spürt, wenn auch etwas andere Frequenzen...

[ruedigeres]

Hallo Hans-Ulrich,

danke fuer das PDF zu den Kurzwellensender. Koennen Sie mir vielleicht einen Tipp geben, wie ich die Standorte von Grosssendern und deren Abstahlrichtung rausbekomme?

Ich finde im Internet einfach nichts. Ich muss mir dringend eine Karte zusammenstellen, um zwischen de Hauptstrahlen einen Ort fuer mich zu finden.

Vielen Dank und Gruesse von Ruediger

[Hans-U. Jakob]

Hallo Hans-Ulrich,

danke fuer das PDF zu den Kurzwellensender. Koennen Sie mir vielleicht einen Tipp geben, wie ich die Standorte von Grosssendern und deren Abstahlrichtung rausbekomme?

Ich finde im Internet einfach nichts. Ich muss mir dringend eine Karte zusammenstellen, um zwischen de Hauptstrahlen einen Ort fuer mich zu finden.

Vielen Dank und Gruesse von Ruediger

Kurzwellensender werden heute praktisch nur noch zum Versenden von politischer oder religiöser Propaganda nach Uebersee verwendet.
Die vertikale Senderichtung folgt der Erdkrümmung nicht, und wird nach einem langen "Flug" von der Ionosphäre auf die Erde zurückreflektiert. Einfallwinkel=Ausfallwinkel. Von der Erde wieder an die Ionosphäre usw. usw.
Unter günstigen athmosphärischen Bedingungen gelangt das EM-Feld so in 4 Hopsen nach Australien. Siehe Folie 11 im PP-Vortrag.
Man kann die Hopse auch kürzer gestalten, indem man leicht aufwärts geneigt, abstrahlt.
Für die horizontalen Senderichtung (links-rechts) werden heute nur noch um 360° drehbare Antennen verwendet. Siehe Folie 29 im PP-Vortrag.
So kann man praktisch jeden beliebigen Punkt auf der Erde erreichen.
Da nützt Ihnen leider das Wissen um Standorte von KW-Sendern, recht wenig.
Die EM-Verstrahlung kann nach einem ersten Hops von 3000km auf dem Erdboden unten noch recht hoch sein. Es kann sehr wohl sein, dass man in Westeuropa indische und vor allem afrikanische Musik aus Dachrinnen oder Heizkörpern hört. Ich würde das nicht schreiben, wenn ich es nicht selber gehört und darauf hin die KW-Strahlung gemessen hätte.
Hans-U. Jakob, Schwarzenburg.
Von da wo einst ein riesiger Kurzwellensender stand.