Der Scharlatan vom Ministerium

Hans-U. Jakob
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Der Scharlatan vom Ministerium

Beitrag von Hans-U. Jakob » 6. Juli 2011 15:23

Michael Hahn ist Physiker im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz im Bundesland Brandenburg und jagt nach eigenen Angaben im Internet gerne Scharlatane.

Er diffamiert, beleidigt und macht mit Vorliebe Vorsitzende und Vorstandsmitglieder von Bürgerinitiativen lächerlich, die sich gegen die Verseuchung des Lebensraumes durch nichtionisierende Strahlung (Elektrosmog) einsetzen. So auch Gigaherz-Mitglieder. Seine Spezialität ist es, der Bevölkerung komplexe, absolut verharmlosende Berechnungen vorzusetzen, aus welchen bestenfalls nur er selbst klug wird. Selbstverständlich alle anonym.

Identität aufgeflogen
Jetzt ist die Identität dieses Mobbers dank "nicht-skeptiker" aufgeflogen. Aufgeflogen ist auch, dass es sich dabei um einen Mitarbeiter oder Beamten im Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz im Bundesland Brandenburg (D) handelt.

Wenn jetzt Kenner der Materie den von ihm betreuten Strahlenschutzteil der Internetseite dieses Ministeriums unter die Lupe nehmen, wird den Fachleuten bald klar, der grösste Scharlatan im Umzug ist der Physiker Michael Hahn selbst.
Weiterlesen unter www.gigaherz.ch/1728

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch

Hans-U. Jakob
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An Kuddel von der Münchner Müllhalde IZgMF

Beitrag von Hans-U. Jakob » 8. Juli 2011 10:46

An Kuddel von der Münchner Müllhalde IZgMF
Ihr Beitrag zum Rettungsversuch der 50-Watt.Fraktion liegt schon am richtigen Ort. Nämlich auf der Müllhalde von München.
Jedes Messgerät misst im Hauptstrahl einer Mobilfunkantenne IMMER die Sendeleistung am Senderausgang im Apparatekasten (abzüglich Kabelverlust) multipliziert mit dem Antennengewinn von typisch 15dB oder Faktor 32.
Daraus resultiert ebenfalls die Strahlungsleistung, die ein Betroffener im Hauptstrahl zu ertragen verurteilt ist. Als Ausgangspunkt dienen nicht Ihre lausigen 50Watt, sondern mindestens typisch 3000Watt ERP. Nicht EiRP, was Sie auch noch dauernd verwechseln.
Das können Sie mit ihrer privaten 6.-klässler Physik drehen und mobben und verschreien wie Sie wollen. Es wird Ihnen rein gar nichts mehr nützen!!
Das Schweizerische Bundesgericht, als bekannterweise industriefreundlichster Gerichtshof Westeuropas, bestätigt in über 100 Urteilen der letzten 10Jahre diese auch von mir angewandte offizielle amtliche Berechnungsart. Dies nach unzähligen Rückfragen des Gerichts bei den Schweizerischen Bundesämtern für Umwelt, für Gesundheir und für Kommunikation. Sie können also mit Mobben jetzt aufhören. Es sei denn, Sie möchten auch die Schweizer Bundesrichter, welche diese und keine andere Berechnungsart zur Einhaltung der Schweizer Vorsorgewerte benützen, als Trottel bezeichnen. Was mich bei Ihrem von Arroganz und Dummheit gekennzeichneten Charakter, gar nicht wundern würde.
Ihre 50-Watt Fraktion besteht offensichtlich nur noch aus Leuten mit Hirnschwund, die die Fakten mit dem Antennengewinn nicht mehr zu begreifen im Stande sind.

Der grösste Scharlatan im Umzug ist der Physiker Michael Hahn selbst.
Weiterlesen unter www.gigaherz.ch/1728
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 8. Juli 2011 14:44

Anekdote zu UMTS

"Was haben sie denn für eine Lampe über ihrem Küchentisch?" "Ich mag es schon immer hell, daher habe ich einen dreiarmigen Leuchter mit 3 x 40 Watt Glühlampen, also insgesamt 120 Watt!" "Was? Und da klagen sie über unser UMTS, das nur 20 Watt hat?"

Tja, ja, wie gesagt, nur eine Anekdote!

Mittlerweile ist man bei 32 Watt UMTS und 20 Watt GSM angekommen und das liegt noch weit unter meinem Leuchter über dem Küchentisch.

Vielleicht sollte man anstatt der 3-armigen Basisstation in ca. 100m Entfernung von meinem Haus mal meinen 3-armigen Leuchter draufsetzen. Ich stelle ihn gerne zur Verfügung. Wenn man mich dann damit anrufen kann, freue ich mich sogar auf einen Anruf von T-Mobile oder der Deutschen Funkturm.

Eva Weber

Hans-U. Jakob
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Hilfeee der böse Wolf kommt

Beitrag von Hans-U. Jakob » 8. Juli 2011 16:51

Hilfeee der böse Wolf kommt!
Jetzt schleicht auch noch das böse Wölfle durch die Müllhalde von München und heult kläglich: 50Watt! 50Watt 50Watt! Uuuuuhhh
So geht das nicht liebes Ralf Dieterle!
Wenn man(n) 100 m vor dem Mast exakt in einer der insgesamt 3 Haupstrahlrichtungen ein e-Feld von 3.95V/m misst, werden an den 3Antennen je 3000Watt ERP in die Umwelt abgestrahlt und nicht nur 50.
Wären es nur 50, dann könnte man(n) nur 0.51V/m messen.
Wolfshirne haben halt auch nur eine beschränkte Kapazität.
Hereingefallen auf die mit Kreide weiss gefärbten Pfoten sind nur die 7 Geisslein aber nicht die 7 Gigaherzlein.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Hans-U. Jakob
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Messtechnik für Doofe

Beitrag von Hans-U. Jakob » 9. Juli 2011 10:08

Messtechnik für Doofe
Das hab ich mir doch gedacht. Laut dem bösen Wolf und dem kleinen Christopfer auf der Müllhalde des IZgMF ist nicht nur Jakob doof, sondern mit ihm auch noch alle Schweizer Bundesrichter und alle Bundesämter, die die selbe Mess- und Berechnungstechnik anwenden.
Eine Arroganz die kaum noch zu überbieten ist.
Der klitzekleine Punkt im Hauptstrahlvon welchem Christopfer schreibt, wo zum Beispiel der Betroffene in Hauptstrahlrichtung nur 2dB oder Faktor 1.6mal weniger als die 3000Watt ERP zu spüren bekommt, ist gemäss dem Antennendiagramm in meinem Beitrag www.gigaherz.ch/1728 in 100m Entfernung zur Antenne ziemlich genau 120m breit und 20m hoch. Dieses klitzekleinev Pünktchen ist ja bei der heutigen Grösse der Menschen von Durchschnittlich 1.8m wirklich kein Problem.
Messtechnik für Doofe schreiben die die beiden Glanzlichter aus dem grossen Kanton im Norden. Wer da wohl doof ist geht ja sehr schön aus dem Antennendiagramm hervor. Deshalb werden diese Diagramme vom Antennenhersteller Kathrein ja auch geheim gehalten. Zugänglich sind diese nur per Passwort und nur für Anlageersteller.

Wer sich für die gängige Berechnungsart nach Bundesgericht und Bundeämtern interessiert, welche auch mit den gemessenen Werten in den Wohnquartieren übereinstimmt, kann sich schon jetzt bei mir für ein 5-stündiges Seminar an einem Samstag im September voranmelden.

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
e-mail: prevotec(AT)bluewin.ch)

Hans-U. Jakob
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Strahlende Bügeleisen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 9. Juli 2011 15:01

Eva Weber hat geschrieben:Anekdote zu UMTS

"Was haben sie denn für eine Lampe über ihrem Küchentisch?" "Ich mag es schon immer hell, daher habe ich einen dreiarmigen Leuchter mit 3 x 40 Watt Glühlampen, also insgesamt 120 Watt!" "Was? Und da klagen sie über unser UMTS, das nur 20 Watt hat?"

Tja, ja, wie gesagt, nur eine Anekdote!

Mittlerweile ist man bei 32 Watt UMTS und 20 Watt GSM angekommen und das liegt noch weit unter meinem Leuchter über dem Küchentisch.

Vielleicht sollte man anstatt der 3-armigen Basisstation in ca. 100m Entfernung von meinem Haus mal meinen 3-armigen Leuchter draufsetzen. Ich stelle ihn gerne zur Verfügung. Wenn man mich dann damit anrufen kann, freue ich mich sogar auf einen Anruf von T-Mobile oder der Deutschen Funkturm.

Eva Weber
Liebe Eva Weber,
Es kommt noch viel besser. Das ist jetzt keine Anektote, sondern pure Wahrheit. Ich habe den Prospekt von Orange aus der Anfangszeit der Handys noch. Orange hat doch tatsächlich behauptet, ein Bügeleisen strahle mit 120V/m. Ganz im Gegensatz zu einem Mobilfunksender mit nur 1.2V/m.
Ich erinnere mich noch gut, als ich zu meinen Vorträgen jeweils ein Bügeleisen mitgenommen habe, um zum Gaudi der Zuhörer zu demonstrieren, wie ein Bügeleisen ca 100 Mobilfunksender zu ersetzen vermag.
Nur als Handy selbst war das Bügeleisen den meisten dann doch zu schwer. Sonst würden die Leute heute alle mit dem Bügeleisen am Kopf, statt mit einem Handy am Ohr in der U-Bahn sitzen. Vielleicht nicht in München. Aber sicher weiter oben im Norden. So in Bremen in der Nähe der Jacobs-UNI.
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob (Jakob mit K, nicht mit c)

pff

Re: Strahlende Bügeleisen

Beitrag von pff » 9. Juli 2011 23:33

Hans-U. Jakob hat geschrieben: Es kommt noch viel besser. Das ist jetzt keine Anektote, sondern pure Wahrheit. Ich habe den Prospekt von Orange aus der Anfangszeit der Handys noch. Orange hat doch tatsächlich behauptet, ein Bügeleisen strahle mit 120V/m. Ganz im Gegensatz zu einem Mobilfunksender mit nur 1.2V/m.
Ich erinnere mich noch gut, als ich zu meinen Vorträgen jeweils ein Bügeleisen mitgenommen habe, um zum Gaudi der Zuhörer zu demonstrieren, wie ein Bügeleisen ca 100 Mobilfunksender zu ersetzen vermag.
Können Sie den Prospekt einscannen und hier einstellen?
Dann kann jeder nachvollziehen, was Sie in dem konkreten Fall missverstanden haben.

Danke!

Martin_

Sendeleistung vs. abgestrahlte Sendeleistung

Beitrag von Martin_ » 10. Juli 2011 14:52

Sendeleistung vs. abgestrahlte Sendeleistung

Es ist schon ziemlich erstaunlich, dass sich die "50 Watt Fraktion" in Deutschland mit ihrer irreführenden Argumentation immer noch halten kann. Bei den ganzen Betrachtungen geht es um hochfrequente Immissionen. Also um sogenannte nicht-ionisierende Funkstrahlung, die auf Menschen oder allgemein Organismen einwirkt. Die Sendeleistung im innern einer Basisstation bezieht sich hingegen auf den Ausgang der Senderstufe und ist somit irrelevant für Immissionsbetrachtungen in der Umwelt.

An den Senderausgang wird dann i.d.R. ein mehr oder weniger langes Antennenkabel mit entsprechender Dämpfung und die eigentliche (Sektor-)antenne mit entsprechendem Gewinn angeschlossen. Diejenige Leistung, die von dieser Antenne abgestrahlt wird, ist einzig und alleine relavant für Immissionsbetrachtungen. Die abgestrahlte Sendeleistung wird international in Watt ERP angegeben. ERP steht für Equivalent Radiated Power und bezieht sich auf den Halbwellen-Dipol. In Deutschland wird i.d.R. mit Watt EIRP gearbeitet. Das "I" deutet darauf hin, dass sich der Wert auf eine idealisierte isotrope Antenne bezieht. Am nachfolgenden Berechnungsprinzip ändert das aber nichts.

Die abgestrahlte Sendeleistung lässt sich mit Hilfe von Antennendiagrammen relativ einfach ermitteln. Vereinfacht gesagt, multipliziert man die um die Kabeldämpfung reduzierte Sendeleistung mit dem Antennengewinn. Für gebräuchliche Sektorantennen der Mobilfunker liegt der Antennengewinn typischerweise um den Faktor 50. Für eine Sendeleistung von 50 Watt kommt man also gleich einmal in den Bereich von rund 2500 Watt ERP je Sektorantenne, also insgesamt auf 7500 Watt ERP für einen städtischen Mast mit typischerweise drei Sektoren. Von einem freistehende Mast auf der grünen Wiese, wird i.d.R natürlich wesentlich stärker gestrahlt.

Die Hersteller von Antennen geben mit jedem Antennentyp ein entsprechendes Antennendiagramm mit. Für Fachleute ist das eine Selbstverständlichkeit, sonst würde nämlich keiner eine Antenne kaufen. Beispielsweise gibt die marktführende Firma Kathrein aus Rosenheim alle ihre Antennendiagramme auf einer CD-ROM gesammelt an die Kunden ab. An diese CD-ROM kommt man mit etwas "Kreativität" auch als Nicht-Kunde. Leider machen die Mobilfunkanbieter und vor allem auch die Behörden in Deutschland, Österreich und Liechtenstein ein riesen Geheimnis darum. Dieses Verhalten ist nicht nachvollziehbar, ausser man will damit die betroffene Bevölkerung gezielt manipulieren.

In der Schweiz ist die Gesetzeslage leicht besser. Dort muss die abgestrahlte Sendeleistung in Watt ERP für jede Basisstation öffentlich bekanntgegeben werden. Auch die wichtigen Antennendiagramme sind für die betroffene Bevölkerung öffentlich zugänglich. In den ganzen amtlichen Meldeformularen für Basisstationen ist übrigens nirgends die Sendeleistung, sondern immer nur die abgestrahlte Sendeleistung in Watt ERP verlangt bzw. angegeben. Das ist sicher das schlagendste Argument dafür, dass die "50 Watt Fraktion" die Betroffenen bloss verarsc.... will.

Wer mehr Details will, findet diese in den Vollzugsempfehlungen der Eidgenossen:

http://www.bafu.admin.ch/publikationen/ ... CVZ,s-.pdf

Nehmt dieses Dokument doch einfach an die nächste öffentliche Veranstaltung mit Mobilfunkern und Behördenvertretern mit und haut es ihnen verbal um die Ohren.


Viel Erfolg

Martin

H.-U. Jakob

Die Ratten verlassen das stinkende Schiff

Beitrag von H.-U. Jakob » 10. Juli 2011 19:18

Die Ratten verlassen das stinkende Schiff.

Lügenpauli vom Internationalen Mobbing Zentrum München ist in Sachen des verheimlichten Antennengewinns am Ende seiner „Weisheit“ angelangt.
Am 9. Juli erliess er folgenden Hilferuf an Christopher und Ralf Dieter den grossen bösen Wolf

Die Idee wäre nun, dass nicht Techniker wie Sie beide unter sich reden, sondern einer (ich) stellvertretend für Jakob den Advocatus Diaboli gibt. Vielleicht kommen wir in so einem inszenierten Dialog einer Problemlösung näher, die auch von Herrn Jakob und seinen Anhängern verstanden wird. Ich würde dann zu diesem Thema einen eigenen neuen Strang aufmachen, in dem wir uns an die Lösung ranpirschen könnten. Das kann sich dann ruhig über ein paar Tage hinziehen, Eile gibt es keine. Womöglich ist schon nach zwei oder drei Postings Schluss, weil mir kein fiktives Gegenargument mehr einfallen mag.

Ich habe nichts gegen Müllmänner. Irgendwer muss die Dreckarbeit ja machen. Aber vorläufig kann ich mich noch ganz gut selbst vertreten. Nur auf dem Stadtmist von München stinkt es mir halt schon zu sehr. HUJ.
Und wie die beiden Angeflehten fluchtartig den Notausgang nehmen, lesen Sie hier

Christopher:
Die Idee halte ich durchaus für interessant, ich sehe aber zwei Probleme: Erstens ist es bei mir fachlich in HF-Sachen wirklich nicht soweit her (Mikroelektronik ist mein Ding!), und zweitens ist die Argumentationslinie von HUJ einfach nur absurd. Übersetzt in ein Gebiet, das jeder verstehen kann, lautet die Argumentation ungefähr folgendermaßen: Ich habe eine Unze Gold (=HUJ‘s Messwerte). Die Dichte von Gold ist soundsoviele kg pro Kubikdezimeter (=Umrechnung Antennengewinn/ERP). Also ist meine Unze Gold soviel wert wie ein kg Gold. Natürlich wiegt eine Unze auch weiterhin 28,3g – der Verweis auf die Dichte ist ein reines Ablenkmanöver (bei den Antennen hat es für HUJ den Charme, daß er so mit gigantischen Zahlen argumentieren kann).

Ja, ja mit dem Fachwissen eines Goldschmids ist da in Sachen des unterschlagenen Antennengewinns halt nichts zu machen.
Und Sendeleistungen von 3000Watt ERP haben halt mit Mikroelektronik auch nicht mehr viel zu tun. Dass es bei Ihnen fachlich in HF Technik nicht weit her ist, merkt wohl jeder an Ihrer goldigen Lachnummer.
Lieber Christopher,
Vor der Inbetriebnahme des Mundwerks bitte Gehirn einschalten, falls vorhanden.

Und so wird der grosse böse Wolf plötzlich zum ganz kleinen Wölfle:
Eigentlich sind die Dinge ganz einfach zu verstehen und es wäre wirklich verlorene Zeit, einem bis ins Mark vernagelten "Präsidenten" noch mehr Mühen zu opfern als bisher geschehen.
Wie sich das verhält mit dem Antennengewinn und was daraus an Immissionen resultiert, habe ich auf meiner Homepage bereits schon so erklärt, daß ich von meiner Seite absolut nichts mehr hinzuzufügen oder zu diskutieren habe:

www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/technik/basis_b_2.htm

Jetzt folgt „The best of Antennengewinn“
Unter obigem Link beschreibt doch Wölfle gar nichts Anderes als die ganze Story vom verschwiegenen Antennengewinn. Nur viiiel komplizierter als der HUJ. So dass bestenfalls nur Hochschulprofessoren draus kommen. (Wo immer er das auch alles abgeschrieben haben mag?)
Item, das Schlussresultat ist exakt das Selbe wie dasjenige von HUJ. Nur mit Senderparametern wie diese noch beim Beginn des Mobilfunkzeitaltes üblich waren. Mit 400Watt ERP arbeitet schon seit Jahren kein Mobilfunkbetreiber mehr. Und mit Antennen mit einem lausigen Gewinn von Faktor 28 schon gar nicht. Das war einmal! (Beginnen nicht so alle Märchen?)

Aber das merken die 7 Geisslein vom IZgMF ja nicht,
dass Ihnen der grosse böse Wolf da gar nichts anderes auftischt als der HUJ. Sie meckern nur alles schön brav ihrem Geissenpauli nach. Da ist offensichtlich die Restmenge an Gehirnmasse schon zu stark geschrumpft.

Auch der Düsenpauli mit seiner unvergessenen Cabaretnummer mit dem Rasensprenger zur Erklärung des Antennengewinns
dürfte einen Ehrenplatz in Mobilfunkers Märchenbuch erhalten.

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 10. Juli 2011 19:30

Wie jeder hier sicher mitbekommen hat, verstehe ich von Antennen, also der Technik gar nichts.

Es geht hier immer nur um die wenigen Watt, die ja eigentlich wirklich lächerlich sind. Also, der mich betreffende Mast hatte nur das D1-Netz, jahrelang mit nur 10 Watt. Dann kam das UMTS dazu. Wie mir immer wieder versichert wurde, hatte das UMTS nur lächerliche 20 Watt, also entschieden weniger als meine Glühbirnen.

Ich sprach mit dem Hauseigentümer über meine Beschwerden. Er sagte mir, mit der Antenne sei alles in Ordnung, und er habe keinerlei Probleme. Nur hat es im Haus sehr laut gebrummt, wenn die Kühlung ansprang, das konnte nicht so bleiben. Das sei aber mittlerweile behoben.

Meine dumme Frage: Wie kommt es, dass etwas, das nur 20 Watt hat eine Kühlung braucht, bzw. eine so starke, dass es im ganzen Haus brummt und sich der Eigentümer beschwert?

Ich wäre dankbar, wenn hierzu jemand etwas wüßte.

Eva Weber

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 11. Juli 2011 09:02

Eva Weber hat geschrieben:Wie jeder hier sicher mitbekommen hat, verstehe ich von Antennen, also der Technik gar nichts.

Es geht hier immer nur um die wenigen Watt, die ja eigentlich wirklich lächerlich sind. Also, der mich betreffende Mast hatte nur das D1-Netz, jahrelang mit nur 10 Watt. Dann kam das UMTS dazu. Wie mir immer wieder versichert wurde, hatte das UMTS nur lächerliche 20 Watt, also entschieden weniger als meine Glühbirnen.

Ich sprach mit dem Hauseigentümer über meine Beschwerden. Er sagte mir, mit der Antenne sei alles in Ordnung, und er habe keinerlei Probleme. Nur hat es im Haus sehr laut gebrummt, wenn die Kühlung ansprang, das konnte nicht so bleiben. Das sei aber mittlerweile behoben.

Meine dumme Frage: Wie kommt es, dass etwas, das nur 20 Watt hat eine Kühlung braucht, bzw. eine so starke, dass es im ganzen Haus brummt und sich der Eigentümer beschwert?

Ich wäre dankbar, wenn hierzu jemand etwas wüßte.

Eva Weber

Liebe Eva Weber,
Das mit den 20Watt ist natürlich ein schlechter Witz.
Bei den Antennen oben auf dem Mast steht dann in den Datenblättern von Kathrein: Max power per Input 300Watt typisch. Bei einzelnen Typen sogar bis 500Watt per Input. Es kann ja nicht sein, dass die Mobilfunker Tausende und abertausende von 300Watt-Antennen installieren, um diese dann mit nur 20 Watt per Input laufen zu lassen.
Also, unten 20Watt an der Ausgangsstufe und oben am Antenneneingang 300-500Watt möglich. Ein Fall für Naive
Dann gibt es nicht nur 1 Antenne pro Mast, sondern meistens 3 Dualband, also 6. Multipliziert mit der selben Anzahl Senderendstufen.
600 bis 1200Watt in einem engen Apparatekasten geben schon ganz nett etwas zu kühlen. Kommt dazu noch jedeMenge andere vorgeschaltete Elektronik, wie all die Verstärker und Speisegeräte.

Aber Achtung: Das was die Antenne abstrahlt rechnet sich immer max power per Input multipliziert mit dem Antennengewinn von typisch Faktor 32. Siehe www.gigaherz.ch/1728 in Bild 2

Hans-U Jakob

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 11. Juli 2011 19:50

Hallo Herr Jakob!

Das Sprichwort "Wer dumm frägt, bekommt auch eine dumme Antwort", stimmt also nicht in jedem Falle. Danke für die Info!

Außerdem laienhaft ausgedrückt, könnte "mein" Mastbesitzer eigentlich aufgrund der technischen Ausrüstung im Keller für seinen Mobilfunkmast auf dem Dach, diese noch als Fußbodenheizung benutzen, wenn denn nicht gekühlt werden müsste. Aber hier muss man natürlich mehr an das Wohl der Technik denken, nicht nur an das Wohl des lieben Nachbarn, der sich zusätzlich zu den monatlichen nicht unerheblichen Einnahmen durch den Mast noch einiges an Heizkosten sparen könnte.

Schon spaßig, was man aus 20 Watt noch zusätzlich alles machen könnte, wenns denn nicht zu heiß würde. Zu dumm!

Eva Weber

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Re: Strahlende Bügeleisen

Beitrag von Hans-U. Jakob » 12. Juli 2011 10:15

pff hat geschrieben: Können Sie den Prospekt einscannen und hier einstellen?
Dann kann jeder nachvollziehen, was Sie in dem konkreten Fall missverstanden haben.

Danke!
Was sind Sie doch für ein kluges Kerlchen, dass Sie altgediente Messtechniker für blöd verkaufen wollen.
Merke:
Bügeleisen strahlen in 30cm Abstand mit ca. 8V/m. ABER mit einer Frequenz von 50Hertz
und bei 50 Hertz ist der Schweizer Grenzwert 5000V/m
Und beim Mobilfunk ist der Schweizer Grenzwert für gemischte Anlagen 900 bis 2100 MEGAHertz = 5V/m.
Vielleicht fällt Ihnen trotz Ihrer sagenhaften Klugheit dabei auf, was Sie missverstanden haben?
Liebe Grüsse ins Land wo man mit Bügeleisen telefonieren kann.
Hans-U Jakob
Zuletzt geändert von Hans-U. Jakob am 12. Juli 2011 10:34, insgesamt 1-mal geändert.

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 12. Juli 2011 10:25

Eva Weber hat geschrieben:Hallo Herr Jakob!

Das Sprichwort "Wer dumm frägt, bekommt auch eine dumme Antwort", stimmt also nicht in jedem Falle. Danke für die Info!

Außerdem laienhaft ausgedrückt, könnte "mein" Mastbesitzer eigentlich aufgrund der technischen Ausrüstung im Keller für seinen Mobilfunkmast auf dem Dach, diese noch als Fußbodenheizung benutzen, wenn denn nicht gekühlt werden müsste. Aber hier muss man natürlich mehr an das Wohl der Technik denken, nicht nur an das Wohl des lieben Nachbarn, der sich zusätzlich zu den monatlichen nicht unerheblichen Einnahmen durch den Mast noch einiges an Heizkosten sparen könnte.

Schon spaßig, was man aus 20 Watt noch zusätzlich alles machen könnte, wenns denn nicht zu heiß würde. Zu dumm!

Eva Weber
Bei Mobilfunk-Apparatekasten im Keller wäre eine kluge Lösung ein Wärmetauscher für den Warmwasserspeicher des Hauses. Aber das kommt den Mobilfunkern viel zu teuer. Die wollen nicht in Umweltschutz investieren, sondern den Profit maximieren
Hans-U Jakob


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