Elektrosmog-Erkrankte und Abschirmung

Josef
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Elektrosmog-Erkrankte und Abschirmung

Beitrag von Josef » 5. Oktober 2011 17:40

Hallo,
bin neu hier und habe schon einiges hier im Forum gelesen.
Was mich aber mal interessieren würde ist ob die Betroffenen Elektrosmog-Erkrankte über eine Abschirmung eine Besserung erreicht haben.
Wenn man das alles liest, ist für die Betroffenen die einzige Möglichkeit eine Wohnung zu suchen in einer Gegend die E-Smog frei ist oder wenig Strahlung hat .
Oder die mit einem Wohnmobil sich einen guten Platz suchen, wenn es denn in D den überhaupt noch gibt.
Ich meine, dass die Betroffenen doch erst ihr Schlafzimmer abschirmen um einen Platz zu haben wo man sich wohl fühlt und der Körper sich regenerieren kann.
Wenn man das so liest scheint es so , dass das alles nicht viel bringt und man gezwungen ist eine Wohnung zu suchen wo noch kein DECT, W-LAN oder Handystrahlung vorhanden ist, um ein normales Leben führen zu können.
Würde sowas für die Personen überhaupt reichen das Schafzimmer oder vieleicht das ganze Haus abzuschirmen um ein noch akzeptables Leben führen zu können?

Gruss
Josef

Elisabeth Buchs
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Re: Elektrosmog-Erkrankte und Abschirmung

Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. Oktober 2011 19:14

Josef hat geschrieben:Hallo,
bin neu hier und habe schon einiges hier im Forum gelesen.
Was mich aber mal interessieren würde ist ob die Betroffenen Elektrosmog-Erkrankte über eine Abschirmung eine Besserung erreicht haben.
Wenn man das alles liest, ist für die Betroffenen die einzige Möglichkeit eine Wohnung zu suchen in einer Gegend die E-Smog frei ist oder wenig Strahlung hat .
Oder die mit einem Wohnmobil sich einen guten Platz suchen, wenn es denn in D den überhaupt noch gibt.
Ich meine, dass die Betroffenen doch erst ihr Schlafzimmer abschirmen um einen Platz zu haben wo man sich wohl fühlt und der Körper sich regenerieren kann.
Wenn man das so liest scheint es so , dass das alles nicht viel bringt und man gezwungen ist eine Wohnung zu suchen wo noch kein DECT, W-LAN oder Handystrahlung vorhanden ist, um ein normales Leben führen zu können.
Würde sowas für die Personen überhaupt reichen das Schafzimmer oder vieleicht das ganze Haus abzuschirmen um ein noch akzeptables Leben führen zu können?

Gruss
Josef
Hallo Josef

Ob Betroffenen eine Abschirmung hilft, wird von deren Grad der Empfindlichkeit, ob noch Sensibilität auf NF vorhanden ist und vom Ausmass der Hochfrequenz-Belastung abhängen.
Mit der Suchfunktion in diesem Forum findet man auch verschiedene Threads zum Thema Abschirmung, siehe search.php
Je nach dem woher überall Strahlung kommt, kann man zum Beispiel im Schlafzimmer den Wänden entlang Abschirmvorhänge aufhängen und je nachdem auch an Decke und Boden.
Ein Kollege hat längere Zeit wegen eines Pagers unter einem Abschirm-Baldachin übernachtet, bis er ihm nicht mehr genügend geholfen hat und er seither im Keller übernachtet.
Ein anderer Kollege hatte einen zimmergrossen transparenten Baldachin (dieses Produkt gibt es leider nicht mehr) gegen Mobilfunkbelastung aus dem Tal, worunter sich sein "Leben" abgespielt hat, bis er dann gestorben ist.
Vor allem Familie Ederstein hatte ihr Haus professionell und teuer gegen Mobilfunk abschirmen lassen und musste dennoch umziehen, ebenso hat Familie Kind es mit Abschirmen und auch Uebernachten im Untergeschoss versucht und musste dennoch umziehen, beide bei rel. hohen Strahlenwerten.
N.B. Wenn Spatenpauli übrigens schreibt, Mobilfunkantennen seien nicht gefährlicher als Starenkästen, dann hat er wirklich eine Meise oder Lerch(e)l und piept nicht mehr richtig, meiner Meinung nach.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Josef
Beiträge: 18
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Beitrag von Josef » 8. Oktober 2011 10:50

Hallo Elisabeth,
wenn bei vielen die Abschirmung nicht hilft, kann ich erstmal nicht verstehen.
Ich gehe davon aus, wenn ich mit einem Messgerät die Abschirmung kontrolliere und eine 40dB Reduzierung erreiche muss es doch für die Betroffenen eine Verbesserung sein.
Vorrausgesetzt es ist alles Fachmännich gemacht worden.
Wenn die Menschen natürlich noch auf so eine geringe Reststrahlung reagieren, ist es doch für sie hier auf unseren Planeten das Leben unmöglich geworden.
Ich versuche zu verstehen wie es möglich ist eine Besserung für die meisten Betroffene zuerreichen.
Klar den ganzen Mist abschalten ist das beste, aber das ist Wunschdenken.
Es kommt ja noch immer mehr hinzu, ob es jetzt das DAB+ ist oder Thetra.
Da sind die Leistungen noch viel höher wie bei der Handystrahlung.

Ein Beispiel in Köln wo Anwohner in einem Hochhaus wohnen wo die Entfernung zum Sender (DAB+) ca. 5-7km beträgt.
Die Einstrahlungen in der Wohnung sind so stark, dass nur ein abgeschirmtes Kabel zum Fernseher eine 120dB Schirmung haben muss, sonst ist das Fernsehbild gestört.
Unvorstellbar wie diese Menschen bestrahlt werden.
Und der Sender strahlt mit 10kW !!!!!!!!!!!
Und das nur von DAB+.
Wenn man da noch die anderen Strahlungen aufführen würde, unvorstellbar.

Habe hier noch nicht alles lesen können, aber ich vermisse hier Hilfestellungen oder positive Erfahrungen mit Abschirmungen wodurch für einige das Leben erträglicher geworden ist.
Ich denke , dass auch nicht jeder Betroffene gleich stark auf die Wellen reagiert.
Nun, vieleicht gehöre ich auch zu den wenigen die für ein Problem eine Lösung suchen. Dass das in diesem Bereich nicht einfach ist, ist schon klar.
Aber was bleibt denn für die Betroffenen, doch jeden Strohalm greifen der hingehalten wird.

Spatenpauli, dass Forum hatte ich zuerst auf Favoriten gelegt und nach lesem von den Beiträgen sofort wieder gelöscht.
Weiterer Kommentar zur diese Seite , überflüssig.

Gruss
Josef

Chefkoch

Beitrag von Chefkoch » 8. Oktober 2011 14:39

Elisabeth Buchs hat geschrieben:…Ein Kollege hat längere Zeit wegen eines Pagers unter einem Abschirm-Baldachin übernachtet……
Sehr geehrte Frau Buchs,
Jetzt müssen Sie als Fachfrau mir als Laien mal etwas erklären. Ein Pager ist, so wie ich das bei Wikipedia nachlese und so wie ich es weiss, ein reines "Einwegskommunikationsmittel". Nicht im Stande Signale zu senden. Ein reiner Empfänger der nichts anderes macht als rumzuhören ob auf seiner Frequenz zufälligerweise eine Nachricht versendet wird. Wenn ja, dann wird er richtig aktiv. Versendet wird dabei aber gar nichts. Nur Empfangen.
Deshalb meine Frage: Wie kann so ein Gerät welches die technischen Eigenschaften eines Batterieradios oder Funkweckers hat, EHS auslösen?
Vielen Dank für die Aufklärung.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 8. Oktober 2011 15:52

Chefkoch hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:…Ein Kollege hat längere Zeit wegen eines Pagers unter einem Abschirm-Baldachin übernachtet……
Sehr geehrte Frau Buchs,
Jetzt müssen Sie als Fachfrau mir als Laien mal etwas erklären. Ein Pager ist, so wie ich das bei Wikipedia nachlese und so wie ich es weiss, ein reines "Einwegskommunikationsmittel". Nicht im Stande Signale zu senden. Ein reiner Empfänger der nichts anderes macht als rumzuhören ob auf seiner Frequenz zufälligerweise eine Nachricht versendet wird. Wenn ja, dann wird er richtig aktiv. Versendet wird dabei aber gar nichts. Nur Empfangen.
Deshalb meine Frage: Wie kann so ein Gerät welches die technischen Eigenschaften eines Batterieradios oder Funkweckers hat, EHS auslösen?
Vielen Dank für die Aufklärung.
Mit Pager ist natürlich ein Pager-Sender gemeint. Ursprünglich waren auf dem Mehrfamilienhaus neben dem Haus des Betroffenen zwei Pager-Sender, ein Pocsac und ein Ermes. Der Ermes wurde dann abgeschaltet, der Pocsac ist bis jetzt geblieben. Hier ein Link, den ich dazu gefunden habe: http://www.funkcom.ch/minilex1.htm

POCSAG

Post Office Code Standard Advisory Group. Genormter Code für Funkrufsysteme. In der Schweiz arbeiten die TELEPAGE swiss Netze nach dieser Norm. Über die Luftschnittstelle können dabei Datenraten bis zu 2400 Bit/s erreicht werden. POCSAG unterstützt 2 Millionen Adresscodes.TELEPAGE swiss arbeitet auf Frequenz 1 mit 512 Bit/s, auf den 3 weiteren Frequenzen wird mit 1200 Bit/s übertragen.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 8. Oktober 2011 16:07

Chefkoch hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:…Ein Kollege hat längere Zeit wegen eines Pagers unter einem Abschirm-Baldachin übernachtet……
Sehr geehrte Frau Buchs,
Jetzt müssen Sie als Fachfrau mir als Laien mal etwas erklären. Ein Pager ist, so wie ich das bei Wikipedia nachlese und so wie ich es weiss, ein reines "Einwegskommunikationsmittel". Nicht im Stande Signale zu senden. Ein reiner Empfänger der nichts anderes macht als rumzuhören ob auf seiner Frequenz zufälligerweise eine Nachricht versendet wird. Wenn ja, dann wird er richtig aktiv. Versendet wird dabei aber gar nichts. Nur Empfangen.
Deshalb meine Frage: Wie kann so ein Gerät welches die technischen Eigenschaften eines Batterieradios oder Funkweckers hat, EHS auslösen?
Vielen Dank für die Aufklärung.
An Chef-Giftkoch:
Sie sollten sich hier nicht noch dümmer stellen, als sie es sowieso schon sind.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Chefkoch

Beitrag von Chefkoch » 8. Oktober 2011 18:09

Vielen Dank für Ihre gewohnt konstruktive Kritik.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Ihre Beiträge sehr dienlich sind der Bevölkerung die Problematik der EHS näherzubringen Oder so :?

Die Erklärung von Frau Buchs zeigt jedoch, dass meine Nachfrage nicht ganz unbegrüdet war. Sind dies doch zwei gänzlich unterschiedliche Sachen.

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 9. Oktober 2011 10:52

Chefkoch hat geschrieben:Vielen Dank für Ihre gewohnt konstruktive Kritik.
Ich bin nach wie vor überzeugt, dass Ihre Beiträge sehr dienlich sind der Bevölkerung die Problematik der EHS näherzubringen Oder so :?

Die Erklärung von Frau Buchs zeigt jedoch, dass meine Nachfrage nicht ganz unbegrüdet war. Sind dies doch zwei gänzlich unterschiedliche Sachen.
An Chef-Giftkoch:
Ich bringe der Bevölkerung auch die Problematik der kriminellen Verharmloser, Besserwisser und Mobber, zu welchen ich sie zähle, gerne näher. Sie wussten doch von Beginn weg, dass mit "Pager" ein Telepage-Semder gemeint war und nicht ein Streicholzschachtel-grosses Empfangsgerät. Ihr Ziel war es, von Beginn weg, hier Elisabeth Buchs als dumm zu verkaufen und lächerlich zu machen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Für Leute wie Sie haben wir übrigens eine Löschtaste

H.U. Jakob

Beitrag von H.U. Jakob » 9. Oktober 2011 12:32

Lügenpauli lügt natürlich wieder einmal das Blaue vom Himmel herunter.
Der Telepage-Sender in K sendet nicht im Entferntesten nur mit einer Sendeleistung von 4Watt wie unser Chef-Mobber da fantasiert, sondern gemäss amtlichem Standortdatenblatt mit 150Watt ERP.
Es handelt sich um einen Rundstrahler, zu welchem der Betroffene direkte Sichtverbindung hat.
Die Richtungsdämpfung beträgt gemäss Antennendiagramm lediglich Faktor 1.78
Doe berechnete E-Feldstärke beträgt im Innern des Hauses des Betroffenen 0.2V/m und die von mir mit dem Spektrum-Analysator gemessene 0.17V/m.
Der Sender hüpft ständig in unregelmässigen Abständen von 0.5-5 Sekunden zwischen 147.3 und 169.7MHz hin und her. Diese Frequenzen sind mit dem Baldachin nicht mehr abschirmbar, da die Wellenlänge ca 2m beträgt. Das dauernde, aber unregelmässige Erscheinen und Verschwinden des Feldes lässt viele Aanwohner von solchen Sendern nicht mehr schlafen. H.F. ist da bei Weitem nicht der einzige.

Hans-U. Jakob
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Beitrag von Hans-U. Jakob » 9. Oktober 2011 17:23

Woher Herr Jakob seine Information hat, die Sendefrequenz eines POCSAG-Senders hüpfe zwischen 2 Frequenzen über einen Abstand von 22,5 MHz - und warum ihm dies nicht spanisch vorkommt - entzieht sich meiner Kenntnis.
Der POCSAG-Standard ist genormt. Als Modulationsverfahren wird PSK mit einem Hub von 4,5 kHz eingesetzt. Die Bitraten liegen je nach System bei 512, 1200 oder 2400 bit/s.
Demnach liegen die "beobachteten" Parameter Frequenzhub und Bitrate völlig neben dem, was Herr Jakob als Funksignal eines Pagingsenders wähnt.
Ganz nebenbei, warum sollten Frequenzen im 2m-Band nicht mehr abschirmbar sein?

Raylauncher


Da haben wir wieder einmal ein Musterbeispiel, wie berufene Mobber vorgehen.
Ich habe ein amtliches Standortdatenblatt in welchem alle Parameter des Telepage-Senders aufgeführt sind, einen Spektrum-Analysator (FSH-3 von Rode und Schwarz) begebe mich zwecks Messung auf das Flachdach unter die Telepage-Antenne und in die Wohnung des Betroffenen. Ich verfüge über Messresultate vor und hinter der Abschirmung und trotzdem kriecht so ein Breitmaulrüssler namens Raylauncher aus der Münchner Müllhalde hervor und will einfach alles besser wissen.
Ich gedenke nicht, hier mit Kriminellen eine Diskussion über meine Messungen zu führen, dafür ist mir meine Zeit viel zu schade.
Ich will der Leserschaft hier nur aufzeigen, mit welch perfiden Methoden die Gangster des IZgMF arbeiten.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Elisabeth Buchs
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Anfrage bei Swissphone

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. Oktober 2011 11:30

Ich habe bei Swissphone telefonisch nachgefragt (Name der Kontakperson kann per pn genannt werden, eine Bestätigung könne beim Bakom eingeholt werden) und diese haben die Angaben von Herrn Jakob bestätigt: die Pager-Sender seien maximal auf 150 W eingestellt, derjenige am erwähnten Ort betrage 140 W. Bei der Angabe der 4 W handle es sich um ein Minimum, was ich nicht ganz sauber finde, dass auf der Homepage nur dieses zu finden ist.

Elisabeth Buchs
Mein grösster Wunsch: bis an mein Lebensende an einem Ort wohnen können ohne Beschwerden wegen Elektrosmog.

Josef
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Beitrag von Josef » 11. Oktober 2011 16:50

Was mich eigentlich bewegt hat mich hier im Forum anzumelden war vieleicht einige Hinweise von Betroffene zu bekommen wie sie ihr Problem gelöst haben, oder eine Besserung erreicht haben.
Mit dem Gedanken hatte ich den Thread eröffnet.

Leider werden sich hier gegenseitig die Köpfe eingeschlagen und es herrscht ein Umgangston der viele nicht gewohnt sind.
Die Erklärung dafür liegt wohl bei dem Wort "Spatenpauli".

Was erwartet denn ein Gast der hier mitliest, doch Hinweise zur Verbesserung der Probleme zu finden und von den Erfahrungen der anderen zu lernen, oder wie man am besten vorgeht, was man sich sparen kann oder was Sinn macht.

Ob hier ein Pager Strahlung abgibt oder nicht ist zwar für mich eine blöde Frage, aber es gibt auch Betroffene die das nicht wissen.

Ich sehe ein Forum und nicht nur dieses an, dass man Erfahrungen austauscht wo der eine oder andere Tipp hilfreich sein kann.

Es sei denn, dass es Leute gibt die lieber den Schlagabtausch hier amüsanter finden wie den Krimi im TV.

Ich habe das Gefühl, das viele sich zurückhalten mit ihren Erfahrungen um nicht in den Schlagabtausch, der hier statt findet, reinzuraten.

Gruss
Josef

Eva Weber
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Beitrag von Eva Weber » 11. Oktober 2011 21:14

Hallo Josef, was Sie bewegt, bewegt uns alle!

Hätte ich nach nunmehr sieben Jahren Tortur eine Lösung, würde ich diese sofort verbreiten. Aber leider, ich habe sie nicht!

Was ich Ihnen sagen kann, ist nichts als Frust! Leben in der Küche, auch dort schlafen. Die Diwanecke, wo ich schlafe, ist mit Abschirmstoff über Eck an der Wand abgeschirmt. Das Fenster zum Mast mit Abschirmstore. Mehr mache ich nicht, da ich es in meinem Falle für nicht sinnvoll erachte und man leichter Veränderungen vornehmen kann. Schlafen in Abschirmstoffen drunter und auf der Bettdecke und über den Kopf. Ständiges Tragen von Abschirmblusen und langen Hosen. Mobilfunk-Cap am Kopf, vielfach noch ein doppeltes Stück Rettungsdecke darauf und noch einmal eine Kappe darüber, die ich meine Muslima-Kappe nenne, da sie bis über den Hals reicht, lindert bei mir Kopfschmerz und Schwindel. Den ersten Stock meines Hauses kann ich komplett vergessen, den Garten auch. Wenn das große Vibrieren auftritt, hilft nichts anderes als sich in eine Rettungsdecke einzuhüllen. Ich habe mir da so etwas wie ein Kleid geklebt, das ich dann überziehe. Und dann muss ich auch nachts zwischen Rettungsdecken schlafen, sofern man das Schlafen nennen kann.

In die Stadt München fahren - nur im äußersten Notfall möglich. Da ich immer sehr umtriebig war, fällt mir dieses Leben sehr schwer. Öffentliche Verkehrsmittel sind höchste Strapaze.

Aufgrund der Aussichtslosigkeit, die die Menschen haben, die an Funk leiden, kann man natürlich auch schweigen und das wortlos hinnehmen, was einem Strahlenschutz, Ärzte und Schreiber in bestimmten Foren so bieten. Ich kenne Betroffene, die das längst tun. Unsere Gegner hätten nichts lieber als das, und sähen uns gerne in einem Stollen verschwinden. Auch der Strahlenschutz - stets in Sorge um Mensch und Natur bemüht - hätte Schweigen sicher lieber.

Es ist eine Frage der Zeit, wann man so mürbe ist, dass man verstummt. Der eine kämpft länger, der andere kürzer.

Ich bin ja nun schon im Rentenalter und habe leicht reden. Aber mir tun die Kinder unendlich leid, deren Leben bestimmt ist von iPhone etc. und mit vollstem Einverständnis der Strahlenschutzbehörden. Nur es ans Ohr zu nehmen, das sollte vielleicht nicht so oft gemacht werden, aber wenn Headsets benutzt werden ist ALLES IM GRÜNEN BEREICH. Ansonsten ist nichtionisierende Strahlung unter den Grenzwerten harmlos. BIS HEUTE!
Jene die dadurch Lebensqualität, Gesundheit und Arbeitskraft verlieren, gibt es nicht!

Ich wollte Ihnen auf Ihr gefrustetes Posting antworten, damit Sie meine Erfahrung kennen lernen. Erheiternd ist es nicht und hilfreich schon zweimal nicht. Ich in meinem Alter gehöre sowieso zu den Verlierern - aber wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Eva Weber

Brumm
Beiträge: 31
Registriert: 10. Februar 2011 10:29
Wohnort: Deutschland

Beitrag von Brumm » 12. Oktober 2011 10:14

Hallo Josef,
Mein Fazit: Umziehen...

Und die neue Wohnung mit viel Abstand zur Zivilsation wählen.
Abschirmen hilft nur bis 25 dB.
Allerdings ist man als ES bis -30 dB und mehr sensiebel genug, um
den Messgeräten aufzuzeigen, dass da trotzdem was ist.
Im Fall von WLAN 2,4 Ghz, helfen Analoge Videokameras, zur Überwachung des Grundstückes, oder anlaoge Video-Übertragunssender, der das Videorecorderbild im 2,4 Ghz überträgt, diese geschickt plaziert, überlagern jeweils 4 WLAN Kanäle. Ich erreiche damit eine -30db - Dämpfung.
Warum sind diese weniger belastend? Sie senden Frequenzmoduliert, sind
deshalb ungepulst. Reine Sinuswelle.

Gesunder Tiefschlaf mit Traum in den Ersten 3 Stunden hilft, die Emfindlichkeit zu reduzieren. Auch Vitaminreiche Ernährung: Äpfel,
Tomaten, und

Bewegung!
Laufen, spazierengehen, synchornisiert das Gehirn wieder auf die eigenen Signale, die - von den Fußsohlen.

Wichtig ist: Jeder Platz, an dem man sich ohne Bewegung aufhält, sollte
strahlenreduziert sein. Nicht nur Schlafplatz, TV-Sessel, Bürostuhl.
Jede Sportliche Betätigung bringt den Nervensystem Rückmeldungen, die ja körpereigen sind, so lernt unser Gehirn wieder die echten Schmerzen von den Fehlinformationen zu trennen.

Alles Gute..
PEter
ES bei 2,4 Ghz gepulst
Bluetooth1, WLAN 54, GSM900,LTE2600
Gigabit LAN ohne Flußkontrolle (RTS/CTS)
Intel i7 bei eingeschaltetem TurboBoost

Federlin

Dezibel

Beitrag von Federlin » 12. Oktober 2011 10:58

Brumm hat geschrieben:Abschirmen hilft nur bis 25 dB.
Allerdings ist man als ES bis -30 dB und mehr sensiebel genug, um
den Messgeräten aufzuzeigen, dass da trotzdem was ist.
Hallo Peter!

Könnten Sie das mal genauer erklären? 25 dB ist doch nur ein faktor! Ohne zu wissen, wieviel an Strahlung hereinkommt, lässt sich doch keine Aussage treffen, abschirmen helfe nur bis 25 dB. Oder sehe ich da etwas falsch?

LG

Federlin

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