Probleme mit Wasser als Mittel zur Abschirmung

ruediger

Probleme mit Wasser als Mittel zur Abschirmung

Beitrag von ruediger » 3. Dezember 2011 20:38

Hallo zusammen,

in meiner Naehe steht ein starker Radarsender, dessen Strahlung ich mit Abschirmfolien und aehnlichem einfach nicht richtig abschirmen konnte.

Hauptproblem ist. dass ich einen Abstand von ca. 3 Metern zur Abschirmung (Rettungsdecken aus der Apotheke, Metallplatten, u.a. habe ich ausprobiert) einhalten muss, sonst reagiere ich auf die Abschirmung. Diese scheint mit der einfalenden Strahlung mitzuschwingen und wird dann anscheinend selbst zu einer Quelle von Elektrosmog. Allerdings ist meine Wohnung zu klein fuer 3 Meter Abstand von der Abschirmung.

Schliesslich ist mir eingefallen, dass Wasser hochfrequente Strahlunegen sehr gut absorbiert. Ok, hab mir 40 Liter Wasserflaschen zu einer kleinen "Wasserwand" aufgebaut , genaqu zwischen meinenen Kopf und den Radarsender (ich muss nur den Kopf abschirmen, dann verschwinden bei mir alle Symptome).

Erst war alles wunderbar, die Radarstrahlung wurde vollstaendig abgeschirmt. Aber dann wieder das gleiche Problem wie mit den anderen Abschirmungen, ich halte es in der Naehe der Wasserflaschen nur einige Minuten aus.

Ok, Leitungswasser ist ja noch etwas leitfaehig , also habe ich desionisiertes Wasser verwendet.

Wieder gings nicht, ich habs zwar weitaus besser vertragen als das Leitungswasser, aber es kamen wieder die typischen Reaktionen.

Suche nun verzweifelt nach einer anderen Fluessigkeit, die so gut abschirmt wie Wasser, aber absolut keinen Strom leitet. Hat jemand eine Idee, was ich noch nehmen koennte? Muss billig und sicher sein.

Uebrigens habe ich vor einigen Jahren mal das WLAN aus der Nachbarwohnung mit Wasser sehr erfolgreich abgeschirmt.

Hatte dazu 40 Eimer a 10 Liter mit Salzwasser gefuellt und die Eimer dann entlang der Wand zur Nachbarwohnung bis auf ca. 1.50 Meter hohe aufgestellt. Konnte dann in ca. 4 Metern von dieser Abschirmung entfernt wieder gut schlafen.

Der Vorteil bei der Abschirmung mit Wasser besteht darin, dass keine Reflektionen entstehen, die Strahlung wird absorbiert und in Waerme umgewandelt.

Viele Gruesse, Ruediger

Aner Paul

Re: Probleme mit Wasser als Mittel zur Abschirmung

Beitrag von Aner Paul » 4. Dezember 2011 16:11

ruediger hat geschrieben:Hatte dazu 40 Eimer a 10 Liter mit Salzwasser gefuellt und die Eimer dann entlang der Wand zur Nachbarwohnung bis auf ca. 1.50 Meter hohe aufgestellt. Konnte dann in ca. 4 Metern von dieser Abschirmung entfernt wieder gut schlafen.
Tja, Ruediger, sollen wir Sie nun ernst nehmen oder wollen Sie uns hier nur verarschen? Was meinen Sie, wie können Sie die Ernsthaftigkeit Ihrer Schilderungen irgendwie glaubhaft machen, denn physikalisch ist das, was Sie beschreiben nur grober Unfug. Wenn Sie sich sorgen, dass eine metallische Schirmung "selber ins Schwingen" gerät dann erden Sie diese doch einfach - und nichts schwingt mehr. Und: Jede handelsübliche Alu-Haushaltsfolie schirmt besser als Ihre ulkigen Wasserwände.

ruediger

Beitrag von ruediger » 4. Dezember 2011 22:09

Hallo Aner Paul,

probier die Sache doch einfach mal aus. Die eingeschweissten 6er-Packs 1-Liter-Wasserflaschen kann man gut stapeln. Kauf 6 Packs, stell 3 nebeneinander und 3 weitere darauf und schon hast du eine kleine Wasserwand.

Leg eine Matratze auf den Boden, die Wasserwand zwischen deinen Kopf und eine Strahlungsquelle und versuch mal wie es sich anfuehlt. Fuer mich einfach phantastisch - bis dann die "Stoerfelder" zu starke Symptome ausloesen.

Physikalisch ist das auch ganz einfach zu erklaeren, denn wasser Absorbiert hohfrequente Strahlung sehr gut. Deshalb kann man Wasser auch sehr gut in einer Mikrowelle erhitzen.


Leider hatte ich damals, als ich die Wasserwand gebaut hatte noch kein Messgeraet, ich weiss also nicht wieviel die Wand absorbiert hat. Werde das mal mit der kleinen Wasserwand nachholen.

Ich kam damals aud die Idee mit der Wasserwand, als ich las, dass Mikrowellen und WLANs auf fast der gleichen Frequenz arbeiten. Um zu testen, ob Wasser WLAN abschirmen kann, habe ich einen PDA mit einem WLAN verbunden und einen groesseren Download vom Internet gestartet.

Dann habe ich das PDA (war natuerlich in Plastikfolie wasserdicht verpackt) in einen Eimer Wasser getaucht und siehe da: die Internet-Verbindung brach zusammen, das PDA konnte keine Verbindung mehr zum Router aufbauen. Und das bei nur ca 15cm Wasser um das PDA herum!

Viele Gruesse, Ruediger

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