BAFU: EHS, Bewertung von wissenschaftlichen Studien

Wuff

"Test" auf "Elektrosensibilität"?

Beitrag von Wuff » 12. Januar 2013 19:46

"Test" auf "Elektrosensibilität"

Unter dem Strangtitel "Lebrecht von Klitzing demnächst in 'Bioelectromagnetics' " verbreitet Spatenpauli eine Fehlmeldung. V. Klitzings Artikel "Hypothesis on how to measure electromagnetic hypersensitivity" kommt nicht in Bioelectromagnetics, sondern in "Electromagnetic Biology and Medicine", was die Münchner und Bremer Korüfäen nicht bemerkt haben. In "Bioelectromagnetics" können sie noch monatelang suchen.

Interessant ist, was Charles dort ankündigt. A. Huss hat 300'000 Euro erhalten, um 30 niederländische "Elektrosensible" zu testen: "Die dr. A. Huss hat aber € 300.000 empfangen um ein *Diagnosemittel für Elektrosensitivität* zu entwickeln, und das Ergebnis soll in 3 Jahren da sein.
Dabei sollen 30 Elektrosensitive zu Hause untersucht werden, d.h. mit ein CW Generator bestrahlt und die Folgen befragt."


Frau Huss war Mitarbeiterin von Röösli bei dessen Umfrage (siehe viewtopic.php?p=63687#63687 ) und bei der Verfälschung des Projekts der AefU (Inhalt des Berichts der Projektleiterin: viewtopic.php?p=62342#62342 , ab hier kritischer Kommentar zur verfälschenden Begleitstudie von Röösli und Huss viewtopic.php?t=35817 ).

Der niederländische Versuch soll dem Vernehmen nach einem deutschen Versuch ähneln, der bedeutende Schwächen aufweist, so dass er wohl aus diesem Grund noch nicht publiziert wurde. - Nach Deutschland, wo im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms bereits circa 17 Mio. Euro für EMF-"Forschung" verwendet wurde (neben anderem für solche Highlights wie Fricks Voodoo-Phobie-Studie und Lerchls Mäuse- und Hamster-Studien) werden in den Niederlanden auch noch circa 16 Mio Euro für dassselbe Thema ausgegen, und dieses obwohl Lerchl behauptete, es sei keine weitere Forschung mehr nötig.

Personen und Versuchsanlage lassen die zu 99,9 Prozent sichere Prognose zu, dass kein Diagnosemittel für das EMF-Syndrom und auch nicht für episodische EMF-Effekte gefunden wird, sondern dass die EMF-Geschädigten einmal mehr als Phobiker, eingebildete Kranke oder was auch immer diagnostiziert werden, gemäss der Definition von "EHS" in Repacholis WHO "Fact"-Sheet 296.

Bernd das Brot

Forum Admin an Bernd das Brot

Beitrag von Bernd das Brot » 13. Januar 2013 12:13

Forum Admin an Bernd das Brot:
Da gemäss der IP die Möglichkeit besteht, dass verschiedene Personen unter dem Nickname Bernd das Brot schreiben und zum Teil zweifelhafte Beiträge geschrieben werden, sollten Sie sich registrieren oder bei Herrn Jakob melden. Umstrittene Beiträge werden nicht freigeschaltet.

Bernd das Brot

Beitrag von Bernd das Brot » 18. Januar 2013 13:29

Wie soll das gehen? Gemäss IP verschiedene Personen? Heisst das, dass mein Komputer noch von jemanden anderm benutzt wird? Dann müsste ja jemand in meine Wohnung einbrechen um auf meinem Komputer etwas zu schreiben? Oder verstehe ich da was falsch? Jedenfalls deutet nichts drauf hin, dass meinem Komputer von anderen Leute benutzt werden.
Verstellt habe ich auch nichts. Ich brauche den Komputer so wie man ihn mir hingestellt hat.

BdB

Forum Admin:
Die unterschiedlichen IPs deuten darauf hin, dass verschiedene Personen (mit verschiedenen Computern) unter dem Nickname BdB geschrieben haben.

Wuff

Re: "Test" auf "Elektrosensibilität"?

Beitrag von Wuff » 3. November 2013 17:50

Wuff hat geschrieben:"Test" auf "Elektrosensibilität"
[...]
Interessant ist, was Charles dort ankündigt. A. Huss hat 300'000 Euro erhalten, um 30 niederländische "Elektrosensible" zu testen: "Die dr. A. Huss hat aber € 300.000 empfangen um ein *Diagnosemittel für Elektrosensitivität* zu entwickeln, und das Ergebnis soll in 3 Jahren da sein.
Dabei sollen 30 Elektrosensitive zu Hause untersucht werden, d.h. mit ein CW Generator bestrahlt und die Folgen befragt."


Frau Huss war Mitarbeiterin von Röösli bei dessen Umfrage (siehe viewtopic.php?p=63687#63687 ) und bei der Verfälschung des Projekts der AefU (Inhalt des Berichts der Projektleiterin: viewtopic.php?p=62342#62342 , ab hier kritischer Kommentar zur verfälschenden Begleitstudie von Röösli und Huss viewtopic.php?t=35817 ).
[...] werden in den Niederlanden auch noch circa 16 Mio Euro für dassselbe Thema ausgegen, und dieses obwohl Lerchl behauptete, es sei keine weitere Forschung mehr nötig.

Personen und Versuchsanlage lassen die zu 99,9 Prozent sichere Prognose zu, dass kein Diagnosemittel für das EMF-Syndrom und auch nicht für episodische EMF-Effekte gefunden wird, sondern dass die EMF-Geschädigten einmal mehr als Phobiker, eingebildete Kranke oder was auch immer diagnostiziert werden, gemäss der Definition von "EHS" in Repacholis WHO "Fact"-Sheet 296.
Die Vermutung liegt auf Grund von Vorversuchen ( Vollversion http://www.gesundheitsschutz-bs.ch/file ... _FINAL.pdf , Abstract http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2409 ... t=Abstract , Diskussion dazu hier http://www.hese-project.org/Forum/allg/ ... hp?id=6067 ) nahe, dass die "elektrosensiblen" Versuchspersonen mit Exposimetern/Dosimetern ausgestattet werden, um mit dem im Voraus feststehenden Nachweis, dass die EMF stets unter dem rein thermisch bestimmten ICNIRP Grenzwert liegen, den Scheinbeweis zu erbringen, dass definitionsgemäss angeblich kein kausaler Zusammenhang EMF und athermischen Effekten möglich sei. Dazu kommt eine Wiederholung der durch künstlich hervorgerufenen Prüfungsstress kontaminierten Mikrowellen-Wahrnehmungstests nach Repacholi.

Die angestrebte Zahl der Versuchspersonen und der Einbezug von Ärzten lassen gleich mehrer Déjà-vu Erlebnisse erwarten. Es sollen nun niederländische EMF-Patienten und niederländische Ärzte für eine leider noch immer noch zu wenig durchschaute wissenschaftlich verbrämte Täuschung missbraucht werden.

Man sollte hier dran bleiben. Vielleicht eröffne ich noch einen neuen Strang dazu.

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