Die Medien als Handlanger

Eva Weber
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Die Medien als Handlanger

Beitrag von Eva Weber » 20. Mai 2013 10:12

Die Medien werden es schon richten!

Ich nenne hier als Beispiel die Vogelgrippe. Eigentlich eine reine Vogelkrankheit. Sie wurde dermaßen hochgespielt, dass "Tamiflu", was angeblich dagegen helfen sollte, wochenlang vergriffen war. Ich erinnere mich einer Bekannten, die mir ganz erleichtert erzählte, dass sie nunmehr nach 3 Wochen endlich dieses Medikament im Kühlschrank hätte. Eigentlich eine nüchterne Person, die mit beiden Beinen im Leben steht. Nun konnte sie wohl kommen, die Vogelgrippe!

Es kam dann aber die Schweinegrippe. Wieder standen Tamiflu im Raum und eine Impfung. 1000 Schweinegrippe-Fälle in Mexico als Aufmacher. Das schockt natürlich! Ca. 112 Mill. Einwohner, davon fast 9 Mill. in Mexico-Stadt, daran denkt keiner. So macht man das! Eine Pandemie, die keine ist, wird zu dieser gemacht, in diesem Falle durch die WHO, die ganz einfach die Pandemiekriterien ändert. Den Rest erledigt die Presse und der Rubel rollt.

In beiden Fällen las man keine Berichte zu Vernunft und Mässigung.

Nun kommen da Menschen, die auf die heilige Kuh, Mobilfunk, mit gesundheitlichen Beschwerden reagieren und da gibt es tatsächlich welche, die finden, dass für die Zukunft von Mensch und Natur Befeldung dieses Ausmaßes nachteilige Auswirkungen haben könnte und fordern Mäßigung. Das könnte doch dem Geschäft und sonstigen Interessen schaden? Es könnte Schwierigkeiten geben bei weiterem Ausbau. Es könnten Menschen auf die Idee kommen ein wenig bewusster mit dieser Technik umzugehen. Dem ist ein Riegel vorzuschieben! Also macht man sich wieder die Presse zu Nutze. Keine Berichte über diese Menschen! Nur noch Berichte die ins Konzept passen. Betroffene sind für psychisch krank zu erklären! Wissenschaftler hierfür finden sich immer, und die Ärzte stimmt man entsprechend ein. Psychisch krank, Phobiker - eine Abschreckung die immer funktioniert! Nicht dass da noch jemand anfinge zu denken! Vorsichtshalber fügt man irgendwo ein, dass man nur „bis heute“ weiß, es seien also schon noch Fragen offen, gerade in Bezug auf Kinder, aber am Ende des Artikels ist die Welt wieder bereinigt. Keine Auswirkungen durch Funk unter den „wärmenden“ Grenzwerten!

M.E. erfolgt die Beeinflussung der Bevölkerung durch die Presse gerade nach Bedarf. Eigentlich ist es aber gar nicht vorstellbar, dass ein paar "Fixierte", die doch schon so außergewöhnlich absurd dargestellt sind durch gewisse Studien, so einen Aufwand wert sind. Oder doch? Ein paar Verrückte unter 80 Mill. sind, wie es aussieht, mundtot zu machen, zu bekämpfen nach allen Regeln der Kunst! Am Besten eignen sich dafür die so „freien“ Medien, denen man, wie derzeit geschieht, unterbreitet, wie zu schreiben ist, und vor allen Dingen, was nicht zu schreiben ist. Und die Journalisten, außer vielleicht noch bei kleineren Blättern, halten sich natürlich daran, denn kein größerer Verlag veröffentlicht mehr nicht gemäße Texte. Vom Wohlwollen einer übermächtigen Industrie hängt doch einiges ab. Auch Journalisten müssen schließlich leben. Die Anleitung zu solchem Tun kommt gerade von der Uni Mainz, Herrn Dr. Witthöft. Jetzt hat die Uni Mainz doch schon Frau Prof. Blettner, die sich nicht einmal damit anfreunden kann, dass nun mal gerade an AKW's verstärkt Kinderleukämie auftritt, weil sie den Wirkmechanismus nicht erkennen kann, denn es sind doch die Grenzwerte unterschritten, und wenn man mit seinem Kind auf Bergtour geht, bekommt es doch viel mehr Strahlung ab als an einem AKW. Es müsste doch zu schaffen sein, einmal Zahlen vorzulegen, wie viel höher die Kinderleukämie in hochgelegenen Gebirgsregionen der Erde ist? Ich hätte diese gerne mal! Vielleicht weiß jemand darüber etwas.

Die Kampagne der Psychiatrisierung weltweit durch Funk betroffener Menschen beginnt sich zunehmend zu verschärfen - bis hin zum Ärzteblatt.
http://www.aerzteblatt.de/blog/54302/Me ... ebo-Effekt

Eva Weber

Gast (ohne Namen)

Verstrickung der Medien

Beitrag von Gast (ohne Namen) » 1. Juni 2013 09:16

Die Veröffentlichung der Rubin-Witthöft-Studie bedient die unter Druck geratene Medienwelt, die ihre Investitionen auf die Wertschöpfung mit mobilen Systemen ausgerichtet hat. Die Herren der "digitalen Medienwelt" waren bisher schon wenig geneigt, Bedenken wegen der Gesundheitsrisiken durch Mobilfunk journalistisch ehrlich zu reflektieren. Was wegen der eigenen wirtschaftlichen Verstrickung in das besagte Geschäftsfeld nicht verwunderlich erscheint. Da ist die "4. Gewalt" nun in der Klemme und sucht nach Rechtfertigungen für ihr Zögern das Thema abzuhandeln. Dass sie auf das gesattelte Zuchtpferd aus dem Stall der miltärpsychiatrischen Spindoctors aus England bereitwillig aufspringt, zeigt in welche Richtung das Gewissen der von (Selbst?-)Zweifeln Bedrängten am liebesten davon reitet.

Eva Weber
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Pressemitteilung der Uni Mainz (Nocebo-Effekt)

Beitrag von Eva Weber » 20. Juni 2013 17:41

Ich möchte diese Pressemitteilung noch einmal aufgreifen.
http://www.uni-mainz.de/presse/56071.php

Die Einleitung: "Medienberichte über vermeintlich gesundheitsgefährdende Substanzen können dazu führen, dass empfindliche Menschen Krankheitssymptome entwickeln, obwohl es objektiv keinen Anlass dafür gibt."

Doch dann dreht sich die Studie nur noch um Wlan-Befeldung und Menschen, die angeblich unter EMF leiden und reißerische Medienberichte die die Gesundheit großer Bevölkerungsteile beinflussen.

Ich zitiere: "In den Untersuchungen, die Witthöft bei einem Aufenthalt am King's Cross College London gemeinsam mit G. James Rubin durchgeführt hat, wurde den 147 Testpersonen zunächst ein Fernsehbericht gezeigt. Ein Teil der Versuchsteilnehmer bekam einen Dokumentarfilm des Senders BBC One zu sehen, in dem teilweise drastisch über die Gesundheitsgefahren von Mobilfunk- und WLan-Signalen berichtet wurde. Der andere Teil schaute einen Bericht von BBC News über die Sicherheit von Internet- und Handy-Daten an. Anschließend wurden alle Probanden einem WLAN-Scheinsignal ausgesetzt, von dem sie aber annehmen konnten, dass es echt sei. Obwohl überhaupt keine Strahlung vorhanden war, entwickelten einige Probanden die typischen Symptome: 54 Prozent der Testpersonen berichteten über Beunruhigung und Beklemmung, Beeinträchtigung ihrer Konzentration oder Kribbeln in den Fingern, Armen, Beinen und Füßen. Zwei Teilnehmer haben den Test vorzeitig beendet, weil ihre Symptome so stark waren, dass sie sich nicht länger der vermeintlichen WLAN-Strahlung aussetzen wollten. Es zeigte sich, dass die Symptome bei Personen mit erhöhter Ängstlichkeit, die vor der Scheinexposition den Dokumentarfilm über mögliche Gefahren von elektromagnetischer Strahlung gezeigt bekamen, am stärksten ausfielen."

Die meisten Leser werden automatisch denken, dass die 54 Prozent, die Symptome auf eine Scheinbefeldung durch WLAN entwickelten, auf die Gruppe derer entfällt, die den "drastischen WLAN-Film" gesehen hat. Liegt doch auf der Hand!
Dass dieser Fehler im Kopf entsteht, liest man den ganzen Presseartikel, ist eigentlich logisch. Auf Anhieb fand ich 17 Hinweise zu dieser Meldung auch im Ärzteblatt und Apotheker-Schriften sowie renommierten Zeitungen. Und schon wieder steht der Begriff "auf Elektrosmog Empfindliche sind Fixierte und Phobiker" im Raum.

Ich habe Herrn Dr. Witthöft um Auskunft gebeten, die ich freundlicherweise auch sofort erhielt. Tatsächlich verteilten sich die 82 Personen (54 Prozent), die Symptome auf eine Scheinbefeldung entwickelten, auf beide Filmbedingungen gleich. In der Gruppe mit dem "WiFi-Gefahrenfilm " berichteten 42 von 76 Personen über Symptome. In der neutralen Filmbedingung berichteten 40 von 71 Personen entsprechende Symptome.

Eine Verbreitung dieser Studie ist gerade zu einem Zeitpunkt in dem man beabsichtigt 2,5 Mill. WLAN-Router für "WLAN to go" zu installieren, von großer Nützlichkeit und geht auf Kosten der Menschen, die unter dem EMF-Syndrom leiden, obwohl anzunehmen ist, dass wenige davon, wenn überhaupt, an der Studie teilgenommen haben, sondern es Probanden sozusagen von der Straße waren, die wahrscheinlich Funktechnik selbst benutzen.

Ich sehe in dieser Pressemeldung der Uni-Mainz eine Aufforderung an die Presse, Berichte über Menschen, die unter EMF-Befeldung leiden, nicht mehr zu veröffentlichen, da die Betroffenen ja nichts beweisen können. Im übrigen sollten die Angaben von einer Uni vollständig sein, zumindest in wesentlichen Dingen.

Ich denke, dass wir immer rigoroseren Maßnahmen entgegen zu sehen haben. Eine störende Menschengruppe, die nicht her gehört.

Eva Weber

Eva Weber
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Wissenschaft soll Medienberichten entgegenwirken.

Beitrag von Eva Weber » 27. Juni 2013 14:52

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2379 ... t=Abstract

Im King's College London ist u.a. Dr. Rubin sehr tätig. Nun beginnt er Zeitschriften auf Inhalte zu kontrollieren.

Hier sein Fazit:

"The widespread poor reporting we identified is disappointing and has the potential for to encourage more people to misattribute their symptoms to electromagnetic fields. Scientists should remain engaged with the media to counteract this effect."

Da es in Bezug auf EMF nur eine Form von Wissenschaft zu geben hat, nämlich diejenige, die der Förderung von Funktechnik dient und biologische Auswirkungen auf Mensch und Natur kategorisch ablehnt, werden diese Wissenschaftler aufgefordert mit den Medien in Kontakt zu bleiben, damit Personen ihre Symptome nicht auf elektromagnetische Felder zurückführen.

MMn - ich schließe dies aus Rubin's Schlusswort - wird es in ein paar Jahren niemanden mehr geben, der es wagt, an die Öffentlichkeit zu gehen bzw. auch nur über sein Problem, das er mit Funk hat, zu sprechen. Diese Technik verträgt m.E. weder Meinungs- noch Pressefreiheit. Journalisten müssen auch leben und ihre Artikel an die Zeitungen bringen. Diese sind wiederum abhängig von Werbeeinnahmen. Auch hier ist der Kreis wieder geschlossen, um einer immer höheren Befeldung unserer Umwelt nichts in den Weg zu legen. Derzeit ganz oben steht das Ziel, schon die Schulkinder damit zu beglücken, also möglichst früh an jedem nur möglichen Ort Funk einzusetzen. Mögliche Folgen werden in die der Wirtschaft zuträglichen Bahnen geleitet.

Die Psychiatrie steht in den Startlöchern! Sie kennt die wirksamen Wege!

Ich selbst bin davon überzeugt, sollten auch noch so handfeste Belege durch Studien kommen, dass eine gesundheitliche Schädigung eintreten kann, die Menschen, die heute schon darunter leiden, weiterhin als Phobiker, Fixierte etc. gelten werden und die Aufrüstung weitergeht. Wie sagte doch der leider schon verstorbene Prof. Käs, Radarexperte der Bundeswehruniversität, in etwa: "Ein Feldversuch....!"

Eva Weber

Eva Weber
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Doris

Beitrag von Eva Weber » 28. Juni 2013 12:47

@Doris

Ich verlinke auf ihren Beitrag, der die Antwort auf meinen hier vorangegangen Artikel "Wissenschaft soll Medienberichten entgegenwirken" ist.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=53944

Weil ich mir erlaube, aus Rubin's Studie eine starke Einflussnahme auf die Presse zu sehen, schreibt sie: "Ihr neues Posting im Gigaherz-Forum beschäftigt sich mit einer neuen Studie von Rubin und zeigt für mich in ihrer Aussage mittlerweile sehr bedenkliche Züge, die ich verstärkt an Teilnehmern beobachte, die sich ausschließlich in gleichgestellten Foren aufhalten."

"Bedenkliche Züge" sind für sie, weil jeder Leser, wenn von EMF betroffen, nicht nur ich, den Grund dahinter sieht, nämlich eine gleichgeschaltete Presse in der "fachfremde Laien", also Betroffene, nicht vorzukommen haben.

Was mich erstaunt, ist doch auch die gewisse Blindheit, die sie gegenüber dem Forum hat, in dem sie selbst schreibt. Gerade da kann man am besten erkennen - ich nehme gleich mal meinen Fall - wie dort mit Menschen umgegangen wird, die an einer Technik leiden. Es ist nicht damit getan zu vermitteln:" Es sollte amtliche Betreuung in Betracht gezogen werden." Es ist nicht damit getan, jemanden, der in einem Forum schreibt, in dem er noch schreiben kann, mit einem Massenmörder zu vergleichen und sich zugleich dazu berufen zu fühlen, diesen zu erden, weil es kein Staatsanwalt tut. Vielmehr sehe ich persönlich, die vorgeschobene Bewahrung der Bevölkerung vor solchen Menschen als eine Rechtfertigung der eigenen unwürdigen, undemokratischen Handlungsweise, wonach es die Schreiber anscheinend gelüstet, und schließlich kommt es mVn einer Aufforderung an Zuständige gleich, endlich einzuschreiten. In dem Medium in dem Doris schreibt, ist, für mich ganz offensichtlich, durchaus eine bestimmte Denkrichtung vorgegeben. Mit freier Meinungsäußerung bzw. Menschlichkeit hat das, meiner Erfahrung nach, nichts mehr zu tun. Es geht mMn in die selbe Richtung, wie die verschiedener Wissenschaftler. ZUM SCHWEIGEN BRINGEN! MVn ist die letzte Pressemitteilung der Uni-Mainz dazu angetan.

Sie nennt den Blog von Darius L. Daraus ersehe ich aber doch in letzter Zeit nicht immer Einverständnis mit dem herkömmlichen Wissenschaftsbetrieb. Aber vielleicht liegt das nur an meinen schlechten Englischkenntnissen.

Ich sage noch einmal:
Meine Meinung ist, dass es Menschen, die unter Funktechnik leiden, obwohl dies seit langem bekannt ist, nicht zu geben hat. Das steht uferloser Aufrüstung vollkommen entgegen. Rücksichtnahme müsste schon bei den Kindern beginnen, stattdessen "Bleistift und Papier weg" und Wettbewerbe "wer hat den schnellsten Daumen?"
Wir wissen sicher - bis heute - dass es sich nur um Nocebo-Effekte handelt! Da über die Presselandschaft nur einige walten, ist diese mMn auch leicht in den Griff zu bekommen.

Eva Weber

Handymania

Pseudoskeptiker und Wissenschaftsglauben als Religionersatz

Beitrag von Handymania » 29. Juni 2013 10:24

E. Weber schrieb u.a.:".....werden diese Wissenschaftler aufgefordert mit den Medien in Kontakt zu bleiben, damit Personen ihre Symptome nicht auf elektromagnetische Felder zurückführen."

Da gibt es eine interessante Studie bzgl. "Wissenschaftsglauben" = Absolutismus:

Religion: Wissenschaft
Forscher bestätigen experimentell, dass Vertrauen in Forschung und Co bei Stress und Angst zunehmen

Wissenschaftsgläubig – das Wort wird meist genutzt, um ein völlig unkritisches Verhältnis zu Forschung und Technik auszudrücken. Es scheint aber auch tatsächlich so etwas wie Wissenschaftsglauben im reinen Wortsinn zu geben: Unter bestimmten Bedingungen kann Wissenschaft als Konzept nämlich eine ähnliche Funktion erfüllen wie eine Religion, sind britische Forscher überzeugt. Das gilt offenbar vor allem bei Stress – und bei Angst um das eigene Leben.
....
So akzeptieren zwar viele Menschen Wissenschaft als eine zuverlässige Quelle von Wissen über die Welt, einige empfinden sie jedoch sogar als einen überlegenen, wenn nicht sogar den einzig gültigen Leitfaden in ihrem Leben. Für diese Menschen besitzt sie einen einzigartigen und zentralen Wert. Zudem gibt es eine ziemlich große Gruppe, die vehement alles glaubt und verteidigt, was die Wissenschaft herausgefunden hat, selbst wenn sie die Zusammenhänge nur in Ansätzen oder auch gar nicht versteht. Ein derartig blindes Vertrauen in die Wissenschaft kann durchaus fanatische Züge tragen – etwa, wenn alles Übernatürliche und nicht wissenschaftlich Erklärbare kategorisch abgelehnt wird.
...
Man könne also schließen, dass das Vertrauen auf die Wissenschaft unter Stress und bei Angst zunehme und dass es den Betroffenen möglicherweise helfe, besser mit den Situationen zurechtzukommen – ähnlich wie es auch bei Religionen der Fall ist, so das Fazit der Forscher. Trotz der drastischen Unterschiede zwischen religiösen und wissenschaftlichen Konzepten – das eine basiert auf Intuition und Gefühlen, das andere auf analytischem Denken –können offenbar beide die gleiche Funktion erfüllen. Vermutlich steckt dahinter, allgemeiner betrachtet, die Neigung des Menschen, sich in Krisenzeiten stärker auf die Aspekte ihrer Weltsicht zu konzentrieren, die für sie am wichtigsten sind. Konservative beispielsweise werden konservativer, Religiöse gläubiger – und Wissenschaftsorientierte eben wissenschaftsgläubiger.
Miguel Farias (University of Oxford) et al.: Journal of Experimental Social Psychology, doi: 10.1016/j.jesp.2013.05.008

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 17266.html


Ansonsten passt dazu noch folgendes Zitat:
"Es ist immer sehr schwierig, über den Wert politischer Ziele zu urteilen, wenn deren Erreichung noch in weiter Ferne liegt. Ich glaube daher, dass man eine politische Bewegung nie nach seinen Zielen beurteilen darf, die sie laut verkündet und vielleicht auch wirklich anstrebt, sondern nur nach den Mitteln, die sie zu ihrer Verwirklichung einsetzt."
Werner Heisenberg, dt. Physiker (1901 - 1976)

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