Frage zu Smart Meters bzw. Abschirmung
Frage zu Smart Meters bzw. Abschirmung
Hallo Ich habe mal eine wichtige Frage, vielleicht an einen Experten hier. Und zwar habe ich heute ein Video über Smart Meter gesehen... von smartmeters.guard.com, oder so ähnlich... Darin wurde eine Abdeckung für den Smart Meter vorgestellt und mit einem Messgerät demonstriert, wie man mit dieser einfach anzubringenden Abdeckung die Strahlung, die von diesem Gerät ausgeht, auf ein absolutes Minimum reduzieren kann, bzw.abschirmen kann... Leider ist amerikanisches Englisch phonetisch für mich schwer zu verstehen... Heisst das nun, dass damit die Sorgen um, und die Anti-Smart-Meter-Bewegung hinfällig wird, weil dieses Gerät mit der Abdeckung trotzdem seine Funktion beibehält ohne gesundheitliche Störung zu verursachen...?! Und stimmt es, hatte ich mal anderswo aufgeschnappt, dass die Gefahr nicht allein von dem Gerät ausgeht sondern mit Smart Meter von jeder einzelnen Strom-Leitung im Haus aus...? Für mich als EHS ist es besonders wichtig, diese Frage geklärt zu wissen. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende...
Vielleicht überraschen Sie mal EON mit dieser Frage. Das wäre doch interessant. Man ist dort sehr hilfsbereit! Ich machte mir um die Smartmeters weiters keine Gedanken - es war nur viel die Rede davon - weil ich dachte, einmal im Jahr ablesen, was soll's, aber, man nimmt uns ziemlich genau unter die Lupe. Also nix mit einmal im Jahr! Sie werden unsere Waschmaschine und den Kühlschrank kontrollieren und unser "Smart Home" unter Aufsicht stellen!
Mir wurde vor ca. 3 Jahren von EON gesagt, das würde funktionieren wie "mein" Handy!! und alles über Mobilfunkmasten laufen. Ich denke aber, wir bekommen die Smartmeters erst sicher, wenn genügend Glasfaserverbindungen vorhanden sind. Ich glaube nicht, dass man diesen zusätzlichen "Service" für die Bürger noch über Basisstationen schafft. T-Mobile hat z.B. die Masten sehr weit auseinander und ich glaube nicht, dass man bei 1 km Entfernung in jedem Keller noch einen Smartmeter einwandfrei betreiben kann.
Wenn das Ganze mit Powerline funktioniert, dann kann ich hierzu nur folgendes sagen: Als ich mir vor Jahren einen PC zulegte, stand zuerst die Frage im Raum, wo ich den hintue, dass es am besten geht mit dem Kabel. Muss ja kabelgebunden sein bei mir. Da gab mir ein Bekannter den Rat, es doch mit Powerline zu machen - kein Aufwand. Ein wenig suspekt war mir das ja schon, so erkundigte ich mich in einem sehr guten alteingesessenen Elektrogeschäft, (auch DECT-Telefone, Handys etc.) traf dort auf einen jungen Mann. Ich sagte ihm, er werde mich wohl jetzt gleich für verrückt erklären, aber mir macht der 100m entfernte Mobilfunkmast Beschwerden. Jetzt brauche ich Internet, und es empfahl mir jemand der Einfachheit halber die Powerline. "Ich sage keineswegs, dass sie verrückt sind. Ich rate ihnen absolut von der Powerline ab, sie haben Hochfrequenz auf jeder Glühbirne."
Der Mann war vielleicht 27 Jahre. Ich wunderte mich sehr über seine Offenheit. So arbeitet nun mein PC mit Kabel. Mein Bekannter, der mir den Rat mit der Powerline gab, meinte der Mann sei verrückt.
Ich habe mir das Video angesehen bzw. angehört, habe aber auch nicht herausgefunden, ob das Ding dann noch funktioniert. Allerdings auf der Seite, die ich nun verlinkt habe, ist eine Graphik.
http://safety-first-2.myshopify.com/
Mit diesem Smartmeter guard kommt man unter 60µW qm. Da dürfte er ja noch bestens funktionieren. Wenn ich das dann im Keller habe, kann ich mich gleich aufhängen. Beruhigend für mich ist immer, dass ich schon 74 Jahre alt bin. Einen größeren Vorteil kann man in diesem gepulst elektromagnetischen Narrenhaus gar nicht haben!
Eva Weber
Mir wurde vor ca. 3 Jahren von EON gesagt, das würde funktionieren wie "mein" Handy!! und alles über Mobilfunkmasten laufen. Ich denke aber, wir bekommen die Smartmeters erst sicher, wenn genügend Glasfaserverbindungen vorhanden sind. Ich glaube nicht, dass man diesen zusätzlichen "Service" für die Bürger noch über Basisstationen schafft. T-Mobile hat z.B. die Masten sehr weit auseinander und ich glaube nicht, dass man bei 1 km Entfernung in jedem Keller noch einen Smartmeter einwandfrei betreiben kann.
Wenn das Ganze mit Powerline funktioniert, dann kann ich hierzu nur folgendes sagen: Als ich mir vor Jahren einen PC zulegte, stand zuerst die Frage im Raum, wo ich den hintue, dass es am besten geht mit dem Kabel. Muss ja kabelgebunden sein bei mir. Da gab mir ein Bekannter den Rat, es doch mit Powerline zu machen - kein Aufwand. Ein wenig suspekt war mir das ja schon, so erkundigte ich mich in einem sehr guten alteingesessenen Elektrogeschäft, (auch DECT-Telefone, Handys etc.) traf dort auf einen jungen Mann. Ich sagte ihm, er werde mich wohl jetzt gleich für verrückt erklären, aber mir macht der 100m entfernte Mobilfunkmast Beschwerden. Jetzt brauche ich Internet, und es empfahl mir jemand der Einfachheit halber die Powerline. "Ich sage keineswegs, dass sie verrückt sind. Ich rate ihnen absolut von der Powerline ab, sie haben Hochfrequenz auf jeder Glühbirne."
Der Mann war vielleicht 27 Jahre. Ich wunderte mich sehr über seine Offenheit. So arbeitet nun mein PC mit Kabel. Mein Bekannter, der mir den Rat mit der Powerline gab, meinte der Mann sei verrückt.
Ich habe mir das Video angesehen bzw. angehört, habe aber auch nicht herausgefunden, ob das Ding dann noch funktioniert. Allerdings auf der Seite, die ich nun verlinkt habe, ist eine Graphik.
http://safety-first-2.myshopify.com/
Mit diesem Smartmeter guard kommt man unter 60µW qm. Da dürfte er ja noch bestens funktionieren. Wenn ich das dann im Keller habe, kann ich mich gleich aufhängen. Beruhigend für mich ist immer, dass ich schon 74 Jahre alt bin. Einen größeren Vorteil kann man in diesem gepulst elektromagnetischen Narrenhaus gar nicht haben!
Eva Weber
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- Registriert: 10. Februar 2007 15:37
Re: Frage zu Smart Meters bzw. Abschirmung
Smartmeter ist nicht gleich Smartmeter.Heidi Hentschel als Gast hat geschrieben:Hallo Ich habe mal eine wichtige Frage, vielleicht an einen Experten hier. Und zwar habe ich heute ein Video über Smart Meter gesehen... von smartmeters.guard.com, oder so ähnlich... Darin wurde eine Abdeckung für den Smart Meter vorgestellt und mit einem Messgerät demonstriert, wie man mit dieser einfach anzubringenden Abdeckung die Strahlung, die von diesem Gerät ausgeht, auf ein absolutes Minimum reduzieren kann, bzw.abschirmen kann... Leider ist amerikanisches Englisch phonetisch für mich schwer zu verstehen... Heisst das nun, dass damit die Sorgen um, und die Anti-Smart-Meter-Bewegung hinfällig wird, weil dieses Gerät mit der Abdeckung trotzdem seine Funktion beibehält ohne gesundheitliche Störung zu verursachen...?! Und stimmt es, hatte ich mal anderswo aufgeschnappt, dass die Gefahr nicht allein von dem Gerät ausgeht sondern mit Smart Meter von jeder einzelnen Strom-Leitung im Haus aus...? Für mich als EHS ist es besonders wichtig, diese Frage geklärt zu wissen. Liebe Grüsse und ein schönes Wochenende...
Da gibt es unter den verschiedenen Stromversorgern die verschiedensten Uebertragungssysteme.
Das geht von verschiedenen Funksystemen auf verschiedensten Frequenzen bis hin zu Powerline oder Rundsteuersystem.
Auch die Uebertragungsintervalle sind höchst unterschiedlich. Das geht von 6-monatlich einmal bis alle 2 Sekunden.
Ein Beispiel, wie es die Bernischen Kraftwerke propagieren steht auf http://www.gigaherz.ch/1916
Bevor Sie nicht genau wissen, wie es der Stromversorger in Ihrer Gegend macht, lässt sich in Ihrem Fall gar nichts sagen.
In der Regel ist es so, dass die niederfrequenten Magnetfelder, vom Zählerkasten ausgehend, weit bedenklichere Grössen haben, als Funkfelder von Smartmeters, vorausgesetzt, dass nicht alle 2 Sekunden ins GSM-Netz gefunkt wird.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)