Nochmals zum PC

Elisabeth Buchs

Nochmals zum PC

Beitrag von Elisabeth Buchs » 1. April 2004 21:05

Hallo Pegasus

Hier noch einige Gedanken zum vorherigen Thema PC:

Noch vor "Ausbruch" meiner starken Elektrosensibilität habe ich an meiner Arbeitsstelle den Computer schlecht vertragen, fühlte mich nervös, hatte Schlafprobleme und fühlte mich sehr müde, so dass ich meine Stelle wechselte zu einer andern mit weniger Computerarbeit.

Später kaufte ich mir privat einen Computer mit Röhrenbildschirm. Obschon ich diesen nur etwa 1 Stunde pro Tage benutzte, bekam ich ein "internes Zittern" und Unwohlsein.

Danach habe ich den Bildschirm gegen einen LCD-Flachbildschirm ausgetauscht und seitdem kann ich problemlos eine gewisse Zeit am PC arbeiten.

Der grösste Unterschied von konventionellem Bildschirm zu LCD-Bildschirm sind die Ablenkspulen, die höherfrequente Magnetfelder verursachen. Ausserdem entsteht bei konventionellen Bildschirmen eine elektrische Ladung auf der Bildschirmfläche.

Jeder Computer macht Taktungen und erzeugt verschiedenste Frequenzen, ebenfalls die Hardisc. Im Computer und im Bildschirm hat es einen Schaltnetzteil. Die Lampe im LCD-Bildschirm macht ebenfalls ein Feld.

Notebooks sind vermutlich für sensible Personen etwas weniger gut geeignet als gewöhnliche PC's. Bei einem Notebook ist der Prozessor und die Elektronik näher. Und gewöhnliche Computer haben ein Blechgehäuse, dadurch werden die Felder besser abgehalten als beim Notbook. Evt. kann man das Notebook auf Akku betreiben, so kann man die Belastung durch den Schaltnetzteil vermeiden.

Mit freundlichen Grüssen

Elisabeth Buchs

Pegasus

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von Pegasus » 2. April 2004 21:57

Hallo Frau Buchs,

ich danke Ihnen für Ihre Mitteilung! Bei mir ist es ganz klar der PC selbst, denn ich habe einen Flachbildschirm, von dem her ich nichts spüre. Doch der PC mit dieser Hohen Taktfrequenz ( 1.8 Ghz ) macht mir starke Schmerzen im Oberschenkel und manchmal auch im Arm ( alles links, wo der PC steht )Manchmal stolpert auch das Herz ein wenig. Zur Zeit schirme ich ein wenig ab mit 2 Schaumstoffplatten, die ich mit Alufolie überzogen habe. Ich werde versuchen, den PC auf Distanz zu bringen. Ein weiterer Versuch wird sein, dass ich ihm ein Fliegengitter überstülpen werde, das ich dann je nach Wirkung an Erde legen werde oder nicht.
Unser 2. Pc, ein 486er macht mir viel weniger weh, ist aber auch lästig.
Hiermit möchte ich auch noch Herrn Claessens danken!

Mit freundlichem Gruss Pegasus

Margarete Kaufmann

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von Margarete Kaufmann » 3. April 2004 11:03

Hallo Frau Buchs,

das von Ihnen erwähnte "interne Zittern" kenne ich auch nur zu gut. Es ist genau der richtige Ausdruck, was ich beinahe ständig in meiner Wohnung empfinde.
Und im Gegensatz dazu gibt es dann die Phase, von "einfach nix ist", - also für mich eindeutig der Unterschied spürbar ist, ob der Organismus "hochtourig" fährt (oder gefahren wird). Und dann eben die entspannende, erholsame Situation, wo bei mir gleich alles automatisch auf Durchatmen und Regenerieren umstellt.
Zufällig gibt es bei mir seit ein paar Monaten diese verschiedenen Phasen.
Ich kenne aber auch die Lage, dass durchweg NUR die "hochtourige" Phase innerlich läuft. Da kann dann auch kein Schlaf eintreten. Dann ist man nach ein paar Tagen völlig fertig und energielos. AUSGEBRANNT (burn-out) ist ja ein heute häufig benütztes Wort, und dessen Zustand sich auch die Mediziner wie selbstverständlich annehmen. Nur dass das auch mit der Mobilfunkisierung in Zusammenhang zu bringen ist, das wird unter den Tisch gekehrt.
Die Ärzte des Freiburger Appells hatten es zu Gehör gebracht. Aber da wurde ja auch vieles zum Schweigen gebracht. Passt ja nicht in die politische Landschaft!

Aber eigentlich wollte ich Sie fragen, ob Sie schon einmal im Umfeld Ihres Computers gemessen haben. Hoch- und Niederfrequenz?

Viele Grüße

Margarete Kaufmann

Pegasus

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von Pegasus » 3. April 2004 14:26

Ich glaube, es sind Mikrowellen!

Ich habe meinen PC nun rechts von mir 1 Meter weg auf den Tisch gestellt. Was passiert? Es brennt mich rechts bei den untersten Rippen, was ich auch immer wieder bei DECT- und Handystrahlen spüre. Aber stärker brennt es mich in der rechten Schläfe und die ganze rechte Kopfseite hat ein Wärmegefühl als würde die Sonne darauf scheinen. Ich werde diese Anordnung sofort wieder ändern. Meine Tochter hat am Kopf ähnlich gespürt.

Pegasus

marion

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von marion » 5. April 2004 00:20

Auch ich habe immer mehr Probleme am Comptuter zuhause gehabt, im büro habe ich inzwischen wieder eine Schreibmaschine und bin - nicht lachen! - immer noch schneller als viele mit ihren computer... Wichtige Dokumente können dann einkopiert werden, so dass die anderen sie mit dem computer verarbeiten können. Das geht ganz gut und schliesslich bin ich nicht zum Tastendrücken angestellt, sondern zum DENKEN.

Zuhause habe ich mir einen älteren Computer mit einem dicken Blechgehäuse zusammenstellen lassen. Er ist zwar sehr schwer und im Vergleich zu neueren Geräten langsam (300 mega-Herz, ich weiss nicht, was sonst üblich ist), aber mit einem guten Flachbildschirm, der sich selber reguliert, kann ich auch etwas am computer machen (allerdings auch nur 1-2 Stunden am Abend, danach bekomme ich Kopfweh, Kribbeln und später starke Müdigkeit).

Zum Glück sind mein Cheff und mein Mann so verständnisvoll; von anderen weiss ich, dass es nicht immer so gut geht...

Pegasus, probieren Sie doch auch einen älteren PC aus!

Mit freundlichen Grüssen
Marion M.

pegasus

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von pegasus » 5. April 2004 18:47

Danke Marion M.,

ich habe bereits vorgestern den schnellen PC entfernt und mich an den 486er gesetzt, von dem ich wenig spüre. Das, was ich spüre, ist wahrscheinlich die Verletzung des 1.8 Ghz-Rechners.
Ich werde hier meine Erfahrung mit dem Fliegengitter melden.

Eine Gute Zeit wünscht

Pegasus

Elisabeth Buchs

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. April 2004 14:26

Um einen PC ausmessen zu können, sollte man ein Messgerät haben, das höherfrequente Magnetfelder bis einige hundert kHz messen kann. Mit einem Weltempfänger kann man auch hören, wie der PC arbeitet bzw. man kann sich so ein grobes Bild machen, ob ein PC stark oder schwach stört.

Abschirmen mit Alu oder Fliegengitter hilft nur gegen die elektrischen Feldkomponenten, niederfrequentere magnetische Felder werden jedoch nicht abgehalten. Die Taktung des Prozessors von z.B. 1,8 GHz sollte sich abschirmen lassen.

Schnellere Prozessoren benötigen scheinbar mehr Strom. Dadurch wird u.a.der Schaltnetzteil stärker belastet und dies kann verstärkt niederfrequente Störungen z.B. im Langwellenbereich erzeugen.

Aufpassen sollte man bei modernen PC's, dass nicht auch noch ein W-Lan eingebaut ist. (Ist heute oft serienmässig eingebaut!)

Mit freundlichen Grüssen

Elisabeth Buchs

thron

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von thron » 21. April 2004 23:57

was ich empfehlen kann ist die aktuelle apple macintosh computer desktop linie aus folgendem grund:

desktop maschinen sind in einem massiven alugehäuse das geerdet und somit geschirmt ist.

orig. apple LCD monitore werden über das netzteil des rechners über dasselbe kabel des bildsignals gespiesen, also kein netzteil im LCD-bildschirm wie es heute bei anderen herstellern schon fast norm ist. womit die feldfreiheit der LCD-technologie gleich wieder dahin ist.

wenn man darüberhinaus dann noch mit längeren kabeln als üblich den rechner weit weg vom eigentlichen computerarbeitsplatz platziert, also nur noch tastatur und LCD-monitor unmittelbar in körpernähe hat... was will man mehr.

und die unverbesserlichen, welche auf win betriebssysteme nicht verzichten können, mit virtualPC läuft auch auf dem mac jedes M$-betreibssystem problemlos. linux & X11-derivate (UNIX) übrigens sowieso.
in der summe hat man also nicht nur bzgl. esmog eine lösung sondern dazu auch noch gleich wenn erwünscht alle betriebssysteme auf einer maschine...

wichtig zu prüfen ist noch der internetzugang. die kabelverbindung zum internetanschluss ist etwa bei kabel-tv-modem-lösungen (cablecom) fast immer mit einem hässlichen esmog-feld belegt ist, was auf den PC durchschlägt.
übergangslösung: schirmung in tv-steckdose erden -- saubere lösung: vom kabel-tv-netzbetreiber verlagen, vorschriftsgemäs den sogenannten "potentialausgleich" für die hausanlage zu realisieren.

wwww1w

Re: Nochmals zum PC

Beitrag von wwww1w » 30. März 2006 01:29

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