Informationen zu WiMAX

Elisabeth Buchs
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Informationen zu WiMAX

Beitrag von Elisabeth Buchs » 7. Juli 2007 19:19

Das größte laufende Netz in Deutschland wird seit ca 2 Jahren von den Deutschen Breitbanddiensten (DBD) in Berlin betrieben, mit einigen 10.000 Teilnehmern. Die DBD wurde von der Prozessorschmiede Intel mit Startkapital ausgestattet. Intel möchte Wimax langfristig in die Centrino-Chipsets (Laptops) integrieren.

Frequenzbereich: (3400 - 3600 MHz Deutschland, 2500..2700Mhz USA)

Sendeleistung Basisstation: 2..4 Watt (Durchschnitt der Herstellerangaben für das "alte" Wimax nach 802.16d. Dazu Antennengewinn von 12..16dBi. (Anmerkung: Das würde 160 W ERP ergeben, später 600 W ERP).
Die im BMWI-Bericht genannten Leistungen sind die maximal erlaubten-, nicht die praktisch angewendeten Werte (kann sich in Zukunft aber ändern).

Sendeleistung der Endgeräte 100..250 mW (ähnlich DECT), nur wenige Geräte bis zu 500mW. (Anmerkung: 10 W ERP).
Geräte mit mehr als 500mW habe ich nicht gefunden, jedoch werden in den bisherigen Installationen i.d.R. gerichtete Antennen (Fenster/Balkon)mit ca 7..14dBi Gewinn verwendet.

Zugriffsverfahren FDMA/TDMA. Die Sender sind mit 100.. 200Hz gepulst.

Modulation: OFDM (wie beim WLAN)

Sendeleistungsregelung:
Prinzipbedingt (zur Maximierung der Zellkapazität)regeln die Endgeräte ihre Sendeleistung quasi stufenlos auf das minimal erforderliche Maß herunter (30dB Regelbereich sind Pflicht, also z.B. von 0,25mW ..250mW). Die neue Wimax-Version verlangt 45dB Regelbereich.

Der Versorgungsradius einer Basis liegt praktisch bei ca 1..2 km.
Die 50km aus den Pressemeldungen sind nur bei Sichtverbindung mit Richtantennen zu erreichen. Diese Art der Anwendung hat aber wirtschaftlich zumindest in Deutschland keine Bedeutung.

Das bisher verfügbare WIMAX nach dem 802.16-d Standard (bzw IEEE 802.16-2004) ist eine "nomadische Lösung". Die Endgeräte werden also i.d.R. stationär (sofern möglich/erforderlich mit Richtantennen in Richtung Basis) betrieben. Je besser die Antenne zur Basis ausgerichtet ist, umso weiter kann die Sendeleistung des Endgerätes heruntergeregelt werden und umso mehr Endgeräte können an einer Basis betrieben werden.

Wimax wird zur Zeit Richtung "Mobilität" weiterentwickelt.
Die neue Version (IEEE 802.16-e bzw 802.16-2005) soll Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen. Sie wird nach Expertenmeinung die erstgenannte Version nach und nach ablösen. Es sollen dann auch portable Geräte (PDA-Laptop) ohne Richtantennen funktionieren.
Die Basisstationen werden dann voruassichtlich bis zu 15Watt Leistung je Sektor senden, damit es auch in Gebäuden funktioniert.

Größte Konkurenz für WIMAX ist in Deutschland UMTS, welches mehr und mehr ebenfalls als reiner Datendienst (Ersatz für DSL Zugang) benutzt wird.
Ausserdem ist das Markpotential aufgrund des guten DSL Ausbaus recht gering.
Daher zweifelt so mancher daran, dass WIMAX in Deutschland ein Erfolg wird. Interessant ist es aber für Entwicklungsländer.

Quelle: Kuddel in http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... p?id=14399

Tom

Beitrag von Tom » 8. Juli 2007 18:30

Was sind das für Netze die Städte in der Schweiz aufbauen, z.B. Luzern, Winterthur usw.? Es geht demzufolge auch mit geringer Leistung um ganze Städte abzudecken

Heinz

Beitrag von Heinz » 9. Juli 2007 18:37

WLAN ist nicht wie ein Handynetz. Es sendet nur bei Datenübertragung mit vernachlässigbarer Leistung von ein paar Milliwatt.
Im Büro haben wir mehrere Wireless Netze.
Ich spüre nur wenn ich mit dem Handy telefoniere direkt am Ohr

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 9. Juli 2007 19:46

Heinz hat geschrieben:WLAN ist nicht wie ein Handynetz. Es sendet nur bei Datenübertragung mit vernachlässigbarer Leistung von ein paar Milliwatt.
Im Büro haben wir mehrere Wireless Netze.
Ich spüre nur wenn ich mit dem Handy telefoniere direkt am Ohr
Falsch, ein WLAN Router sendet ununterbrochen mit voller Leistung sein Beacon Signal aus.

Heinz

Beitrag von Heinz » 10. Juli 2007 11:04

Die Antennen sind an der Decke und ein paar Meter weg. Da geht keine Gefahr aus. Privat Zuhause benutzt die ganze Familie ein Wlan und es gibt absolut keine Probleme.
Es heisst nicht das alles so stark sendet wie ein Handy oder eine Basisantenne. Der Unterschied ist wie Äpfel mit Birnen oder eine Sandale mit einem Wanderschuh. Wlan und Handynetz sind nie dasselbe.

Es ist für sensible auch erfreulich das Netze gebaut werden, die weniger Smog verursachen :D :P

Elisabeth Buchs
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Informationen zu W-Lan

Beitrag von Elisabeth Buchs » 10. Juli 2007 16:20

„Die Betroffenen stellen eine besondere Aggressivität der WLAN-Strahlung fest. Es besteht die Hypothese, dass diese empfundene Aggressivität durch die 10 Hertz-Pulsung des Access Points im Standby-Betrieb verursacht wird, die im Bereich der Alpha-Gehirnwellen (8-12 Hertz) liegt und deshalb direkt auf das Zentralnervensystem einwirkt.“

Quelle: http://www.buergerwelle-schweiz.org/WLA ... .html#2823

Interessante Informationen zu WLAN und Gesundheit:

Material zu Ihrer Information und zum Weiterverbreiten

St. Galler Tagblatt, 15. Apr. 2007
Bedenkenlos drahtlos?

Bayerischer Landtag rät Schulen von WLAN ab

WLAN: Gesundheitsrisiko „klein“...? (Kommentar zum BAG-Paper)

WLAN: St. Gallen bietet gratis Internet für alle

Pilotprojekt für „City WLAN“

WLAN-Städte als Strahlenfallen: wohin sollen Betroffene noch fliehen?

Wussten Sie, wenn Sie sich per Notebook oder PC in eine WLAN Computer-Funkverbindung einwählen oder sich in deren Bereich aufhalten...


W-Lan-Netzwerke können nach Ansicht von Experten (Alasdair Philips, Powerwatch) bei manchen Menschen Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Müdigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwächen usw. hervorrufen.


Access Points sind pausenlos in Aktion

Doch die Strahlung ist alles andere als harmlos. Für den K-Tipp hat der unabhängige Messingenieur Adrian Weitnauer aus Näfels GL die Strahlung handelsüblicher Sende-/Empfangsanlagen gemessen. Weitnauer kommt zum Schluss: Die Sende-/ Empfangsanlagen sowie die drahtlos vernetzten Laptops und Computer strahlen teils erheblich.

Sogenannte Access Points stehen in ständigem Funkkontakt mit Laptops/Computern, in denen eine WLAN-Karte steckt, die ebenfalls permanent sendet und empfängt.

Dies weiss auch das BAG. Denn die von der Behörde tatsächlich gemessenen Werte - im offiziellen Bericht nirgends veröffentlicht, dem K-Tipp aber zur Verfügung gestellt - zeigen ein anderes Bild: Ein handelsüblicher Access Point strahlt im Abstand von einem halben Meter gemäss BAG noch mit knapp 1 V/m. Ein Wert, auf den elektrosensible Personen bereits mit Unwohlsein, Migräne oder Schlafstörungen reagieren.


K-Tipp-Messung: Andere Werte als BAG

Fast doppelt so stark strahlte der Access Point bei der K-Tipp-Messung: Im Abstand von 0,5 Metern eruierte Fachmann Weitnauer 2 V/m, bei 25 cm waren es bereits 5 V/m. Wer also den Access Point direkt neben dem Computer aufstellt, setzt sich einer Strahlung im Bereich des Grenzwertes aus.

Bei den WLAN-Karten, die je nach Gerätetyp extern am Laptop/Computer angeschlossen oder im Gehäuse integriert sind, liegen die Werte des BAG sogar über jenen der K-Tipp-Messungen.

In der K-Tipp-Messreihe strahlten Laptop bzw. Computer in einem Abstand von 10 cm zwischen 3 und 4 V/m. Der offizielle Wert des BAG betrug in dieser Distanz 10 V/m.

In 0,5 Meter Abstand lag die WLAN-Strahlung der Computer noch immer bei knapp 1 V/m (K-Tipp-Messung) bzw. 2 V/m (BAG-Messung).

Für Messingenieur Adrian Weitnauer ist klar: «Für den täglichen Einsatz ist eine Kabelinstallation vorzuziehen.»

unwichtig
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Re: Informationen zu W-Lan

Beitrag von unwichtig » 10. Juli 2007 17:58

Elisabeth Buchs hat geschrieben:„Die Betroffenen stellen eine besondere Aggressivität der WLAN-Strahlung fest. Es besteht die Hypothese, dass diese empfundene Aggressivität durch die 10 Hertz-Pulsung des Access Points im Standby-Betrieb verursacht wird, die im Bereich der Alpha-Gehirnwellen (8-12 Hertz) liegt und deshalb direkt auf das Zentralnervensystem einwirkt.“

Quelle: http://www.buergerwelle-schweiz.org/WLA ... .html#2823
Nicht nur Betroffene, auch Menschen die (noch) kein Stück betroffen sind, machen mit unter sehr schlechte Erfahrung mit WLAN. Ein Bekannter berichtete schon von mehreren sehr schlecht verbrachten Nächten in Hotels mit WLAN. Inzwischen lässt er vorher anfragen und entscheidet sich wenn eben möglich für ein Hotel ohne WLAN.

Vielleicht ein Tipp für Hotels damit Werbung zu machen:

"Wir haben kein WLAN, die Gesundheit unserer Gäste ist uns wichtiger!"

Entsprechende Netzwerkdosen in den Zimmern anzubringen und den Gästen auf Wunsch ein entsprechendes Kabel zur Verfügung zu stellen ist nicht sehr schwer. Wie immer geht es bei dem WLAN Quatsch hauptsächlich darum ein paar Euro zu sparen. Der entsprechende WLAN Router mit den leicht diabolisch wirkenden Hörnern (Antennen) ist eben in zwei Minuten aufgestellt und in 5 einsatzbereit.

Technisch macht das keinerlei Sinn, die Verbindung ist langsamer, störanfälliger und vor allem völlig unsicher. In die meisten WLANs kann man innerhalb von Minuten eindringen. Ganz bequem von außen, ein Laptop im Auto reicht völlig aus.

Es geht gar nicht so sehr um die Leistung, man kann einen Menschen mit beständigem Tropfen von Wasser foltern, es muss nur lang genug sein. Genau das tun die WLAN Router, Sie strahlen genau wie die beliebten schnurlosen DECT Telefone Tag und Nacht und verpesten die Umgebung.

Kurt

Re: Informationen zu W-Lan

Beitrag von Kurt » 11. Juli 2007 22:37

Elisabeth Buchs hat geschrieben:„Die Betroffenen stellen eine besondere Aggressivität der WLAN-Strahlung fest. Es besteht die Hypothese, dass diese empfundene Aggressivität durch die 10 Hertz-Pulsung des Access Points im Standby-Betrieb verursacht wird, die im Bereich der Alpha-Gehirnwellen (8-12 Hertz) liegt und deshalb direkt auf das Zentralnervensystem einwirkt.“ ...
Hallo Frau Buchs,

warum sollte ein mit 10 Hz gepulstes HF-Signal, das praktisch seine
gesamte Leistung (99.999999 %) im hochfrequenten Bereich abstrahlt
aufgrund der Pulsung das Zentralnervensystem beeinflussen? Wie
funktioniert das? Wird die HF gleichgerichtet? Wen ja, wie?
Ich verfolge die Diskussion, ob HF im Körper gleichgerichtet wird schon lange.
Selbst bei wesentlich (mehrere Zehnerpotenzen) höheren Feldstärken
beobachtet man keine Gleichricht-Wirkung. Diese ist aber für eine
Beeinflussung unabdingbare Voraussetzung, denn den schnellen
Wechseln im GHz-Bereich kann kein Vorgang im Körper folgen.
Dies ist -- nebenbei bemerkt -- einer der Gründe, warum es im
Operationsaal sog. HF-Koagulatoren gibt. Obwohl dort recht erhebliche
HF-Ströme durch (!) den körper fliessen kommt es zu keiner Erregung
der Nerven bzw. Muskeln. Ich mache wieder einmal auf die Stichworte
Rheobase und Chronaxi aufmerksam.

Kurt

Elisabeth Buchs
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Informationen zu W-Lan

Beitrag von Elisabeth Buchs » 12. Juli 2007 09:53

Hallo Kurt

Wenn ich Ihre Fragen beantworten könnte, wäre ich eine gefragte Referentin z.B. bei der BEMS...

Auch die Geschehnisse in Oberammergau weisen auf mögliche Verträglichkeitsunterschiede von verschiedenen Modulationen hin.

Elisabeth Buchs

Sunset
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Re: Informationen zu W-Lan

Beitrag von Sunset » 12. Juli 2007 11:53

Kurt hat geschrieben:
Elisabeth Buchs hat geschrieben:„Die Betroffenen stellen eine besondere Aggressivität der WLAN-Strahlung fest. Es besteht die Hypothese, dass diese empfundene Aggressivität durch die 10 Hertz-Pulsung des Access Points im Standby-Betrieb verursacht wird, die im Bereich der Alpha-Gehirnwellen (8-12 Hertz) liegt und deshalb direkt auf das Zentralnervensystem einwirkt.“ ...
Hallo Frau Buchs,

warum sollte ein mit 10 Hz gepulstes HF-Signal, das praktisch seine
gesamte Leistung (99.999999 %) im hochfrequenten Bereich abstrahlt
aufgrund der Pulsung das Zentralnervensystem beeinflussen? Wie
funktioniert das? Wird die HF gleichgerichtet? Wen ja, wie?
Ich verfolge die Diskussion, ob HF im Körper gleichgerichtet wird schon lange.
Kurt
Es braucht nicht logisch zwingend gleichsam elektronisch gleichgerichtet zu werden.

Im geschilderten Fall trifft ein sehr kurzer elektromagnetischer Reiz aus hochfrequenter Strahlung auf den Organismus. Ein vereinzelter dermassen kurzer und schwacher Reiz würde wohl im allgemeinen elektromagnetischen Umgebungsrauschen untergehen.

Eine stetige Wiederholung solcher Reize kann im Organismus einen gereizten oder gestressten Zustand herbeiführen und aufrechterhalten. Wie oft bzw. wie lange gereizt werden muss, um diesen Zustand herbei zu führen, kann hier offen bleiben.

Dass sehr kurze Reize mit hochfrequenter Strahlung verschieden biologische Effekte bewirken, wurde durch zahlreiche Laborstudien mit Handystrahlung bewiesen, allerdings mit der GSM Pulsfrequenz von 217 Hz. Es wurde ferner nachgewiesen, dass die Taktung der hochfrequenten Strahlung bzw. Reize für die biologischen Effekte verantwortlich sein kann, denn diese Effekte entfielen in Laborstudien bei ungetakteter hochfrequenter Dauerstrahlung.

Im geschilderten Fall trifft der Reiz mit einer Frequenz von 10 Hz immer wieder auf den Organismus. Es ist denkbar, dass es im zentralen Nervensystem eine Stelle gibt, welche von der im 10-Hz-Takt eintretenden hochfrequenten Strahlung erregt wird, und diese Strahlung in einen ebenfalls mit 10 Hz getakteten biologischen Effekt umsetzt. Wenn dieser noch nicht näher bestimmte biologische Effekt das zentrale Nervensystem an einer Stelle betrifft, welche für die Taktung der Hirnströme verantwortlich ist, dann könnten solche Effekte mit der vom Organismus natürlich erzeugten 10 Hz Taktung der Hirnströme interferieren.

Dass externe 2 Hz Reize die durch das EEG feststellbaren Hirnströme beeinflussen, wurde anhand des niederfrequenten Anteils der Handystrahlung bewiesen. 2 Hz entsprechen den so genannten Deltawellen des EEG. Für die entsprechende Studie wurden bei den Probanden von aussen jeweils 900 solcher Reize gesetzt, und die Effekte wurden mit im Hirn eingepflanzten Messsonden gemessen. Mit solcher niederfrequenter Handystrahlung werden bei Epileptikern kurz dauernde so genannte Spikes erzeugt, anhand derer der epileptische Herd im Hirn präzise lokalisiert wird, so dass das entsprechende Hirnareal ebenso präzise amputiert werden kann. (Quelle für diese Studie:
http://www.mobile-research.ethz.ch/var/ ... pref11.pdf)

Elektromagnetische Strahlung und Epilepsie können übrigens auch bei der Abstrahlung von Leuchtstoffröhren-Vorschaltgeräten eine Rolle spielen ( http://gigaherz.ch/pages/posts/energie- ... er1180.php ) .

NetWarrior
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Re: Informationen zu W-Lan

Beitrag von NetWarrior » 12. Juli 2007 14:19

Hallo Kurt

Ich bin Elektroingenieur und deshalb muss ich zurückfragen:
Was willst du mit deiner Frage nach Gleichrichtung.
Wir reden hier nicht von Radiosignalen, bei denen via Diskriminator das
auf- oder einmodulierte Signal der Radiostation auszukoppeln ist.
Wir reden hier von Stossmodulationen, die so aufgebaut sind,
dass in einem Frequenzband mehrere Teilnehmer gleichzeitig interaktiv
kommunizieren können und zugleich hohe Abschirmwiderstände überwinden können.
(Wir wolle ja unser DECT-Telefon auch im 3. Kellergeschoss noch einsetzen können :evil:

Hast du den Gleichrichter in deinem Mikrowellen-Ofen schon gefunden?
Nicht? Du solltest trotzdem vorsichtig sein, wenn dein Mac-Burner
ev. eine Leckstrahlung abgibt. Die Augen werden schnell mal trübe davon.

Nein, die 10 Hz Pulsung bedeutet, dass zehnmal pro Sekunde ein
HF-Schock auf die Zellen losgelassen wird.
Dieser Schock kommt ungehindert durch, weil sich im lebenden Organismus
das Gegenfeld, der Skin-Effekt, nicht adäquat einschwingen kann.
Der Elektromagnetische Puls wirkt auf den Spin,
die Rotation des Wasserstoff-Elektrons, verursacht dort eine Bahnstörung
und erzeugt Wärme. Anderseits induziert der Elektromagnetische Puls
Störfelder in die interzellulare elektrische Kommunikation und stört so die Zellbiologie.
Dies kann im Normalfall der Körper wieder ausregulieren.
Bei lang andauernder minimaler Störung wird das vom Immunsystem
nicht mehr als Störung erkannt und kann dann voll und vor allem in der
Nervenbiologie seine Langzeitwirkung deponieren.
Damit kann vor allem im Tiefschlaf, die Hirnanhangdrüse so gestört werden,
dass sie falsche Hormonausschüttungen produziert.
Die Wirkung im und auf den tagwachen Menschen sind dann so verheerend,
dass dem betroffenen Menschen nur noch die Betäubung oder im schlimmsten Fall
der Suizid als Ausweg bleibt.
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

Tom

Beitrag von Tom » 12. Juli 2007 16:21

Wir wolle ja unser DECT-Telefon auch im 3. Kellergeschoss noch einsetzen können
Schön wär's. Dect funktionieren 1-2 Stockwerke. Dann ist fertig Beim Wlan sieht es noch schlechter aus. Eine dicke Wand schirmt so gut ab das nichts mehr geht.

Elisabeth Buchs
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Informationen zu W-Lan

Beitrag von Elisabeth Buchs » 12. Juli 2007 18:10

Hallo Tom

Was heisst da "schön wärs" und "noch schlechter". Bei einem Test mit einer DECT-Basis in einer geschlossenen Biscuitdose konnte man zwei Stockwerke weiter oben durch zwei Betondecken hindurch noch telefonieren.

DECT und W-Lan sind Landplagen und sollten auf keinen Fall Dauerstrahler sein.

Eine betroffene Kollegin musste wegen eines DECT eines uneinsichtigen Nachbarn aus ihrer Wohnung umziehen, weil sie unter schwerer Schlaflosigkeit litt. Seit dem Umzug an einen elektrosmogarmen Ort schläft sie problemlos, fühlt sich gut und sieht 10 Jahre jünger aus.

Ein betroffener Kollege musste wegen eines W-Lan eines uneinsichtigen Nachbarn im oberen Stockwerk wegen schlimmen Kopfschmerzen in eine Wohnung in einem höheren Stockwerk umziehen, wo nun jedoch die Mobilfunkantennen stärker reinkommen.

Ein betroffenes Ehepaar hatte in seinem Doppelhaus zuerst einen Nachbarn mit DECT und W-Lan, die Frau musste wegen schwerer Schlaflosigkeit in einer Notwohnung übernachten, der Mann bekam Herzrasen, Unwohlsein und Leberschmerzen und übernachtete im Untergeschoss. Der Nachbar war dann bereit, den W-Lan mittels Schaltuhr in der Nacht abzuschalten. Das DECT ist immer noch da und die Frau muss mitten im Wohnzimmer an einem noch relativ guten Platz übernachten. Im Nachbarhaus ist nun ebenfalls ein W-Lan, der den beiden zu schaffen macht, sie wollen mit diesem Nachbarn sprechen. Ich habe soeben vernommen, dass sie erreichen konnten, dass auch dieser Nachbar den W-Lan in der Nacht per Schaltuhr abschaltet. Die Distanzen zum ersten W-Lan seien etwa 12 m gewesen, diejenigen zum zweiten W-Lan etwa 15 m.

Eine betroffene Kollegin hat in einem Zweifamilienhaus neu in der oberen Wohnung eine uneinsichtige Mieterin mit DECT und W-Lan, das DECT war letztes Mal abgeschaltet, der W-Lan jedoch noch da, die betroffene Frau fühlt sich unwohl und leidet an Schlafproblemen, sie kann sich nur noch kurze Zeit in ihrem Wohnzimmer aufhalten, weil der W-Lan dort am stärksten reinkommt, im Schlafzimmer kommt er rel. schwach, dennoch schläft sie viel schlechter als vorher und ist verzweifelt.

Vor einigen Tagen erhielt ich einen Anruf, wo eine betroffene Familie von einer Mobilfunkantenne an einen elektrosmogarmen Ort umgezogen ist, wo es ihr monatelang gut ging, bis plötzlich wieder gesundheitliche Beschwerden auftraten, durch Zufall merkten sie, dass der Nachbar einen W-Lan gekauft hat, sie werden versuchen, mit ihm zu sprechen, er scheint auch rel. uneinsichtig, oder sie müssen versuchen abzuschirmen.

Elisabeth Buchs

NetWarrior
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Die Realität ist schrecklich

Beitrag von NetWarrior » 12. Juli 2007 19:22

Tom hat geschrieben:
Wir wolle ja unser DECT-Telefon auch im 3. Kellergeschoss noch einsetzen können
Schön wär's. Dect funktionieren 1-2 Stockwerke. Dann ist fertig Beim Wlan sieht es noch schlechter aus. Eine dicke Wand schirmt so gut ab das nichts mehr geht.
Du kannst ein DECT-Telefon im 12. Stock eines Hochhauses einsetzen.
Elektrosensible Menschen werden in jedem Stock durch diesen
Primitiv-Sender gesundheitlich geschädigt.
Die Ausbreitung ist eben nicht nur durch die Betondecken
sondern und vor allem durch die Fenster und über Reflexionen.

Und dann, wenn ich schreibe "im 3. Kellergeschoss" dann befindest du
dich bei mir nicht in der Märchenstunde.
Ich schreibe von echten Messungen in eben diesem 12. stöckigen
Hochhaus, in dem vom 12. Obergeschoss in das dritte Kellergeschoss
mit DECT-Telefonen telefoniert wird.
Und wenn es Orte gibt, in denen solche Distanzen nicht überbrückt
werden können, dann setzen die DECT-Benutzer eben
Zwischenverstärker ein.
Im Weiteren setzt Sulzer z.B. in eben diesem Gebäude ein WLAN ein,
um die Heizungszähler-Sammelgeräte einer ganzen Ueberbauung zu
kontrollieren. Die Messungen brauchen jede Stunde einen kleinen
Pfupf an Information (0,25 sec). Dafür aber bestrahlen sie die ganze
Ueberbauung permanten mit einem WLAN mit einem zusätzlichen
Antennenverstärker.
(Der Mieterwechsel hat seit 1998 enorm zugenommen.)

Lasciate ogni speranza. (Höllentor, Divina Comedia)
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

Kurt

Re: Informationen zu W-Lan

Beitrag von Kurt » 13. Juli 2007 00:08

Elisabeth Buchs hat geschrieben:Hallo Kurt

Wenn ich Ihre Fragen beantworten könnte, wäre ich eine gefragte Referentin z.B. bei der BEMS...
Ich finde es sehr gut, dass Sie das ohne Zögern zum Ausdruck bringen.
Elisabeth Buchs hat geschrieben:Auch die Geschehnisse in Oberammergau weisen auf mögliche Verträglichkeitsunterschiede von verschiedenen Modulationen hin.

Elisabeth Buchs
Wer nicht nur eine Gleichrichtung sondern sogar eine Abhängigkeit
von der Modulationsart unterstellt, der unterstellt, dass im
Organismus demoduliert wird -- ansonsten könnte der Organismus ja nicht unterscheiden, ob es sich um GMSK oder 8-PSK, handelt.
Wie soll das gehen???

fragt

Kurt

http://www.bayern.de/lfu/laerm/emv/ober ... eport3.pdf

Antworten