Atemnot und was es sonst noch so gibt

Roman als Gast

Atemnot und was es sonst noch so gibt

Beitrag von Roman als Gast » 20. Juli 2007 06:47

Seit gut einem Jahr werde ich von einer unerträglichen Atemnot geplagt. Dies nur am Arbeitsort. Zu Hause bessert sich mein Zustand in der Regel nach vier bis fünf Stunden.

Vor einem Jahr hatte ich noch Kopfschmerzen, jetzt ist es immer mehr das hohe Pfeifen im linken Ohr ... Was ist bloss los mit mir?

Keine Ahnung! Doch seit einem halben Jahr mache ich mich schlau in Bezug auf Mobilfunksender, weil man mir einen neben mein Haus stellen will, und nicht nur ein GSM-Sender, sondern eine UMTS-Kanone.

Wer weiss, vielleicht geht auch das Pfeifen wieder weg, wie die Kopfschmerzen. Es könnte ja sein, dass man sich an die Mobilfunkstrahlung gewöhnt (?).

Kann sich jemand vorstellen, tagtäglich unter den Einflüssen von Dutzenden buntgemischten Mobilfunkantennen (UMTS/GSM) zu arbeiten, wenn er sogenannt "elektrosensibel" ist?
Ich erlebe es und es ist ein schrecklicher Zustand.

Gleich zwei Orange-Antennen-Bäume befinden sich 25 m schräg oberhalb meines Arbeitsplatzes! Das ist "Äktschen" pur. Kaum mit der Arbeit begonnen, fängt das reflexartige Nachatmen an. Steigerungspotential garantiert ...

Grund: Die roten Blutkörperchen verklumpen unter dem Einfluss der Mobilfunk-Strahlung, nebenbei baut sich auch noch das Melatonin (Hormon im Blut, das Krebs verhindert) restlos ab.

www.bakom.ch (Standorte / zur Übersichtskarte) zeigt deutlich, wie wir rund um die Uhr, vor allem in den Städten aus nächster Nähe bombardiert werden. Wenn das Spektakel der Hotspots, der UMTS- und GSM-Sender in roter Farbe stattfände, würden alle "aufnimmerwiedersehen" Reissaus nehmen ... aus
diesem Staat mit der roten Flagge, der dieses rote Strahlenmeer fördert. Kenne ich das nicht schon aus unserer Hymne? Wird über kurz oder lang ein schwarzes Trauerkreuz auf unserer schönen roten Flagge zu sehen sein?

Was soll ich nun tun? Den Job quittieren mit 43 Jahren? Also bitte! Ich war schliesslich zuerst da, die Antennen kamen später.

Soll ich gegen meinen eigenen Arbeitgeber vorgehen, der sein Grundstück gegen gutes Geld für die "Frequenz-Bomber" zur Verfügung stellt?

Man kann sich fragen, sind es nun jene, nein diese oder doch die anderen Antennen nebenan, die mir die Luft rauben?

Ich weiss, was ich tue:
Ich packe - ich verreise in die Wüste und warte dort auf die nächste Antenne ...

Netzfreischalter

Kein Grund zur Beunruhigung für Grundstueckbesitzer

Beitrag von Netzfreischalter » 20. Juli 2007 06:53

Grundeigentümer mit einer MFA auf ihrem Grundstück brauchen sich keine Sorgen zu machen. Zunächst muss der direkte Zusammenhang nachgewiesen werden, anschliessend wird man seine Schlüsse draus ziehen, noch einmal später werden Gesetze erlassen. Selbst dann wird man Grundbesitzer nicht belangen können, zumindest nicht vor einer gewissen Frist, da diese zum Zeitpunkt des Errichtens der Antenne, diese als unbedenklich eingestuft waren. :wink:

thron

vorsicht bei diesen symptomen!

Beitrag von thron » 20. Juli 2007 06:57

atemnot ist schon eine deutliche warnung ihres organismus -- habe ich auch erlebt

wie sieht es mit der verdauung aus?
irgendwelche veränderungen von wind bis stuhl?

wenn ja, bekämen sie bei einem funktionierenden gesundheitswesen ein arbeitsverbot für diesen arbeitsplatz.

da wir aber kein funktionierendes gesunheitswesen haben, müssen sie sich selbst um ihre gesunheit kümmern, wenn sie nicht schleichend zb in ein burnout-syndrom abgleiten wollen.

schaffen sie hierfür zuhause für absolute idealbedingungen.
bei einer erholungszeit von bis zu 6h wird das aber den absturz nur verzögern

[an admin: dieser thread gehört ins normale forum gezügelt]

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open mind
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Beitrag von open mind » 20. Juli 2007 09:03

Roman,

ich kann Ihnen sehr gut nachfühlen, Sie sind exakt in dieselbe Situation geraten wie ich.

Bei mir (am Arbeitsplatz) sind es 4! GSM/UMTS- und 1 GSM-R Antennenanlagen.

Es ist bereits (vor etwa anderthalb Jahren) ein Manager im besten Alter zu Tode gekommen: Kreislaufkollaps direkt nach der Arbeit auf dem nach Hauseweg.

Eine Angestellte im 8. Stock hat sich Swiss Shield am Fenster aufgehängt und arbeitet heute nicht mehr dort. Was aus ihr gesundheitlich geworden ist, weiss ich nicht.

Jetzt werden die Büros und auch die Sitzungsräume mit Drahtlostechnologie ausgerüstet. (Vorteil: Man kann während der Sitzung seinen Mails nachgehen und Protokolle direkt ausdrucken - echt cool ;-) )Ebenso sind die neuen Laptops alle mit Drahtlos-Sender (auf dem Motherboard) ausgerüstet.

Niemand ist aufgeklärt über die Gefahren für alle Arbeitnehmenden und auch für den Konzern.

Vor drei Jahren habe ich dem Aufruf meines Quality-Managers Folge geleistet, gem. SUVA müsse ein Arbeitnehmer Gefahren am Arbeitsplatz melden, die er nicht selber ausräumen könne. Das habe ich am selben Tag gemacht mit einem ausführlichen Mail über die Wirkungen von GSM/UMTS-Signalen.

Das Resultat: KEINE REAKTION. Mein Mail wurde schlicht schubladisiert. Das Thema ist absolut TABU.

Die Firma, die die Hauswartung macht, hat sich gescheut, gegenüber dem Konzern eine Vermessung meines Büro-Arbeitsplatzes zu vertreten. Die Hauswartfirma könne nicht den eigenen Auftraggeber vergraulen; sprich: ihren Wartungsvertrag aufs Spiel setzen.

...und so kommt es, dass ich tagsüber an meinem Arbeitsplatz munter verstrahlt werde und auch auf dem Weg in den Zügen.


Zuhause steht in 250 m Entfernung ebenfalls eine starke GSM/UMTS-Anlage, die in mein Schlafzimmer zündet. Schlafen geht nur noch mit Siwss Shield Baldachin (Rundum-Schutz), so dass ich wenigstens einigermassen erholend schlafen kann.

Nach einer ausführlichen Wortmeldung an der Gemeindeversammlung wurde mein Telefon einige Zeit überwacht.

Ich bin überzeugt, da draussen gibt es Tausende, denen es gleich verschissen geht.


Liebe Grüsse
+open mind+
NISV-Grenzwerte = Nicht einklagensfähige, Straf-freie VERSTRAHLUNGS-Zulassungswerte.

WAIDS = Wireless Aired Immune Deficiency Syndrome.

Der Weltrekord im Handy-Weitwurf hat aktuell der Finne Tommi Huotari inne mit 89,62 Metern.

Roman
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Vielfältige Beschwerden - mit Schlagzeileneffekt

Beitrag von Roman » 20. Juli 2007 16:16

Hallo open mind und thron

In den letzten zwei bis drei Jahren sind in unseren Abteilungen folgende Beschwerden aufgetreten (nicht abschliessend):

- ein Mitarbeiter verstarb an einem Hirntumor
- ein MA hat Schlafstörungen und kann seine Arme nur beschränkt heben
- ein MA hatte vor einem halben Jahr eine einseitige Gesichtslähmung
- im Januar - Februar 2007 hatten wir so viele Kranke, wie nie zuvor
- ich selbst leide hauptsächlich an dieser unerträglichen Atemnot am Arbeitsplatz / Herzrasen, Muskelzucken und Ohrensausen sind seltenere, aber deshalb nicht weniger beunruhigende Anzeichen

Verdauungsprobleme habe ich nicht. Zu Hause wurde dieses Jahr eine GSM-Antenne klein, 330m von meinem Heim entfernt in einer Fabrikhalle versteckt, stationiert. Ich denke bereits über Abschirmungsmassnahmen nach. DECT-Telefone habe ich längst ausgewechselt mit analogen Apparaten. Zu Hause geht es mir, wie gesagt sehr gut, aber ich merke jetzt schon, dass der Absturz, wie thron es so schön bezeichnet, naht. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.

Ich bin gespannt, was als nächstes in meinem Arbeitsumfeld passiert. Die Ärzte werden bestimmt, wie immer, sehr ratlos dastehen und auf allen schulmedizinischen Ebenen nach Ursachen suchen, aber keine finden.

Ich habe auch meinem Blutspendearzt meine Situation erklärt. Dazu meinte er lapidar, es werde in diesem Fall wohl besser sein, wenn er meinen Namen in der Blutspendekartei lösche.

Genau so, wie von open mind beschrieben, geht auch unser Konzern mit dem Thema um. Man hat mich ganz einfach auf den Dienstweg verwiesen und meine Meldung ignoriert.

Die Ignoranz scheint grenzenlos zu sein. Ich werde trotzdem weiterhin Buch führen über mein Gesundheitszustand und in diesem Zusammenhang gemachte Beobachtungen notieren, um entsprechend argumentieren zu können, wenn der Countdown zu laufen beginnt.

Noch ein paar Fragen (das könnte mir als engagierten MF-Bekämpfer ebenfalls passieren):
Wann und wie erkenne ich, dass mein Telefon abgehört wird?
Geht das nur durch die Umprogrammierung des Handys oder ist das Festnetz auch davon betroffen?
Wie soll ein abgeschaltetes Handy eine Wanzenfunktion übernehmen können?
Zuletzt geändert von Roman am 20. Juli 2007 18:20, insgesamt 7-mal geändert.

unwichtig
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Beitrag von unwichtig » 20. Juli 2007 17:29

Hallo Roman,

ich denke Du solltest zunächst mal vermessen lassen oder selber messen. An Deinem Arbeitsplatz, da klingt es nicht gut, so nah an Mobilfunkantennen wundern mich die gesundheitlichen Probleme nicht.

Zu Hause, ist es schwer zu sagen, 330 Meter hängt sehr davon ab ob Du direkte Sicht hast, wie der Antennenwinkel steht, der jeder Zeit Ferngesteuert verändert werden kann. Höhenunterschiede, Sendeleistung und so weiter. Leider Verhält sich die Strahlung bei vielen Gebäuden nicht unbedingt so wie man meint. Auch hier hilft nur messen, bevor man Abschirmmaßnahmen einleitet, möglichst an verschiedenen Tagen und Uhrzeiten um einen Überblick zu bekommen. Am besten Aufschreiben, damit man vergleichen kann und eventuelle Abschirmungen beurteilen.

Es kann auch viel von Innen kommen, wenn Nachbarn DECT und WLAN betreiben, eine einseitige Abschirmung kann dann eventuell durch Reflektionen die Belastung erhöhen. Oft habe ich bei Messungen deutlich höhere Werte gemessen die von den beliebten Dauerstrahlern DECT und WLAN der Nachbarn stammten als von den nächsten Mobilfunkmasten.

Da hilft nur Messen, Du solltest Dir auch über niederfrequente Felder Gedanken machen, wenn es Dich erstmal erwischt hat, so wie es bei Dir klingt, können auch Diese sehr belastend sein. Zum Glück stammen Sie meist aus der eigenen Hausinstallation, wichtig vor allem zu versuchen den Schlafplatz so frei wie möglich von dem ganzen Esmog zu bekommen. Wenn der Körper zumindest Nachts Ruhe hat, kann es sein er steckt Tagsüber Belastungen etwas besser weg.

Metall sollte aus dem Gebiss und aus dem Körper ausgeleitet werden. Allerdings bei der vermuteten Belastung und den gesundheitlichen Problemen an Deinem Arbeitsplatz glaube ich nicht das es viel besser wird. Wenn es da so reinzimmert wie ich aus Deiner Beschreibung vermute, kann man nur das Weite suchen. Hör auf Deinen Körper, er weiß genau was Gut ist.

Elisabeth Buchs
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Beitrag von Elisabeth Buchs » 20. Juli 2007 18:41

Roman hat geschrieben:
Noch ein paar Fragen (das könnte mir als engagierten MF-Bekämpfer ebenfalls passieren):
Wann und wie erkenne ich, dass mein Telefon abgehört wird?
Geht das nur durch die Umprogrammierung des Handys oder ist das Festnetz auch davon betroffen?
Wie soll ein abgeschaltetes Handy eine Wanzenfunktion übernehmen können?
Hallo Roman

Antworten auf Ihre Fragen finden Sie bei folgenden Links:

Leuenbergers Dienst für besondere Aufgaben:
http://gigaherz.ch/pages/posts/Leuenber ... ben805.php

Polizei macht Handys zu Wanzen: http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1 ... 61,00.html

Die Mühe mich abzuhören, können sie sich übrigens sparen, bzw. brauchen nur bei Gigaherz reinschauen, wo meine Meinung zu lesen ist. Und überhaupt: Der Horcher an der Wand hört seine eigne Schand.

Elisabeth Buchs

Roman
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Nur die Flucht kommt in Frage

Beitrag von Roman » 21. Februar 2008 11:54

Meine Situation ist inzwischen unerträglich geworden. Was bleibt mir anderes übrig, als zu flüchten? Gegen diese Wirtschaftsmacht kommt niemand an. Da nützen auch Nachmessungen nichts ...

Eines ist besonders bemerkenswert: Beim Thema Mobilfunksender wird entweder darauf hingewiesen, dass man die Situation beobachte oder man wird auf die vielen (14) anderen Antennen-Sender in der Umgebung hingewiesen. Auch von städtischen Energiebeauftragten werden geplagte Menschen höchstens mit Ignoranz bedient.

Ich möchte sehr gerne wieder atmen können, wie ein normaler Mensch. Damit das möglich wird, brauche ich einen Arbeitsort, wo Antennen wesentlich weiter als nur gerade knapp 40 m vom Arbeitsplatz entfernt sind. Wirtschaftliche Konsequenzen spielen dabei keine Rolle, denn ohne Gesundheit nützt mir alle Kohle der Welt nichts.

Glücklicherweise habe ich bereits und hoffentlich noch rechtzeitig (bevor mein Immunsystem zusammenbricht) einen neuen Arbeitsort gefunden. In ein paar Monaten werde ich mich wieder rund um die Uhr wie ein ganzer Mensch fühlen. Darauf freue ich mich.

korn

Beitrag von korn » 23. Februar 2008 23:33

hallo Roman
Grüsse aus Schlieren....
hier auch 14 Antennen... die 15. eine UMTS soll jetzt kommen... bald mehr dazu.

ist überigens auf einem Wohnhochhaus geplant.. Rekurs seit 2006. jetzt hat der Besitzer gewechselt...

Roman
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Neuer Arbeitsort = keine Beschwerden mehr

Beitrag von Roman » 2. Mai 2009 12:49

Meine Situation hat sich stark gebessert. Ich habe meinen Arbeitsort nach 18 Jahren verlassen. Ich fühle mich wie 30 und könnte Bäume ausreissen. Für mich ist nun eindeutig klar, Aufenthalte in grösseren Städten halte ich möglichst kurz, wenn ich sie nicht vermeiden kann.

NetWarrior
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Beitrag von NetWarrior » 3. Mai 2009 20:14

open mind hat geschrieben: Vor drei Jahren habe ich dem Aufruf meines Quality-Managers Folge geleistet, gem. SUVA müsse ein Arbeitnehmer Gefahren am Arbeitsplatz melden, die er nicht selber ausräumen könne. Das habe ich am selben Tag gemacht mit einem ausführlichen Mail über die Wirkungen von GSM/UMTS-Signalen.

Das Resultat: KEINE REAKTION. Mein Mail wurde schlicht schubladisiert. Das Thema ist absolut TABU.

Nach einer ausführlichen Wortmeldung an der Gemeindeversammlung wurde mein Telefon einige Zeit überwacht.
Die SUVA negiert die in der NISV vorgeschriebenen Vorsorgewerte und
hält sich an das eigene Handbuch mit Messvorgaben aus den 60er-Jahren.
Sobald die SUVA auch nur einen Fall von ES akzeptiert, wäre der Präzedenzfall
als Berufskrankheit gegeben. Dann müsste die SUVA in tausenden von Fällen bezahlen.
Die SUVA wird also NIE einen ES-Fall akzeptieren. Dies wird in etwa 20 Jahren
die Aufgabe des Bundesgerichtes sein.
Lasciate ogni speranza :twisted:
Elektromagnetische Strahlung wirkt auslöschend auf das Kapieren. Zitat Rudolf Steiner 1924

BLUE SKY
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Registriert: 30. Januar 2007 17:47

Beitrag von BLUE SKY » 9. Mai 2009 15:03

NetWarrior hat geschrieben: Lasciate ogni speranza :twisted:
"Non ragioniam di lor, ma guarda e passa."
"Reden wir nicht über sie, schau und geh deinen Weg."

Roman
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Wohnort: CH

Beitrag von Roman » 15. Juni 2010 17:55

Hallo "unWICHTIG"

Du hast sehr wichtige Argumente dargelegt und ich habe sie befolgt.

Nachmessungen eines Baubiologen führten dazu, dass mein Arbeitgeber meinte, ich denunziere ihn (). Ich konnte nur noch gehen ...

Das Amalgam ist endgültig raus UND ICH HABE DEN JOB VOR ZWEI JAHREN AN DEN NAGEL GEHÄNGT. Bei meiner neuen Arbeit kann ich jeweils schnell die Flucht ergreifen, bevors los geht ...

Nun geht's mir allgemein wieder gut, aber nur, wenn ich den Städten fernbleibe ...

Zu Hause ist alles bestens - NOCH ...

Zu Hause habe ich immer noch keinen Mobilfunksender, den bekämpfe ich seit bald vier Jahren erfolgreich. Der Kampf ist allerdings sehr teuer.

Bleibt mir bitte fern mit den "Strahlern". - Bitte.


Schönen Gruss

Roman

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unwichtig hat geschrieben:Hallo Roman,

ich denke Du solltest zunächst mal vermessen lassen oder selber messen. An Deinem Arbeitsplatz, da klingt es nicht gut, so nah an Mobilfunkantennen wundern mich die gesundheitlichen Probleme nicht.

Zu Hause, ist es schwer zu sagen, 330 Meter hängt sehr davon ab ob Du direkte Sicht hast, wie der Antennenwinkel steht, der jeder Zeit Ferngesteuert verändert werden kann. Höhenunterschiede, Sendeleistung und so weiter. Leider Verhält sich die Strahlung bei vielen Gebäuden nicht unbedingt so wie man meint. Auch hier hilft nur messen, bevor man Abschirmmaßnahmen einleitet, möglichst an verschiedenen Tagen und Uhrzeiten um einen Überblick zu bekommen. Am besten Aufschreiben, damit man vergleichen kann und eventuelle Abschirmungen beurteilen.

Es kann auch viel von Innen kommen, wenn Nachbarn DECT und WLAN betreiben, eine einseitige Abschirmung kann dann eventuell durch Reflektionen die Belastung erhöhen. Oft habe ich bei Messungen deutlich höhere Werte gemessen die von den beliebten Dauerstrahlern DECT und WLAN der Nachbarn stammten als von den nächsten Mobilfunkmasten.

Da hilft nur Messen, Du solltest Dir auch über niederfrequente Felder Gedanken machen, wenn es Dich erstmal erwischt hat, so wie es bei Dir klingt, können auch Diese sehr belastend sein. Zum Glück stammen Sie meist aus der eigenen Hausinstallation, wichtig vor allem zu versuchen den Schlafplatz so frei wie möglich von dem ganzen Esmog zu bekommen. Wenn der Körper zumindest Nachts Ruhe hat, kann es sein er steckt Tagsüber Belastungen etwas besser weg.

Metall sollte aus dem Gebiss und aus dem Körper ausgeleitet werden. Allerdings bei der vermuteten Belastung und den gesundheitlichen Problemen an Deinem Arbeitsplatz glaube ich nicht das es viel besser wird. Wenn es da so reinzimmert wie ich aus Deiner Beschreibung vermute, kann man nur das Weite suchen. Hör auf Deinen Körper, er weiß genau was Gut ist.

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