von Elisabeth Buchs » 8. Oktober 2002 17:54
Bisher reagierte ich vor allem auf Niederfrequenz sensibel, mit Schlaflosigkeit, internem Zittern, Elendfühlen, grosser Müdigkeit. Seit einem etwa zwei Stunden dauernden Essen mit Verwandten neben zwei Orange-Antennen spüre ich nun auch Handy-Antennen. Bisher litt ich kaum je unter Kopfschmerzen. In der Nähe dieser Antennen bekam ich nach etwa einer halben Stunde stechende Kopfschmerzen und eine bleierne Müdigkeit. Zuhause musste ich mich hinlegen und die Kopfschmerzen verschwanden wieder. Seitdem bekomme ich bei längerem Sitzen an unserem Stubentisch ebenfalls diese Kopfschmerzen, dort kommen die Antennen und ein Fernsehsender am stärksten rein, zusammen etwa 0,06 V/m.
Die diesjährigen Herbstferien verbrachten wir während einer Woche in Spanien, Nähe Denia. Die Anreise mit dem Auto dauerte 2 Tage je 8 Stunden entlang von antennenbestückten Autobahnen. Vor allem an den Samstagen der Hin- und Rückreise bekam ich Kopfschmerzen.
Das von uns gemietete Haus wurde vorher auf Nähe von Mobilfunk-Antennen abgeklärt. Bei der Messung mit den mitgeführten Messgeräten stellte ich ein unglaublich tiefes Magnetfeld von unter 1 nT fest (Felsboden), ebenfalls niedrige Ankoppelungsspannung. Handy-Empfang nur draussen durch Herumgehen mit dem Endotronic festzustellen.
Doch was machen die Hausbesitzer, statt sich über ihr elektrosmogfreies Paradies zu freuen? In der oberen zur Zeit unbewohnten Wohnung mit ebenfalls abgeschlossenem Sicherungskasten "strahlte" ein DECT-Schnurlostelefon. "Aufgeladen" von der langen Reise bekam ich stechende Kopfschmerzen in diesem Haus. Die Werte des DECT waren nicht hoch, doch das Endotronic misst die Mittelwerte und nicht die Peaks der kurzen steilen Nadelpulse.
Mit meinem ebenfalls mitgebrachten Swiss Shield-Vorhang, den wir mit Reissnägeln an der Decke befestigten, konnte ich das DECT abschirmen, es blieb mir ein Plätzchen von etwa 2,5 m auf 2 m, wo mein Bett stand und ein Fenster mit wunderschöner Aussicht auf das Meer. Und natürlich zwei elektrosmogmässig gute Strände zum Baden.
Der Swiss Shield hat sich in meinem Fall als sehr hilfreich erwiesen. Am abgeschirmten Plätzchen verschwanden meine Kopfschmerzen. Ich hatte jedoch keine andern Einflüsse z.B. von Magnetfeldern, die evt. Nebeneffekte verursachen könnten und musste auch nur von einer Seite abschirmen.
Am nächsten Morgen besprach ich das Problem mit dem DECT im Reisebüro. Sie zeigten Verständnis und versprachen Abhilfe. Doch nichts geschah: Pr Pr Pr machte das DECT weiterhin. Ich dachte, dass sie vielleicht den Schlüssel der oberen Wohnung nicht bekommen haben.
Am letzten Tag beim Verabschieden sprach ich im Reisebüro nochmals das DECT an. Sie sagten mir, sie hätten es ausgesteckt. Und wissen Sie, was sie ausgesteckt hatten: den Telefonstecker und nicht den Stromstecker... Und so "strahlte" das DECT unentwegt weiter.
Elektrosensible haben ein schwieriges mühevolles Leben. Mein Mann und mein Sohn fühlten sich im gleichen Haus wohl. Höchstens belastet durch mein Problem.
Bisher reagierte ich vor allem auf Niederfrequenz sensibel, mit Schlaflosigkeit, internem Zittern, Elendfühlen, grosser Müdigkeit. Seit einem etwa zwei Stunden dauernden Essen mit Verwandten neben zwei Orange-Antennen spüre ich nun auch Handy-Antennen. Bisher litt ich kaum je unter Kopfschmerzen. In der Nähe dieser Antennen bekam ich nach etwa einer halben Stunde stechende Kopfschmerzen und eine bleierne Müdigkeit. Zuhause musste ich mich hinlegen und die Kopfschmerzen verschwanden wieder. Seitdem bekomme ich bei längerem Sitzen an unserem Stubentisch ebenfalls diese Kopfschmerzen, dort kommen die Antennen und ein Fernsehsender am stärksten rein, zusammen etwa 0,06 V/m.
Die diesjährigen Herbstferien verbrachten wir während einer Woche in Spanien, Nähe Denia. Die Anreise mit dem Auto dauerte 2 Tage je 8 Stunden entlang von antennenbestückten Autobahnen. Vor allem an den Samstagen der Hin- und Rückreise bekam ich Kopfschmerzen.
Das von uns gemietete Haus wurde vorher auf Nähe von Mobilfunk-Antennen abgeklärt. Bei der Messung mit den mitgeführten Messgeräten stellte ich ein unglaublich tiefes Magnetfeld von unter 1 nT fest (Felsboden), ebenfalls niedrige Ankoppelungsspannung. Handy-Empfang nur draussen durch Herumgehen mit dem Endotronic festzustellen.
Doch was machen die Hausbesitzer, statt sich über ihr elektrosmogfreies Paradies zu freuen? In der oberen zur Zeit unbewohnten Wohnung mit ebenfalls abgeschlossenem Sicherungskasten "strahlte" ein DECT-Schnurlostelefon. "Aufgeladen" von der langen Reise bekam ich stechende Kopfschmerzen in diesem Haus. Die Werte des DECT waren nicht hoch, doch das Endotronic misst die Mittelwerte und nicht die Peaks der kurzen steilen Nadelpulse.
Mit meinem ebenfalls mitgebrachten Swiss Shield-Vorhang, den wir mit Reissnägeln an der Decke befestigten, konnte ich das DECT abschirmen, es blieb mir ein Plätzchen von etwa 2,5 m auf 2 m, wo mein Bett stand und ein Fenster mit wunderschöner Aussicht auf das Meer. Und natürlich zwei elektrosmogmässig gute Strände zum Baden.
Der Swiss Shield hat sich in meinem Fall als sehr hilfreich erwiesen. Am abgeschirmten Plätzchen verschwanden meine Kopfschmerzen. Ich hatte jedoch keine andern Einflüsse z.B. von Magnetfeldern, die evt. Nebeneffekte verursachen könnten und musste auch nur von einer Seite abschirmen.
Am nächsten Morgen besprach ich das Problem mit dem DECT im Reisebüro. Sie zeigten Verständnis und versprachen Abhilfe. Doch nichts geschah: Pr Pr Pr machte das DECT weiterhin. Ich dachte, dass sie vielleicht den Schlüssel der oberen Wohnung nicht bekommen haben.
Am letzten Tag beim Verabschieden sprach ich im Reisebüro nochmals das DECT an. Sie sagten mir, sie hätten es ausgesteckt. Und wissen Sie, was sie ausgesteckt hatten: den Telefonstecker und nicht den Stromstecker... Und so "strahlte" das DECT unentwegt weiter.
Elektrosensible haben ein schwieriges mühevolles Leben. Mein Mann und mein Sohn fühlten sich im gleichen Haus wohl. Höchstens belastet durch mein Problem.