DECT und die lieben Nachbarn

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Re: DECT und die lieben Nachbarn

von Margarete Kaufmann » 14. November 2002 15:53

Hallo Herr Schaufler,

... Das sind halt nur die kleinen pragmatischen Schritte, die man sich angewöhnt und man froh ist, wenn man sie überhaupt als 'positiv' weitergeben kann. Vor einem Jahr war ich auch noch fassungslos, was da doch wohl überhaupt nicht sein könne, weil es nicht sein dürfe !

Und jetzt, nur wieder z.B. : Der "Freiburger Appell" wird nicht in der Süddeutschen Zeitung gebracht, obwohl diese sonst sehr gerne 'investigativ' Skandale aufdeckt. Nein, stattdessen am 12.11.2002 der Artikel "In München lernt UMTS das Laufen - 2003 soll die kommerzielle Vermarktung beginnen". Keinerlei kritische Töne von der SZ darüber daß "T-Mobile ein Test-Netz mit 20 Standorten betreiben (wird)". München, du hast es besser !!!

Dagegen kann man nur Bürgerinitiativen gründen oder ihnen beitreten. Und sich Rat auf den richtigen Internet-Seiten holen, wie z.B. hier bei 'gigaherz' oder bei 'www.elektrosmog.com' oder bei 'www.elektrosmognews.de' oder 'www.risiko-elektrosmog.de'. Und sich in Foren (auch online bei Zeitungen) zu Wort melden.

Soweit die Meinung einer wie Sie Betroffenen
Liebe Grüße
Margarete Kaufmann

Re: DECT und die lieben Nachbarn

von Roland Schaufler » 14. November 2002 12:06

Hallo Frau Kaufmann,

Sie dürfen hier halt nicht die traurige Tatsache übersehen - und ich rede da leider aus Erfahrung - daß es genug Menschen unter uns gibt, die die Schädlichkeit einer Sache nicht ernst nehmen bzw. glauben, es sei denn sie würden diese ganz drastisch am eigenen Leibe erfahren. Solange die "offizielle" Meinung und "wissenschftliche" Ansicht nicht selbst ganz deutlich 100%.ige Warnungen ausspricht, ist so ein test im "Ökotest" Magazin schön und gut - solange es ja noch genügend Gegenstimmen, wie das Test-Magazin, das Sie sebst erwähnen gibt (Etwas nicht als schädlich zu bezeichnen kann auch bedeuten, es ist gut!! Zumindest leiten die Leute das dann ab: "Die hätte ja was geschrieben, wenn..."), ist die Sache offiziell nicht entschieden und steht fünfzig zu fünfzig: genau das was die meisten in Wirklichkeit sogar wollen, denn dann können sie inaktiv bleiben, müssen sich nicht rühren, keine Verantwortung auf sich nehmen und keine Initiative zeigen. Es bleibt dann alles beim Alten, und wenn das Alte sowieso noch bequemer ist als das Neue (DECT gegen Schnurgebunden oder CT1+), dann hab ich noch einen Grund mehr nichts zu unternehmen....Die andren um mich rum sind mir sowieso sch... egal!
Liebe Grüße
Roland Schaufler

DECT und die lieben Nachbarn

von Margarete Kaufmann » 13. November 2002 15:40

Aus eigener Erfahrung - positiv - kann ich nur empfehlen, über die "Psycho-Schiene" zu arbeiten.
Je mehr sich die DECT-Benützer selbst bewußt werden, daß SIE SELBST ja am meisten geschädigt werden, weil sie selbst am nächsten dran sind, umso eher kann - "jeder ist sich selbst der Nächste" - eine Änderung eintreten.
Das kann ja auch ganz freundlich gemeint sein, so wie es mir mit meinen neuen Nachbarn passiert ist. Obwohl er Techniker ist, gibt er zu, einfach die Strahlenintensität nicht gekannt zu haben (siehe Werbung !).

Das Beste papierene Argument ist da der Artikel von Ökotest mit den DECT-Telefon-Typen und in welcher Entfernung sie eben massivst strahlen (ganz nahe !)

Ein neues Argument habe ich jetzt im Jahrbuch 2003 der Stiftung Warentest gefunden, die ja auch in diesem Jahr DECT-Telefone testeten aber ohne überhaupt auf Strahlung einzugehen (pfui !).

Jetzt schreiben sie in der Zusammenfassung (vielleicht, weil sie ihr Manko erkannt haben): "Alle getesteten Telefone brauchen für den Betrieb Strom aus der Steckdose. Fällt der mal aus, ist auch mit dem Telefonieren Schluss. Nicht so beim guten alten Telefon mit Schnur. Als Reserve sollte es deshalb in keinem Haushalt gehlen."

Da kann man doch nur noch fragen: warum nicht gleich bei Festnetz und Schnur bleiben !!!

Und den DECT-Nachbarn könnte man auch diese Argument bringen. Und vielleicht kann man bei ihnen (im selben Haus wohnend) vielleicht einen Stromausfall herbeiführen, so daß sie selbst erkennen, wie wenig Verlass auf eine DECT ist, wenn der Strom weg ist. (Diese Idee ist zwar auch wenig "pfui", aber wenn's hilft!)

M.K.

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