von Marianne » 21. November 2002 11:03
Na gut! Und was schlagen Sie vor? Dass wir resignieren und nichts und niemanden mehr boykottieren, weil es ja ohnehin nichts nützt? Sie sagen ja selbst, dass Sie mit Aktionen an die Adresse der Handybesitzer nicht sehr erfolgreich waren. Ich bin der Meinung, dass es viel tiefer ins Bewusstsein der Leute eindringen müsste, dass sie, als Konsumenten, eine Macht wären. Genauso könnten Zeitungsleser den Redaktionen mit Boykott (Abbestellung ihres Blattes) drohen, wenn diese Beiträge und Leserbriefe von Mobilfunkgegnern nicht annehmen, bis zur Unkenntlichkeit kürzen oder sogar überhaupt nur die Täterseite, nicht aber die Opferseite zu Wort kommen lassen. Die Bequemlichkeit für solche Massnahmen ist jedoch leider weit verbreitet, und das weiss man an diesen Stellen genau. Besonders bequem sind diejenigen, die noch nicht selbst betroffen sind. Sind sie es dann, so verharren einige immer noch in Lethargie, andere aber werden plötzlich aktiv, erheben endlich ihre Stimme und meinen dann, es soll sich alles nullkommaplötzlich ändern.
Es wäre allgemein mehr Mitdenken und Mithandeln gefragt, statt nur zu dulden und am Ende zu lamentieren, dass ja ohnehin alles nichts nützt.
Marianne
Na gut! Und was schlagen Sie vor? Dass wir resignieren und nichts und niemanden mehr boykottieren, weil es ja ohnehin nichts nützt? Sie sagen ja selbst, dass Sie mit Aktionen an die Adresse der Handybesitzer nicht sehr erfolgreich waren. Ich bin der Meinung, dass es viel tiefer ins Bewusstsein der Leute eindringen müsste, dass sie, als Konsumenten, eine Macht wären. Genauso könnten Zeitungsleser den Redaktionen mit Boykott (Abbestellung ihres Blattes) drohen, wenn diese Beiträge und Leserbriefe von Mobilfunkgegnern nicht annehmen, bis zur Unkenntlichkeit kürzen oder sogar überhaupt nur die Täterseite, nicht aber die Opferseite zu Wort kommen lassen. Die Bequemlichkeit für solche Massnahmen ist jedoch leider weit verbreitet, und das weiss man an diesen Stellen genau. Besonders bequem sind diejenigen, die noch nicht selbst betroffen sind. Sind sie es dann, so verharren einige immer noch in Lethargie, andere aber werden plötzlich aktiv, erheben endlich ihre Stimme und meinen dann, es soll sich alles nullkommaplötzlich ändern.
Es wäre allgemein mehr Mitdenken und Mithandeln gefragt, statt nur zu dulden und am Ende zu lamentieren, dass ja ohnehin alles nichts nützt.
Marianne