Mikrowellen(waffen) aus polizeilicher Sicht

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Re: Mikrowellen(waffen) aus polizeilicher Sicht

von charles claessens » 16. Februar 2003 13:53

Hallo,
wie ich vorher geschrieben habe, kann man mit diesem HF Detektor II, angeschlossen an eine externe Stromadapter, und angeschlossen an ein Tonband Aufnahme-Geraet, genau die Nachbar-Bestrahlung festlegen. Man muss nur die genaue Zeit notieren.
Charles Claessens

Re: Mikrowellen(waffen) aus polizeilicher Sicht

von Elisabeth Buchs » 16. Februar 2003 09:45

Gestern hatte ich ein Telefongespräch mit jemanden, der mit seiner Familie wegen Eigenbedarf seiner jetzigen Wohnung auf Wohnungssuche ist. Ich bin mit ihm zwei Wohnungen ausmessen gegangen. Bei der ersten wären die übrigen Werte für Magnetfeld, Ankoppelungsspannung, Mobilfunk und Fernsehsender gut gewesen, dafür hat es ein sehr lautes DECT, wie wir später vernommen haben, direkt an der Wand zur Nachbarwohnung aufgestellt.
Die zweite Wohnung hatte ein Trafohaus in der Nähe, höhere Werte für Magnetfeld, Fernsehsender und Mobilfunk stärker. Diese Wohnung wurde dann an Personen ohne Haustiere und Kinder vermietet.
Nun versuchte der Mann mit den Besitzern des DECT zu sprechen. Die Frau sei schwerhörig, sei deshalb froh für ein DECT, es hat noch einen Anrufbeantworter dazu. Sie haben es zu Weihnachten gekauft und wollen nicht darauf verzichten, obschon der Mann ihnen ein analoges ungepulstes Schnurlos-Telefon kostenlos angeboten hat. Ausserdem kam aus, dass die Wohnung von Schimmelpilz befallen sei, also auch nichts. Der Mann sagte mir, von jetzt an seien diese Leute über die DECT informiert und sie würden für ihr Handeln Verantwortung zu tragen.
Es sollte keine Person, die ein DECT besitzt, eine Einsprache gegen eine geplante Mobilfunkantenne machen können, das ist sehr unglaubwürdig.

Der Mann hat sich dann von jemandem einen HF Detektor 2 von Aaronia ausleihen können und ist weiterhin auf Wohnungssuche. Er hat mir am Telefon vorgespielt, wie ein DECT mit diesem Gerät tönt. Dieses preisgünstigere Gerät mit Lämpchenanzeige ist geeignet für Menschen, die mit einfachen Mitteln Hochfrequenz feststellen wollen.

Re: Mikrowellen(waffen) aus polizeilicher Sicht

von M. K. » 15. Februar 2003 20:16

Damit hat Ihre frühere Nachbarin dann ihr Ziel erreicht gehabt: Sie haben die Flucht ergriffen ! Ähnliche Konstellation gibt es bei mir (außer daß ich nicht ein Haus verlassen werde, in dem ich seit 1977 lebe).
Was ich auch schon gelesen habe, und was bei mir auch voll zutrifft: laute Heavy-Metal-Musik nach Mitternacht (nur hörte das der gesamte Innenhof und die Polizei war sofort gerufen; - bei so einem traditionellen Vorfall ist diese sofort zur Stelle), dann Telefonterror, Teppich-Ausschütteln, Badewasser donnernd einlassen, etc. Akustisch und optisch keine Probleme für Zeugen und Fotos. Nun aber - wenn's wahr ist seit eineinhalb Jahren - dies: Und niemand hält es für möglich !

Aber ich habe in dieser Woche die Schritte eingeleitet, die einzig möglich sind. (Was ja auch nicht so einfach ist, was ich aber nicht weiter ausführen möchte, da dies ein öffentliches Forum ist, bei dem ja theoretisch alle (!) mitlesen können.)

Aber daß ich nicht zig Male Spektrum-Analyzer herbeirufen kann, die - ob Strahlung vorhanden oder nicht - 200,- bis 300,- Euro kosten, ist klar. Übrigens auch für den (auf Mobilfunk-Großantennen spezialisierten) von mir eingeschalteten Anwalt noch ein Novum: daß eine zu messende Quelle ja nicht ständig in Betrieb ist und man gemütlich langfristig Termine mit Meßleuten vereinbaren kann.
Deshalb werde ich jetzt den Rat aufnehmen, mir ein Handgerät zuzulegen (wobei mir doch zu einer Ausgabe im Hunderter-Bereich geraten wurde).

Es ist auch kein "Trost", wenn zu erfahren ist, daß die Dame selbst seit Monaten an Angina-pectoris-Anfällen leidet (DECT Telefon hat sie jedenfalls, obwohl sie täglich an dem von mir aufgehängten DECT-Öko-Test und Freiburger Appell vorbeigeht) und sich ihr Freund im Oktober vom Balkon (woanders) stürzte.
Weiteres möchte ich - wie gesagt - nicht in einem öffentlichen Forum mitteilen.

Danke, Frau Buchs, für Ihr Interesse an meinem Fall.
Margarete Kaufmann

PS: Ich glaube inzwischen, der Kriminalpolizist hat ein Elektroschock-Gerät gemeint, das nur in unmittelbarer Nähe wirkt (ich weiß nicht, ob das stimmt). Aber jedenfalls glaubte er, mich überzeugen zu können, das ich mir nur etwas einredete. Also von elektromagnetischen HF hatte er garkeine Kenntnis. Aber reden !!! Entweder sind es Besserwisser oder Ignoranten (die vielleicht doch auch glauben FRAUEN (sic !) eines Besseren belehren zu können).

Re: Mikrowellen(waffen) aus polizeilicher Sicht

von Elisabeth Buchs » 15. Februar 2003 16:20

Früher konnten einen "liebe Nachbarn" mit Lärm terrorisieren, nun haben sie noch eine Möglichkeit mehr. Wir hatten mal in einer Wohnung oben dran eine lärmige Familie, ruhig war es nur von etwa Mitternacht bis 5 Uhr. Den Lärm konnte man noch zwei Stockwerke unter uns hören. Der Nachbar nebenan und die unter uns haben sich dann beschwert. Die Frau sagte daraufhin, wer reklamiert, den plagen wir bis aufs Blut. Wir sind dann weggezügelt.

Auch wenn ein Messgerät nicht Ihr "Lebensbeschaffungstraum" ist, wäre es die einzige Möglichkeit, zu beweisen, dass Sie "verstrahlt" werden und ausserdem eine Möglichkeit herauszufinden, womit.

In einem Newsletter habe ich heute einen Artikel von Dr. Munzert gelesen, der ja aufgrund seiner Meinung über Mikrowellenwaffen in die Psychiatrie eingeliefert worden ist.

Seine Adresse ist:
Dr. Reinhard Munzert
Interessengemeinschaft der Opfer von Elektro-Waffen
Rennesstr. 40
91054 Erlangen
Tel. 0911/5187681
Email: Rmunzert@t-online.de

Mikrowellen(waffen) aus polizeilicher Sicht

von M. K. » 12. Februar 2003 12:49

Wenn es jemanden interessiert oder wenn jemand etwas dazu meinen möchte:

Ich habe heute in München mit der Kriminalpolizei telefoniert betreffs meinem Problem "nachbarschaftliche Attacke durch elektromagnetische Strahlung" und erhielt folgende Antwort:

"Das kann garnicht so weit reichen (3-5 Meter), schon garnicht durch die Wand hindurch. Wenn, dann geht so etwas unmittelbar auf wenige Zentimeter Abstand. Mikrowellengeräte sind nicht so leicht umzubauen, dazu braucht es großen technischen Aufwand" und - ganz großartig - "Wir hatten schon viele solche Fälle, und alle stellten sich als reine Einbildung heraus."

Ich will das Thema nicht nochmals bringen. Nur die Auskunft der Kriminalpolizei (bzw. eines einzelnen Vertreters davon) ist etwas Neues. "Vogel Strauß" läßt grüßen.

M.K.

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