von Elisabeth Buchs » 3. Februar 2007 22:39
Was ist schlimmer, wenn jemand jeden Tag eine oder sogar mehrere Zigaretten selber raucht oder wenn ihm Tag und Nacht sein Aufenthaltsort unfreiwillig und ohne Ausweichmöglichkeit vollgequalmt wird. So sehe ich in etwa die Relation zwischen Handys und Sendemasten.
Von der "Viererbande" der "Replikateure" Röösli, Achermann, Kuster, Dürrenberger, zusätzlich von Frau Moser vom BAG möchte ich lieber nicht mehr hören/lesen. Ich hoffe, dass die Erwähnten beim Nationalen Forschungsprogramm nicht wieder mitmischen. Ein Teilnehmer der Selbsthilfegruppe Elektrosensible kam kürzlich mit einer Liste von Beurteilungen der Exponenten des NFP aus Sicht von Lothar Geppert, es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre.
Die Sprüche von Röösli und Co. ärgern mich oft, als ob man zusätzlich zum Risiko eines Autounfalls u.a. immer noch weitere Risiken in Kauf nehmen möchte. Sobald diese Risiken wie beim Mobilfunk unfreiwillig, flächendeckend, ohne Ausweg und ohne dass man darauf eigenen Einfluss nehmen kann, sind, sollten diese minimiert werden, wo es nur möglich ist.
Was heisst übrigens erster Hinweis, weitere deutliche Hinweise auf gesundheitliche Probleme durch Mobilfunk gibt es schon lange. Zu den strahlenarmen Handys lässt sich sagen, dass es hier auch drauf an kommt, wo man telefoniert, ich ärgere mich oft über Leute mit fehlendem Bewusstsein, die z.B. im Lift im Einkaufszentrum handysieren. Um solche Deppen zu "versorgen" werden so leistungsstarke Antennen aufgestellt. Wenn an jeder Hausecke eine Antenne "nahe beim Kunden" steht, muss zwar vielleicht das Handy weniger aufdrehen, dafür werden alle verstrahlt. Auch hier sollte wenn schon das Verursacherprinzip gelten, dass sich die Handy-Nutzer zwar verstrahlen können, jedoch nicht Unschuldige darunter leiden müssen.
Das Ganze läuft wieder darauf heraus: und wenn sie nicht gestorben sind, dann forschen sie noch heute. Während unterdessen flächendeckend UMTS/HSPDA, EDGE, WiMAX aufgestellt sind.
Es wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Strahlung von Handys mit GPRS, EDGE, UMTS, denn die reinen GSM-Handys gibt es kaum mehr. Wobei wohl nicht nur der SAR entscheidend ist, sondern auch wie etwas biologisch "einfährt". Und ob das wenn man mit solchen Handys normale Gespräche führt, dann dennoch z.B. über UMTS läuft, auch ohne Bildchenkram und Internetanwendungen.
Uebrigens: den von Gesuana erwähnten Menschen mit Rückgrat, der geradlinig seinen Weg geht und sich nicht kaufen lässt, haben wir zur Glück bei Gigaherz in Herrn Jakob. Es ist eine gute Idee, wenn regionale Widerstandsgruppen einen Filmabend für die Bevölkerung durchführen, mit einem kurzen eigenen Kommentar und Zeigen eines Films wie der "Handykrieg" oder "Die Glocken von St. Marmenta".
Elisabeth Buchs
Was ist schlimmer, wenn jemand jeden Tag eine oder sogar mehrere Zigaretten selber raucht oder wenn ihm Tag und Nacht sein Aufenthaltsort unfreiwillig und ohne Ausweichmöglichkeit vollgequalmt wird. So sehe ich in etwa die Relation zwischen Handys und Sendemasten.
Von der "Viererbande" der "Replikateure" Röösli, Achermann, Kuster, Dürrenberger, zusätzlich von Frau Moser vom BAG möchte ich lieber nicht mehr hören/lesen. Ich hoffe, dass die Erwähnten beim Nationalen Forschungsprogramm nicht wieder mitmischen. Ein Teilnehmer der Selbsthilfegruppe Elektrosensible kam kürzlich mit einer Liste von Beurteilungen der Exponenten des NFP aus Sicht von Lothar Geppert, es wäre zum Lachen, wenn es nicht zum Weinen wäre.
Die Sprüche von Röösli und Co. ärgern mich oft, als ob man zusätzlich zum Risiko eines Autounfalls u.a. immer noch weitere Risiken in Kauf nehmen möchte. Sobald diese Risiken wie beim Mobilfunk unfreiwillig, flächendeckend, ohne Ausweg und ohne dass man darauf eigenen Einfluss nehmen kann, sind, sollten diese minimiert werden, wo es nur möglich ist.
Was heisst übrigens erster Hinweis, weitere deutliche Hinweise auf gesundheitliche Probleme durch Mobilfunk gibt es schon lange. Zu den strahlenarmen Handys lässt sich sagen, dass es hier auch drauf an kommt, wo man telefoniert, ich ärgere mich oft über Leute mit fehlendem Bewusstsein, die z.B. im Lift im Einkaufszentrum handysieren. Um solche Deppen zu "versorgen" werden so leistungsstarke Antennen aufgestellt. Wenn an jeder Hausecke eine Antenne "nahe beim Kunden" steht, muss zwar vielleicht das Handy weniger aufdrehen, dafür werden alle verstrahlt. Auch hier sollte wenn schon das Verursacherprinzip gelten, dass sich die Handy-Nutzer zwar verstrahlen können, jedoch nicht Unschuldige darunter leiden müssen.
Das Ganze läuft wieder darauf heraus: und wenn sie nicht gestorben sind, dann forschen sie noch heute. Während unterdessen flächendeckend UMTS/HSPDA, EDGE, WiMAX aufgestellt sind.
Es wäre interessant zu wissen, wie es aussieht mit der Strahlung von Handys mit GPRS, EDGE, UMTS, denn die reinen GSM-Handys gibt es kaum mehr. Wobei wohl nicht nur der SAR entscheidend ist, sondern auch wie etwas biologisch "einfährt". Und ob das wenn man mit solchen Handys normale Gespräche führt, dann dennoch z.B. über UMTS läuft, auch ohne Bildchenkram und Internetanwendungen.
Uebrigens: den von Gesuana erwähnten Menschen mit Rückgrat, der geradlinig seinen Weg geht und sich nicht kaufen lässt, haben wir zur Glück bei Gigaherz in Herrn Jakob. Es ist eine gute Idee, wenn regionale Widerstandsgruppen einen Filmabend für die Bevölkerung durchführen, mit einem kurzen eigenen Kommentar und Zeigen eines Films wie der "Handykrieg" oder "Die Glocken von St. Marmenta".
Elisabeth Buchs