Elektrosmog in Basel

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Re: Elektrosmog in Basel

von Esther Schärer » 30. April 2003 23:53

Hallo Herr Dockhorn

Ihre Beschwerden müssen nicht unbedingt mit der Inbetriebnahme einer nahen Antenne zusammenhängen. Man sagt dem im Volksmund "es hat Sie erwischt!" Das heisst es kann sich wie bei Wohngiften zeigen. Plötzlich ist das Fass voll und läuft über. Man hat dann wirklich das Gefühl, man sei am Tag X krank geworden. In Ihrem Fall könnte z. B. auch ein Schnurlos-Haustelefon der Grund sein, ein sogenantes DECT. Dies wenn nicht in Ihrer Wohnung, dann ev. in der nahen Nachbarschaft, unten, über, oder neben Ihrem Schlafzimmer. Bei einer Messung sollte man dies eruieren können. Oder fragen Sie doch mal bei Ihren Nachbarn nach.

Viele Grüsse --- und trotzdem herzlich Willkommen in Basel!
Esther Schärer

Re: Elektrosmog in Basel

von Frank Dockhorn » 29. April 2003 20:29

Hallo André,

erstmal ein Dankeschoen fuer den Tipp mit der BAKOM-Karte.
Ich habe gleich zwei dicht nebeneinanderstehende GSM-Mobilfunkanlagen
in ca. 250m Entfernung von meinem Wohnort ausmachen koennen.

Nun werde ich durch Akteneinsicht beim zustaendigen Baudepartment
sehen, ob deren Inbetriebnahme zeitlich mit dem Auftreten besagter
Symptome zusammenhaengt.

In Hamburg war das Thema Elektrosmog fuer mich als Nichtbetroffender nicht
vorhanden. Ich wohnte auch nicht am Hafen und nur im ersten Stock eines Hauses.
In den regionalen Medien Hamburgs war Elektrosmog am Hafen m.E. auch kein Reizthema.

MfG
Frank

Re: Elektrosmog in Basel

von IGSchutzLebenRegioBasilie » 29. April 2003 08:52

bitte setzen sie sich mit uns in verbindung - wir sind hart dran - zugunsten der betroffenen -

IG Schutz der Lebensgrundlagen der Regio Basiliensis
per Adresse:
Paula Pakery Keller
Atelier mixedmedia
box 646 - 4142 Münchenstein

fon 061 411 50 22

http://home.datacomm.ch/pakery

Re: Elektrosmog in Basel

von charles claessens » 28. April 2003 13:19

Hallo Frank Dockhorn,
normalerweise halten die Betreiber sich an die offizielle Grenzwerte. IN die Schweiz gelten für Schlafzimmer Immissionsgrenzwerte von 40.000 uW/m2.
Die Emissionsgrenzwerte für draussen betragen 4.500.000 uW/m2, wie in Deutschland.
Die baubiologische Richtwerte SBM-2000 empfehlen für Wohn/Arbeis Zimmer nur 100 uW/m2 und sogar für Schlafzimmer nur 1 uW/m2 ( das ist EIN MikroWatt pro Quadratmeter).
Wenn Sie also nur (?) 35.000 uW/m2 haben, fühlen Sie sich elendig, aber gesetzlich ist da nichts zu machen. Es sei denn, Sie bekommen mehr als diese 40.000 uW/m2 (für D-Netz).
Für E-Netz und UMTS gelten noch viel höhere Grenzwerte.
Meiner Meinung nach kann man die Zeit, Mühe und Geld besser stecken in gute Abschirmmassnahmen.
Hoffentlich wird vor ende des Jahres die ICRESERVE sich präsentieren und neue Grenzwerte vorschlagen. Dann lohnt es sich dass wir gemeinsam kämpfen dass diese durchgesetzt werden.
Charles Claessens

Re: Elektrosmog in Basel

von André Masson » 28. April 2003 12:33

Lieber Frank,

Auf das habe ich schon lange gewartet: interessierte, ev. elektrosensible Personen aus Hamburg! Wir waren einmal im riesigen Hafen, haben alle diese Radaranlagen gesehen auf Schiffen und auch ortsfest am Boden, zur Hafenüberwachung; die drehen rundum, und wenn nicht Sektoren ausgeblendet werden, strahlen sie sehr direkt in die Hochhäuser, jahrelang! Ist denn das kein Thema in Hamburg ? Spürt das niemand ? Radar ist auch gepulst. Einzelne angesprochene Personen, die im Hafenbereich arbeiten, wussten damals kaum, von was ich spreche. Die ganze Küste hat seit Jahrzehnten Radarbelastung - und man hört nie etwas davon ? Wieso denn nicht ?

Sorry, wenn auf eine Frage nicht eine Antwort kommt, sondern gleich eine neue Frage!

Zur Inbetriebnahme der Anlage im Quartier: Das BAKOM publiziert eine Liste aller Anlagen, die sich im Betrieb finden. Meistens gibt es einige Wochen Verspätung. Schau mal drauf, ob sich dort schon ein grüner Punkt befindet. Leider ist die Karte gerade neu aktualisiert worden: 23.4.2003. So muss auch der Mobilfunkbetreiber noch etwas geschlafen haben, damit die Anlage noch nicht drauf ist.

Adresse der BAKOM-Karte: http://www.bakom.ch/de/funk/freq_nutzun ... index.html

Mit freundlichen Grüssen, André Masson

Elektrosmog in Basel

von Frank Dockhorn » 28. April 2003 01:25

Liebe Mitleidenden,

nachdem ich von Hamburg nach Basel-Stadt gezogen bin, musste ich zu
meiner Verblueffung feststellen, dass ich sensitiv gegenueber
hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung bin. Dies aeussert sich
nachts in diversen Ohrgeraeschen bzw. pulsierendem Summen und raubt
mir den Schlaf.

Ich lebe in einer Dachwohnung und die naechste Mobilfunkanlage
ist 200m entfernt. Die Symptome traten schlagartig auf und ich
denke, die Ursache liegt in der Inbetriebnahme der Anlage.

Wie kann ich in der Schweiz und direkt in Basel gegen diese Verstrahlung
vorgehen? Welche Behoerden, Aemter nehmen Beschwerden auf und
wo kann ich eine Testmessung hinsichtlich Einhaltung der
Grenzwerte von Mobilfunkanlagen in meiner Wohnung veranlassen?

Ich bin fuer Eure Tipps und Anregungen sehr dankbar.

Gruss
Frank

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