Mobilfunkbasisstationen verkürzen die Lebenszeit massiv!

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von unwichtig » 12. April 2007 09:47

Hier noch ein Link, für alle die sich Engelhartstetten und Loimersdorf mal von oben anschauen möchten:

http://maps.google.com/maps?f=q&hl=en&q ... 9&t=h&om=1

Wer Dörfer in ähnlichen Situation kennt sollte überlegen ob er nicht auch mal diese Zahlen ermitteln kann? Vielleicht ergeben sich ja ähnlich signifikante Ergebnisse?

Mobilfunkbasisstationen verkürzen die Lebenszeit massiv!

von unwichtig » 9. April 2007 15:23

http://www.buergerwelle.de/pdf/auswirkungen_von_gsm
(Handelt sich um ein Microsoft Word Dokument!)

Auswirkungen von GSM – Mobilfunkbasisstationen auf die Lebenszeit einer Bevölkerung

von
Univ.-Doz. Dr. Ferdinand Ruzicka
Zytophysikalische Grundlagenforschung - Wien

2007 konnte ich in Engelhartstetten die negative Auswirkung des Mobilfunks auf das mittlere Sterbealter statistisch feststellen. In Engelhartstetten gibt es seit zehn Jahren GSM -Mobilfunksender, gegenwärtig mit einer maximalen Gesamtimmission von bis zu 4379 µW/m² (April 2007)*. In Loimersdorf ca. drei Kilometer entfernt gibt es keine Mobilfunksender - erst wieder im nächsten Ort Kopfstetten wo auch schon UMTS Einzug gehalten hat (Abb.1 und Abb.2). In Loimersdorf konnte ich eine Gesamtimmission von 0,6 µW/m² (April 2007)* messen. Ein Handyempfang ist nur bedingt möglich!

Ergebnisse und Diskussion
Vergleicht man das mittlere Sterbealter der Einwohner Engelhartstettens nach zehn Jahren Mobilfunk, einem Dorf mit mehreren Mobilfunksendern von Ende 2004 bis März 2007, das für diesen Zeitraum 70,7 ± 3,6 Jahre (weiblich :männlich = 79:21%) betrug, mit dem mittleren Sterbealter der Einwohner von Loimersdorf ohne Mobilfunksender das 80,8 ± 1,78 Jahre (weiblich :männlich = 50:50%) betrug, stimmt das Ergebnis schon nachdenklich, besonders da Loimersdorf nur drei Kilometer entfernt liegt und die gleiche Bevölkerungsstruktur und dieselben sonstigen Umweltbelastungen aufweist. Der Unterschied ist die Mobilfunkbelastung.

Das Ergebnis ist statistisch sogar sehr signifikant (Irrtumswahrscheinlichkeit < 0,001) !

Neben der Tatsache, dass die Einwohner mit Mobilfunkbelastung im Mittel zehn Jahre früher gestorben waren als ohne Mobilfunkbelastung,
zeigt dieser aufgezwungene Feldversuch auch, dass in Engelhartstetten Frauen viermal stärker betroffen waren als Männer aber fünf Jahre länger gelebt haben als Männer. In Loimersdorf waren im Beobachtungszeitraum gleich viele Frauen und Männer gestorben, allerdings haben Frauen dort acht Jahre länger gelebt.

(weitere Kommentar des Autors dazu: Ich halte dieses Beispiel für deshalb so wichtig weil es in diesen beiden Orten vergleichbare Bevölkerungsstrukturen, Lebensgewohnheiten und außer Mobilfunk gleiche Umweltbelastungen gibt, sodass auf die Ursache nämlich die HF-Felder des Mobilfunks eindeutig rückgeschlossen werden kann.)

Univ.-Doz. Dr. Ferdinand Ruzicka
Habilitiert für „Medizinische Physik mit besonderer Berücksichtigung der Zytophysik“ (cytophysics) an der Medizinischen Universität Wien


Mal schauen was dazu von offizieller Seite gesagt wird, wo doch die tollen Grenzwert mit 4379 µW/m² (April 2007) so eindeutig unterschritten wurde. Wenn man auf eine Karte schaut, stehen die meisten Wohnhäuser dort in 150-580 Meter vom Näheren der beiden Masten. Eine Überprüfung der Messungen wäre sicher angeraten. Da aber im Verglelchsdorf gar kein Mobilfunksender steht und der nächste Ort 2,5 km weiter weg ist, ist das Ergebnis schon erschreckend, gleichgültig wie genau die Messungen sind.

Es drängt sich die Frage auf ob sich nicht noch mehr Dörfer finden lassen an denen diese Signifikanz belegt werden kann. Wie sieht es mit DECT/WLAN Belastung aus?

Vielleicht könnten Gigaherz, Buergerwelle und der entsprechende Verband aus Österreich solche Orte ermitteln und mehr solcher signifikanten Fälle finden? Desto schwerer wird es diesen Fall einfach ab zu tun?

Es scheint als wäre die Methode von Univ.-Doz. Dr. Ferdinand Ruzicka gut geeignet und schwer manipulierbar.
Obwohl so was ja Usus ist, nach allem was ich über die Bayrischen Rinderstudie gelesen habe.



Allen einen verstrahlungsarmen Ostermontag!

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