Gigaherz Forum

charles hat geschrieben:Der liebe Charles betrachtet Dr.Ing. Martin Virnich als der *Pabst* der Messtechniker, ohne jegliche Zweifel.

Aber die Oberammergau-Geschichte zeigt wieder mal, das was die Mobilfunker behaupten, *es kann nicht sein*, nicht immer stimmt.

Also, da gibt es, gegen alle technischen Vorwand in, trotzdem ein 8,3 Hz Signal (Pulsrate) welche bei *ohne Verkehr* deutlich wahrnehmbar ist.

So vergeht es auch bei UMTS.
Wenn da *kein Verkehr* ist, und nur der Organisationskanal sendet, gibt es ein Pulsrate von 15.000 Hz.
Dies hat Dr.Ing. Martin Virnich mir persönlich gezeigt.
Wenn Datenverkehr bei UMTS ist, verschwindet diese Pulsrate im Räuschen der Gesamtsignale.
Also, kann man sagen, es wäre besser wenn mehr UMTS-Handys im Betrieb sein würden, wie paradoxal dies auch klingen mag.

Biologisch gesehen bin ich der Meinung, dass je tiefer die Pulsrate, je schädlicher sie ist für die Gesundheit.
DECT hat 100 Hz.
TETRA hat 17.6 Hz.
Wlan hat 10 Hz.
Und nun 8,3 Hz.

Hallo Charles,

sind Sie schon mal mit einem UMTS Handy verstrahlt worden?

Ich habe es schon erlebt und die Schmerzen übertrafen die eines GSM Gerätes um einige Potenzen. Es war Grund genug meine Abschirmungen hier zu verbessern, dass möchte ich nicht unbedingt noch mal erleben.

Die Erklärung zum 8,3 Hz Signal in Oberammergau habe ich gelesen, es lässt sich wohl durch entsprechende Konfiguration der Basisstation vermeiden.

Gruß

Die physiologische Messtechnik braucht keine Päpste und Martin fühlt sich bestimmt nicht als solchen. Gerade in Deutschland kann men auf einige Persönlichkeiten hinweisen. Martin Virnich hat sicherlich ein sehr hohe Fachkompetenz in dem Bereich, in dem er doktoriert hat, der Nachrichtentechnik und hat eine Art Themen sehr akribisch anzugehen. Im Bereich Niederfrequenz/Hausinstallation ist ein Martin Schauer zu erwähnen. Die baubiologische Messtechnik besteht nicht nur aus EMV und es gibt einige Leute, denen es zu verdanken ist, dass die baubiologische Messtechnik und Umweltanalytik in den letzten Jahren an Qualität gewonnen hat - z.Bsp. Jürgen Muck (Schallanalysen), Manfred Mierau (Luftqualität), Uwe Münzenberg und die Urgesteine Helmut Merkel und Wolfgang Maes.

Vor 20-30 Jahren kam der Schweiz in Elektro- und Baubiologie eine führende Rolle zu. Leider fruchteten in der Schweiz einige interessante Initiativen im Bereich Elektrobiologie nicht so, weil sich gewisse Persönlichkeiten als Päpste installieren wollten oder verschiedene Organisation eine Führungsrolle beanspruchten. Die Folge war dass gemeinsame Aktivitäten zerfielen und verschiedene Richtwerte nicht gerade zur Etablierung unserer Interessen beitrugen.

Heute versucht die FGHU (Fachgruppe Hausuntersuchungen) mit der Einführung deutscher Standards in der Schweiz (SBM und VDB-Richtlinien) und internem QMS diese Situation zu verbessern. Einen Schritt weiter bezüglich Qualität geht das Netzwerk baubiologen.ch

Der liebe Charles betrachtet Dr.Ing. Martin Virnich als der *Pabst* der Messtechniker, ohne jegliche Zweifel.

Aber die Oberammergau-Geschichte zeigt wieder mal, das was die Mobilfunker behaupten, *es kann nicht sein*, nicht immer stimmt.

Also, da gibt es, gegen alle technischen Vorwand in, trotzdem ein 8,3 Hz Signal (Pulsrate) welche bei *ohne Verkehr* deutlich wahrnehmbar ist.

So vergeht es auch bei UMTS.
Wenn da *kein Verkehr* ist, und nur der Organisationskanal sendet, gibt es ein Pulsrate von 15.000 Hz.
Dies hat Dr.Ing. Martin Virnich mir persönlich gezeigt.
Wenn Datenverkehr bei UMTS ist, verschwindet diese Pulsrate im Räuschen der Gesamtsignale.
Also, kann man sagen, es wäre besser wenn mehr UMTS-Handys im Betrieb sein würden, wie paradoxal dies auch klingen mag.

Biologisch gesehen bin ich der Meinung, dass je tiefer die Pulsrate, je schädlicher sie ist für die Gesundheit.
DECT hat 100 Hz.
TETRA hat 17.6 Hz.
Wlan hat 10 Hz.
Und nun 8,3 Hz.

Mein Kollege Martin Virnich zeigt in seinem Referat anlässlich der EMV-Tagung des VDB was unter einem baubiologischen Messtechniker zu verstehen ist - nicht nur einen Wert von der Anzeige eines Messgerätes abzulesen und ein Takern zu hören, sondern das Signal auch richtig interpretieren zu können. Dies erfordert natürlich einiges an technischem Hintergrundwissen.
Ich weiss, der liebe Charles bezeichnet uns gerne als Hard Core Baubiologen, aber ich halte mich lieber an physikalische Fakten, als an feinstoffliche Theorien oder falschen Tesla Interpretationen, die dem Energieerhaltungssatz zuwider laufen. Das heisst nun nicht zwangsläufig, dass ich gar nichts von feinstofflichen Theorien halte, aber in der Elektrosmog- Diskussion bingen uns diese nicht weiter.

Seit Herbst 2006 werden im bayerischen Passionsspielort Oberammergau diverse gesundheitliche Beschwerden von Einheimischen mit der technischen Umrüstung der dortigen GSM-Mobilfunkstationen auf die schnelle GSM-Betriebsart Edge in Zusammenhang gebracht. Denn unmittelbar nach der Umrüstung liess sich bereits mit einfachen Breitbandmessgeräten ein zuvor nicht dagewesenes Signal mit einer Pulsfrequenz von 8,33 Hz hörbar machen. Dieses geheimnisvolle Signal, dem einige Mobilfunkkritiker eine besonders schädliche Wirkung auf Edge umgerüsteter Basisstationen zuschreiben, ist tatsächlich messtechnisch nachgewiesen worden, mit Edge hat es jedoch nichts zu tun.

Mehr: http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/ ... /edge.html

Dokumentation von Dr. Ing. Virnich zu EDGE und Oberammergau-Gutachten von Dr. Oberfeld:
http://www.baubiologie.net/docs/elektro ... ristik.pdf (korrigiert)

Detailinformationen zu den Vorgängen in Oberammergau des Bay. Landesamts für Umwelt: http://www.bayern.de/lfu/laerm/emv/ober ... index.html