Brüssler Parlament: Drastische Senkung des Grenzwertes besch

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Die Zeitkonstante ist nicht "lang"

von NetWarrior » 26. April 2007 13:25

Die Haut als biologischer Organismus hat einen minimalen Delay, bis die Wassermoleküle so angeordnet sind, dass der Stromfluss die geordnete magnetische Gegeninduktion aufbaut und gleichzeitig einen Faraday'schen Käfig bildet. (Nur bei HF)
Diese Vorgang liegt im Bereich von einer Millisekunde.

Re: Bei welcher Leistung

von Kurt » 24. April 2007 21:08

NetWarrior hat geschrieben:Wenn wir von Messwerten reden, sollten wir immer
Den Spitzenwert und den 6 Minuten Mittelwert kennen.
Das Verhältnis dieser zwei Werte zeigt die Brisanz der Signalform.
Ein z.B. frequenz-moduliertes Antennensignal,
bei dem Spitzen und Mittelwert gleich gross sind(z.B. UKW-Sender),
wird zu einem grossen Teil durch den Skin-Effekt der Haut aubgeleitet.
Der Skin-Effekt (Gegeninduktion) kann aber gar nicht einschwingen,
wenn z.B. ein DECT-Signal mit seinen Spitzen alle 10ms zuschlägt.
Wodurch sollte diese lange Zeitkonstante beim Skineffekt bedingt sein?

fragt

Kurt

Bei welcher Leistung

von NetWarrior » 23. April 2007 23:26

Wenn wir von Messwerten reden, sollten wir immer
Den Spitzenwert und den 6 Minuten Mittelwert kennen.
Das Verhältnis dieser zwei Werte zeigt die Brisanz der Signalform.
Ein z.B. frequenz-moduliertes Antennensignal,
bei dem Spitzen und Mittelwert gleich gross sind(z.B. UKW-Sender),
wird zu einem grossen Teil durch den Skin-Effekt der Haut aubgeleitet.
Der Skin-Effekt (Gegeninduktion) kann aber gar nicht einschwingen,
wenn z.B. ein DECT-Signal mit seinen Spitzen alle 10ms zuschlägt.

von charles » 18. April 2007 17:31

@Ticker,

als Baubiologe schreibe ich immer µW/m². Die meisten Messgeräten zeigen auch in µW/m² an.

Und als Grössenordnung ist es verständlicher wenn wir die verhältnisse angeben.

Also, der niedrigste Grenzwert laut ICNIRP ist für GSM900 4.500.000 µW/m².

Oberhalb von 10-20.000 µW/m² wird jeder von Mobilfunk betroffen, sei es langsam.

Zwischen 200 und 2.000 µW/m² können Menschen Elektrosensible werden wenn ihr Immunsystem geschwächt ist.

Bereits elektrosensibel geworden Menschen können schon ab Werte von < 1 µW/m² mirt Reaktionen rechnen.

von unwichtig » 18. April 2007 17:18

Ticker hat geschrieben:Hallo Charles, warum schreiben Sie 10 Millionen µW/m² ???
10 W/m² ist doch gleichviel.
Gruss Ticker.
Ich denke, dass ist ganz einfach. Zum einen zeigen viele Messgeräte in uW/m2 an, zum Anderen bekommen viele Betroffene schon bei ganz geringer Strahlung Probleme.

Die Höhe hängt vom Einzelfall und der Expositionsdauer ab, es ist handlicher von zum Beispiel 10 uW/m2 zu sprechen, als von 0,000.01 W/m2.

Wenn Sie jetzt denken 0,000.01 W/m2 sind doch nichts, beachten Sie, dass die gute Schumann-Resonanz ganze 0,12 pW/m2 hat. Das sind 0,000.000.000.000.12 W/m2.

Wenn Sie fehlt werden wir krank, die NASA oder die russische Weltraumbehörde wird Ihnen das gerne bestätigen, auch wenn die professionellen Elektrosmog Leugner von INCRP, Ämter oder dem nächsten Mobilfunk Anbieter so etwas beharrlich leugnen.

Es ist der wissenschaftliche Beweis für athermische Wirkungen weit unterhalb jeglicher Grenzwerte. q.e.d.

Da braucht man keine weiteren Studien, alles reine Zeitverschwendung um die Menschen weiter zu betrügen.

von Ticker » 18. April 2007 11:41

Hallo Charles, warum schreiben Sie 10 Millionen µW/m² ???
10 W/m² ist doch gleichviel.
Gruss Ticker.

von open mind (Gast) » 18. April 2007 10:33

Nein Charles, die "holländischen Behörden" sind ganz offensichtlich nur die fleissigeren Umsetzer eines von der GLOBALEN AGENDA beschlossenen Bevölkerungsreduktionsprogramms.

von charles » 17. April 2007 23:07

Zur Verdeutlichung:

In ganz Belgien sind nur 25 % der ICNIRP Grenzwerte (in MikroWattt/m2) zugelassen.
Aber die belgische Gesundheitsrat findet dies noch viel zu hoch, und hatte 3 V/m empfohlen.
Und diesen Wert hatte die Brüsseler Stadtregion nun übernommen.

Ganz anders sieht das aus in die Niederlande. Dort sind die ICNIRP Werte gültig.
Die niederländische Gesundheitsrat, die nur Literaturstudien als Basis benützt für ihre Weisheit, empfehlt aber noch viel höhere Werte als die ICNIRP.
Zum Beispiel gilt für UMTS 10 Millionen uW/m2. Die Gesundheitsrat empfehlt aber 20 Millionen uW/m2.
Wahrscheinlich benützen die Holländer die Märchen von Grimm als Basis für ihre Literaturstudien.

Brüssler Parlament: Drastische Senkung des Grenzwertes besch

von unwichtig » 17. April 2007 19:35

Brüssler Parlament: Drastische Senkung des Grenzwertes beschlossen

Ein bedeutender politischer Schritt: Das Brüssler Parlament beschließt am 16.2.2007 die drastische Senkung der Grenzwerte auf 3V/m2 = 24.000 Mikrowatt/m2 und juristische Möglichkeiten, dies gegen die Mobilfunkbetreiber durchzusetzen. Der UMTS – Grenzwert in Deutschland liegt bei 10.000.000 Mikrowatt/m2, um den Masten Bismarckstraße 57 wurden Werte zwischen 50.000 und 585.000 Mikrowatt/m2 gemessen. Die Vorsorgegrenzwerte in anderen Ländern: Schweiz 100.000, Südtirol 2.650, Salzburg 1000 Mikrowatt/m2. Der deutsche Grenzwert ist vorsätzliche Körperverletzung. Deshalb fordern wir: Grenzwerte und Strahlenbelastung sofort senken.

http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/saa ... uessel.pdf

Bisschen viel 24.000 uW/m2? Wobei damit DECT Geräte sofort verboten werden müssen! :D

Nachtrag:
Weiter unten liest man:
"Nicht berücksichtigt werden auch die Immissionen infolge privater Geräte und Installationen, insbesondere DECT-Telefonanlagen, WLAN, interne GSM-Netze."

Warum wohl? Es wäre doch nur logisch, wenn man seine lieben Nachbarn mit dezentem Hinweis auf die neue Verordnung darum bitten könnte, ihre massiv Tag und Nacht strahlenden DECT Geräte schon mal zu entsorgen.

Nachtrag (2):
Findet man auch bei Gigaherz:
http://gigaherz.ch/pages/posts/bruessel ... 8.php?g=53

Nachtrag (3):
Wenn man denn in Brüssel wohnt, hatte da was verwechselt...;(

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