Sunset hat geschrieben:unwichtig hat geschrieben:Wahrscheinlich muss es aber erst etliche Tote geben, bevor hier, wenn überhaupt reagiert wird.
Es gibt wahrscheinlich schon etliche Tote, aber nicht auf einem Haufen, sondern da und dort verteilt.
Happy Slapping mit Todesfolge gab es kürzlich in Deutschland. Ein Schulmädchen wurde Opfer von Happy Slapping. Die Bild-Zeitung druckte die mit Handy übermittelten Prügelbilder, welche im Fotospeicher des Handys gefunden wurden. Kurz nach dem Ereignis hat das Opfer die Täterin erstochen, der Anlass dürfte jedermann klar sein.
Man sollte solche Fälle sammeln.
Angstschweiß beim Anblick der Schule. Das anscheinend sehr häufig die beliebten Kamera Handys im Spiel sind und die Zusammenhänge recht deutlich erscheinen, darauf kommt natürlich das Magazin "Der Spiegel" nicht.
"Einer der spektakulärsten Fälle von "Happy Slapping" endete sogar tödlich. Eine 14-Jährige traktierte den Kopf ihres am Boden liegenden Opfers mit ihren schweren Stiefeln, dazu schaltete sie ihr Video-Handy ein: "Wir machen einen Dokumentarfilm, also bitteschön in die Kamera schauen", sagte sie zu David Morley. Zusammen mit drei Freunden hatte sie den Mann angegriffen, als er ahnungslos auf einer Parkbank im Londoner Stadtteil Lambeth saß.
Der 37-jährige Bar-Manager starb an seinen Verletzungen."
http://www.mediensprache.net/de/news/sh ... 71781.aspx
"Krank: Gewaltattacken werden per Handy gefilmt und per Internet verbreitet
17.01.2006, 08:35 Uhr
Es kann jeden treffen: Gewaltbereite Jugendliche überfallen Mitschüler, Passanten oder andere Personen, schlagen diese und filmen das Ganze per Kamera-Handy. Die Videos werden dann per Internet verbreitet. "Happy slapping" (fröhliches Schlagen) nennen sich die feigen Überfälle aus England und auch in Deutschland gibt es erste Fälle. Doch mit Spaß hat die Sache nichts mehr zu tun, es gab bereits Todesfälle."
http://www.pcwelt.de/start/mobility_han ... iv/129762/
"15.06.2007 Am Montag, 11.06.2007, war eine 14-jährige deutsche Schülerin mit ihren Klassenkameradinnen in der Umkleidekabine der Schulsporthalle. Dort mussten sie gegen 11.45 Uhr noch etwas warten, da die Sportlehrerin ein Gespräch mit einem Schüler führte.
Plötzlich wurde die 14-Jährige von einer gleichaltrigen deutschen Mitschülerin geschlagen. Das Opfer ging daraufhin zu Boden und die Täterin begann auf ihr herumzuspringen. Sie setzte sich danach auf das Mädchen und traktierte sie weiter.
Vier weitere gleichaltrige Schülerinnen nutzten die hilflose Lage des Opfers aus und traktierten es mit den Füßen."
http://www.live-aus-muenchen.de/default ... cleId=7348
"In einer Berufsschule wurde ein 15-jähriger Schüler grundlos von zwei 17-jährigen Mitschülern
geschlagen und getreten. Als das Opfer durch die Gewalteinwirkung zu Boden ging, trat
ein dritter 17-jähriger Mitschüler gegen den Oberkörper und Kopfbereich. Das Tatgeschehen
wurde von einem 15-jährigen Mitschüler mit dessen Handykamera aufgenommen. Die ca. 15
Sekunden lange Aufnahmesequenz wurde innerhalb der Schule an drei weitere Mitschüler,
die nicht aus dem unmittelbaren Täterkreis stammen, übermittelt.
Im Rahmen der ersten Auswertung des Handyspeichers wurden weitere „happy-slappingmovies“
sowie Sequenzen mit pornographischem Inhalt festgestellt."
http://www.polizei-bw.de/lka/jahresberi ... jugend.pdf
"Für die polizeiliche Jugendarbeit gilt es im Zusammenwirken mit anderen Stellen der Verfestigung
abweichenden Verhaltens durch frühzeitige Intervention energisch entgegen zu wirken.
Neue Trends unter Nutzung der Kommunikationstechnik, wie zum Beispiel Gewalthandlungen
und Mobbing, die per Handy dokumentiert und anschließend einem größeren „Nutzerkreis“ zugänglich
gemacht werden, haben wir im Visier. Dieses Phänomen muss durch frühzeitiges
Thematisieren im Elternhaus und durch ein abgestimmtes Intervenieren von Schule, Polizei und
Justiz unterbunden werden. Die teilweise als harmlos und belustigend aufgefassten Taten, wie
z. B. das „Happy-Slapping“ (lustiges Zuschlagen), dürfen keinen bagatellisierenden Charakter
erhalten. Der aktuelle Fall in Salzgitter belegt, welches Ausmaß Straftaten unter Schülern annehmen
können. Hier hatten nach derzeitigem Ermittlungsstand fünf Schüler von einem 13-Jährigen monatelang mehrere tausend Euros und Handys erpresst."
Polizeiliche Kriminalstatistik in Niedersachsen 2005
Eine gebotene Prävention wäre wohl ein simples Verbot solcher Geräte für Personen unter 18 Jahren, sowie ein generelles Verbot an Schulen.
Sonst ist man doch immer schnell mit Verboten und Gesetzen schnell bei der Hand. Hier scheint das die Politik nicht zu interessieren? Ach so, man das Recht zur Verstrahlung ja für viel Geld verkauft und nun darf man das Wachstum der Branche nicht einschränken.
Im Gegenteil, man steckt noch schön dabei ein.
Riesenhuber, Heinz CDU (Diplomchemiker, Unternehmensberater, Bundesminister a. D.)
Da finden sich unter vielen anderen Posten:
Vodafone Deutschland GmbH, Düsseldorf, Mitglied des Aufsichtsrates (bis 18.6.2007), 2006, Stufe 3 (mindestens 7000 Euro)
Können also auch 70.000 Euro oder mehr gewesen sein, ob das brutto oder netto bedeutet steht auch nicht dabei. Trotz dieser eher halbgaren Veröffentlichungen, ist deutlich wie gerne sich manch Einer kaufen lässt. Auch zwanzig Mal gleichzeitig...
[quote="Sunset"][quote="unwichtig"]Wahrscheinlich muss es aber erst etliche Tote geben, bevor hier, wenn überhaupt reagiert wird.[/quote]
Es gibt wahrscheinlich schon etliche Tote, aber nicht auf einem Haufen, sondern da und dort verteilt.
Happy Slapping mit Todesfolge gab es kürzlich in Deutschland. Ein Schulmädchen wurde Opfer von Happy Slapping. Die Bild-Zeitung druckte die mit Handy übermittelten Prügelbilder, welche im Fotospeicher des Handys gefunden wurden. Kurz nach dem Ereignis hat das Opfer die Täterin erstochen, der Anlass dürfte jedermann klar sein.
Man sollte solche Fälle sammeln.[/quote]
[url=http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,490808,00.html]Angstschweiß beim Anblick der Schule[/url]. Das anscheinend sehr häufig die beliebten Kamera Handys im Spiel sind und die Zusammenhänge recht deutlich erscheinen, darauf kommt natürlich das Magazin "Der Spiegel" nicht.
"Einer der spektakulärsten Fälle von "Happy Slapping" endete sogar tödlich. Eine 14-Jährige traktierte den Kopf ihres am Boden liegenden Opfers mit ihren schweren Stiefeln, dazu schaltete sie ihr Video-Handy ein: "Wir machen einen Dokumentarfilm, also bitteschön in die Kamera schauen", sagte sie zu David Morley. Zusammen mit drei Freunden hatte sie den Mann angegriffen, als er ahnungslos auf einer Parkbank im Londoner Stadtteil Lambeth saß.
Der 37-jährige Bar-Manager starb an seinen Verletzungen."
[url]http://www.mediensprache.net/de/news/show/200601171781.aspx[/url]
"Krank: Gewaltattacken werden per Handy gefilmt und per Internet verbreitet
17.01.2006, 08:35 Uhr
Es kann jeden treffen: Gewaltbereite Jugendliche überfallen Mitschüler, Passanten oder andere Personen, schlagen diese und filmen das Ganze per Kamera-Handy. Die Videos werden dann per Internet verbreitet. "Happy slapping" (fröhliches Schlagen) nennen sich die feigen Überfälle aus England und auch in Deutschland gibt es erste Fälle. Doch mit Spaß hat die Sache nichts mehr zu tun, es gab bereits Todesfälle."
[url]http://www.pcwelt.de/start/mobility_handy_pda/archiv/129762/[/url]
"15.06.2007 Am Montag, 11.06.2007, war eine 14-jährige deutsche Schülerin mit ihren Klassenkameradinnen in der Umkleidekabine der Schulsporthalle. Dort mussten sie gegen 11.45 Uhr noch etwas warten, da die Sportlehrerin ein Gespräch mit einem Schüler führte.
Plötzlich wurde die 14-Jährige von einer gleichaltrigen deutschen Mitschülerin geschlagen. Das Opfer ging daraufhin zu Boden und die Täterin begann auf ihr herumzuspringen. Sie setzte sich danach auf das Mädchen und traktierte sie weiter.
Vier weitere gleichaltrige Schülerinnen nutzten die hilflose Lage des Opfers aus und traktierten es mit den Füßen."
[url]http://www.live-aus-muenchen.de/default.asp?PkId=272&LCID=1031&ParentId=280&ArticleId=7348[/url]
"In einer Berufsschule wurde ein 15-jähriger Schüler grundlos von zwei 17-jährigen Mitschülern
geschlagen und getreten. Als das Opfer durch die Gewalteinwirkung zu Boden ging, trat
ein dritter 17-jähriger Mitschüler gegen den Oberkörper und Kopfbereich. Das Tatgeschehen
wurde von einem 15-jährigen Mitschüler mit dessen Handykamera aufgenommen. Die ca. 15
Sekunden lange Aufnahmesequenz wurde innerhalb der Schule an drei weitere Mitschüler,
die nicht aus dem unmittelbaren Täterkreis stammen, übermittelt.
Im Rahmen der ersten Auswertung des Handyspeichers wurden weitere „happy-slappingmovies“
sowie Sequenzen mit pornographischem Inhalt festgestellt."
[url]http://www.polizei-bw.de/lka/jahresberichte/jb2005/JB_2005_jugend.pdf[/url]
"Für die polizeiliche Jugendarbeit gilt es im Zusammenwirken mit anderen Stellen der Verfestigung
abweichenden Verhaltens durch frühzeitige Intervention energisch entgegen zu wirken.
Neue Trends unter Nutzung der Kommunikationstechnik, wie zum Beispiel Gewalthandlungen
und Mobbing, die per Handy dokumentiert und anschließend einem größeren „Nutzerkreis“ zugänglich
gemacht werden, haben wir im Visier. Dieses Phänomen muss durch frühzeitiges
Thematisieren im Elternhaus und durch ein abgestimmtes Intervenieren von Schule, Polizei und
Justiz unterbunden werden. Die teilweise als harmlos und belustigend aufgefassten Taten, wie
z. B. das „Happy-Slapping“ (lustiges Zuschlagen), dürfen keinen bagatellisierenden Charakter
erhalten. Der aktuelle Fall in Salzgitter belegt, welches Ausmaß Straftaten unter Schülern annehmen
können. Hier hatten nach derzeitigem Ermittlungsstand fünf Schüler von einem 13-Jährigen monatelang mehrere tausend Euros und Handys erpresst."
[url=http://cdl.niedersachsen.de/blob/images/C27532815_L20.pdf]Polizeiliche Kriminalstatistik in Niedersachsen 2005[/url]
[b]Eine gebotene Prävention wäre wohl ein simples Verbot solcher Geräte für Personen unter 18 Jahren, sowie ein generelles Verbot an Schulen.[/b]
Sonst ist man doch immer schnell mit Verboten und Gesetzen schnell bei der Hand. Hier scheint das die Politik nicht zu interessieren? Ach so, man das Recht zur Verstrahlung ja für viel Geld verkauft und nun darf man das Wachstum der Branche nicht einschränken.
[url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,492710,00.html]Im Gegenteil, man steckt noch schön dabei ein.[/url]
Riesenhuber, Heinz CDU (Diplomchemiker, Unternehmensberater, Bundesminister a. D.)
Da finden sich unter vielen anderen Posten:
Vodafone Deutschland GmbH, Düsseldorf, Mitglied des Aufsichtsrates (bis 18.6.2007), 2006, Stufe 3 (mindestens 7000 Euro)
Können also auch 70.000 Euro oder mehr gewesen sein, ob das brutto oder netto bedeutet steht auch nicht dabei. Trotz dieser eher halbgaren Veröffentlichungen, ist deutlich wie gerne sich manch Einer kaufen lässt. Auch zwanzig Mal gleichzeitig...