von Michael » 28. Juli 2007 16:09
Handystrahlen schlecht für die Haut?
Kosmetikhersteller Clarins behauptet, einen Zusammenhang zwischen beschleunigter Hautalterung und künstlich erzeugten elektromagnetischen Strahlen - etwa bei Handygesprächen - entdeckt zu haben!
Bei Tests wurden Hautzellen der in der Kommunikationstechnik häufigsten Frequenz von 900 Megahertz ausgesetzt. Innerhalb weniger Stunden waren erste negative Veränderungen messbar, sagte der Forscher Lionel de Benetti.
De Benetti ist wissenschaftlicher Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Clarins. Das Unternehmen untersucht seit Jahren die „unsichtbare“ Umwelt der Haut, wie UV-Strahlen, Zigarettenrauch, Auto- und Industrieabgase. Über Handystrahlung & Co. sagt der Wissenschafter: „Was die Gesundheit betrifft, gab es viele Untersuchungen mit zum Teil sich widersprechenden Ergebnissen. Meiner Meinung nach muss man sich bisher keine Sorgen um seine Gesundheit machen. Jedoch ist das nicht unsere Domäne.
Wir interessieren uns für die Auswirkungen auf die Haut.“ Davon sei an den Zellkulturen reichlich festgestellt worden. „Zunächst beobachtet man die Produktion von freien Radikalen“, berichtete De Benetti. Das sind schädliche Sauerstoffverbindungen, die verstärkt auftreten, wenn menschliche Zellen Aggressoren wie UV-Licht ausgesetzt sind. In den Tests wurde eine Überproduktion dieser die Hautalterung beschleunigenden Moleküle um 19 Prozent festgestellt.
Zelltod und Austrocknung
Zudem fanden die Wissenschafter eine Verringerung der Zellerneuerung um 26 Prozent, was laut De Benetti belegt, dass sich die Haut langsamer reproduziert, wenn sie elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt ist. Der menschliche Körper stößt täglich bis zu 500 Millionen Hautzellen ab, neue wachsen nach. Gesunde, junge Haut erneuert sich in etwa alle 28 Tage, mit zunehmendem Alter dauert der Zyklus immer länger.
Durch die Schädigung der Zellen büße die Haut zudem ihre Fähigkeit ein, Wasser zu speichern, sagte De Benetti. „Sie wird einerseits austrocknen, andererseits sensibler auf äußere Einflüsse reagieren. Alle diese Beeinträchtigungen werden im Laufe der Zeit die Hautalterung beschleunigen.“
Spray als Hautschutz?
Schutz soll ein neues Produkt bieten, das Clarins unter dem Namen Expertise 3P (Protection Poly Pollution) als Weltneuheit ab Februar in Österreich auf den Markt bringt. Der zum Patent angemeldete Gesichtsspray (100ml, unverb. empf. VK 38 Euro) enthält die pflanzlichen Wirkstoffe Rhodiola rosea und Thermus thermophilus. Dazu kommt mit Glykofilm eine physische Barriere gegen Umweltverschmutzung. Der Hersteller sieht darin „eine Symbiose aus Gesundheitsvorsorge und Schönheit“ und empfiehlt das Produkt für Frauen, Männer und Kinder. Es sei mit jeder Gesichtspflege kombinierbar. Elektrosmog könne nicht wie UV-Licht wie mit einem Schutzschild abgewehrt werden, erläuterte De Benetti: Elektronische Strahlen durchdringen schließlich sogar dicke Betonwände. „Wir waren auf der Suche nach Aktivstoffen, die der Haut helfen können, die Beeinträchtigungen zu kompensieren.“ Mit Hilfe der beiden Pflanzenwirkstoffe habe sich die Struktur der untersuchten Zellen „praktisch nicht verändert“.
Leute kauft alle so einen Spray und das ganze Problem ist gelöst
Handystrahlen schlecht für die Haut?
Kosmetikhersteller Clarins behauptet, einen Zusammenhang zwischen beschleunigter Hautalterung und künstlich erzeugten elektromagnetischen Strahlen - etwa bei Handygesprächen - entdeckt zu haben!
Bei Tests wurden Hautzellen der in der Kommunikationstechnik häufigsten Frequenz von 900 Megahertz ausgesetzt. Innerhalb weniger Stunden waren erste negative Veränderungen messbar, sagte der Forscher Lionel de Benetti.
De Benetti ist wissenschaftlicher Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Clarins. Das Unternehmen untersucht seit Jahren die „unsichtbare“ Umwelt der Haut, wie UV-Strahlen, Zigarettenrauch, Auto- und Industrieabgase. Über Handystrahlung & Co. sagt der Wissenschafter: „Was die Gesundheit betrifft, gab es viele Untersuchungen mit zum Teil sich widersprechenden Ergebnissen. Meiner Meinung nach muss man sich bisher keine Sorgen um seine Gesundheit machen. Jedoch ist das nicht unsere Domäne.
Wir interessieren uns für die Auswirkungen auf die Haut.“ Davon sei an den Zellkulturen reichlich festgestellt worden. „Zunächst beobachtet man die Produktion von freien Radikalen“, berichtete De Benetti. Das sind schädliche Sauerstoffverbindungen, die verstärkt auftreten, wenn menschliche Zellen Aggressoren wie UV-Licht ausgesetzt sind. In den Tests wurde eine Überproduktion dieser die Hautalterung beschleunigenden Moleküle um 19 Prozent festgestellt.
Zelltod und Austrocknung
Zudem fanden die Wissenschafter eine Verringerung der Zellerneuerung um 26 Prozent, was laut De Benetti belegt, dass sich die Haut langsamer reproduziert, wenn sie elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt ist. Der menschliche Körper stößt täglich bis zu 500 Millionen Hautzellen ab, neue wachsen nach. Gesunde, junge Haut erneuert sich in etwa alle 28 Tage, mit zunehmendem Alter dauert der Zyklus immer länger.
Durch die Schädigung der Zellen büße die Haut zudem ihre Fähigkeit ein, Wasser zu speichern, sagte De Benetti. „Sie wird einerseits austrocknen, andererseits sensibler auf äußere Einflüsse reagieren. Alle diese Beeinträchtigungen werden im Laufe der Zeit die Hautalterung beschleunigen.“
Spray als Hautschutz?
Schutz soll ein neues Produkt bieten, das Clarins unter dem Namen Expertise 3P (Protection Poly Pollution) als Weltneuheit ab Februar in Österreich auf den Markt bringt. Der zum Patent angemeldete Gesichtsspray (100ml, unverb. empf. VK 38 Euro) enthält die pflanzlichen Wirkstoffe Rhodiola rosea und Thermus thermophilus. Dazu kommt mit Glykofilm eine physische Barriere gegen Umweltverschmutzung. Der Hersteller sieht darin „eine Symbiose aus Gesundheitsvorsorge und Schönheit“ und empfiehlt das Produkt für Frauen, Männer und Kinder. Es sei mit jeder Gesichtspflege kombinierbar. Elektrosmog könne nicht wie UV-Licht wie mit einem Schutzschild abgewehrt werden, erläuterte De Benetti: Elektronische Strahlen durchdringen schließlich sogar dicke Betonwände. „Wir waren auf der Suche nach Aktivstoffen, die der Haut helfen können, die Beeinträchtigungen zu kompensieren.“ Mit Hilfe der beiden Pflanzenwirkstoffe habe sich die Struktur der untersuchten Zellen „praktisch nicht verändert“.
[b]Leute kauft alle so einen Spray und das ganze Problem ist gelöst [/b]