von Elisabeth Buchs » 27. Juli 2007 20:46
Auch der Spiegel, bekannt vom Artikel des hinterlisten Manfred Dworschak, kommentiert diese Studie auf seine Art, so wie ich das sehe ohne Nennung eines Autorennamens, es ist lediglich hda zu lesen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 23,00.html
Kommentar:
Es ist sicher möglich, dass Menschen aus Angst (auch vor Mobilfunkantennen) Symptome entwickeln können. Jedoch stellte sich in Realität bei Beschwerden von Anwohnern auch oft heraus, dass die Antenne bereits im Testbetrieb gesendet hatte, ausserdem erkranken auch Kinder, Unwissende und Tiere. So wie sich aus den hier zu lesenden Aussagen von Frau Fox schliessen lässt, schien die Absicht dieser Studie weniger das Abklären der Elektrosensibilität, was mit diesem Studiendesign kaum möglich ist, sondern das Aufzeigen von Nocebo- und Angst-Effekten, bzw. es schien vor allem darum zu gehen, alle gesundheitlichen Beschwerden von Elektrosmog-Geschädigten auf diese Effekt schieben zu können. Es wäre auch verständlich, dass die durch zum Teil schwere Elektrosmog-Symptome belasteten Menschen in Testsituationen eher mit Angst reagierten als noch unbetroffene. So kann die finanziell durch den Lizenzverkauf mitbeteiligte Regierung noch lange untätig weiterwursteln, während die Industrie ständig neue noch grauenvollere Technologien verwirklicht, wie z.B. die 8,3 Hz Variante von GPRS oder den von Herrn Jakob erwähnten PDA mit 10 000 nanotesla. (Ich habe heute so ein Teil gesehen im Conrad-Katalog, es sieht ganz praktisch ist, doch weshalb verursacht es Immissionen in einem solchen Ausmass?)
Wenn im Spiegel geschrieben steht, die Antenne sei 50 Minuten eingeschaltet, ist das falsch, es waren zwischen 5 bis 20 Minuten. Die Aussagen der Psychologien Elaine Fox lassen auf einige Voreingenommenheit schliessen. Für ihre Aussage „Die hochfrequente elektromagnetische Strahlung käme als Auslöser von Uebelkeit oder Kopfschmerzen nicht in Frage. Dies sei schon rein medizinisch nicht plausibel“ fehlt jede Begründung und es entspricht einer persönlichen Behauptung.
Wenn sie feststellt, dass der Mensch über kein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von elektromagnetischen Wellen verfügt, da fragt man sich nur, weshalb man dann 31 Studien mit derartigen Designs des Strahlenfühlens macht, um immer genau das zu bestätigen, was die Elektrosensiblen schon lange wissen, dass sie nämlich kein solches Organ haben und indirekt auf die Strahlung reagieren. Auch für ionisierende Strahlung hat der Mensch kein Sinnesorgan zur Wahrnehmung und sie schadet ihm dennoch.
Wenn Frau Fox sagt, der Mechanismus sei nicht bekannt, dann wäre genau das die Aufgabe der Wissenschaft, danach zu suchen. Zur Aussage bei kurzfristiger Auswirkung sehen wir keinerlei die Gesundheit schädigenden Effekte, ist zu sagen, dass vermutlich jeder Elektrosensible 20 Minuten Bestrahlung pro Tag wegstecken würde, die Antennen jedoch leider langfristig jeden Tag 24 Stunden strahlen. Deshalb sind Studien solcher Art ungeeignet zur Abklärung der Elektrosensibilität. Dann folgt der unvermeidliche Satz für weitere Forschung, sie schreibt jedoch schon von ausschliessen, was darauf schliessen lässt, worauf die zukünftigen Studien ausgerichtet sein würden.
Elisabeth Buchs
Auch der Spiegel, bekannt vom Artikel des hinterlisten Manfred Dworschak, kommentiert diese Studie auf seine Art, so wie ich das sehe ohne Nennung eines Autorennamens, es ist lediglich hda zu lesen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,496623,00.html
Kommentar:
Es ist sicher möglich, dass Menschen aus Angst (auch vor Mobilfunkantennen) Symptome entwickeln können. Jedoch stellte sich in Realität bei Beschwerden von Anwohnern auch oft heraus, dass die Antenne bereits im Testbetrieb gesendet hatte, ausserdem erkranken auch Kinder, Unwissende und Tiere. So wie sich aus den hier zu lesenden Aussagen von Frau Fox schliessen lässt, schien die Absicht dieser Studie weniger das Abklären der Elektrosensibilität, was mit diesem Studiendesign kaum möglich ist, sondern das Aufzeigen von Nocebo- und Angst-Effekten, bzw. es schien vor allem darum zu gehen, alle gesundheitlichen Beschwerden von Elektrosmog-Geschädigten auf diese Effekt schieben zu können. Es wäre auch verständlich, dass die durch zum Teil schwere Elektrosmog-Symptome belasteten Menschen in Testsituationen eher mit Angst reagierten als noch unbetroffene. So kann die finanziell durch den Lizenzverkauf mitbeteiligte Regierung noch lange untätig weiterwursteln, während die Industrie ständig neue noch grauenvollere Technologien verwirklicht, wie z.B. die 8,3 Hz Variante von GPRS oder den von Herrn Jakob erwähnten PDA mit 10 000 nanotesla. (Ich habe heute so ein Teil gesehen im Conrad-Katalog, es sieht ganz praktisch ist, doch weshalb verursacht es Immissionen in einem solchen Ausmass?)
Wenn im Spiegel geschrieben steht, die Antenne sei 50 Minuten eingeschaltet, ist das falsch, es waren zwischen 5 bis 20 Minuten. Die Aussagen der Psychologien Elaine Fox lassen auf einige Voreingenommenheit schliessen. Für ihre Aussage „Die hochfrequente elektromagnetische Strahlung käme als Auslöser von Uebelkeit oder Kopfschmerzen nicht in Frage. Dies sei schon rein medizinisch nicht plausibel“ fehlt jede Begründung und es entspricht einer persönlichen Behauptung.
Wenn sie feststellt, dass der Mensch über kein Sinnesorgan zur Wahrnehmung von elektromagnetischen Wellen verfügt, da fragt man sich nur, weshalb man dann 31 Studien mit derartigen Designs des Strahlenfühlens macht, um immer genau das zu bestätigen, was die Elektrosensiblen schon lange wissen, dass sie nämlich kein solches Organ haben und indirekt auf die Strahlung reagieren. Auch für ionisierende Strahlung hat der Mensch kein Sinnesorgan zur Wahrnehmung und sie schadet ihm dennoch.
Wenn Frau Fox sagt, der Mechanismus sei nicht bekannt, dann wäre genau das die Aufgabe der Wissenschaft, danach zu suchen. Zur Aussage bei kurzfristiger Auswirkung sehen wir keinerlei die Gesundheit schädigenden Effekte, ist zu sagen, dass vermutlich jeder Elektrosensible 20 Minuten Bestrahlung pro Tag wegstecken würde, die Antennen jedoch leider langfristig jeden Tag 24 Stunden strahlen. Deshalb sind Studien solcher Art ungeeignet zur Abklärung der Elektrosensibilität. Dann folgt der unvermeidliche Satz für weitere Forschung, sie schreibt jedoch schon von ausschliessen, was darauf schliessen lässt, worauf die zukünftigen Studien ausgerichtet sein würden.
Elisabeth Buchs