von Rainer » 19. Oktober 2003 20:35
Technische Laien sollten erst ab dem Absatz 3 lesen vorher ist nur "langweilige" theoretische Physik.
1.)Wie Herr Jakob bereits sagte nimmt die NIS nicht im Quadrat zur Entfernung ab. Nun sollte er hier bloß erklähren was er unter NIS versteht: Den magnetischen Feldanteil, den elektrischen Feldanteil oder den energetischen Anteil der elktromagnetischen Welle.
2.)Die Leistungsflussdichte, also Leistung pro Fläche nimmt im Verhältnis 1/Entfernung_im_Quadrat ab und tendiert somit unenlich gegen null. Dies trifft den Idealfall des Vakuums ohne jegliche Dämpfung zu. Diese Gesetzmäßigkeit lässt sich anschaulich aus der Flächenberechnung konzentrischer Kugeln im Verhältnis zum Radius herleiten (gilt genau so für konzentrische Kugelschnitte). Dabei spielt es keine Rolle, ob Theoretiker elektromagnetische Strahlung als kontinuierlichen Strom oder als Blasen betrachten.
Wer das auch immer anzweifelt sollte sich bitte beim lieben Gott persönlich beschweren, der hat die Gesetze der Geometrie und der Physik aufgestellt.
Die elektrische Feldstärke, von der Herr Jakob offensichtlich immer spricht, tendiert, wenn man seine Berechnungen in ein Excel- Diagramm umsetzt, auch unendlich gegen Null, nur mit einer wesentlich geringeren Steigung als bei der Leitungsflussdichte.
Das einzige, was ich mir zur Erhöhung der Reichweite noch vorstellen könnte ist, dass sich das Signal einer Mobilfunkstation auf die erheblich stärkere Welle eines Rundfunksenders aufmoduliert und als Träger benutzt. Trotzdem, wie soll dadurch der energetische HF- Anteil des Mobilfunksignals wachsen? Vielleicht habe ich ja auch irgendetwas falsch verstanden. Für plausible physikalische Erklärungen bin ich immer zu haben.
3.)Ich bin selbst Elektrosensibler und nutze die Physik um mich selbst so gut wie möglich zu schützen, die passive Phase des Selbstmitleids habe ich schon längst durchschritten. Was ich absolut nicht ausstehen kann ist, wenn einer mit selbst erfundenem Halbwissen auf Kundenfang geht. So z.B. auch eine Person in meinem Bekanntenkreis, kauft sich ein preiwertes Messgerät der Firma ... und glaubt nach Lesen der Bedienungsanleitung, sich als Elektrosmog- Berater verkaufen zu können, gut reden kann er auf jeden Fall. Als ich ihn "nur" nach den Frequenzen des Mobilfunks fragte, fing er an zu raten (das ist keine Übertreibung!), ehrlich gesagt seine Kunden tun mir jetzt schon leid. Ich spreche hier ausdrücklich nicht von den seriösen Baubiologen, die gibt es auch und die habe ich auch persönlich kennengelernt.
Als Elektrosensibler bin ich auf der Suche nach der Warheit, dabei führt kein Weg an der Physik vorbei. Nach bezahlten Feindbildern aus der Mobilfunkindustrie, die versuchen Verwirrung zu stiften, müssen Sie bitte woanders suchen.
(Bin gespannt ob Gigaherz den Mut hat, diesen kritischen Beitrag zu veröffentlichen)
Technische Laien sollten erst ab dem Absatz 3 lesen vorher ist nur "langweilige" theoretische Physik.
1.)Wie Herr Jakob bereits sagte nimmt die NIS nicht im Quadrat zur Entfernung ab. Nun sollte er hier bloß erklähren was er unter NIS versteht: Den magnetischen Feldanteil, den elektrischen Feldanteil oder den energetischen Anteil der elktromagnetischen Welle.
2.)Die Leistungsflussdichte, also Leistung pro Fläche nimmt im Verhältnis 1/Entfernung_im_Quadrat ab und tendiert somit unenlich gegen null. Dies trifft den Idealfall des Vakuums ohne jegliche Dämpfung zu. Diese Gesetzmäßigkeit lässt sich anschaulich aus der Flächenberechnung konzentrischer Kugeln im Verhältnis zum Radius herleiten (gilt genau so für konzentrische Kugelschnitte). Dabei spielt es keine Rolle, ob Theoretiker elektromagnetische Strahlung als kontinuierlichen Strom oder als Blasen betrachten.
Wer das auch immer anzweifelt sollte sich bitte beim lieben Gott persönlich beschweren, der hat die Gesetze der Geometrie und der Physik aufgestellt.
Die elektrische Feldstärke, von der Herr Jakob offensichtlich immer spricht, tendiert, wenn man seine Berechnungen in ein Excel- Diagramm umsetzt, auch unendlich gegen Null, nur mit einer wesentlich geringeren Steigung als bei der Leitungsflussdichte.
Das einzige, was ich mir zur Erhöhung der Reichweite noch vorstellen könnte ist, dass sich das Signal einer Mobilfunkstation auf die erheblich stärkere Welle eines Rundfunksenders aufmoduliert und als Träger benutzt. Trotzdem, wie soll dadurch der energetische HF- Anteil des Mobilfunksignals wachsen? Vielleicht habe ich ja auch irgendetwas falsch verstanden. Für plausible physikalische Erklärungen bin ich immer zu haben.
3.)Ich bin selbst Elektrosensibler und nutze die Physik um mich selbst so gut wie möglich zu schützen, die passive Phase des Selbstmitleids habe ich schon längst durchschritten. Was ich absolut nicht ausstehen kann ist, wenn einer mit selbst erfundenem Halbwissen auf Kundenfang geht. So z.B. auch eine Person in meinem Bekanntenkreis, kauft sich ein preiwertes Messgerät der Firma ... und glaubt nach Lesen der Bedienungsanleitung, sich als Elektrosmog- Berater verkaufen zu können, gut reden kann er auf jeden Fall. Als ich ihn "nur" nach den Frequenzen des Mobilfunks fragte, fing er an zu raten (das ist keine Übertreibung!), ehrlich gesagt seine Kunden tun mir jetzt schon leid. Ich spreche hier ausdrücklich nicht von den seriösen Baubiologen, die gibt es auch und die habe ich auch persönlich kennengelernt.
Als Elektrosensibler bin ich auf der Suche nach der Warheit, dabei führt kein Weg an der Physik vorbei. Nach bezahlten Feindbildern aus der Mobilfunkindustrie, die versuchen Verwirrung zu stiften, müssen Sie bitte woanders suchen.
(Bin gespannt ob Gigaherz den Mut hat, diesen kritischen Beitrag zu veröffentlichen)