Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung

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heizen oder nicht heizen, das ist hier die Frage

von Kurt » 26. November 2007 22:54

murphy,

Sie verstehnen da etwas prinzipiell falsch.
Was in den Leitungen verheizt wird geschieht unbeabsichtigt.
Das gleiche gilt für die Verlustwärme von Motorwicklungen und
Eisenverlusten.
Schön wäre es, wenn es ohne all diese Verluste ginge.

Was Sie aber vorschlagen ist, im Falle einer beabsichtigten
Spannungsverringerung einen simplen Vorwiderstand zu nehmen und
somit absichtlichlich die Spanungsdifferenz in Wärme zu verwandeln.

Dass am Ende alles in Wärme umgewandelt wird ist auch klar
aber Ihr Vorschlag läuft darauf hinaus, dass *unnötig* viel
Energie in Wärme verwandelt wird ohne dass der eigentliche
Nutzen erzielt wurde.

Kurt

von murphy » 26. November 2007 09:27

ich vergas,darauf hinzuweisen,das auch bei hochspannungsgleichstromübertragung in den kabeln ein verheizen in widerständen stattfinden würde.die entstehenden statischen magnet und elektrofelder sind physiologisch auch nicht ohne.auch in gleichstrommotoren findet ebenso wie in drehstrom und wechselstrommotoren ein verheizen in widerständen statt

in den 80jahren hatte jeder der auf sich hielt irgendwo einen aufkleber mit dem satz:ICH BIN ENERGIESPARER.aus mir unbekannten und nicht nachvollziehbaren gründen verschwand dieses energiesparbewustsein im orkus der geschichte.wäre vielleicht wohl an der zeit,es wiederzubeleben.
denn:
immer an RUDOLF STEINER denken:
DER WELTENPLAN VOLLZIEHT SICH UNERBITTLICH:

von murphy » 26. November 2007 04:58

natürlich will ich nicht alles mit widerständen machen.aber die bewährte form der energieübertragung in hochspannungswechselstromnetzen ist auch eine form des verheizens in widerständen,da durch die erwärmung der kabel verluste eintreten.besonders bei der primärspule in wechselstromtrafos findet auch verheizen in widerständen statt,wie die kühlrippen an jedem trafo zeigen.bei der umwandlung von wechselstrom in gleichrichtern müssen diese auch gut gekühlt werden.auch bei wechselrichtern fallen wärmeverluste an.

strenggenommen ist fortbewegung mit motoren und turbinen auch eine form des verheizens in widerständen,wobei der fahrt und luftwiderstand der widerstand ist.sogar beim fahrradfahren findet desselbe in form der erwärmung der muskeln statt.

gruss murphy

Spannungsregelung

von Kurt » 25. November 2007 22:33

murphy hat geschrieben:verheizen in widerständen als dümmste art findet auch bei der bewährten glühlampe und fast generell bei wärmeerzeugung aus strom statt.
ist halt alles ziemlich unvollkommen in dieser welt.
Murphy,

manchmal will man aber keine Wärme haben -- vor allem im Sommer.
Ausserdem brauchen viele Elektrogeräte recht kleine Spannungen im Vergleich
zu den Spannungen, die man für die Übertragung el. Energie über große
Entfernungen verwendet, um die Kabelquerschnitte klein zu halten.

Aber selbst bei dezentraler (=Inselbetrieb) Versorgung mit (z. B.) 12 ... 48 V
muessen Spannungen verlustarm gewandelt werden.
Wollen Sie das alles mit Widerständen machen?

Kurt

von murphy » 25. November 2007 15:36

verheizen in widerständen als dümmste art findet auch bei der bewährten glühlampe und fast generell bei wärmeerzeugung aus strom statt.
ist halt alles ziemlich unvollkommen in dieser welt.

von Hans » 25. November 2007 14:12

Genau. Oder man lässt regeln. Wobei verheizen in Widerständen die ziemlich dümmste Art von Spannungsanpassung ist. Wenn schon verheizen dann bitte geregelt mit den bewährten Spannungsreglern. Ist auch ein Blödsinn hoch zwei aber wenigstens ist die so erreichte Spannung halbwegs stabil.

von murphy » 25. November 2007 11:12

jeder neu zugeschaltete verbraucher ändert auch bei einsatz eines potentiometers die spannung,ausser man regelt nach.

von Hans » 25. November 2007 01:40

murphy hat geschrieben:.
es stimmt einfach nicht,wenn kurt behauptet,das der einzige weg,eine kleine spannung aus einer grossen auf kontiunierliche weise zu erzeugen,ein potentiometer ist das geht auch mit einem festen widerstand.
die entstehende wärme könnte man etwa zum heizen verwenden
Ja, es geht auch mit festen Widerständen. Hat aber den Nachteil, dass die Spannung mitnichten stabil ist. Jeder neu zugeschaltete Verbraucher verändert die Verhältnisse in der Schaltung und somit die abgegriffene Spannung. So hat es jedenfalls unser Elektrotechniklehrer vor knapp 30 Jahren beigebracht und es wird auch heute noch so sein.

von murphy » 24. November 2007 22:10

der grösste vorteil von gleichstrom dürfte der sein,das man gleichstrom problemlos dezentral speichern kann,was angesichts der katastrofen,die auf unsere welt zukommen,besonders wichtig ist.ein zweites parallel gelegtes 12v gleichstromnetz zu haus lässt sich im krisenfall problemlos mit jeder pkw lichtmaschine mit strom versorgen.man sässe dann gleichzeitig im auto auch im warmen.

gruss murphy

von murphy » 24. November 2007 20:49

.
es stimmt einfach nicht,wenn kurt behauptet,das der einzige weg,eine kleine spannung aus einer grossen auf kontiunierliche weise zu erzeugen,ein potentiometer ist das geht auch mit einem festen widerstand.
die entstehende wärme könnte man etwa zum heizen verwenden

Umformer

von Kurt » 24. November 2007 18:07

Hans hat geschrieben: Was Du aber vergessen hast: Zur Spannungswandlung von Gleichspannung gibt es auch noch die gute alte Motor-Generator-Gruppe. ...
Gruss Hans
Hallo Hans,

... 'nen Umformersatz ins Haus zu stellen oder gar kleine Umformer
in ein Steckernetzteil zu bauen? Interessanter Gedanke.

Kurt

von Hans » 24. November 2007 14:05

Hallo Kurt,
>>beantworten Sie doch bitte einmal die prinzipielle Frage, wie man
Gleichspannung einer Größe in eine andere wandeln kann, ohne
Wechselfelder zu erzeugen? <
<
Genau das weiss er ja (ziemlich sicher) nicht. Drum labert er um den Brei herum.
Was Du aber vergessen hast: Zur Spannungswandlung von Gleichspannung gibt es auch noch die gute alte Motor-Generator-Gruppe. Zu Lehrlingszeiten als Zeitvertreib noch selber gebastelt. Und gemäss meinen Erfahrungen alles anderes als Wartungs- und Staubfrei. Eventuell sogar Feinstauberzeugend??
Was der Martin sicherlich gleich wieder abstreiten will. Ausser er hat sich tatsächlich aus dem Spiel verabschiedet.
Gruss Hans

Prinzipielle Frage

von Kurt » 24. November 2007 12:44

[quote="Martin"]

Ich gehe vom Prinzipiellen aus und nicht vom Speziellen,
denn aus dem Prinzipiellen heraus kann man das Spezielle folgern.



[quote]

Martin,

beantworten Sie doch bitte einmal die prinzipielle Frage, wie man
Gleichspannung einer Größe in eine andere wandeln kann, ohne
Wechselfelder zu erzeugen?
Man braucht dazu Schaltnetzteile oder Ladungspumpen. Das sind
diskontinuierliche Verfahren, die sie ja so ablehenen.
Der einzige Weg eine kleine Spannung aus einer großen Spannung auf
kontinuierliche Weise zu erzeugen ist ein Potentiometer.
Ich gehe aber nicht davon aus, dass Sie das ernsthaft für die
Energieversorgung empfehlen.

Kurt

nt

von Hans » 24. November 2007 01:56

Verfasst am: Do Nov 22, 2007 6:37 pm
Martin hat geschrieben: - teilen sie mir doch bitte das spezielle Interesse ihres Landes mit,
Verfasst am: Fr Nov 23, 2007 12:58 pm
Martin hat geschrieben: Ich gehe vom Prinzipiellen aus und nicht vom Speziellen,
:lol: :lol:

Wahrlich ein Familientreffen

von Martin » 23. November 2007 12:58

Ah, der Landsmann von 'Hans'...

...den Gleichstromtrafo erfunden...
Würde ich auch sagen - ein Treffer.
- erfunden -

Erfinden oder Herausfinden?
Was ist hier ihre Position?


Ob es 50% meines bescheidenen Einkommens braucht, weiss ich nicht.
Das braucht es nicht.
Es könnte sie sogar 100% ihres sogenannten 'bescheidenen Einkommens' kosten.
Wir meinen hier nicht das Geld...
- Das ist nur eine Feststellung.
Kann wiederum auch erst dann gesagt werden, wenn Du dich auf eine Spannung festgelegt hast.
Ich gehe vom Prinzipiellen aus und nicht vom Speziellen,
denn aus dem Prinzipiellen heraus kann man das Spezielle folgern.

Es trifft nicht den Kern der Sache, nun über eine einzelne Maschine oder etwa einen abgegrenzten Maschinenpark zu debattieren,
wir wollen doch etwas über die Funktionsweise an sich erfahren.


Das Thema war Gleichstrom - angesichts dessen,
dass Wechselstrom ein für den menschlichen Organismus schädliches Magnetfeld in der Frequenz von 50 Hertz erzeugt.


Der Ball liegt nun schon seit einigen runden bei Dir.
Was macht sie da so sicher?

Lass ihn im Spiel oder brich ab
Ich würde sagen, das 'Spiel' werde ich abbrechen.
:shock:

Forum Admin: Bitte mehr zur Sache diskutieren als mit Anspielungen auf Personen und mit konkreten Argumenten und Erklärungen, damit auch andere etwas davon haben.

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