Hunderttausende sterben an Krebs

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von Peter » 23. März 2008 14:55

Wenigstens sind Sie so ehrlich und geben es zu den Artikel auf Ihre Fassung umgemünzt zu haben.
Was hat Sie dazu veranlasst den Artikel zu verfälschen? Sie kennen die näheren Umstände und die Frau nicht. Krebs ist schon genug schlimm und ich wünsche das niemanden.
Den Mobilfunkbetreibern und Nutzern das unterzujubeln ist nicht die feine Art.
Kann sich jeder kritische Leser selber denken was er will.

Manipulation von Informationen ist fragwürdig :twisted:

von Netzschalter » 22. März 2008 15:48

Hört doch auf zu streiten. Das freut den Gegner. Da kommen wir nirgends hin.

Peter unterstellt das ich den Artikel manipuliert habe. Stimmt er ist aus dieser Quelle. Die Krebshäufigkeit hat stark zugenommen. Die Wissenschaft macht es sich sehr einfach und schreibt von Schiksalen.
Lest mal das http://gigaherz.ch/pages/posts/Hirntumo ... -zu295.php
http://gigaherz.ch/pages/posts/Mobilfun ... and425.php

Gibt zahlreiche Beispiele. Das Foto ist nicht Pietätslos. es zeigt die ungeschminkte Wirklichkeit wie dem Raucher auf jeder Packung das er weiss was er seiner Gesundheit an tut wenn er die Glimmstengel inhaliert.
Wenigstens dort hat ein Umdenken statt gefunden und es ist noch eine Frage der Zeit das ich als Nichtraucher in Ruhe in einem öffentlichen Raum ungestört sein kann.

Was will Hans?

von Tilly » 22. März 2008 11:12

Hans hat geschrieben:


Wie immer verschliesst Sie ihre Ohren und Augen für sämtliche Argumente.
Das dürfte wohl genau umgekehrt sein, denn Hans steht offensichtlich Tag und Nacht
bereit hier im Forum Argumente zu zerstreuen und Kosten von den Mobilfunkbetreibern
abzuwenden.
Mit Schaum vor dem Mund tritt er krampfhaft dafür ein, dass ja kein Mobilfunkmast einen Kratzer abbekommt.
Ich habe also Recht, dass solche Leute nur diese Sprache verstehen, sonst ist ihr Judaslohn
in Frage gestellt.

Tilly

Forum Admin: Bitte wieder vermehrt zu Sachargumenten zurückkehren.

Re: Was soll das?

von Sunset » 22. März 2008 11:07

Tilly hat geschrieben: Um die Mobilfunkmafia aufs Kreuz zu legen, müssen wir tiefer schürfen.
Da müssen mutige Männer ran, die Mobilfunksender verhindern helfen oder sogar umlegen.
Nur diese Sprache verstehen solche wie Sie.
Tilly
Osama liess auch zwei Türme umlegen, angeblich zum Nutzen der Araber und Muslime. Was hat er bewirkt: Jahrelange Kriege in Irak und Afghanistan, mit Hunderttausenden toten Arabern und anderen Muslimen.

Tilly, Sie nerven mit Ihren idiotischen Gewaltaufrufen.

von Hans » 22. März 2008 01:07

Tilly hat geschrieben: .
.
.
Um die Mobilfunkmafia aufs Kreuz zu legen, müssen wir tiefer schürfen.
Da müssen mutige Männer ran, die Mobilfunksender verhindern helfen oder sogar umlegen.
Nur diese Sprache verstehen solche wie Sie.

Tilly
Oh, Killer-Tilly meldet sich zu Wort. Wie immer verschliesst Sie ihre Ohren und Augen für sämtliche Argumente. Dass sie sich damit langsam lächerlich macht, merkt sie gar nicht. Schliesslich kennt Sie, und nur Sie, die einzig wahre Antwort und die einzig wahre Lösung. Zum Glück hast Du es in der Politik zu (noch) nichts gebracht. Was herauskommt wenn Kriegsfanatiker mit einem gefährlichen Halbwissen an der Macht sind zeigt die Ära des Schorsch Dubbelju Busch mehr als genug.

Übrigens habe ich auf dort oben auf eine Frage von Elisabeth geantwortet. Ich habe die Frage sogar zitiert. Somit solltest auch Du herausfinden um was es ging. Oder muss ich noch nachhelfen?
Ich denke mal, dass Elisabeth verstanden hat was ich sagen wollte und wie ich zu der Thematik stehe.

Von Dir Tilly erwarte ich eigentlich noch ein paar Antworten auf Fragen die ich Dir zwischenzeitlich gestellt habe. Aber ausser bellen, beleidigen und zum Kampf aufrufen kannst Du anscheinend nicht viel. Das weiterverwenden der diversen Links und daraus eigene Ansichten und Standpunkte zu erarbeiten und vertreten scheint Dir jedenfalls nicht zu liegen. Es ist halt einfacher vorgefertigte Studien zu streuen als sich aktiv damit auseinanderzusetzen.
Dein penetrantes, ewig trotziges Verhalten ändert auch nichts daran, dass an den 436'500 Krebserkrankungen der allergrösste Teil auch ganz ohne Handyantennen an Krebs erkrankt wäre. Ein Teil davon mag auf das Konto der Antennen gehen, das streite ich ja gar nicht ab (was Du aber vermutlich elegant überlesen hast da so eine Aussage nicht in Dein klassisches "Feindbild-Hans" passt).

Gruss Hans

von Peter » 21. März 2008 23:22

@Tilly

Bei Tests an Mäusen konnte bis heute nur nachgewiesen werden, das Krebszellen schneller wachsen, wenn den Tieren Krebszellen indiziert wurden.
Anders bei ionisierenden Strahlen.
Aber auch diese können nützlich sein bei der Krebsbehandlung.

Es ist wie bei allem. Auf die Menge kommt es an. Der Gesetzgeber hat gerade in der Schweiz mit ihrem tiefem Anlagengrenzwert geschaut, dass das richtige Mass gefunden wurde.

Was soll das?

von Tilly » 21. März 2008 21:34

@Hans

Bei Ihrem Ablenkungsmanöver vom Hauptproblem kratzen Sie nur an der Oberfläche
und pflastern diese mit Zahlen, die nichts mit den realen nachweisbaren krebsauslösenden
Gefahren der Mobilfunkstrahlung zu tun haben. ( siehe Dr. Carlo )
Um die Mobilfunkmafia aufs Kreuz zu legen, müssen wir tiefer schürfen.
Da müssen mutige Männer ran, die Mobilfunksender verhindern helfen oder sogar umlegen.
Nur diese Sprache verstehen solche wie Sie.

Tilly

von Hans » 21. März 2008 15:24

Gruss Hans
Elisabeth Buchs hat geschrieben:........Kommentar: Kann dies wirklich alles auf die Ueberalterung oder sonstige Umstände geschoben werden?........
Hallo Elisabeth,
Zu einem guten Teil vermutlich ja. Sieh Dir da mal die Altrsverteilung in Jahr 2001 und die zu vermutende Verteilung im Jahr 2050 an (Bild unten rechts). Im 2001 war die grösste Altersgruppe die in etwa 37-jährigen mit geschätzten 780'000 Stück Männern. 2050 wird erwartet, dass die grösste Gruppe an Männern mit ca 550'000 pro "Altersjahr" die 60-63-jährigen sein werden. Eine massive Alterserhöhung der grössten Gruppe um 25 Jahre. Bei den Frauen sieht es ziemlich gleich trübe aus.
Zusammen mit den von mir herausgefundenen Zahlen über die Verteilung der Krebserkrankungen auf die verschiedenen Altersstufen (sie weiter oben in diesem Fred) ergeben sich grob geschätzt (die Grafik ist etwas klein):
- Abnahme der ungefähr 37-Jährigen um ca 300'000 Personen. Dies ergibt in der Altersgruppe der 37-jährigen einen Rückgang der absoluten Krebserkrankungen von etwa 600 Krebsfällen pro Jahr.
- Zunahme der ca 82-jährigen um etwa 250'000 Personen. Dies ergibt in der Altersgruppe der 82-Jährigen einen Zuwachs der Krebserkrankungen um 11'000 Krebsfällen pro Jahr.
- Angeschaut habe ich dabei nur die Gruppe der Männer. Bei den Frauen sieht es aber in etwa gleich aus.
Also, nur schon wegen der zu erwartenden Verschiebung der Alter"pyramide" bis ins Jahr 2050 gibt es durch die prozentual und absolut weniger vertretenen 35-40 jährigen Männer und der zu dieser Zeit annähernd gleich grossen Gruppe der 80 - 85-jährigen Männer eine Zunahme der Krebserkrankungen bei den Männern von etwa 10'000 Fällen pro Jahr. Das selbe gilt auch für die Frauen. Dadurch kann man jetzt schon davon ausgehen, dass sich die Krebserkrankungen auch ohne zutun der Mikrowellen massiv erhöhen werden.
Leider kann ich als Gast keine Bilder veröffentlichen. Macht nichts. Wer sich die Mühe macht und die oben verlinkte Grafik genau anschaut, wird auf ähnliche Zahlen kommen wie ich.

Gruss Hans


Und bevor jetzt eine/r aufschreit: Nein, ich mache keine Propaganda für die Mobilfunker und ich werde auch nicht von denen bezahlt. Ich schaue einfach nur ganz nüchtern und unvoreingenommen die Zahlen und Fakten an die jedermann, wenn er nur will, finden und interpretieren kann. Ich nehme auch keine Mobilfunker in Schutz, ich bin aber nicht bereit alle Probleme der Gesundheit nur auf die Mobilfunker abzuschieben. Gestorben wurde auch schon vor der Einführung des Handy und krank wurden sie auch früher. Was uns/euch aber nicht daran hindern soll an der jetzigen Praxis etwas zu ändern. Dies würde ich sofort mit unterschreiben (sofern es eine vernünftige Lösung ist).
Und da noch die Zahlen für die oben betrachteten Altersgruppen: Krebserkrankungen pro 100'000 Menschen im Alter von: 35-40: 202 / 75-80: 4427

von Elisabeth Buchs » 21. März 2008 10:14

Peter hat geschrieben:Schon die ganze Überschrift "Hunderttausnede sterben an Krebs" ist übertrieben. Es gibt keine Beweise!

Die Geschichte, so sagen die Suchmaschinen, ist von hier Manipuliert
Mobilfunk wurde von Netz (frei)-Schalter hinzugefügt ohne jeglichen Beweis.

Das Bild sieht schrecklich aus. Zufällig besitze ich ein über 100 jähriges Arztbuch. Es gab schon immer Tumore und Abnormalien. Früher noch mehr, weil Schönheitsoperationen noch nicht möglich waren.
Für die Zahlen gibt es sehr wohl Beweise, siehe hier: viewtopic.php?t=12873&highlight=krebs

Zur Erinnerung aus diesem früheren Thread:

Berlin (RPO). Fast jede Minute erhält in Deutschland ein Patient die erschreckende Diagnose Krebs: Mit 436.000 Neuerkrankungen und 208.000 Todesfällen im Jahr ist inzwischen ein trauriger Rekord erreicht. Diese Zahlen gab die Deutsche Krebsgesellschaft vor dem Deutschen Krebskongress in Berlin bekannt. Dort sollen die neuesten Früherkennungs- und Therapiemöglichkeiten vorgestellt werden.

Nach Berechnung des Robert-Koch-Instituts lag die jüngste verfügbare Zahl - sie bezieht sich auf das Jahr 2004 - rund 11.000 höher als der Vergleichswert 2002. Die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern ist Prostatakrebs mit 58.570 und Darmkrebs mit 37.250 Fällen. Bei Frauen sind es Brustkrebs mit 57.230 und Darmkrebs mit 36.000 Fällen im Jahr.

Ein Grund für die Zunahme sei die veränderte Altersstruktur der Bevölkerung, erklärte Kongress-Präsident Manfred Kaufmann. Der Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft, Michael Bamberg, rechnet auch damit, dass der Trend sich fortsetzt. "Obwohl die Überlebenschancen für viele Tumorarten sich in den letzten Jahren erheblich verbessert haben, werden schon auf Grund der sich veränderten Altersstruktur der Bevölkerung die Krebserkrankungen weiter zunehmen."

Die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Dagmar Schipanski, forderte zur verstärkten Zusammenarbeit im Kampf gegen Krebs auf. "Die Hälfte aller Krebspatienten kann heutzutage geheilt werden", erklärte Schipanski in Bonn. "Um Krebspatienten optimal zu versorgen, sind eine fachübergreifende ärztliche Kooperation sowie eine enge Verzahnung der ambulanten und stationären Betreuung notwendig."
MEHR ZUM THEMA
Deutsche Forscher
Krebs-Virus entschlüsselt

Mit dem 28. Deutschen Krebskongress vom (morgigen) Mittwoch bis Samstag in Berlin will die Krebsgesellschaft die Weichen für eine bessere Versorgung stellen. Zum Kongress werden mehr als 7.500 Teilnehmer erwartet, darunter mehr als 1.000 namhafte Referenten mit zum Teil unveröffentlichten Daten. Der Kongress soll den neuesten Kenntnisstand bei der Vermeidung, Früherkennung, Behandlung und Nachsorge von Tumorerkrankungen einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen.

Quelle: http://www.rp-online.de/public/article/ ... eit/534628

Kommentar: Kann dies wirklich alles auf die Ueberalterung oder sonstige Umstände geschoben werden? Wenn man die Oberfeld-Studie, die Naila-Studie, die Schwarzenburg-Studie, die Valley-Holzkirchen-Studie, die Krebscluster um Sendemasten ansieht zusammen mit der Hacker-Studie zur Schwächung des Immunsystems sollte ein Zusammenhang mit dem ständig zunehmenden Elektrosmog und der Zunahme von Krebserkrankungen zu denken geben. Herr Geppert von Diagnose Funk hat beim NFP57 eine Studie zu Krebserkrankungen vorgeschlagen, was jedoch abgelehnt wurde, stattdessen sollen zwei Studien zur Risikokommunikation stattfinden. Kürzlich sei am Radio eine Sendung gekommen, wo gesagt worden sei, dass die Krebserkrankungen sich bis 2020 verdoppelt haben würden. Das Problem ist, dass sowohl am Mobilfunk wie durch die Pharma vor allem auch an den Krebsmedikamenten viel zu viel Geld verdient wird.

Kommentar 2: Bezüglich Gesundheitsbeschwerden wegen Elektrosmog weiss ich aus eigener Erfahrung, dass es sie gibt. Bezüglich Mobilfunk und Krebserkrankungen muss ich ebenso wie alle andern versuchen, anhand von Fakten zur Wahrheit zu gelangen. Wenn ich jedoch das Vorgehen gegenüber den Gesundheitsschäden von Betroffenen ansehe, habe ich den Eindruck, dass möglichst lange versucht werden wird, einen möglichen Zusammenhang zur Zunahme von Krebserkrankungen und Zivilisationskrankheiten mit der Zunahme von Elektrosmog zu relativieren, damit ungestört weiter aufgerüstet werden kann.

Elisabeth Buchs

von Peter » 21. März 2008 00:10

Schon die ganze Überschrift "Hunderttausnede sterben an Krebs" ist übertrieben. Es gibt keine Beweise!

Die Geschichte, so sagen die Suchmaschinen, ist von hier Manipuliert
Mobilfunk wurde von Netz (frei)-Schalter hinzugefügt ohne jeglichen Beweis.

Das Bild sieht schrecklich aus. Zufällig besitze ich ein über 100 jähriges Arztbuch. Es gab schon immer Tumore und Abnormalien. Früher noch mehr, weil Schönheitsoperationen noch nicht möglich waren.

von Elisabeth Buchs » 20. März 2008 22:45

[quote="Netzschalter"]ine 52-jährige Französin, die vergeblich vor Gericht für Sterbehilfe gekämpft hatte, ist gestorben. Die Frau, deren Gesicht durch einen unheilbaren Tumor schwer entstellt war, wurde in ihrer Wohnung gefunden.
Die frühere Lehrerin litt seit acht Jahren an der extrem seltenen Krebserkrankung Esthesioneuroblastom, vermutlich ausgelöst durch Mobilfunk. Der zuletzt tennisballgrosse Tumor fügte ihr «grausame Schmerzen» zu, wie sie im Fernsehen schilderte. Augen und Nase wurden nach aussen gedrückt, kurz vor ihrem Tod war die Frau erblindet. In den vergangenen 20 Jahren wurden weltweit nur 200 Fälle dieser Krankheit gemeldet. Tendenz zunehmend.
Eine Warnung an Handybenutzer und einmal mehr der Beweis das Tumore am Kopf zu nehmen.

Hallo Netzschalter

Wie kommen Sie auf die Aussage "vermutlich ausgelöst durch Mobilfunk"? Gibt es Hinweise darauf? Z.B. exzessives Handytelefonieren? Und/oder Handynutzung über mehr als 10 Jahre? Nahe Antennen? Ansonsten bleibt Ihre Aussage eine unbelegte Hypothese.

Da verfügen wir dann über andere, viel belegtere Aussagen, z.B. diejenige von Interphone-Studien:
Hinweise auf erhöhtes Risiko von Akustikneurinomen bei über 10-jähriger Handynutzung
Hinweise auf erhöhtes Risiko von Gliomen bei über 10-jähriger Handynutzung und auf der Seite, wo das Handy ans Ohr gehalten wird
Hinweise auf erhöhtes Risiko von Ohrspeicheldrüsentumor

Das schreckliche Bild hätten Sie aus Pietätsgründen besser nicht ins Forum stellen sollen.

Elisabeth Buchs

von Netzschalter » 20. März 2008 21:41

ine 52-jährige Französin, die vergeblich vor Gericht für Sterbehilfe gekämpft hatte, ist gestorben. Die Frau, deren Gesicht durch einen unheilbaren Tumor schwer entstellt war, wurde in ihrer Wohnung gefunden.
Die frühere Lehrerin litt seit acht Jahren an der extrem seltenen Krebserkrankung Esthesioneuroblastom, vermutlich ausgelöst durch Mobilfunk. Der zuletzt tennisballgrosse Tumor fügte ihr «grausame Schmerzen» zu, wie sie im Fernsehen schilderte. Augen und Nase wurden nach aussen gedrückt, kurz vor ihrem Tod war die Frau erblindet. In den vergangenen 20 Jahren wurden weltweit nur 200 Fälle dieser Krankheit gemeldet. Tendenz zunehmend.
Eine Warnung an Handybenutzer und einmal mehr der Beweis das Tumore am Kopf zu nehmen.

Bild

Studie der Nationalen Volksarmee der DDR

von Elisabeth Buchs » 20. März 2008 15:32

Dazu passend hier eine Studie der Nationalen Volksarmee der DDR zu den Auswirkungen der Mikrowellenstrahlung auf das Funkpersonal von 1967. Solche Studien haben zwar nicht die Präzision moderner Studien, dafür sind sie noch vor dem grossen Machtaufkommen und entsprechender Einflussnahme der Mobilfunkindustrie durchgeführt worden.

Studie der Nationalen Volksarmee der DDR zu den Auswirkungen des Mikrowellenstrahlung auf das Funkpersonal von 1967

NVA-Studie
Professor LutzDDR 1967, Nationale Volksarmee, Vertrauliche Verschlusssache Nr.C 13937

„Die Problematik des Einflusses von Mikrowellen auf den Gesundheitszustand des Funkmesspersonals der Nationalen Volksarmee“
Dissertation, Autor: Klaus–Peter Wenzel, Greifswald 1967
Institut für Luftfahrtmedizin, Militärhygiene und Feldepidemiologie,
Ernst-Moritz-Arndt-Universität

Die Funker der NVA wurden durch die Funktechnik der Mikrowellenstrahlung (ähnliche Technik wie im Mobilfunk) ausgesetzt, wurden krank, obwohl strengere Grenzwerte als heute in Deutschland galten, dazu die Tabelle S.26 im Original.pdf >>, und unsere Umrechnung.pdf >>.
Die akribische Dissertation hält fest: nichtthermische, gesundheitsschädigende Effekte weit unterhalb der Grenzwerte sind gegeben, statistisch nachgewiesen werden Symptomerhöhungen wie Kopfschmerz, Schwindel, Schlafstörung und nachlassende Denkschärfe. Hier eine uns zur Verfügung gestellte Auswertung der Studie.pdf >>

Diese Doktorarbeit enthält eine Literaturauswertung, u.a. heißt es:

„In Untersuchungen des polnischen Militärinstituts für Luftfahrtmedizin und des Instituts für Arbeitshygiene LODZ wurde bei einem großen Teil der Probanden, die mit Mikrowellen arbeiten, die Diagnose „Mikrowellenneurose“ gestellt. Die wichtigsten Symptome sind erhöhte Reizbarkeit, allgemeine Schwäche nach der Arbeit, Kopfschmerz, Schlafstörungen.“ (S.23, Dissertation) , Tabelle S.19.pdf >>.

In der Zusammenfassung heißt es:
„Anhand eigener Untersuchungen an mikrowellenexponiertem Personal der funktechnischen Truppen der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung der Nationalen Volksarmee wird bewiesen, dass eine erhebliche Häufung von subjektiven Symptomen und einzelne objektive Befunde auftreten.“ (S.74)

Professor LutzDa ein Soldat mit Schwindel im Kopf mit signifikanter Wahrscheinlichkeit danebenzielt, erarbeitete die Untersuchung „Hinweise für notwendige Verbesserungen zur Verhinderung von Gesundheitsschäden und zur Erhöhung der Gefechtsbereitschaft “(S.74).

Die Grenzwerte in der DDR >> waren extrem niedrig, sie waren tatsächlich Schutzwerte. 1989 gab es auch hier eine Wende: die DDR wurde der bestrahlten Zone BRD angeschlossen.
Aus der SBZ (Sowjetisch Besetzte Zone) wurde die MBZ (Mobilfunk Bestrahlte Zone). Menschen flüchten jetzt aus ihren Häusern vor dem Elektrosmog.

Original - Ausschnitte aus der Studie:

Einleitung und Aufgabenstellung.pdf >>
Grenzwertvergleich Tabelle S.26.pdf >>
Medizinische Untersuchungen S.21/29.pdf >>
Symptombeschreibungen S.41/46.pdf >>
Kontrollgruppenvergleich S.47/48.pdf >>
Blutbild S.70/71.pdf >>
Zusammenfassung.pdf >>

Gesamtstudie (Achtung Größe: 73 MB).pdf >>

Quelle:

http://www.der-mast-muss-weg.de/090forschung04.htm

Eingeständnisse

von Tilly » 20. März 2008 11:58

Hans hat Folgendes geschrieben:

„…dass ein Anstieg der Krebserkrankungen.... sowie die Belastung durch die Umweltverschmutzung (inkl. Mikrowellenstrahlen) spielen bei der Krebsstatistik sicher auch eine Rolle.“


Wenn Sie beim Anstieg der Krebserkrankungen die Mikrowellenstrahlung mit einbeziehen,
dann haben wir hier im Forum schon viel im Denken bei Ihnen erreicht, oder war das nur ein
Versehen?

Hans hat Folgendes geschrieben:

„Dass die Statistikführung der DDR besser war als die der BRD steht ausser Zweifel. Anderes habe ich nie behauptet.“

Bei diesem Eingeständnis, dass die Statistikführung der DDR besser war als in der BRD, dabei haben Sie sich bestimmt einen Zacken aus der Krone gebrochen.

Auf alle Fälle haben die Postings von Herrn Jakob, Frau Buchs, Herrn „ Unwichtig“ u.a.
im Umdenken einiger Mobilfunkbefürworter die ersten kleinen Veränderungen bewirkt und
das ist gut so!

Wenn der User „ Kim“ schreibt: „Gigaherz hat 17 neue Anhänger gewonnen,“ dann ist das
ein großes Erfolgserlebnis.

Es grüßt
Tilly

von Hans » 20. März 2008 03:15

Tilly hat geschrieben:Schön bei der Wahrheit bleiben, denn erst wurde behauptet, dass nach der Einheit der Anstieg der Krebserkrankungen in Deutschland hauptsächlich an der DDR gelegen habe, und das ist falsch. Das haben Sie ja sogar selbst großzügigerweise indirekt bestätigt.
Und beim "bleiben bei der Wahrheit" das logische Denken nicht vergessen:
1990: Ostdeutschland 1243, 13.2 pro 100'000 / Westdeutschland keine Zahlen gefunden, dazumal noch DDR-Statistik
1991: Ostdeutschland 1287, 13.2 pro 100'000 / Westdeutschland 319, 11.4 pro 100'000. Zusammen ergibt das 1606. Wie die Statistiker auf 1663 kommen (wie von mir zitiert) musst Du bei denen nachfragen.
Somit ist der Anstieg von 1285 (im 1990) auf 1663 (im 1991) mit den 319 Westfällen der Wiedervereinigung anzulasten und dem Einbezug der DDR-Statistiken in die Gesamtstatistik der BRD. Zu den fehlenden 57 gibt Dir sicherlich der Seitenbetreiber gerne Auskunft.
Tilly hat geschrieben:Wäre noch zu ergänzen, dass die Krebsstatistik in der DDR lückenloser und viel vorbildlicher geführt wurde als in der BRD. Viele Wissenschaftler haben sich später für andere wissenschaftliche Arbeiten auf diese DDR-Krebsstatistik gestützt, die BRD hatte nichts Gleichwertiges zu bieten, weil das vernachlässigt wurde.
Dass die Statistikführung der DDR besser war als die der BRD steht ausser Zweifel. Anderes habe ich nie behauptet. Für Bürokratie und Krieg war ja schon immer genug Geld vorhanden.
Tilly hat geschrieben:Bei der Aufzählung der schmutzigsten Orte der Welt haben Sie noch die vielen SLUMS in den westlichen Städten vergessen, warum denn dass?
Außerdem sind Sie am Thema vorbei geschrammt, denn es ging um Deutschland.
Lies Dir das Ganze im Zusammenhang durch. Du hast behauptet: Für die bösen Kommunisten war die Volksgesundheit ihrer Bevölkerung wichtiger als unseren heutigen ach so demokratischen Politikern. Diesen Satz habe ich zitiert, nichts anderes und gleich darunter die Links veröffentlicht. Du redest von "den gesundheitsschützenden Kommunisten", ich nehme das Thema auf und spinne es weiter. Gleich im Anschluss daran. Wo Du in diesem Zitat "Deutschland" siehst, ist mir ein Rätsel. Somit bezieht sich die Aufzählung auf Deinen Satz mit den gesundheitsfördernden Kommunisten. Und da nicht nur die DDR ein "sozialistischer" Staat war, haben es halt auch andere Staaten welche dieser Staatsform frönten (oder dies auch heute noch praktizieren) in die Liste geschafft. Du hast mit verallgemeinern angefangen, dann darf ich es so weiterziehen, oder? Am Thema vorbeigeschrammt kann ich gar nicht sein da es mir hier explizit um den Satz mit dem Gesundheitsschutz ging.
Tilly hat geschrieben:Es ist für mich weiterhin nicht nachvollziehbar, was der von Ihnen an den Haaren herbeigezogene Schießbefehl mit der Presseerklärung zu tun hat.
Auch das steht ausschliesslich, explizit und nur im Zusammenhang mit dieser Behauptung: "Für die bösen Kommunisten war die Volksgesundheit ihrer Bevölkerung wichtiger als unseren heutigen ach so demokratischen Politikern". Und darum ist es auch in der gleichen Aufstellung aufgelistet. Der Schiessbefehl hat absolut gar nicht mit der Presseerklärung zu tun, denn sonst hätte ich ihn dort aufgeführt. Zur Presseerklärung habe ich mich nicht geäussert weshalb ich sie auch nirgends zitiert habe. Somit ist der Schiessbefehl ausschliesslich, explizit und nur im Zusammenhang mit dem Satz des Gesundheitsschutzes zu betrachten (aktiver Gesundheitsschutz, sozusagen). Alles klar?
Tilly hat geschrieben:Lesen Sie sich das lieber alles noch einmal durch:

Presseerklärung
Das zitiere ich jetzt nicht ganz. Ihr könnt es ja oben nachlesen.
"Die Menschen in der DDR waren vor Mikrowellenbelastung "tausendmal" besser geschützt als der deutsche Bundesbürger heute". Genützt hat es anscheinend nicht viel. Gemäss "Die Sozialstruktur Deutschlands: Zur gesellschaftlichen Entwicklung mit einer Bilanz zur Vereinigung" von Rainer Geissler war die durchschnittliche Lebenserwartung in der Ex-DDR 1988 um 2.4 Jahre (Männer) und 2.7 Jahre (Frauen) tiefer als in der BRD. Liegt es vielleicht daran dass die dreckigen Kohlenheizungen und Zweitaktmotoren giftiger waren als die Mikrowellen? Wobei ich das soeben im vorhergehenden Satz geschriebene nur vermute und mitnichten behaupte. Nicht dass mir das wieder einer aus dem Zusammenhang reisst. Zudem war die Selbstmordrate in der Ex-DDR mit 2.8 pro 10'000 Bewohner deutlich höher als in der BRD mit 2.0 pro 10'000 Bewohner. Irgendwie scheint mir da doch etwas faul gewesen zu sein im Staate der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. Aber auch das ist natürlich nur Propaganda der bösen Kapitalisten.

Da hat es noch eine gute Statistik über die Verteilung der Altersstruktur. Zusammen mit den weiter oben zitierten Zahlen ergibt sich schon von selbst der Schluss, dass ein Anstieg der Krebserkrankungen aufgrund der Verschiebung der Alterspyramide (Pyramide war es mal) zu erwarten ist. Andere Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel.... sowie die Belastung durch die Umweltverschmutzung (inkl. Mikrowellenstrahlen) spielen bei der Krebsstatistik sicher auch eine Rolle. Aber alles nur den bösen Antennen anlasten geht halt doch etwas zu weit. Wobei ich in dieser Hinsicht von Dir keinerlei Verständnis erwarte.

Gruss Hans


Ps: Interessante Sache. Da findet ich Zeug raus das ich sonst nie im Leben nachgeschlagen (geschweige denn gesucht) hätte.

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