von Evi » 3. April 2004 21:37
Lieber Herr Siegbert,
Sie sind doch des Lesens kundig. Also lesen Sie bitte nochmals genau nach, was Conny berichtet und gefragt hat, und welche Empfehlungen sie von Forumsteilnehmern bekommen hat. Sie gleichen einem Fragenkatalog, den jeder Arzt aufstellt, wenn er nach den Ursachen einer anderen Krankheit fahndet: könnte beispielsweise so aussehen:
Wann bekommen Sie Magenschmerzen? In nüchternem Zustand, gleich nach dem Essen oder erst nach 2 Stunden? Nach welchen Speisen treten diese Schmerzen auf? Trinken Sie Alkohol? Trinken Sie Kaltes? Rauchen Sie? Essen Sie Schokolade, Käse, Eier? Gibt es ein Nahrungsmittel, das Sie immer wieder schlecht vertragen? Welche Medikamente nehmen Sie? Schlägt Ihnen Ärger auf den Magen? Der Fragenkatalog lässt sich beliebig erweitern. Vielleicht stellt sich heraus, dass die Patientin ein bestimmtes Medikament nicht verträgt, dann wird ihr der Arzt ein anderes verschreiben und der Fall ist erledigt. Oder alles bringt kein Ergebnis, dann muss eben weiter gefahndet werden. Niemandem würde es einfallen, der Arzt wolle der Patientin Symptome einreden.
Übrigens wird Menschen, die über Schlaflosigkeit klagen, empfohlen, Radiowecker vom Nachttisch zu entfernen, einen Netzfreischalter einbauen zu lassen, in einem dunklen Zimmer zu schlafen, sich nicht von Schlafmitteln abhängig zu machen, etc.
Wenn alles nichts hilft und der Schlaf weiter gestört bleibt, so würde jedenfalls ich als nächstes die Frage stellen, ob es im Haus ein DECT-Telefon gibt, (wenn ja, dann weg damit und beobachten ob sich was ändert), oder ob eine Antenne in der Nähe des Hauses steht. Wenn ja, seit wann? Und seit wann gibt es diese Schlafprobleme? Da hatte schon so mancher ein Aha-Erlebnis. Schlafstörungen sind nämlich meistens die ersten und ausserdem die häufigsten Folgen der Antennenstrahlung. Dafür gibt es so viele Beispiele und auch Untersuchungsergebnisse, dass man nicht darüber streiten muss. Die Menschen spinnen doch nicht alle – schon gar nicht kleine Kinder! Und damit habe ich auch noch niemandem Symptome eingeredet. Die hatte er nämlich vorher.
Jetzt lesen noch einmal nach, aber bitte genau und hören Sie dann auf, sich über die Antworten der Teilnehmer dieses Forums und über die schlechte Behandlung zu beschweren. Sie hatten bestimmt genug Gelegenheit, sich zu äussern, auch zu beklagen. Ich fürchte, es wird nicht mehr viel herauskommen, wenn die Diskussion weiter fortgesetzt wird. Oder sind Sie da anderer Meinung?
Ich wünsche Ihnen frohe und frustfreie Ostern!
Evi
Lieber Herr Siegbert,
Sie sind doch des Lesens kundig. Also lesen Sie bitte nochmals genau nach, was Conny berichtet und gefragt hat, und welche Empfehlungen sie von Forumsteilnehmern bekommen hat. Sie gleichen einem Fragenkatalog, den jeder Arzt aufstellt, wenn er nach den Ursachen einer anderen Krankheit fahndet: könnte beispielsweise so aussehen:
Wann bekommen Sie Magenschmerzen? In nüchternem Zustand, gleich nach dem Essen oder erst nach 2 Stunden? Nach welchen Speisen treten diese Schmerzen auf? Trinken Sie Alkohol? Trinken Sie Kaltes? Rauchen Sie? Essen Sie Schokolade, Käse, Eier? Gibt es ein Nahrungsmittel, das Sie immer wieder schlecht vertragen? Welche Medikamente nehmen Sie? Schlägt Ihnen Ärger auf den Magen? Der Fragenkatalog lässt sich beliebig erweitern. Vielleicht stellt sich heraus, dass die Patientin ein bestimmtes Medikament nicht verträgt, dann wird ihr der Arzt ein anderes verschreiben und der Fall ist erledigt. Oder alles bringt kein Ergebnis, dann muss eben weiter gefahndet werden. Niemandem würde es einfallen, der Arzt wolle der Patientin Symptome einreden.
Übrigens wird Menschen, die über Schlaflosigkeit klagen, empfohlen, Radiowecker vom Nachttisch zu entfernen, einen Netzfreischalter einbauen zu lassen, in einem dunklen Zimmer zu schlafen, sich nicht von Schlafmitteln abhängig zu machen, etc.
Wenn alles nichts hilft und der Schlaf weiter gestört bleibt, so würde jedenfalls ich als nächstes die Frage stellen, ob es im Haus ein DECT-Telefon gibt, (wenn ja, dann weg damit und beobachten ob sich was ändert), oder ob eine Antenne in der Nähe des Hauses steht. Wenn ja, seit wann? Und seit wann gibt es diese Schlafprobleme? Da hatte schon so mancher ein Aha-Erlebnis. Schlafstörungen sind nämlich meistens die ersten und ausserdem die häufigsten Folgen der Antennenstrahlung. Dafür gibt es so viele Beispiele und auch Untersuchungsergebnisse, dass man nicht darüber streiten muss. Die Menschen spinnen doch nicht alle – schon gar nicht kleine Kinder! Und damit habe ich auch noch niemandem Symptome eingeredet. Die hatte er nämlich vorher.
Jetzt lesen noch einmal nach, aber bitte genau und hören Sie dann auf, sich über die Antworten der Teilnehmer dieses Forums und über die schlechte Behandlung zu beschweren. Sie hatten bestimmt genug Gelegenheit, sich zu äussern, auch zu beklagen. Ich fürchte, es wird nicht mehr viel herauskommen, wenn die Diskussion weiter fortgesetzt wird. Oder sind Sie da anderer Meinung?
Ich wünsche Ihnen frohe und frustfreie Ostern!
Evi