"Schöne" neue Welt: Long Term Evolution

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von charles » 27. Mai 2008 13:49

Auf:

http://www.milieuziektes.be/cancer_war.doc

habe ich ein Buch plaziert, geschrieben von R. Webster Kehr (Physicist) Independent Cancer Research Foundation, Inc.

Es beschreibt der Unterscied zwischen Behandlungen von Krebs durch orthodoxe Methoden und alternative Methoden.
Und weshalb die Wahrheit für das Publikum ferngehalten wird.

Man kann Cancer hier ersetzen durch Mobilfunk, und dann wird die politische Seite ganz klar.

Vernunft und Beweis

von Helmut Breunig » 27. Mai 2008 06:42

Die Vernunft zeigt sich darin, dass dem Menschen bewusst wird, dass sie nicht ungebrochen waltet.

Wodurch wäre die Erwartung begründet, dass eine globale Kultur, die auf die gesehene problematische Weise Funktechnologien zum unverzichtbaren Bestandteil ihrer Wirtschaft und Lebensführung macht, die Gewaltpotenziale gegen sich selbst neutralisieren kann und wird?
charles hat geschrieben: Wir brauchen Beweise.
Stichfeste Beweise, wo der Zusammenhang zwischen Krankheit und EMF unzweifelbar daliegen.
Lieber Charles,

wir werden Beweise haben - irgendwann, es ist eine Frage der Zeit.
Zeit, die wir aus der Sicht als Betroffene und Erfahrene nicht haben.

Die sinngemässe Erfüllung der Henele-Koch-Kriterien ist grundsätzlich bei den Kasuistiken gegeben.
Hier lägen die Anknüpfungspunkte für eine Entwicklung zur Anerkennung von ärztlichen Bewertungen vor, die ausreichen könnten zum Handeln, wenn man denn wollte.
Das wird übergangen.

Es müssen erst noch Beweise her im naturwissenschaftlichen Sinne.
Das wäre an sich in Ordnung.
Doch leider wird es zur Relativierung der Kasuistiken missbraucht.
Missbraucht, weil Kasuistiken von vorne herein einen Beweis im naturwissenschaftlichen Sinne nicht führen können und brauchen - und auch hier nie wollten.

Ärztlichen Befunde sind eine eigene Kathegorie der Erkenntnis.
Sie können bestätigend oder aber auch widersprechend sein zu den geltenden natzrwissenschaftlichen Lehren, auf die sie in gewissem Masse aber eben nicht ausschliesslich gründen.
Unre den gegebenen Verhältnissen stellt sich ein Wille zu einem politisch wirksamen Eintreten auf der Grundlage ärztlicher Erkenntnis nur schwer ein.
Denn jeder Arzt weiss, wohin er sich stellt, wenn er diese Befunde liefert und seine Patienten damit unterstützt.
Deswegen schielt auch er - nicht zuletzt aus Rücksicht aus seine "Reputation", bei wem denn eigentlich? - auf die Beweisführung durch die naturwissenschaftliche Forschung.

Dort gestalten sich aufgrund der dokumentierten Bedingungen (Forschungspolitik und Studienfinanzierung) die Verhältnisse so, als ob Überprüfungsfahrten in - z.T. bewusst ausgewählten? - nicht geeigneten Booten unternommen würden, die überprüfen sollen, ob es den neuen Kontinent wirklich gibt, der bisher auf keiner der offziellen Landkarten verzeichnet war, und den es nach der geltenden, d.h. einer der momentanen Herrschaftsgrundierung dienenden Weltanschauuung nicht geben kann und darf.
Man kann nicht mehr zurück.
Unter solchen Umständen werden die Beweise und erst recht deren Anerkennnung zu spät kommen für viele Betroffene.

Die katastrophale Ausweitung des Leidens wird - egal wie es ausgeht - insgesamt kaum mehr abwendbar sein.

Denn mögliche Ergebnisse naturwissenschaftlicher Forschung, die zu einer Anerkennung der Existenz der Gesundheitsschädigungen - insbesondere auch die Beeinflussung auf mentaler Ebene - durch EMF führen müssten, werden auf ihre Eignung zur Anwendung für neue Waffenindustrien und Rüstungsbestrebungen verwertet werden (können).
Dazu reichen ärztliche Kasuistiken alleine nun tatsächlich nicht aus.
Diese könnten immerhin für Anwendungen in Folterkammern herhalten, globale polizeiliche und militärische Aufrüstung braucht mehr.
Womöglich wird auch deshalb so sehr die derzeit im Medienvordergrund stehende politisch-kommerziell motivierte Forderung nach "den Beweisen" geschürt.
Und wir als Betroffene und "unsere" Ärzte sollen um uns zu schützen das bedienen, weil die politische Kultur "den Beweis" verlangt.

von charles » 26. Mai 2008 21:26

Verpflichtet, Femto-Zellen zu haben, ist garantiert niemand.
Stimmt, aber wenn beim Nachbarn das Handy oder Modem nicht funzt ohne Femtozelle, werden die schnellstens einen haben wollen.

Ehrlich, wer will denn noch auf sein geliebtes Handy verzichten.
Niemand will die böse Sendemasten, aber ein Leben ohne Handy können nur wenigen sich vorstellen.
Sogar Kinder sind ratlos wenn ihr Handy abgenommen wird.

Die 5 Angsthasen, die meinen unter Mobilfunk zu leiden kann man nicht seriös nehmen. Und dies sei ein akzeptabeles Risiko in Verh:altnis zur die Millionen zufrieden Handygebraucher.

So lautet doch die allgemeine Meinung.

Ich finde alldiese Aktionen und Demonstrationen gegen Sendemasten und Betreibern verlorene Mühe. Wenn eine Mast geweigert wird, kommt der nächste um die Ecke.

Unsere richtige Feinde sind die Mediziner, die Ärtzte.
Die weigern bis jetzt Elektrosensibilität als eine Art Krankheit zu erkennen.

Wenn Elektrosensibilität nicht als eine Idioterie von einem Spinner angesehen würde, aber als eine richtige Krankheit, würden Daten auf den Tisch legen.
Und diese Daten sind dann nicht wegen Spinnner, sondern als belegbare ärtztliche Beweise für den Existenz von gesundheitliche Gefahren der EMF.
Und nur mit diese Daten kann man die Politiker unter Druck setzen.

Es ist Schade dass das Freiburger Appell nicht weiter verfolgt wird.
Es gibt inzwischen mehrere (getrennte) Appells, aber die sind als loses Sand.

Die Bioinitiative ist zwar eine bessere Organisation, enthällt verschiedene Wissenschaftler, aber dort fehlt es an Ärtzte.

Meiner Meinung nach können nur ärtztliche Befunde diesen Teufelskreis durchbrechen.
Es wird gesagt: *Mobilfunk macht krank !*
Sie wisen es, ich weiss es, aber es fehlt uns leider an Beweise.
Nur ärtztliche Befunde gelten hier als Beweis.

Beobachtungen, wie zum Beispiel viel von dr. Waldmann Selsam gemacht werden, sind nur Beobachtungen, aber keine Beweis.
Wir brauchen Beweise.
Stichfeste Beweise, wo der Zusammenhang zwischen Krankheit und EMF unzweifelbar daliegen.

von BLUE SKY » 26. Mai 2008 17:57

charles hat geschrieben:Ihr habr es noch nicht richtig begriffen !


Dies bedeutet, das jedes Haus eine Sendemast wird, die Betreiber keine Miete und Strom mehr bezahlen brauchen.
Die Hauseigentümer tragen die Stromkosten,
und sind verpflichtet ihre Femtozellen an andere, also Passanten auf der Strasse, zur Verfügung zu stellen.
klar schlimm genug; dennoch genau sein:
Verpflichtet wären sie nur, falls sie welche hätten.
Doch ob ein Vertrag, der sie dazu verpflichtet, rechtmässig wäre, ist wegen der unkontrollierbaren Stromkosten fraglich.

Verpflichtet, Femto-Zellen zu haben, ist garantiert niemand.

von unwichtig » 25. Mai 2008 17:38

Hurra,

jede Wohnung ist ja schon ein Dauersender, dank DECT und WLAN. Wer es nicht glaubt einfach mal mit einem WLAN Finder vor ein beliebiges Mehrfamilienhaus stellen und einschalten. Bei 8 Klingeln sind 6-7 gefundene WLAN nichts besonderes sondern eher der ganz normale Wahnsinn. Tag und Nacht hämmert es die mit 10 Hz gepulste Seuche durch die Stuben. Völlig gleichgültig ob der drahtlose Spaß genutzt wird oder nicht. Dazu kommt dann noch eine meist leicht höhere Zahl von DECT Dreckschleudern, die mit 100 Hz gepulst Tag und Nacht die Umgebung terrorisieren. DECT Sättigungsgrad 96% (geschätzt).

Erfolgreich wurde das Verursacherprinzip hier per Gesetz aus der Welt geschafft. Man muss Strahlung in praktisch jeder Höhe fressen, egal ob man will oder nicht, ob man Sie verträgt oder nicht. Alles gleichgültig, solange die "heiligen" Grenzwerte eingehalten werden. Was immer der Fall ist, da Sie weit jenseits von Gut und Böse liegen.

Nun noch Dauerberieselung aus der eigenen Femotzelle? Nicht mehr lange und die Leute können im Winter die Heizung aus lassen in der Wohnung?

Die inzwischen meist hochgradig abhängigen Benutzer kann man nicht Aufwecken, ihr Bewusstsein ist durch die Strahlung so manipuliert, dass Sie jede Gefahr weit von sich weisen. Sie würden auch lieber Sterben als auf ihr ganzes drahtloses Spielzeug verzichten. Ist es Zufall das diese Geräte ohne wirklichen technischen Grund Dauerstrahler sind? Zufall das die 10Hz von WLAN sich besonders gut zu "Mind Control" eignen? Eine Menge Zufälle für meinen Geschmack... :shock:

von charles » 25. Mai 2008 13:58

Ihr habr es noch nicht richtig begriffen !

Von integrierten Anbietern wie der Deutschen Telekom, die DSL und Mobilfunk anbieten, bekommen die Kunden einen DSL-Anschluss für zu Hause, den sie aber zur Verfügung stellen müssen. Über LTE verbindet sich nicht nur das eigene Handy mit der privaten Femtozelle, sondern auch die Mobiltelefone von Passanten auf der Straße können sich einbuchen und darüber telefonieren oder im Internet surfen. Jede Wohnung wird zur Mobilfunk-Basisstation und die Netzbetreiber müssen nicht einmal Miete oder Strom dafür bezahlen.

Dies bedeutet, das jedes Haus eine Sendemast wird, die Betreiber keine Miete und Strom mehr bezahlen brauchen.
Die Hauseigentümer tragen die Stromkosten,
und sind verpflichtet ihre Femtozellen an andere, also Passanten auf der Strasse, zur Verfügung zu stellen.

von BLUE SKY » 25. Mai 2008 13:14

700 MHz wäre die schnellere Katastrophe
-oder?

Long Term Evolution

von Elisabeth Buchs » 24. Mai 2008 08:54

Weihnachten 2009 wird im Mobilfunk-Internet der Turbo eingeschaltet. "Ende des kommenden Jahres will unser Unternehmen die Vermarktung von LTE beginnen", sagt Toru Otsu, Leiter der NTT Docomo Labs Europe. "Im Labor haben wir damit schon Übertragungsraten bis 220 Megabit pro Sekunde erreicht." Long Term Evolution (LTE) ist der Nachfolger für UMTS und soll bis Ende 2008 fertig standardisiert werden. Erfolgreiche Vorführungen mit blitzschnellen Übertragungen von HDTV-Filmen und riesigen FTP-Downloads gab es schon auf dem Mobile World Congress im Februar und der CeBIT im März.

Foto: AMB | Eingangsbereich zum LTE World Summit in Berlin

In Berlin sitzen seit Mittwoch 250 Branchenvertreter auf dem LTE World Summit zusammen, um die baldige Einführung zu koordinieren. Sie haben es sehr eilig damit. "Das ist die schnellste Entwicklung eine Mobilfunkstandards, die es jemals gab", verkündete Adrian Scrase, Chief Technical Officer des Europäischen Institutes für Telekommunikationsnormen (ETSI) in seiner Rede. Obwohl der Standard noch nicht einmal fertig ist, gibt es bereits Feldversuche in mehreren Städten, bei denen Techniker im Auto herumfahren und die maximal erreichbaren Übertragungsraten von der Basis-Station zum Handy messen. Dazu verwenden sie Testgeräte von der Größe eines Taschenbuches, die ständig drei Lüfter schnurren lassen müssen, um ihre Prozessoren zu kühlen, denn richtige Mobiltelefone für LTE gibt es bisher noch nicht. Ihre Erkenntnisse fließen ein in den Industriestandard 3GPP Release 8, der im Dezember festgelegt wird und den neuen 3G-Standard LTE definieren soll.

GSM wird UMTS überleben

"UMTS hat bisher nicht die Erfolgserwartungen erfüllt. Wir sollten nicht zu lang warten, LTE auf den Markt zu bringen", sagt Klaus-Jürgen Krath, Netzwerkexperte von T-Mobile International. Er geht davon aus, dass es schon in vier Jahren mehr mobile Breitbandnutzer gibt als Kunden mit Festnetz-Internet per DSL, Glasfaser oder Fernsehkabel. Sein Drang zur Eile hat auch handfeste geschäftliche Gründe. Durch die Funktechnik MIMO (Multiple Input Multiple Output) und das neue Modulationsverfahren OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplex) können mit LTE zehnmal mehr Handys an einem Standort mit Breitband-Internet versorgt werden als mit UMTS. In vielen Regionen sind die bestehenden 3G-Netze schon oft an ihren Kapazitätsgrenzen, beispielsweise in den USA oder Großbritannien, wo HSPDA-Dongles für den Laptop der große Renner sind.

Foto: AMB | Jürgen Krath, European Vice President Radio Networks, Engineering & Quality, T-Mobile International

Krath geht deswegen davon aus, dass UMTS vielleicht schon 2015 abgeschaltet wird. Der Vorgängerstandard GSM könnte dagegen noch bis 2020 im Einsatz bleiben, weil er so erfolgreich ist. GSM wird weltweit auf über drei Milliarden Handys für Sprachtelefonie eingesetzt und ist die Basis für das lukrative Geschäft mit den Telefonminuten, von dem die Mobilfunkunternehmen in den vergangenen Jahren hauptsächlich lebten. Seit aber der Trend zur Flatrate geht, bei der Kunden unbegrenzt für einen Festbetrag telefonieren oder im Internet surfen, müssen sich die Firmen nach neuen Geldquellen umsehen. Zwar hätten sich die übertragenen Datenmengen in den Mobilfunknetzen vervielfacht, sagt Krath, aber mehr Traffic bedeute nicht mehr Einnahmen. Eine Studie des Marktforschers iSuppli hatte schon im April gezeigt, dass die intensivsten Nutzer des mobilen Internet die Besitzer des iPhone sind. Sie zahlen alle per Flatrate. Die Netzbetreiber müssen deswegen ihre Produktionskosten radikal senken, sagt Krath, damit ihre Gewinnspannen nicht völlig aufgefressen werden.

Ein mögliches Mittel dafür ist LTE. "Die Kosten pro Bit sind für die Netzbetreiber vier bis zehnmal geringer als bei HSDPA", erklärt Paul Steinberg, oberster Netzwerkarchitekt von Motorola. "Man kann mehr Traffic über das selbe Funkspektrum abwickeln." Dann brauchen die Netzbetreiber auch weniger Sendemasten oder können von den bestehenden Standorten viel mehr Kunden mit mobilem Breitband versorgen. Dafür nehmen sie gern in Kauf, dass LTE vollkommen neue Basisstationen erfordert und Milliarden in die Netze investiert werden müssen. Die riesigen neuen Übertragungsraten verlangen viel mehr Rechenpower von den Basisstationen und wegen der MIMO-Funktechnik müssen mindestens vier Antennen pro Standort installiert werden, wo vorher eine reichte.

LTE ist schneller und billiger

Der größte Kostenfaktor sind aber immer noch die Mieten für die Standorte der Antennen auf Hausdächern oder Kirchtürmen. Deswegen hofft die Branche auf Femtozellen für LTE. Das sind kleine Geräte von der Größe eines WLAN-Routers, die den Netzbetreibern das Leben extrem erleichtern können. Von integrierten Anbietern wie der Deutschen Telekom, die DSL und Mobilfunk anbieten, bekommen die Kunden einen DSL-Anschluss für zu Hause, den sie aber zur Verfügung stellen müssen. Über LTE verbindet sich nicht nur das eigene Handy mit der privaten Femtozelle, sondern auch die Mobiltelefone von Passanten auf der Straße können sich einbuchen und darüber telefonieren oder im Internet surfen. Jede Wohnung wird zur Mobilfunk-Basisstation und die Netzbetreiber müssen nicht einmal Miete oder Strom dafür bezahlen. "In Deutschland könnte beispielsweise Vodafone das zusammen mit Arcor anbieten", erklärt Paul Steinberg.

Foto: AMB | LTE-Skeptiker Mike Walker, Chef der Forschung und Entwicklung in der Vodafone-Gruppe mit Adrian Scrase, Chief Technical Officer des Europäischen Institutes für Telekommunikationsnormen (ETSI)

Doch genau dieses Unternehmen steht der neuen Technik noch skeptisch gegenüber. "Wir wissen noch nicht, ob LTE wirklich funktioniert", sagt Mike Walker, Chef der Forschung und Entwicklung in der Vodafone-Gruppe. Er will erst einmal abwarten, wie die Feldversuche verlaufen, bevor Vodafone sich festlegt. Trotzdem hat die amerikanische Tochterfirma Verizon sich bereits vor einigen Wochen für LTE entschieden und der Konkurrenztechnik Wimax eine Abfuhr erteilt. Sie wird vor allem von Mobilfunk-Newcomern wie Google, Clearwire und Comcast unterstützt. Ein Technologiekrieg zwischen den Funkstandards, wie er bereits jetzt zwischen dem amerikanischen CDMA und dem europäischen UMTS herrscht und die weltweite Nutzung von 3G-Handys unmöglich macht, wäre ein Alptraum für die Teilnehmer des LTE World Summit. Vor allem weil Wimax in der technologischen Entwicklung einige Jahre voraus ist.

Technologiekrieg mit Wimax

Noch funktionieren beide Techniken höchstens in Testnetzen, doch in den Planungsbüros wird schon heftig um die Verteilung des weltweiten Äthers gekämpft. Die meisten Sendefrequenzen, die LTE benutzen könnte, sind bereits belegt. Bei 2,1 Gigahertz sendet UMTS und es bleibt kein Platz für LTE. 1800 und 900 Megahertz sind in Europa für GSM reserviert. Eifersüchtig schauen die Netzbetreiber deshalb nach Australien. Dort deckt der Mobilfunkanbieter Telstra das ganze Land mit gerade mal 6000 Basisstationen ab und kann 99 Prozent der Bevölkerung mit HSDPA versorgen. Allerdings nutzt er eine Sendefrequenz von 850 Megahertz, die woanders nicht zur Verfügung steht. Um so kleiner die Frequenz, um so größer können die Funkzellen sein.

Foto: AMB | Filme lassen sich mit LTE hochauflösend und ruckelfrei übertragen

Eine Studie der BBC habe gezeigt, dass die landesweite Abdeckung mit Mobilfunk-Internet dreimal höhere Investitionskosten verlangt, wenn man 2 Gigahertz verwenden muss statt 700 Megahertz. Das erklärt der Frequenz-Experte von E-Plus, Michael Krämer, in seinem Vortrag. Deswegen schielen alle Mobilfunkunternehmen besonders auf dieses attraktive Frequenzband, das in den kommenden Jahren durch die Abschaltung des Analogfernsehens weltweit frei wird. In den USA wurde es bereits wieder versteigert. "Wir müssen dieses Spektrum bekommen!", mahnt Erik Stilling, Netzmanager des dänischen Mobilfunkanbieters Telia. "Wenn die anderen es kriegen, werden sie langfristig siegen."

Höchstwahrscheinlich werden aber die meisten LTE-Handys bei 2,6 Gigahertz senden, weil diese Frequenz seit der Jahrtausendwende von der UNO für Mobilfunkanwendungen freigehalten wurde. "Damit könnten LTE-Handys theoretisch in der ganzen Welt funktionieren", sagt Michael Krämer, "falls die Frequenz nicht in einem Land für Wimax reserviert wurde." Ab 2011 soll dann auch noch der Nachfolgestandard IMT-Advanced auf den Markt kommen, der zehnmal schneller ist. Er wird hoffentlich LTE und Wimax vereinen und das Problem so lösen.

Mehr Informationen
» LTE: Superschneller Mobilfunk überträgt Live-Videos in HD-Qualität
» Studie: Mobiles Internet bei iPhone-Nutzern besonders beliebt
» Mobilfunker ratlos: Wie lenkt man den Kunden auf die Datenautobahn?
» Themenchannels: Mobile Dienste/Internet | Netztechnik

Quelle: http://www.areamobile.de/news/9240.html

von open mind » 13. März 2008 15:47

...und hier gehts weiter:

12. März 2008, 12:13
ETH beschleunigt drahtlose Netzwerke

Forschern der ETH Zürich ist es gelungen, die Übertragungsraten bei kabellosen Netzwerken von 54 auf 216 Megabits pro Sekunde zu steigern.

usw., usw., ... DIE VERSTRAHLUNG TOTAL, und das von einer EIDGENÖSSISCHEN Technischen Hochschule.

Die alten Eidgenossen würden sich im Grab umdrehen...


http://tages-anzeiger.ch/dyn/news/vermi ... 50830.html

von open mind » 12. März 2008 21:18

Was noch auffällt und erschreckend ins Auge fällt, ist der Orwell'sche Titel dieser unsäglichen Kampagne dieser "Zukunfts-trächtigen" Technologie.

LONG TERM EVOLUTION.


...da gem. des visionären Orwell im Big Brother Staat von "der Partei" alles genau 180 Grad umgedreht ZUR VERSCHLEIERUNG benannt wurde, muss es also richtig heissen:

LONG TERM TERMINATION

(Termination des Lebens wie wir es heute kennen).

von open mind » 12. März 2008 21:12

An alle Betroffenen (das sind bald ALLE!!!), Interessierte und die, die es langsam merken, worum es beim Mobilfunk WIRKLICH geht:

- Das ganze technische Zeugs, Einführung neuer Übertragungsmethoden, Modulierungen, neue Frequenzbänder, neue "Anwendungen", neue "Anforderungen vom Markt", usw., usw., usw. ... - es ist endlos, weil es endlos konzipiert wurde.

All dies

IST ALLES LEDIGLICH ABLENKUNG. ES SIND ALLES TÜRÖFFNER - und ich scherze nicht: ES SIND DIE PFORTEN IN DIE SPRICHWÖRTLICHE "VERSTRAHLUNGSHÖLLE" HIER AUF ERDEN.



WORUM ES WIRKLICH GEHT:


- MAXIMIERUNG DER SCHLEICHENDEN GESUNDHEITLICHEN SCHÄDIGUNGEN, gerade knapp unter dem Level, dass die Leute auf offener Strasse zusammenbrechen (was jetzt im Zunehmen ist).

- SICHERUNG UND WEITERER AUSBAU UNGLAUBLICH RENTABLER "REVENUE-STREAMS" z. B. FÜR DIE HERSTELLER VON MEDIKAMENTEN ALLER ART... BIS ZU PSYCHOPHARMAKA.

(Merke: Die Aktionäre dieses perversen Geschäftsmodells sind z. T. wieder wir selber über unsere Pensionskassen, 3a-Vorsorge)

- DIE WACHSTUMSCHANCEN SIND SCHLICHT P H A N T A S T I S C H !

- UMSETZUNG DER VOR ÜBER 30 JAHREN BESCHLOSSENEN ZIELE ZUR

BEVÖLKERUNGSKONTROLLE
SPRICH: BEVÖLKERUNGSREDUKTION.

Wer's nicht glauben mag oder nicht kann: Studieren Sie den
IRON MOUNTAIN REPORT. ...wer sucht, der findet.


Die aktuelle Ausgestaltung dieser GEGEN BESSERES WISSEN DURCHGEDRÜCKTEN TECHNOLOGIE, der heutige, LÜCKENLOSE Stand der "Versorgung" mit MF, die Ausbaupläne mit noch DIABOLISCHEREN Techniken erfüllen die Forderungen im IRON MOUNTAIN REPORT aufs Idealste.

Flankierende Massnahmen, die praktisch zeitgleich mit dem MOBILFUNK seit längerem angelaufen sind, heissen (eine Auswahl):

WETTERMANIPULATION (CHEMTRAILS, HAARP), GENTECHNOLOGIE (SAATGUT MIT TERMINATOR-TECHNOLOGIE), NANOTECHNOLOGIE (essen wir schon z. B. im Schockoladen-Überzug, in Salatdressing), usw.

...man merke, es ist immer eine weder von einem Parlament noch von einem Gesetzgeber verstandene/überschaute "TECHNOLOGIE" im Spiel, die der KONSUM-Mensch unüberlegt akzeptiert und danach sogar selber zu seinem Schaden anwendet.

DADURCH WIRD DER TÄTER ZUM EIGENEN OPFER GEMACHT und umgekehrt. Die Planer dieses (man muss es leider klar sagen: TEUFLICHEN PLANS) bleiben dadurch unbehelligt und juristisch gesehen nicht belangbar.

(Die CEO's, die Chefs in den entspr. "Unternehmen", die Angestellten sowieso, haben keinen blassen Schimmer, in welchen wirklichen "Diensten" sie mit ihrem zuweilen euphorischen Wirken stehen.)

Wie heisst es immer von Seiten der Politiker und anderer, die die Verantwortung hätten wahrnehmen, die den entspr. Verfassungsartikel hätten durchsetzen, die für die geltenden Menschenrechte hätten einstehen müssen, nur allzu oft:

JA, JETZT WO SICH DIESE TECHNOLOGIE SO IM LEBEN UNS ALLER VERBREITET HAT, KANN MAN DAS RAD DER ZEIT NICHT MEHR ZURÜCK DREHEN.

oder:

JETZT IST ES SOWIESO ZU SPÄT.

oder:

UNSERE UNTERNEHMEN MÜSSTEN BEI EINEM VERBOT INS AUSLAND ZIEHEN. DER STANDORT SCHWEIZ WÜRDE GEFÄHRDET. DAS AUSLAND WÜRDE EINEN WETTBEWERBSVORTEIL GEGENÜBER UNS HABEN. usw. usw.

Dass dies alles SCHLICHT GEGEN DAS LEBEN GERICHTET ist, und dass es dann keine Arbeitsplätze mehr braucht, da alle ZU KRÜPPELN VERSTRAHLT AUF DEN TOD WARTEN, das interessiert offenbar nicht.


Wo finden sich die Menschen, die dezidiert diese Zusammenhänge unseren letzten aufrechten Volksvertretern beibringen könnten? Wer hat die Kanäle, wer hat die Beziehungen dort hinein?

Ich nicht. Was ich aber tun kann, ist z. B. in diesem Forum KLARTEXT schreiben, auf dass die erschreckenden Zusammenhänge uns endlich bewusst werden.


Liebe Grüsse
+open mind+


P. S. Was ist der Pessimist? - Der besser informierte Optimist (hoffentlich!).

Neues von Long Term Evolution

von Elisabeth Buchs » 10. März 2008 13:15

Auf Wikipedia habe ich weitere Angaben zu diesem drohenden Long Term Evolution gefunden:

3GPP Long Term Evolution (LTE), auch als High Speed OFDM Packet Access (HSOPA) oder Super 3G bezeichnet, soll Nachfolger von UMTS werden.

LTE wird im Rahmen der 3GPP standardisiert. Ein Vorläuferkonzept wurde von Nortel unter dem Namen High Speed OFDM Packet Access (HSOPA) vorgestellt. LTE verwendet Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) Techniken sowie multiple-input multiple-output (MIMO) Antennentechnologie. Damit soll es den Mobilfunkanbietern möglich sein 10-mal mehr Anwender zu unterstützen und neben Sprache auch Dienste wie interaktive Applikationen inklusive Hochgeschwindigkeitsdatentransfer und TV (IPTV) anzubieten.

Bereits jetzt sind hohe Datenraten mit UMTS möglich. Es wird erwartet, dass der Bedarf weiter steigt. Gegenüber der alternativen Technologie WiMAX soll LTE den Mobilfunkanbietern einen kostengünstigen evolutionären Migrationspfad von UMTS über HSDPA und HSUPA zu LTE ermöglichen. Dabei wird in jedem Schritt Funktionalität und Datenrate erhöht. Auch soll eine effizientere Nutzung des Spektrums erreicht werden. Bisher wurden experimentell Downlink-Datenraten von 37 Mbit/s über einen 5 MHz Kanal erreicht.

Nokia Siemens Networks, ehemals Siemens Networks hat bereits im Dezember 2006 auf der ITU TELECOM WORLD in Hongkong den weltweit ersten LTE Demonstrator gezeigt.

Entsprechend dem vorläufigen Ergebnissen der laufenden Standardisierung unterstützte der LTE Demonstrator OFDMA mit 2x2 MIMO im DL mit einer maximalen Nutzerdatenrate von ca. 160 Mbit/s. Im Uplink verwendete der Demonstrator, wie bei LTE vorgesehen, das sogenannte SC-FDMA Verfahren mit bis zu 54 Mbit/s. [1]

Nach Erweiterung des Demonstrators wurden im Mai 2007 in einem Experiment in der Münchner Niederlassung von Nokia Siemens Networks erfolgreich Daten mit bis zu 108 MBit/s im Upstream über ein LTE-Netz übertragen. Diese Datenrate konnte durch die Verwendung von "Virtual MIMO" bzw. SDMA Technologien erreicht werden. Dabei konnten 2 unabhängige LTE-Endgeräte, bestückt mit je einer Sende- und zwei Empfangsantennen, gleichzeitig über die gleiche Frequenz, zur gleichen Zeit Daten im Uplink übertragen. Durch Verwendung entsprechender MIMO Algorithmen können die überlagerten Datenströme durch ihre räumliche Einzigartigkeit separiert werden.[2]

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Long_Term_Evolution

Bei izgmf ist dazu zu finden:
LTE (Arbeitstitel: Long Term Evolution) der Nachfolger für UMTS wird das erste Mobilfunknetz bilden, dass mit "Mimo"-Technik arbeitet (Multiple Input Multiple Output). Mimo ist eine trickreiche Technik, die mit mehreren räumlich versetzt angeordneten Antennen arbeitet. Vorteil für die Betreiber: Wahlweise bessere Verbindungsqualität oder höhere Teilnehmeranzahl im Netz. Mimo wird gegenwärtig kommerziell erst bei W-LAN praktiziert. Bei LTE werden dann voraussichtlich 2x2-Antennenfelder verwendet (2 für Empfang, 2 für Senden) wobei aber auch 4x4-Felder zulässig sind. Das wären dann bis zu 8 Antennen pro Standort! Dass LTE nicht abwärtskompatibel zu UMTS und GSM sein wird, bedeutet, dass ein komplett neues Netz parallel zu den vorhandenen errichtet werden muss. Aber es gibt einen Lichtblick: LTE-Basisstationen können von unterschiedlichen Betreibern gemeinsam genutzt werden, nur das sogenannte Core-Netz hat noch jeder Betreiber separat zu verantworten. Und: LTE wird mit WiMax konkurrieren, wobei LTE wegen eines besseren Zugriffsverfahrens kleine mobile Endgeräte mit langer Akkubetriebszeit zulassen wird, etwas, was WiMax technisch so nicht bieten kann. Vor 2010/2011 ist mit LTE (oder wie immer es dann heißen wird) freilich nicht zu rechnen.

Einer der es wissen soll sagt dazu: Komplexe Signale wie QUAM-Modulation erfordern einen grossen Rauschsignalabstand und entsprechend mehr Leistung oder mehr und nähere Antennen für einen starken Mindestpegel beim Nutzer. Es sollen bis zu alle 100 m eine Antenne vorgesehen sein.

Kommentar: Wir sollten uns wirklich überlegen, was wir da noch für Möglichkeiten haben. Klar ist, dass grosse Teile der Bevölkerung nicht immer noch mehr Antennen wollen und deshalb kaum alle 100 m ein Antennenstandort gefunden werden kann. Die Mobilfunkentwicklung wird immer durchgeknallter und hat jedes Mass verloren. Wenn es aber so weiter geht, kommen plötzlich von den wirtschaftsbestimmten Regierungsverantwortlichen noch Enteignungsmöglichkeiten, damit die Bürger gezwungen werden, das grauenhafte Zeug auf ihre Dächer und Grundstücke anbringen zu lassen. Wir sollten irgendein Druckmittel haben wie z.B. die Arbeitnehmer in Form von Streiks. Minderheitenschutz lässt sich mit Volksinitiativen schlecht realisieren. Ohne Druck wird vermutlich kaum etwas für uns getan. Ich bin gegen Gewalt und Gigaherz arbeitet mit Ausschöpfen von legalen Möglichkeiten. Als Elektrosmog-Geschädigte fühle ich mich angesichts des ständigen flächendeckenden Aufrüstens und dass wir keine Hilfe von der Politik erhalten ähnlich wie Hans es beschreibt: "Dort gibt es Länder in denen sich der einzelne selber helfen muss da er von Seiten Staat keinerlei Untestützung, Hilfe oder gar Schutz erwarten kann." Wobei die Möglichkeiten des sich selber helfens bei dieser Elektrosmog-Entwicklung sehr begrenzt sind.

Nachtrag zu Long Term Evolution:

Besagte Information stammt von Prof. Dr. Dieter Brückmann, Nachrichtentechnik, Bauelemente und Schaltungen, Bergische Universität Wuppertal. Nachzulesen in Elektronik wireless 01/2008.

"Weil aber bei LTE mit OFDM (Orthogonal Frequency Division Multiplex) ein ganz anderes Multiplexverfahren zum Einsatz kommen wird als in den heutigen UMTS-Netzen, wird es keine Rückwärtskompatibilität geben. Der Schritt von UMTS/HSPA auf LTE entspricht somit ungefähr dem von GSM auf UMTS und erfordert zumindest neue Basisstationen."

"Beim Einsatz eines 2x2-MIMO-Antennenfelds und mit einer Kanalbandbreite von 20 MHz sollen über 100 Mbps im "Downlink" und 50 Mbps im "Uplink" möglich werden. Noch einmal wird sich die Latenzzeit der Signale auf schätzungsweise 10 bis 20 Millisekunden verkürzen. Zum Vergleich: In den heutigen HSPA-Netzen beträgt sie rund 70 bis 90 Millisekunden."

"Außerdem sieht der LTE-Standard vor gerichtete Antennen (SDMA: Space Division Multiple Access) zur Erhöhung der Kapazität einzusetzen."

Quelle: http://www.izgmf.de/scripts/forum/forum ... p?id=21188

Elisabeth Buchs

UMTS-Nachfolger LTE im Feldversuch

von Elisabeth Buchs » 21. Dezember 2007 18:26

UMTS-Nachfolger LTE im Feldversuch
In Berlin hat Nokia Siemens Networks die neue europäische mobile Breitbandtechnik erfolgreich "in Bewegung" getestet. In Chicago nimmt das WiMAX-Mobilnetz von Sprint im Frühjahr bereits die ersten Kunden an.

Mehr siehe: http://futurezone.orf.at/it/stories/244494/

Kommentar: Wer gedacht hat, die Netze seien einmal fertig ausgebaut und wir könnten froh sein, davongekommen zu sein und uns etwas Schönerem zuwenden, irrt sich. Wenn sie nicht von den Verantwortlichen daran gehindert werden, sondern wie bisher jede Geschäftsidee gefördert wird, kommen dauernd weitere strahlende Errungenschaften, Long Time Evolution scheint noch eher weniger Reichweite zu haben als UMTS, deshalb wohl die ständige Behauptung, je mehr Antennen desto weniger Strahlung, die durch die Realität widerlegt wird und die Welt soll zum Mehrfach-H..spot werden, wobei es sich bei Long Time Evolution und WiMAX anscheinend um Konkurrenzprodukte handelt.

Elisabeth Buchs

von Netzfreischalter » 6. August 2007 13:01

"Es wird erwartet, dass der Bearf weiter steigt."

imho muesste da stehen: "..., dass der kuenstlich generierte Bedarf weiter mit allen Mitteln gefoerdert wird."

"Schöne" neue Welt: Long Term Evolution

von Elisabeth Buchs » 6. August 2007 03:53

Long Term Evolution
3GPP Long Term Evolution (LTE), auch als High Speed OFDM Packet Access (HSOPA) oder Super 3G bezeichnet, soll Nachfolger von UMTS werden.

LTE wird im Rahmen der 3GPP standardisiert. Ein Vorläuferkonzept wurde von Nortel unter dem Namen High Speed OFDM Packet Access (HSOPA) vorgestellt. LTE verwendet Orthogonal Frequency Division Multiplexing (OFDM) Techniken sowie multiple-input multiple-output (MIMO) Antennen Technologie. Damit soll es den Mobilfunkanbietern möglich sein 10-mal mehr Anwender zu unterstützen und neben Sprache auch Dienste wie interaktive Applikationen inklusive Hochgeschwindigkeitsdatentransfer und TV (IPTV) anzubieten.

Bereits jetzt sind hohe Datenraten mit UMTS möglich. Es wird erwartet, dass der Bedarf weiter steigt. Gegenüber der alternativen Technologie WiMAX soll LTE den Mobilfunkanbieter einen kostengünstigen evolutionären Migrationspfad von UMTS über HSDPA und HSUPA zu LTE ermöglichen. Dabei wird in jedem Schritt Funktionalität und Datenrate erhöht. Auch soll eine effizientere Nutzung des Spektrums erreicht werden. Bisher wurden experimentell Downlink-Datenraten von 37 Mbit/s über einen 5 MHz Kanal erreicht.

Nokia Siemens Networks, ehemals Siemens Networks hat bereits im Dezember auf der ITU TELECOM WORLD 2006 in Hongkong den weltweit ersten LTE Demonstrator gezeigt.

Entsprechend dem vorläufigen Ergebnissen der laufenden Standardisierung unterstützte der LTE Demonstrator OFDMA mit 2x2 MIMO im DL mit einer maximalen Nutzerdatenrate von ca. 160 Mbit/s. Im Uplink verwendete der Demonstrator, wie bei LTE vorgesehen, das sogenannte SC-FDMA Verfahren mit bis zu 54 Mbit/s. [1]

Nach Erweiterung des Demonstrators wurden im Mai 2007 in einem Experiment in der Münchner Niederlassung von NSN erfolgreich Daten mit bis zu 108 MBit/s im Upstream über ein LTE-Netz übertragen. Diese Datenrate konnte durch die Verwendung von "Virtual MIMO" bzw. SDMA Technologien erreicht werden. Dabei konnten 2 unabhängige LTE-Endgeräte, bestückt mit je einer Sende- und zwei Empfangsantennen, gleichzeitig über die gleiche Frequenz, zur gleichen Zeit Daten im Uplink übertragen. Durch Verwendung entsprechender MIMO Algorithmen können die überlagerten Datenströme durch ihre räumliche Einzigartigkeit separiert werden.[2]

Quellenangaben [Bearbeiten]↑ Uraufführung in Asien: Siemens zeigt live, was Mobilfunknetze in Zukunft leisten
↑ Researchers at Nokia Siemens Networks double the capacity in uplink using Virtual MIMO in LTE networks.

Siehe auch [Bearbeiten]3rd Generation Partnership Project (3GPP)
Next Generation Mobile Networks (NGMN)

Weblinks [Bearbeiten]3GPP Seite zu LTE/SAE (englisch)
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Long_Term_Evolution
Kategorien: Modulation (Technik) | Multiplextechnik

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Long_Term_Evolution
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Siehe auch hier: http://www.teltarif.de/arch/2007/kw01/s24400.html

Kommentar: Es stellt sich vor allem die Frage nach der biologischen Verträglichkeit und der Erhöhung der Sendeleistung.

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