von Sunset » 1. August 2008 14:06
Im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms DMF wurden mehr als 50 Studien durchgeführt, mit Gesamtkosten von 17 Mio. Euro. Die zweitätige Abschlusskonferenz im Juni 2008 in Berlin endete bekanntlich damit, dass der deutsche Bundesumweltminister Gabriel den Mobilfunk als unschädlich bezeichnete, und dass der Leiter des Programms, Wolfgang Weiss vom deutschen Bundesamt für Strahlenschutz, weitere Forschung als nicht mehr erforderlich bezeichnete.
Zu „elektrosensiblen“ Personen wurden zwei Teilprogramme durchgeführt, welche die Eigenschaft "elektrosensibel" dieser Personen als nichtexistent bzw. deren Aussagen, ihre gesundheitlichen Beschwerden seien auf elektromagnetische Strahlung zurückzuführen, als psychisch bedingt bezeichneten.
Dass dem DMF dieses Ergebnis von Anfang an bekannt war bzw. dass es so geplant war, ergibt sich schlüssig aus der Tatsache, dass das DMF die „Elektrosensiblen“ überhaupt nicht medizinisch, sondern nur psychiatrisch untersuchen liess.
Für diese beschämende Aktion stellten sich zwei deutsche psychiatrische Universitätskliniken (zu allem bereitwillig oder geldgierig) zur Verfügung, nämlich diejenigen von Mainz in Rheinland-Pfalz und von Regensburg in Bayern. Für die Psychiatrische Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz leitete Dr. med. Norbert Dahmen ein Team, und für die Psychiatrische Universitätsklinik Regensburg zeichnete Dr. med. Ulrich Frick verantwortlich. Daneben gab es eine Erhebung von ergänzenden [psychischen] Informationen über Elektrosensible eines Instituts Katalyse sowie eine Ergänzungsstudie der Universität Bielefeld zur Mainzer Studie.
Unsere liebe Frau Dr. Moser vom BAG hat an der Abschlusskonferenz neben anderem über diese „ES“-Forschung berichtet:
Rapport:
http://www.emf-forschungsprogramm.de/ab ... ffekte.pdf
Foliensatz:
http://www.emf-forschungsprogramm.de/ab ... _Moser.pdf
Das DMF Programm war ein schwerer Rückschlag für alle, die sich als „elektrosensibel“ bezeichnen oder sich als „elektrosensibel“ bezeichnen lassen. Ich werde hier noch viele Behauptungen von Frick, Dahmen und Moser widerlegen.
Interessant und aufschlussreich: Das DMF Programm wurde zu einer Zeit von der WHO koordiniert, als dort noch Repacholi, der Gründer der ICNIRP und der Erfinder der Grenzwerte der WHO WHO-Forschungskoordinator war.
Im Rahmen des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms DMF wurden mehr als 50 Studien durchgeführt, mit Gesamtkosten von 17 Mio. Euro. Die zweitätige Abschlusskonferenz im Juni 2008 in Berlin endete bekanntlich damit, dass der deutsche Bundesumweltminister Gabriel den Mobilfunk als unschädlich bezeichnete, und dass der Leiter des Programms, Wolfgang Weiss vom deutschen Bundesamt für Strahlenschutz, weitere Forschung als nicht mehr erforderlich bezeichnete.
Zu „elektrosensiblen“ Personen wurden zwei Teilprogramme durchgeführt, welche die Eigenschaft "elektrosensibel" dieser Personen als nichtexistent bzw. deren Aussagen, ihre gesundheitlichen Beschwerden seien auf elektromagnetische Strahlung zurückzuführen, als psychisch bedingt bezeichneten. [i][b]Dass dem DMF dieses Ergebnis von Anfang an bekannt war bzw. dass es so geplant war, ergibt sich schlüssig aus der Tatsache, dass das DMF die „Elektrosensiblen“ überhaupt nicht medizinisch, sondern nur psychiatrisch untersuchen liess. [/b][/i]
Für diese beschämende Aktion stellten sich zwei deutsche psychiatrische Universitätskliniken (zu allem bereitwillig oder geldgierig) zur Verfügung, nämlich diejenigen von Mainz in Rheinland-Pfalz und von Regensburg in Bayern. Für die Psychiatrische Klinik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz leitete Dr. med. Norbert Dahmen ein Team, und für die Psychiatrische Universitätsklinik Regensburg zeichnete Dr. med. Ulrich Frick verantwortlich. Daneben gab es eine Erhebung von ergänzenden [psychischen] Informationen über Elektrosensible eines Instituts Katalyse sowie eine Ergänzungsstudie der Universität Bielefeld zur Mainzer Studie.
Unsere liebe Frau Dr. Moser vom BAG hat an der Abschlusskonferenz neben anderem über diese „ES“-Forschung berichtet:
Rapport: http://www.emf-forschungsprogramm.de/abschlussphase/RapporteurReport_Workshop_Akute_Effekte.pdf
Foliensatz: http://www.emf-forschungsprogramm.de/abschlussphase/abschlusskonferenz.html/DMF_FinalConference_June2008_Moser.pdf
Das DMF Programm war ein schwerer Rückschlag für alle, die sich als „elektrosensibel“ bezeichnen oder sich als „elektrosensibel“ bezeichnen lassen. Ich werde hier noch viele Behauptungen von Frick, Dahmen und Moser widerlegen.
Interessant und aufschlussreich: Das DMF Programm wurde zu einer Zeit von der WHO koordiniert, als dort noch Repacholi, der Gründer der ICNIRP und der Erfinder der Grenzwerte der WHO WHO-Forschungskoordinator war.