Einheiten - Umrechnung: Wo mache ich meinen Fehler?

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Re: Erdung ?

von Hans-U. Jakob » 19. Juli 2009 10:54

BLUE SKY hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Wenn der Fall so klar ist, können Sie mit Abschirmmassnahmen beginnen.
Das billigste und weitaus beste Abschirmmaterial ist metallisches Fliegengitter. Ca 10 Euro per m2. Der Abschirmeffekt in uW/m2 beträgt ca Faktor 30 bis 100.

Hans-U. Jakob
Erdung erforderlich?
Eher Nein. Die Erdung am Schutzleter des Stromnetzes bringt vor und Nachteile. Der Schuzleiter ist nichts anderwes als eine ideale Antenne für niedrigere Radiofrequenzen (Lang-, Mittel-, Kurzwellen, UKW, Analog TV usw) und diese möchte man gerade nicht auf der Abschirmung haben. In den meisten Stromnetzen ist der Schutzleiter auch mit Oberwellen und anderem "Dreck" aus dem Stromnetz behaftet.
Erdug ist dort erforderlich, wo die Abschirmung unter Netzspannung geraten könnte. Etwa dann, wenn beim Befestigen mit einer Agraffe oder einem Nagel eine Unterputz-Stromleitung "angezapft" werden könnte.
Für mich gilt: Erdung vorbereiten und dann ausprobieren was besser ist. Mit oder ohne.
Wenn gerdet wird. Stösse der Abschirmbahnen elektrisch gut verbinden. Etwa mit einigen Lötpunkten.
Hans-U. Jakob

Erdung ?

von BLUE SKY » 17. Juli 2009 12:53

Hans-U. Jakob hat geschrieben: Wenn der Fall so klar ist, können Sie mit Abschirmmassnahmen beginnen.
Das billigste und weitaus beste Abschirmmaterial ist metallisches Fliegengitter. Ca 10 Euro per m2. Der Abschirmeffekt in uW/m2 beträgt ca Faktor 30 bis 100.
Dabei müssen Sie die Wand lückenlos schliessen und die Stösse um 5-7cm überlappen. Ausgenommen Fenster. Hier können Sie, falls Sie die Fenster offen halten möchten, einen Rahmen mit Fliegengitter bespannen und in die Fensteröffnung einpassen. Das Fliegengitter ist fast durchsichtig.
Achtung: wenn Ihnen von der Rückseite her ein unbekannter Sender in die Abschirmung hineinstrahlt, wird das Ergebnis unbefriedigend bis kontraproduktiv. Die Abschirmung wirkt dann als Reflektor.
Sie müssen deshalb zuerst ein Provisorium erstellen und das Ergebnis mit Ihrem Messgerät laufend überprüfen. Erst wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, können Sie sich überlegen, wie Sie das Fliegengitter definitiv in die Wand einbauen wollen.
Jede Abschirmung immer rückbaubar gestalten. Man weiss nie, wann und wo die Mobilfunker weitere Sender aufstellen.
Backsteinmauern haben einen Dämpfungsfaktor von 2-3, Betonwände 20-30, Isolierglasfenster 10-100. Je nach Fabrikat. Holzwände = Null
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob
Erdung erforderlich?

von Hans-U. Jakob » 16. Juli 2009 17:25

Vinyard hat geschrieben:Die Verursacher sind zwei Mobilfunkmasten in westerlicher Richtung in ca. 200 Meter Abstand und ungefähr gleicher Höhe.

Natürlich gibt es deutliche Unterschiede zwischen geöffnetem und geschlossenen Fenster, aber nur wenn die Messung direkt hinter dem Fenster durchgeführt wird. Im ganzen Raum ist durch die Aussenhülle nämlich kaum Abschirmung, da es sich um ein Dachgeschoss handelt. :(

Alles andere kann als Verursacher ausgeschlossen werden, da in unserem Betrieb weder DECT noch WLan genutz werden und der ganze Gebäudekomplex von uns genutzt wird.
Wenn der Fall so klar ist, können Sie mit Abschirmmassnahmen beginnen.
Das billigste und weitaus beste Abschirmmaterial ist metallisches Fliegengitter. Ca 10 Euro per m2. Der Abschirmeffekt in uW/m2 beträgt ca Faktor 30 bis 100.
Dabei müssen Sie die Wand lückenlos schliessen und die Stösse um 5-7cm überlappen. Ausgenommen Fenster. Hier können Sie, falls Sie die Fenster offen halten möchten, einen Rahmen mit Fliegengitter bespannen und in die Fensteröffnung einpassen. Das Fliegengitter ist fast durchsichtig.
Achtung: wenn Ihnen von der Rückseite her ein unbekannter Sender in die Abschirmung hineinstrahlt, wird das Ergebnis unbefriedigend bis kontraproduktiv. Die Abschirmung wirkt dann als Reflektor.
Sie müssen deshalb zuerst ein Provisorium erstellen und das Ergebnis mit Ihrem Messgerät laufend überprüfen. Erst wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, können Sie sich überlegen, wie Sie das Fliegengitter definitiv in die Wand einbauen wollen.
Jede Abschirmung immer rückbaubar gestalten. Man weiss nie, wann und wo die Mobilfunker weitere Sender aufstellen.
Backsteinmauern haben einen Dämpfungsfaktor von 2-3, Betonwände 20-30, Isolierglasfenster 10-100. Je nach Fabrikat. Holzwände = Null
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob

von unwichtig » 16. Juli 2009 12:26

Sie können bei dem von Ihnen genannten Messgerät auch eine Audioanalyse vornehmen und sollten die dominante Quelle, GSM oder/und UMTS hören können. Es gibt Beispieldateien als mp3 im Internet um sich die einzelnen Quellen anzuhören, wenn nicht bekannt.

Auf dieser Seite finden Sie unten rechts "Example sound files" einige Beispiele (3G bedeutet UMTS!)

http://www.emfields.org/equipment/mw1.asp


Auch die Datenbanken der Mobilfunkmasten geben manchmal zusätzliche Auskunft, wobei Sie von Land zu Land unterschiedlich informativ sind. Woher kommen Sie? Die Schweizer Datenbank ( http://www.funksender.ch/webgis/bakom.php ) gehört leider zu den eher schlechteren.;(

Das die Strahlung sich auf kleinem Raum sehr stark in der Intensität verändert ist ganz normal und erleichtert das Messen nicht gerade. Ihr Messgerät hat (iirc) kein Peak-Hold, ansonsten können Sie mit etwas Schwenken meist noch deutlich höhere Messwerte erzielen. :shock:

von Vinyard » 16. Juli 2009 09:51

Die Verursacher sind zwei Mobilfunkmasten in westerlicher Richtung in ca. 200 Meter Abstand und ungefähr gleicher Höhe.

Natürlich gibt es deutliche Unterschiede zwischen geöffnetem und geschlossenen Fenster, aber nur wenn die Messung direkt hinter dem Fenster durchgeführt wird. Im ganzen Raum ist durch die Aussenhülle nämlich kaum Abschirmung, da es sich um ein Dachgeschoss handelt. :(

Alles andere kann als Verursacher ausgeschlossen werden, da in unserem Betrieb weder DECT noch WLan genutz werden und der ganze Gebäudekomplex von uns genutzt wird.

von Hans-U. Jakob » 15. Juli 2009 13:59

Vinyard hat geschrieben:Es handelt sich um µm/m²; gemessen mit einem HF35C von G.S.

Forum Admin: Wegen Werbeverbot bei Gigaherz wurde der Name des Gerätes durch eine Abkürzung ersetzt.
Dann ist der abgelesene Wert plausibel. Jetzt müssen Sie den Verursacher ausfindig machen. Mit der aufgesteckten Log-Per-Antenne haben Sie eine gewisse Richtcharakteristik, so dass Sie ausmachen können aus welcher Richtung der Hauptverursacher kommt. Dazu müssen Sie vielleicht einige elegante Pirouetten drehen.
Das kann ein WLAN-Router, ein PC mit WLAN oder UMTS, eine DECT-Telefon-Basis oder eben ein Mobilfunksender sein. Falls es ein Mobilfunksender ist, haben Sie bei geschlossenem und bei offenem Fesnster sehr unterschiedliche Werte.
Sobald Sie den Hauptverursacher haben, reden wir weiter,
Viel Spass,
Hans-U. Jakob

von Vinyard » 15. Juli 2009 08:21

Es handelt sich um µm/m²; gemessen mit einem HF35C von G.S.

Forum Admin: Wegen Werbeverbot bei Gigaherz wurde der Name des Gerätes durch eine Abkürzung ersetzt.

von Hans-U. Jakob » 14. Juli 2009 16:33

Vinyard hat geschrieben:So, habe mittlerweile seit mehreren Wochen ein Messgerät. Trotz einfacher Aufmachung scheint es seinen Dienst ganz gut zu verrichten.

Leider umfasst das Messgerät nicht die Frequenzen für Rundfunk.

Mein neuer Wohnraum (9-Familienhaus) mit ca. 100 weiteren Wohneinheiten im Radius von 30 Meter ist erstaunlich abgeschirmt. Ich konnte im Wohn- und Schlafzimmer keine Belastung feststellen. Im Bad/Arbeitszimmer und Flur Belastungen bis max 20. Mikrowatt. Meine Befürchtungen haben sich also nicht bewahrheitet.

Ganz anders das Büro in der Arbeit.

Spitzenpegel kaum unter 300 Mikrowatt und nach oben auch mehrere Tausend möglich. Weiss nicht so recht wie ich mich jetzt verhalten soll.

Grüße
Als erstes müssen Sie angeben, ob es sich um uW/m2 oder uW/cm2 handelt. Dann reden wir weiter. Die Bezeichnung Mikrowatt (uW) allein genügt nicht.
Hans-U. Jakob

von Vinyard » 14. Juli 2009 14:00

So, habe mittlerweile seit mehreren Wochen ein Messgerät. Trotz einfacher Aufmachung scheint es seinen Dienst ganz gut zu verrichten.

Leider umfasst das Messgerät nicht die Frequenzen für Rundfunk.

Mein neuer Wohnraum (9-Familienhaus) mit ca. 100 weiteren Wohneinheiten im Radius von 30 Meter ist erstaunlich abgeschirmt. Ich konnte im Wohn- und Schlafzimmer keine Belastung feststellen. Im Bad/Arbeitszimmer und Flur Belastungen bis max 20. Mikrowatt. Meine Befürchtungen haben sich also nicht bewahrheitet.

Ganz anders das Büro in der Arbeit.

Spitzenpegel kaum unter 300 Mikrowatt und nach oben auch mehrere Tausend möglich. Weiss nicht so recht wie ich mich jetzt verhalten soll.

Grüße

von unwichtig » 14. Juni 2009 19:08

charles hat geschrieben: ..
Wenn Ihnen eine Antwort von jemand anders nicht gefällt, brauchen Sie nicht zu schreiben das ich dafür verantwortlich war.
Wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin, schreibe ich das unter eigener Namen. Und das darf jeder wissen.
Ob Sie meinen Namen nun kennen oder nicht tut doch nichts zur Sache. Nach vorne gebracht bezüglich der Umrechnung hat mich das alles leider nicht. Das scheint das Fazit aus diversen Foren, gefragt wird man immer gerne, wenn man mal selber eine Frage hat kommt jedoch meist nichts was einem weiter hilft... :roll: Das erhöht die Motivation anderen zu helfen nicht unbedingt. Sie haben es immerhin versucht...

von charles » 14. Juni 2009 18:21

Hallo unwichtig,

Sie sollten doch inzwischen wissen müssen dass ich es nicht nötig habe als anonymer Schreiber zu posten. Ich habe nichts zu verbergen.

Dies im Gegensatz zu Ihnen. Sie posten immer anonym, sogar auch in private Postings, wo Sie Ihre wahre Namen nicht bekannt geben wollen.

Wenn Ihnen eine Antwort von jemand anders nicht gefällt, brauchen Sie nicht zu schreiben das ich dafür verantwortlich war.
Wenn ich mit etwas nicht einverstanden bin, schreibe ich das unter eigener Namen. Und das darf jeder wissen.

von unwichtig » 12. Juni 2009 19:57

nix hat geschrieben:Natürlich stimmt die Formel von Charles. Sie Allgemeinwissen unter Messtechnikern...
Sehr hilfreich, wenn es ein Fehler beim Umstellen der Formel im Openoffice war, dann sagen Sie doch bitte wo der Fehler ist? Ansonsten können Sie sich den Kommentar auch sparen oder war es Charles als anonymer Schreiber, zumindest die Topologie läßt die Vermutung nicht völlig unmöglich erscheinen... :shock:

von nix » 12. Juni 2009 17:35

Natürlich stimmt die Formel von Charles. Sie Allgemeinwissen unter Messtechnikern...

frequenzselektiv

von unwichtig » 10. Juni 2009 20:38

Hallo Charles,

Sie haben meinen Beitrag nicht ganz verstanden fürchte ich. Ich schrieb:

"In B6 steht der dBm Wert in C3 der Antennenfaktor und in D6 die Wellenlänge.

Da ich wie in meinem Beitrag geschrieben, die Wellenlänge kenne, kann man davon ausgehen, dass die Messung frequenzselektiv war. Mit Breitbandmessgeräten wäre dies wie Sie schon richtig sagten nicht möglich.

von charles » 10. Juni 2009 15:57

Hallo unwichtig,

was wollen Sie eigentlich?

Ein Breitbandmessgerät zeigt nicht in dBm an, sondern in µW/m² oder V/m.
Die meiste Breitbandmessgeräte haben ein bestimmtes Verhältnis zwischen Gerät und Antenne. Bei dem einen ist die Kompensation im Gerät, beim anderen ist sie in die Antenne eingebaut.
Wenn Sie an ein Breitbandmessgerät eine andere Antenne verwenden stimmen die Messwerte nicht mehr.

Die Formel sind nur für frequenzselektive Messgeräte, die auch in dBm messen. Wichtig um die Leistungsflussdichte berechnen zu können ist zu wissen was der Antennengewinn und der Kabel besitzt, und dabei ist die genaue gemessene Frequenz wichtig.
(Bei einem Breitband Messgerät kennen Sie die Frequenz nicht.)
Also, da muss gerechnet werden.
Es gibt auch frequenzselektive Messgeräte, worüber ich geschrieben habe, aber welche Namen ich hier nicht nenen darf, die in dBm messen ,aber die Leistungsflussdichte automatisch errechnen.
Die Software kann sogar die verschiedene gefundene Pegel in ein Frequenband zusammenzählen.

Also, meiner Meinung nach hat es überhaupt keinen Sinn eine andere Antenne an ein Breitbandmessgerät an zu schliessen.

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