von Elisabeth Buchs » 12. November 2009 09:48
Das Problem ist, dass für Betroffene ohne Beweis von Beschwerden wegen EMF nichts gemacht wird: kein Stopp des masslosen Aufrüstens, keine Schutzgebiete, keine Rente wegen allfälliger Arbeitsunfähigkeit und jeder Dreckskerl kann Betroffene ungestraft als psychisch krank hinstellen. Die neuste Masche ist nun, dass es heisst, wer sich nicht einem Doppelblind-Provokationstest in mehreren Durchgängen stelle, dürfe vor allem nicht in der Oeffentlichkeit von seinen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog berichten, schon gar nicht am TV, das scheuen sie am meisten (Danke Uli Weiner und Frau Weber und andere, dass Sie das für alle tun und massive Angriffe in Kauf nehmen) und dürfe beliebig psychiatrisiert und diffamiert werden. Wobei es wohl beim letzteren Punkt entsprechende Möglichkeiten geben würde, denn da behaupten die andern etwas unbewiesenes und wären in der Beweispflicht, wobei sie es nun als "gute Ratschläge" verpacken und schon vorsichtiger geworden sind durch Abkürzungen der Namen. Möglicherweise drehen diese es dann so, dass Betroffene noch zu einer zwangspsychiatrischen Untersuchung wenn möglich noch bei einem ihrer "Experten", ich wüsste schon "geeignete", gehen müssten und ansonsten weiter beleidigt werden dürften. Wobei es wohl bei der öffentlichen Psychiatrisierung von Betroffenen auf rechtlichem Weg entsprechende Möglichkeiten geben würde, schon mal anfangen mit Notieren. Das Gebiet der Psyche hat rel. viel Ermessensspielraum, dass es dort noch schwieriger würde, es käme auch darauf an, wer diese Psychountersuchung durchführen würde. Es heisst, wer etwas behauptet, müsse den Beweis liefern und es wurden 41 Provokationsstudien in mehreren Umgängen nach ähnlichem Vorgehen durchgeführt, gemäss Wuff koordiniert durch die WHO mit dem Drahtzieher Repacholi, oft schon mit Psychofragebogen, wo der Verdacht aufkommt, dass bereits versucht wurde, die Gesundheitsschäden wegen EMF auf die Psyche abzuschieben (schon seit der Nemesis-Studie). Man müsste nun diese Studien alle von a bis z in voller Länge im Original lesen, nein Doris, alle habe ich bis jetzt nicht gelesen, einige ganz, einige die Abstracts, einiges habe ich auch wieder vergessen. Und noch was, weshalb ich Long Term Evolution und digitale Dividende für Mobilfunkanwendungen ablehne, da muss ich wirklich nicht erst darauf warten, denn die Elektrosmog-Belastung wird ja dadurch vergrössert. Es gibt teilweise Hinweise von Unterschieden von Betroffenen zu Unbetroffenen, denen man nachgehen sollte. Ein weiteres Problem ist, dass diese Studien ohne Partizipation durch Betroffene und Gegner stattgefunden haben, oft noch (teil)finanziert von der Lobby. Ein weiteres Problem ist noch, dass diese Provokationstests unter Umständen gerade schwer Betroffenen noch zusätzlich schaden könnten mit Verschlimmerung der Empfindlichkeit und neuen Symptomen. Es kommt der Eindruck auf, dass bei diesen Studien nicht die Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind, die bei der sonstigen Forschung vorhanden sind, so ist z.B. niemand auf die Idee gekommen, dass man eine Befeldungsmaximaldauer mit sofortiger Abbruchmöglichkeit wenn die Beschwerden auftreten, zur Schonung der Betroffenen und zur Minimierung des Nachwirkens durchführen könnte. Ein weiteres Problem ist, dass nur sehr eingleisige Beweise von entsprechender Seite anerkannt werden und der Mensch nicht als vernetztes biologisches System gesehen wird. Mein Arzt kann z.B. Elektrosensiblität testen und glaubt mir. Das ganze ist ein Dilemma. Vielleicht müssten mobilfunkkritische Wissenschafter und Aktive versuchen, eine eigene solche Betroffenen-Studie durchzuführen, Herr Zwerenz von der Bürgerwelle Deutschland ist ja an einem solchen Projekt dran, bei Interesse bitte dort melden.
Elisabeth Buchs
Das Problem ist, dass für Betroffene ohne Beweis von Beschwerden wegen EMF nichts gemacht wird: kein Stopp des masslosen Aufrüstens, keine Schutzgebiete, keine Rente wegen allfälliger Arbeitsunfähigkeit und jeder Dreckskerl kann Betroffene ungestraft als psychisch krank hinstellen. Die neuste Masche ist nun, dass es heisst, wer sich nicht einem Doppelblind-Provokationstest in mehreren Durchgängen stelle, dürfe vor allem nicht in der Oeffentlichkeit von seinen negativen Erfahrungen mit Elektrosmog berichten, schon gar nicht am TV, das scheuen sie am meisten (Danke Uli Weiner und Frau Weber und andere, dass Sie das für alle tun und massive Angriffe in Kauf nehmen) und dürfe beliebig psychiatrisiert und diffamiert werden. Wobei es wohl beim letzteren Punkt entsprechende Möglichkeiten geben würde, denn da behaupten die andern etwas unbewiesenes und wären in der Beweispflicht, wobei sie es nun als "gute Ratschläge" verpacken und schon vorsichtiger geworden sind durch Abkürzungen der Namen. Möglicherweise drehen diese es dann so, dass Betroffene noch zu einer zwangspsychiatrischen Untersuchung wenn möglich noch bei einem ihrer "Experten", ich wüsste schon "geeignete", gehen müssten und ansonsten weiter beleidigt werden dürften. Wobei es wohl bei der öffentlichen Psychiatrisierung von Betroffenen auf rechtlichem Weg entsprechende Möglichkeiten geben würde, schon mal anfangen mit Notieren. Das Gebiet der Psyche hat rel. viel Ermessensspielraum, dass es dort noch schwieriger würde, es käme auch darauf an, wer diese Psychountersuchung durchführen würde. Es heisst, wer etwas behauptet, müsse den Beweis liefern und es wurden 41 Provokationsstudien in mehreren Umgängen nach ähnlichem Vorgehen durchgeführt, gemäss Wuff koordiniert durch die WHO mit dem Drahtzieher Repacholi, oft schon mit Psychofragebogen, wo der Verdacht aufkommt, dass bereits versucht wurde, die Gesundheitsschäden wegen EMF auf die Psyche abzuschieben (schon seit der Nemesis-Studie). Man müsste nun diese Studien alle von a bis z in voller Länge im Original lesen, nein Doris, alle habe ich bis jetzt nicht gelesen, einige ganz, einige die Abstracts, einiges habe ich auch wieder vergessen. Und noch was, weshalb ich Long Term Evolution und digitale Dividende für Mobilfunkanwendungen ablehne, da muss ich wirklich nicht erst darauf warten, denn die Elektrosmog-Belastung wird ja dadurch vergrössert. Es gibt teilweise Hinweise von Unterschieden von Betroffenen zu Unbetroffenen, denen man nachgehen sollte. Ein weiteres Problem ist, dass diese Studien ohne Partizipation durch Betroffene und Gegner stattgefunden haben, oft noch (teil)finanziert von der Lobby. Ein weiteres Problem ist noch, dass diese Provokationstests unter Umständen gerade schwer Betroffenen noch zusätzlich schaden könnten mit Verschlimmerung der Empfindlichkeit und neuen Symptomen. Es kommt der Eindruck auf, dass bei diesen Studien nicht die Möglichkeiten ausgeschöpft worden sind, die bei der sonstigen Forschung vorhanden sind, so ist z.B. niemand auf die Idee gekommen, dass man eine Befeldungsmaximaldauer mit sofortiger Abbruchmöglichkeit wenn die Beschwerden auftreten, zur Schonung der Betroffenen und zur Minimierung des Nachwirkens durchführen könnte. Ein weiteres Problem ist, dass nur sehr eingleisige Beweise von entsprechender Seite anerkannt werden und der Mensch nicht als vernetztes biologisches System gesehen wird. Mein Arzt kann z.B. Elektrosensiblität testen und glaubt mir. Das ganze ist ein Dilemma. Vielleicht müssten mobilfunkkritische Wissenschafter und Aktive versuchen, eine eigene solche Betroffenen-Studie durchzuführen, Herr Zwerenz von der Bürgerwelle Deutschland ist ja an einem solchen Projekt dran, bei Interesse bitte dort melden.
Elisabeth Buchs