von Spengler » 9. Februar 2010 08:09
Meiner Meinung nach ist es viel mehr als bloss ein "Auslauf des Vertrages". Man hat grosse Probleme, jemanden zu finden, der auf seinem Grundstück eine solche Antenne gegen (gutes) Entgelt aufstellen will.
Ist ein gutes Zeichen: selbst in solchen ländlichen Gebieten sind die Leute immer besser aufgeklärt; keiner will sich zum Dorfdeppen machen; auf dem Land weiss man eben noch genau wem welcher Acker, welcher Hof oder welches Haus gehört.
In den Städten ist alles anonym, da kann es sein dass auf einem Basler Dach , das einem geldgierigen Immobilienfritzen aus Zug oder Zürich gehört, der sich selbsterverständlich hinter einer Firma mit Postfachanschrift versteckt, eine Antenne installiert werden soll und keiner findet so schnell raus, wem er das Uebel zu verdanken hat.
Und diese Leute in den Dörfern und Städten sind ja dann auch die, welche das nächste Dorf- oder Stadtparlament wählen.
So gesehen, ist der saloppe Ausspruch dieser FDP-Gemeindepräsidentin mehr als daneben. So eine würde ich auf jeden Fall nicht wählen.
Nebenbei: ein Kollege unserer Familie lebt seit 30 Jahren 80 Meter neben einer SBB-Hochspannungsleitung, welche das SBB-Netz versorgt und seit 15 Jahren 80 Meter von einer Handyantenne (seit neuestem mit UMTS). Kaum pensioniert, wurde Leukämie diagnostiziert. Ob es einen Zusammenhang gibt, ist nicht zu beweisen, aber eine solche Konstellation ist sicher ungünstig.
Was will man machen, es ist eine schöne Eigentumswohnung im oberen Stockwerk; sowas gibt man eben nicht so schnell auf.
Meiner Meinung nach ist es viel mehr als bloss ein "Auslauf des Vertrages". Man hat grosse Probleme, jemanden zu finden, der auf seinem Grundstück eine solche Antenne gegen (gutes) Entgelt aufstellen will.
Ist ein gutes Zeichen: selbst in solchen ländlichen Gebieten sind die Leute immer besser aufgeklärt; keiner will sich zum Dorfdeppen machen; auf dem Land weiss man eben noch genau wem welcher Acker, welcher Hof oder welches Haus gehört.
In den Städten ist alles anonym, da kann es sein dass auf einem Basler Dach , das einem geldgierigen Immobilienfritzen aus Zug oder Zürich gehört, der sich selbsterverständlich hinter einer Firma mit Postfachanschrift versteckt, eine Antenne installiert werden soll und keiner findet so schnell raus, wem er das Uebel zu verdanken hat.
Und diese Leute in den Dörfern und Städten sind ja dann auch die, welche das nächste Dorf- oder Stadtparlament wählen.
So gesehen, ist der saloppe Ausspruch dieser FDP-Gemeindepräsidentin mehr als daneben. So eine würde ich auf jeden Fall nicht wählen.
Nebenbei: ein Kollege unserer Familie lebt seit 30 Jahren 80 Meter neben einer SBB-Hochspannungsleitung, welche das SBB-Netz versorgt und seit 15 Jahren 80 Meter von einer Handyantenne (seit neuestem mit UMTS). Kaum pensioniert, wurde Leukämie diagnostiziert. Ob es einen Zusammenhang gibt, ist nicht zu beweisen, aber eine solche Konstellation ist sicher ungünstig.
Was will man machen, es ist eine schöne Eigentumswohnung im oberen Stockwerk; sowas gibt man eben nicht so schnell auf.