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von Märchenfan Gast » 8. Juni 2010 09:27

Dr. E. Lengfelder, Vorsitzender des Otto Hug Instituts, München zum Schilddrüsenkrebsanstieg in Belarus nach der Reaktor Katastrophe und über das Verhalten der SSK und der WHO.
Siehe: http://www.leben-nach-tschernobyl-ev.de ... sch20J.pdf

„….Neuerkrankungen an Schilddrüsenkrebs seit 1990 stieg bei Kindern um das 30 fache um den 10-Jahres Mittelwert vor Tschernobyl.“

von nobody » 8. Juni 2010 07:25

(Entgegen meiner eigentlichen Absicht, muss ich den Film noch einmal etwas kommentieren. Offensichtlich ist da etwas im Hals stecken geblieben, was noch raus muss ;-)
Der Titel der Serie 'Abenteuer Forschung' passt in dem Kontext denn auch prima. Selten kriegt man Wissenschaft derart abenteuerlich präsentiert. Und am liebsten möchte ich den Film gar billige Prpaganda schimpfen, doch das ist nicht ganz so einfach. Propaganda ja - billig nein. Die ganze Inszenierung ist doch relativ aufwändig gestaltet. Ja, ich muss gestehen, sie ist wirklich gut gelungen. So gut, dass ich sogar die Befürchtung hege, sie werde ihre Breitenwirkung auch nicht verfehlen. Angenommen, der Beitrag wäre ein paar Jahre früher entstanden, wie viel davon hätte ich damals kritikos angenommen? Mal ganz ehrlich. Als damaliger 'nicht-Betroffener' (weder direkt, noch indirekt) war meine eingängige Meinung, dass man schon längstens Bescheid wissen müsste, wenn eine Gefährdung durch EMF bestünde. Gepaart mit dem naiven Glauben, dass sich solch eine Bestätigung nicht unter dem Deckel halten liesse (sollte es den je eine geben). Den Rest darf sich nun jeder selbst denken. Aber eben. Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall. Die Erkenntnis und Erfahrung, um die ich heute reicher bin, hat ihren Preis gefordert. Und trotz des bitteren Nachgeschmacks möchte ich sie irgendwie doch nicht missen. Die Herren L+L dürfen von mir aus glauben woran und so viel sie wollen. Aber das Dogma von "Wer keine Angst hat, wird auch nicht krank" gehört eher ins "Wort zum Sonntag", als in einen wissenschaftlichen Senderahmen. Dazu sind einfach viel zu viele Fragen sind offen geblieben. Für diejenigen, welche sich mit dem Film nocht etwas auseinander setzen wollen,hier der Link dazu (wichtig: Javascript aktivieren!).

Schöne Tag

von Eva Weber » 7. Juni 2010 22:57

Keks schreibt zu Tschernobyl und Mäusen:

"Man fand aber nicht einmal schwache Fehlbildungen, welche man nur bei der Anylyse der DNA feststellen kann."

Wie war das eigentlich bei Contergan? Tausende von schwerst behinderten Kindern, und keine der Studien an Mäusen hat irgendwelche
Missbildungen aufgezeigt!

Nachdem der Krebs steigt und ich Zusammenhang mit Mobilfunk sehe, alleine in meiner 200 Grad Antenne im 60m Bereich, 3 Häuser mit insgesamt 7 Bewohnern, 4 davon an Krebs gestorben, insgesamt 7 Bäume dort kaputtgegangen und entfernt, sage ich halt es ist die Antenne. Die Leute sagen aber vielfach es ist Tschernobyl. Nun dem Film "Gefangen im Strahlennetz" nach, war es ja gar nicht so schlimm. Wie auch immer, hier hat sich Prof. Lesch m.E. ganz schön benutzen lassen. Zumindest bei mir ist sein Image erheblich angekratzt!

Weiß übrigens jemand wo man den Film im Netz findet?

Eva Weber

Re: Die Bären von Tschernobyl

von Hans-U. Jakob » 7. Juni 2010 14:16

Keks hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben: In der Region Tschernobyl kommen selbst in der 3.Generation noch schwer missgebildete Kinder zur Welt, die dann in elenden Heimen ein elendes Dasein fristen.
Der Reaktorunfall von Tschernobyl war im Jahre 1986, wie in 24 Jahren 3 Generationen von Menschen entstehen können ist mir schleierhaft! Ganz abgesehen davon, dass schwer missgebildete Menschen in der Regel gar keinen Nachwuchs zeugen (können).
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Bären und Mäuse sind humaner und fressen ihre schwer missgebildeten Jungen gleich nach der Geburt auf.
Bei Mäusen welche sich üblicherweise vegetarisch ernähren ist es eher unwahrscheinlich dass sie ihre Jungen fressen. Man fand aber nicht einmal schwache Fehlbildungen, welche man nur bei der Anylyse der DNA feststellen kann.
Die 2. Generation kam einige Monate nach dem Reaktor-Unfall zur Welt und die 3. erst kürzlich. Dass relativ unbeschädigte Menschen der 2. Generation noch schwer beschädigte der 3. zur Welt brachten, zeigen aktuelle Bilder aus den Kinderheimen aus der Region Tschernobyl. Die Rechnung geht schon auf. Fragt sich nur, wo man den Nullpunkt setzt.
Schleierhaft ist einzig, dass es immer noch Menschen wie Sie gibt, die das nicht wahr haben wollen. Die Propagandamaschinerie der Atomlobby läuft halt gut geschmiert. Und einzelne PR-Fritzen verirren sich bis ins Gigaherz-Forum.
Mit Speck fängt man Mäuse, ergo fressen Mäuse auch Fleisch.
Die meisten Mausarten haben sogar Raubtiergebisse. Wurden Sie noch nie von einer gebissen? Ich schon.
Hans-U. Jakob

Re: Die Bären von Tschernobyl

von Keks » 7. Juni 2010 11:35

Hans-U. Jakob hat geschrieben: In der Region Tschernobyl kommen selbst in der 3.Generation noch schwer missgebildete Kinder zur Welt, die dann in elenden Heimen ein elendes Dasein fristen.
Der Reaktorunfall von Tschernobyl war im Jahre 1986, wie in 24 Jahren 3 Generationen von Menschen entstehen können ist mir schleierhaft! Ganz abgesehen davon, dass schwer missgebildete Menschen in der Regel gar keinen Nachwuchs zeugen (können).
Hans-U. Jakob hat geschrieben: Bären und Mäuse sind humaner und fressen ihre schwer missgebildeten Jungen gleich nach der Geburt auf.
Bei Mäusen welche sich üblicherweise vegetarisch ernähren ist es eher unwahrscheinlich dass sie ihre Jungen fressen. Man fand aber nicht einmal schwache Fehlbildungen, welche man nur bei der Anylyse der DNA feststellen kann.

Re: Die Bären von Tschernobyl

von Hans-U. Jakob » 5. Juni 2010 20:01

Liddle hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Nur dass Lesch noch zwei Zähne zulegt und im gleichen Aufwasch auch noch Tschernobyl verharmlost, wo sich laut Lesch neuerdings von Maus bis Bär alles bestens entwickeln und pudelwohl frühlen soll.
Vor ein paar Wochen lief auf Arte eine Dokumentation welche sich nur um das Phänomen um Tschernobyl kümmerte. So wie es aussieht leben die Mäuse und Bären dort heute ohne erkennbare Krankheiten oder Fehlbildungen. Die Gründe dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Es leben um Tschernobyl aber auch Tiere, in der Doku wurden unter anderem Schwalben genauer gezeigt, welche in grosser Zahl deutliche Strahlenschäden zeigen, z. B. unterschiedlich lange Federn an den Flügeln.
Sollte eigentlich zum Allgemeinwissen gehören:
In der Region Tschernobyl kommen selbst in der 3.Generation noch schwer missgebildete Kinder zur Welt, die dann in elenden Heimen ein elendes Dasein fristen.
Bären und Mäuse sind humaner und fressen ihre schwer missgebildeten Jungen gleich nach der Geburt auf. Wie viele das sind, hat Lesch natürlich nicht gesagt. Er war ja vorsichtshalber nicht dabei.
Oder vielleicht doch? Woher denn sonst sein plötzlich so missgebildeter Charakter?
Hans-U. Jakob

Re: Die Bären von Tschernobyl

von BLUE SKY » 5. Juni 2010 07:35

Liddle hat geschrieben:
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Nur dass Lesch noch zwei Zähne zulegt und im gleichen Aufwasch auch noch Tschernobyl verharmlost, wo sich laut Lesch neuerdings von Maus bis Bär alles bestens entwickeln und pudelwohl frühlen soll.
Vor ein paar Wochen lief auf Arte eine Dokumentation welche sich nur um das Phänomen um Tschernobyl kümmerte. So wie es aussieht leben die Mäuse und Bären dort heute ohne erkennbare Krankheiten oder Fehlbildungen. Die Gründe dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Es leben um Tschernobyl aber auch Tiere, in der Doku wurden unter anderem Schwalben genauer gezeigt, welche in grosser Zahl deutliche Strahlenschäden zeigen, z. B. unterschiedlich lange Federn an den Flügeln.
Wie lange lebt eine Maus, wie lange ein Bär?
Was wurde über die gesundheitlichen Bedingungen der Menschen dort berichtet?

Re: Die Bären von Tschernobyl

von Liddle » 4. Juni 2010 20:23

Hans-U. Jakob hat geschrieben:Nur dass Lesch noch zwei Zähne zulegt und im gleichen Aufwasch auch noch Tschernobyl verharmlost, wo sich laut Lesch neuerdings von Maus bis Bär alles bestens entwickeln und pudelwohl frühlen soll.
Vor ein paar Wochen lief auf Arte eine Dokumentation welche sich nur um das Phänomen um Tschernobyl kümmerte. So wie es aussieht leben die Mäuse und Bären dort heute ohne erkennbare Krankheiten oder Fehlbildungen. Die Gründe dafür kennen die Wissenschaftler noch nicht. Es leben um Tschernobyl aber auch Tiere, in der Doku wurden unter anderem Schwalben genauer gezeigt, welche in grosser Zahl deutliche Strahlenschäden zeigen, z. B. unterschiedlich lange Federn an den Flügeln.

"Höhenrausch"

von Märchenfan Gast » 4. Juni 2010 13:39

Nach vier Minuten Sendezeit habe ich abgeschaltet, ich glaube nichts verpasst zu haben.

Hans. U. Jakob hat geschrieben:
Wenn Lesch dem Publikum zum Schluss den Rat gibt, nur den Humor nicht zu verlieren, kann man dem nur beipflichten und ihm antworten, er möge bitte die Bären von Tschernobyl lieber andern aufbinden.

Blue Sky hat geschrieben: siehe: viewtopic.php?t=23907&postdays=0&postor ... &start=255

„Ein aktuelles Beispiel dafür, dass und wie Andere sich in der zielgruppenorientierten Argumentationsvermittlung üben, ist die Manier von Prof Leschs TV-Sendebeitrag. Das geht in Richtung Luis Trenker (http://de.wikipedia.org/wiki/Luis_Trenker) erzählt von seinen Erfahrungen aus der Bergwelt der Forschungsdolomiten. Zünftig! Will sagen, der Stempel der Zunft, die da hinter steckt, drückt doch deutlich durch.)

Wenn die Leschs und Lerchls schon so zünftig hoch hinaus steigen , dann sollten Strahlenopfer zur Therapie für Angstbewältigung ein Physik Crash Studium von der Krankenkasse bezahlt bekommen. Denn die Aufklärung machts. ( Die Suicid-, Unfallopfer und Frühinvaliden aus den EMF Forschungslabors haben sicherlich in der Uni geschlafen und sind deshalb krank geworden oder freiwillig bzw unfreiwillig aus dem Leben geschieden.) Den Herren EMF Forschungbergsteigern Lesch, Lerchl und Co. sei für ihren weiteren Aufstieg ein Intensiv Jodel Crashkurs (bei Loriot) an Herz gelegt. Sollten sie danach das Jodeln nicht perfekt beherrschen, kann davon ausgegangen werden, dass sie nicht „schwindelfrei“ geworden sind.

Zeitpunkt und Ziel

von BLUE SKY » 4. Juni 2010 09:23

Der Zeitpunkt der Sendung war einfach deswegen günstig, weil derzeit in D dei Auseinaderstezung über die Verlängerung der Laufzeiten der AKW hochfährt.
Dass die AKW-Gegener die Frage der EMF-Gefährdung nicht aufgreifen und integrieren stimmt mich traurig. Dass die AKW-Lobby mitttels der Entwarnungshymnen des DMFP in die Misstöne der eigenen Spaltung übertönen will, ist schon bemerkenswert.

Die Bären von Tschernobyl

von Hans-U. Jakob » 4. Juni 2010 08:38

Lesch gehört offensichtlich ebenso wie Lerchl der schwerverdienenden Gilde der Gesundbeter an. Nur dass Lesch noch zwei Zähne zulegt und im gleichen Aufwasch auch noch Tschernobyl verharmlost, wo sich laut Lesch neuerdings von Maus bis Bär alles bestens entwickeln und pudelwohl frühlen soll. Lesch hat ganz offensichtlich ein Doppelmandat: Atomlobby und Mobilfunklobby. Mensch, muss der ein Heidengeld verdienen! Da ist Gottschalk der reinste Stümper dagegen.!
Wenn Lesch dem Publikum zum Schluss den Rat gibt, nur den Humor nicht zu verlieren, kann man dem nur beipflichten und ihm antworten, er möge bitte die Bären von Tschernobyl lieber andern aufbinden.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

aufmerkt

von nobody » 4. Juni 2010 08:09

Ja, erinnert mich irgendwie daran wie die Kirchen (oder auch Staaten und Staatsoberhäupter) über Jahrhunderte hinweg (vergeblich) versucht haben, den Leuten vorzuschreiben, was sie (gefälligst) glauben sollten. Schon damals waren die Meinungsmacher mit beeindruckenden Titelchen und sonstigem Firlefanz dekoriert, um Autorität und Glaubwürdigkeit zu symbolisieren. Die Mechanismen der Volksmanipulation sind in etwa die gleichen geblieben, wie eh und je. Auch wenn sie dank moderner Technik etwas anders daher kommen. Ja, gerade die bunten Computeranimationen, lassen den manipulativen Charakter des Films offen zu Tage treten. So spricht es Bände, dass die radioktive Strahlung giftgrün leuchtend hervorgehoben wurde; sehr effektvoll. Die anderen Strahlungsguellen erfahren dazu aber keine vergleichbare Aufmerksamkeit. Weiter. Eines der grössten Mankos ist, dass das Meiste gar nicht nachvollzogen werden kann. Zig Studien werden angeführt, aber keine namentlich erwähnt. Dann der Bericht über Tschernobyl. Doch, wirklich beeindruckend; muss ich zugeben. Kommt mir, aufgrund der wirklich dünn präsentierten Fakten, dann aber doch irgendwie suspekt rein. Die grössten Widersprüche tun sich letzlich bei der Kernaussage selbst auf. Ich möchte keinesfall in Zweifel ziehen, dass eine gewisse Erwartungshaltung entsprechende Reaktionen hervorruft. Angst macht krank? Ja sicher doch, aber in welchem Ausamss? Und könnte mir mal jemand den den Wirkmechanismus dahinter erklären?... Dabei wird der der Effekt in total falschem Verhältnis dargestellt. Derweil (suggestiv) hundert Prozent der 'Betroffenen' als 'Angstopfer' gelten sollen, spricht in den Studien und in Wahrheit nur ein Teil der Probanden auf den Placebo/Nocebo-Effekt an. Auch hier harrt der durstige Verstand einer befriedigenden Erklärung. Ich empfinde ich es doch immer wieder faszinierend und unterhaltsam, wie sich die Meinungsmacher in Widerspüche verwickeln, ohne dass diese (angeblich intelligenten) Leute es selbst bemerken. A propos. Bemerkenswert empfinde ich den zusätzlichen Beitrag, wo der werte Herr Abenteurer bemüht ist, sich noch einen recht grünen Anstrich zu verleihen. Ich werde den Eindruck einfach nicht los, es sei ihm bei der ganzen Sache doch nicht ganz so wohl. Aber egal, das soll nun wirklich nicht mein Problem sein. Ich lehne mich nun bequem zurück, in der beruhigenden Gewissheit, dass sich solche Leute letzten Endes doch nur selbst ans Bein pinkeln - ist nur eine Frage der Zeit.

von Eva Weber » 3. Juni 2010 20:33

Hallo Pegasus,

die ständige Angstgeschichte finde ich, um es einmal drastisch zu sagen "idiotisch". Es wird zwar nicht gerne gehört, weil natürlich auf die Dauer langweilig, aber kann man sich jemanden vorstellen, der vor Strahlung und Antennen Angst hat und gerne 33 Jahre bei der Flugsicherung arbeitet? Ich schreibe es immer wieder, weil ich denke, es wird doch hin und wieder noch einen Menschen geben, der unter diesen Umständen einen Zusammenhang mit Angst absurd findet. Quer durch die Bevölkerung, Akademiker, Handwerker, Hausfrauen, ehem. Piloten, Kinder usw. leiden darunter. Man schaue an den Masten auf die Bäume, auch diese leiden. Man muss nur hinschauen!

Ich finde, der Film sollte uns in keiner Weise entmutigen, im Gegenteil, er war so krass, dass er vielleicht sogar bei manchen das Gegenteil von dem, was man beabsichtigte, bewirkt.

Eva Weber

Schaut auf solche Wissenschaftler!

von Oberpichler » 3. Juni 2010 19:08

Da hat wohl der Herr Prof. Harald Lesch seine Sendung: „ Abenteuer Forschung- Gefangen im Netz der Strahlung“ nur ungenügend vorbereitet oder er hat mit Wissen und Willen systematisch auf die Ungefährlichkeit der Strahlung auf den Menschen hingearbeitet.Seine Position lässt zur Zeit wahrscheinlich nichts anderes zu.
Sollte er später seinen Posten verlieren, dann wird er sicher anders reden.
Wenigstens hat er darauf hingewiesen, dass die Angelegenheit wissenschaftlich umstritten ist.
Er ist der Auffassung, dass die Handystrahlung zu schwach sei, um Krankheiten auslösen zu können. Dagegen würde die Angst die Menschen krank machen. Der Nocebo-Effekt wurde genannt.
Da haben wir es wieder, dass sich die ganze heilige Allianz auf die Psychiatrisierung der "Elektrosensiblen" eingeschossen hat.
In der Sendung wurde jedoch darauf hingewiesen, dass sehr wohl die Handystrahlung im Experiment stark genug war, um Tomatenpflanzen eingehen zu lassen.
Herr Professor, Sie hätten noch weiter recherchieren sollen, dann wären Sie auf die Auswirkungen von Handystrahlung auf Rinderherden gestoßen und welche Verluste die betreffenden Rinderzüchter zu beklagen hatten.
Wer soll Ihnen dann noch glauben, dass die Handystrahlung für den Menschen zu schwach sei, um Schäden anzurichten.
Durch elektromagnetische Felder sind dagegen schon genügend umgekommen, das ist die Wahrheit.
Wenn es Ihnen um die Angst der Menschen geht, die krank macht, dann sollten Sie Ihre Angst, Ihren Posten zu verlieren, überwinden, um besser der Wahrheit dienen zu können.

Oberpichler

von BLUE SKY » 3. Juni 2010 18:57

Betr.; Wetten DaSSK:
Und wieviele Ikons bekomme ich jetzt auf mein Konto?

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