Zusammenhang: Elektrosensibilität und Sonnenbank?

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DVB-T

von Vinyard1 » 22. April 2013 13:58

Anscheinend haben mit DVB-T weniger Leute als gedacht Probleme. Mit einem abgeschirmten Schlafzimmer und oft verreisen hatte ich die Sache bisher gut im Griff. Aber nun erwischt es mich zusehends. Leider! :(

Keine mehr Erfahrungen

von Vinyard » 28. April 2011 19:10

So, ich habe nun folgendes festgestellt:

Vom DVB-T Signal dreht mein Tinnitus auf; des ganze Gehör fühlt sich wie entzündet an; ich bin viel empfindlicher auf Geräusche. Das habe ich nun eindeutig herausgefunden, da ich leider meine Wohnung nun aufgegeben habe und derzeit bei meinen Eltern schlafe. Da ist DVB-T im ganzen Haus problemlos mit der Zimmerantenne empfangbar. In meiner Wohnung vorher hatte ich überhaupt nur von ein paar Flecken aus Empfang.
Eine dauerhafte Niederlassung hier scheint also nicht möglich; obwohl ich mir hier ein kleines Häuschen bauen könnte, weil wir hier noch etwas Grund haben. Sehr sehr ärgerlich das Ganze.

Aber zum Glück weiss ich jetzt auch wieso sich damals mein Tinnitus und vor allem meine Geräuschempfindlichkeit verschlechtert hat.
Nach meinem damaligen Umzug in eine eigene Wohnung hat sich das alles gebessert und wurde teilweise sogar sehr gut.

DECT:
Das macht bei mir hingegen in kurzer Zeit (wenige Minuten in Nähe der Basis) Schwindel und Übelkeit, so dass ich es dort nicht länger aushalten kann.

Behandlung:

Auch wenn viele es für Kontraproduktiv halten; ich versuche derzeit die Behandlung mit dem Bicom-Gerät. An irgend einen Strohalm muss man sich ja klammern. Ich will nicht mein ganzes Leben über davonlaufen. Entweder ich kann etwas besser machen oder naja... eben nicht....

Würde mich über weitere Meinungen freuen. Hat noch wer Probleme mit DVB-T und Tinnitus?

Es gibt viele schädliche EMF-Quellen

von Wuff » 1. April 2011 19:51

Es gibt viele schädliche EMF-Quellen

Brumm hat geschrieben:
murphy hat geschrieben:warnung an alle elektrosensiblen

compüter sind böse e smog schleudern

auch wenn man meint , sie zu vertragen, konnen sie eine bestehende

elektrosensibilität verschlimmern.

das gleiche gilt für
die durch die hauselektrik induzierte körperspannung.
Was soll denn der Beitrag?
Wo schleudern Computer denn Elektrosmog?
Es gibt auch Menschen, die auf andere Felder als Mikrowellen reagieren, oder sowohl/als auch. Viele berichten von Beschwerden bei eingeschaltetem Computer, selbst wenn sie die eingebauten Mikrowellen-Sender ausgeschaltet oder ausgebaut haben.

Brumm hat geschrieben: Veralgemeinern gilt nicht, es wäre zu einfach, alles was mit Strom
zu tun hat, zu verteufeln.
Wer sich umsieht, der erkennt, ab wann die biologische Belastung
nun eintritt:

[...]
- 4. Bastel-PC's, bei denen Laufwerke wieder ausgebaut wurden und die Abschirmung geändert wurde. Heute mache ich selbst für einen Probelauf den Deckel wieder ganz zu.
- 5. Monitor: Alter Röhrenmonitor, oder Flachbildschirm ohne externem Netzteil.
Sie schreiben ja selbst von Laufwerken und Röhrenmonitoren.
Brumm hat geschrieben:
Die Folgen einer kurzzeitiger Belastung können schon mal 2 tage andauern, bis man sich von den "STRESS" wieder erholt hat.

Grüßle
Peter
Zwei Tage sind schon heavy!

von Brumm » 1. April 2011 10:24

murphy hat geschrieben:warnung an alle elektrosensiblen

compüter sind böse e smog schleudern

auch wenn man meint , sie zu vertragen, konnen sie eine bestehende

elektrosensibilität verschlimmern.

das gleiche gilt für
die durch die hauselektrik induzierte körperspannung.
Was soll denn der Beitrag?
Wo schleudern Computer denn Elektrosmog?
Veralgemeinern gilt nicht, es wäre zu einfach, alles was mit Strom
zu tun hat, zu verteufeln.
Wer sich umsieht, der erkennt, ab wann die biologische Belastung
nun eintritt:

- 1. WLAN (802.11G, dabei wurde die Datenflusskontrolle abgeschaltet)
- 2. Netzwerkkabel ist meist der Stecker unzureichend abgeschirmt.
Oder für gute Laborwerte ebenfalls RTS/CTS -Pause abgestellt.
- 3. BlueTooth: Nahezu alles was schnurlos ist, Maus, Tastatur....
Wobei Bluetooth 2.0 im 100meter-Umkreis funken darf... und einfach
zu stark ist, wenn man sich im Nachbereich aufhält..persönlich würde ich Bluetooth ganz verbieten.
- 4. Bastel-PC's, bei denen Laufwerke wieder ausgebaut wurden und die Abschirmung geändert wurde. Heute mache ich selbst für einen Probelauf den Deckel wieder ganz zu.
- 5. Monitor: Alter Röhrenmonitor, oder Flachbildschirm ohne externem Netzteil.

Die Folgen einer kurzzeitiger Belastung können schon mal 2 tage andauern, bis man sich von den "STRESS" wieder erholt hat.

Grüßle
Peter

von murphy » 31. März 2011 19:53

warnung an alle elektrosensiblen

compüter sind böse e smog schleudern

auch wenn man meint , sie zu vertragen, konnen sie eine bestehende

elektrosensibilität verschlimmern.

das gleiche gilt für
die durch die hauselektrik induzierte körperspannung.

von Vinyard » 31. März 2011 07:57

Die Tage Montag bis gestern Abend waren wieder halbwegs gut. Also ich war zufrieden!

Gestern war ich auch beim Zahnarzt wegen Zahnsanierung. Da musste natürlich auch ein paar Röntgenaufnahmen gemacht. Weiss nicht ob es kontraproduktiv war, aber es musste halt sein, um zu sehen welche Zähne komplett rausmüssen usw.!
Wer kann was zum Röntgen sagen?

Die Behandlung bei Dr. Scheiner werde ich zunächst jetzt nicht fortsetzen.

So, das war ein kleiner Zwischenbericht.

von Vinyard » 28. März 2011 08:09

Hallo!

Nach Rücksprache mit dem Therapeuten 2x wöchentlich ca. 40 Minuten.

Grundsätzlich bin ich nicht zu 100 Prozent überzeugt, aber da doch viele Therapeuten mit Bioresonanz oder Zappern rangehen und teilweise Erfolge erziehlen muss doch auch was dran sein.

Hier auch eine Erklärung:

http://www.hese-project.org/de/emf/Medi ... ladiss.pdf

Ich bin aber wie gesagt völliger Laie; trotzdem ist wohl ein Unterschied zwischen NF und HF oder? Wobei mein Zapper leider bei einem Programm schon NF Oberwellen überträgt. Habe ich gestern gemessen.

Aber nochmal: Die Sitzung bei Therapeuten hat mir wirklich was gebracht; die Zapperanwendung dagegen eher nicht.

Natürlich kann ich versuchen all diese Dinge einmal wegzulassen. Aber es wird nicht einfach, da ich diese Therapien ja im Endeffekt gerade erst begonnen haben.

Zapper leider das letzte mal noch gestern; Bioresonanz jetzt 10 Tage her. Vitamine auch gestern.

Ich habe jetzt meinen Schlafplatz nochmal verändert, aber unter 10 Mikrowatt komme ich ohne Hilfsmittel nicht. Werde mir jetzt ein Baldachin zulegen um mal zu sehen wie es in völliger Isoliertheit ist. Vielleicht kann mein Körper da regenerieren.

Die ganze Situation ist wirklich nicht einfach und schön langsam bin ich ziemlich frustiert.

von Sonnenbank » 27. März 2011 18:02

Hallo Vinyard.

Leider hast Du meine Fragen ja immer noch nicht beantwortet, oder Du hast sie überlesen. Deshalb versuche ich es nochmal:

Wie oft und wie lange benutzt Du jeweils diesen Zapper? Wie lange insgesamt schon und wann das letzte Mal?

Meinst Du, Du kannst das mal probieren, daß Du eine Zeitlang alle diese Sachen wegläßt? Zapper, Bioresonanz, Elektroakupunktur, Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel, Gerstengras, usw.?

Zu Bioresonanz und Elektroakupunktur: Da wird doch teilweise auch mit Strömen und Spannungen gearbeitet, die direkt auf Deinen Körper wirken. Wie bei dem Zapper. Das sind teilweise ganz andere Größenordnungen als beim Elektrosmog. Bei der Elektroakupunktur nach Voll, die Scheiner ja nach Deiner Aussage anwendet, werden Spannungten von 0,98 Volt an den Körper angelegt. Bei diesen Zappern soweit ich weiß noch wesentlich mehr! Das ist im Vergleich zu Elektrsomog durch Handymasten und sonstige Sender gigantisch! Da brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn Du plötzlich elektrosensibel wirst. Und Depressionen kriegst und Dir was antun willst.

Ich weiß auch nicht, ob die Empfehlung von Dr. Scheiner so eine glorreiche Idee war, wenn er Dich jetzt auch noch mit Elektrizität traktieren will. Dr. Scheiner läuft Dir nicht weg, aber Dein Körper braucht vermutlich mal eine längere Pause von dem ganzen Elektrozeug, einschließlich Zapper, Bioresonanz, Elektroakupunktur, usw.

Kannst Du vielleicht mal mit Datum aufschreiben, wann Du das letzte mal jeweils irgendwas gemacht hast, also Zapper, Elektroakupunktur, Bioresonanz, Vitaminpillen usw.?

von Vinyard » 26. März 2011 19:07

Hallo Frau Buchs!

Vielen Dank für Ihr Angebot.

Ich werde versuchen noch ein paar Tage auszuharren. Und ganz ehrlich; wenn ich hier alles aufgeben muss; Job, Familie, Freunde und das hier verlassen muss, dann will ich auch nicht mehr sein. Was ist das dann für ein Leben?

Dr. Scheiner behandelt ebenfalls mit elektroakupunktur nach Voll und denkt dass er mich hinbekommt. Vor 3 Tagen gings mir auch noch akzeptabel im Vergleich zu jetzt.

Ich werde diese Behandlungen (Zahnsanierung; Schwermetallausleitung; Entgiftung) jetzt durchziehen und wenn es dann nicht besser wird sondern immer noch schlechter, dann ziehe ich die Konsequenzen und es ist Zeit zu gehen.

Trotzdem; vielen vielen Dank für Ihre Unterstützung. Was mich am meisten fertig macht ist die Tatsache dass es wohl wieder mal genau mich treffen muss. Aber das werden sich wohl die Betroffenen alle Fragen.

Ich bewundere euch für euer Durchhaltevermögen.

Grüße aus Bayern

von Elisabeth Buchs » 26. März 2011 17:07

Vinyard hat geschrieben:Ich weiss nicht mehr was ich anstellen soll.
Seit gestern ist es nochmal schlagartig schlechter geworden und ich weiss bald nicht mehr wo mir der Kopf steht und wohin ich mich zurückziehen soll.

Sonnenbank hab ich seit letzten Donnerstag nicht mehr besucht, aber Fortschritt war das keiner.

Die Bioresonanztherapie letzten Freitag hat mir eher sehr gut getan. Hatte danach einen guten Tag und auch einen guten Start in die Woche.

Aber nun?
Habe mich gestern bei meinen Eltern aufgehalten; leider steht dort ein DVB-T Sender und auf diesen reagiere ich wohl besonders. Seit gestern Abend ist es fürchterlich und ich weiss nicht wie ich noch eine Woche durchstehen soll?!
Eigentlich weiss ich gar nichts mehr.... :(
Hallo Vinyard

Lassen Sie Sonnenbank, Zapper, Bioresonanz und alles im weitesten Sinn mit EMF weg. Jetzt hat doch die natürliche Sonne wieder genügend geschienen für eine bessere Hautfarbe und so wichtig ist solches in Ihrer Situation doch auch nicht mehr. Gerade kürzlich hat mir eine Betroffene berichtet, dass ihr die Bioresonanz so geschadet habe.

Wenn Sie keinen Ort mehr kennen, wo sie noch einigermassen beschwerdefrei sein können und auch keinen Ferienort wo Sie kurzzeitig hinkönnten, wo es Ihnen immer gut ging, bleibt wohl nur das Mieten oder Kaufen eines Campers um zumindest die Nacht dort z.B. im Wald zu verbringen. Eine betroffene Kollegin, die nun ein freistehendes stillgelegtes Schulhaus ohne nahe Nachbarn an einem abgelegenen Ort im Emmental gekauft hat, aber leider zumindest zeitweise Elektrozäune, hat jahrelang so übernachtet, ich hoffe, dass Sie wenigstens das Metall, die Batterie, das Plastik im Camper vertragen. Sie könnten sich auch bei Next Up melden und mit dem Camper in die provisorische Zone Blanche fahren. Bevor Sie ganz verzweifeln, melden Sie sich per pn bei mir, ich versuche Ihnen einen Ort in der CH, von dem ich vor kurzem erfahren habe, im Kanton LU zu vermitteln, es hat sich auch mal ein Betroffener von einem elektrosmogarmen Ort aus dem Münsterland gemeldet, dieser sollte auch noch ausfindig zu machen sein. Haben Sie sich schon bei Dr. Scheiner gemeldet?

Elisabeth Buchs

von Vinyard » 26. März 2011 16:15

Ich weiss nicht mehr was ich anstellen soll.
Seit gestern ist es nochmal schlagartig schlechter geworden und ich weiss bald nicht mehr wo mir der Kopf steht und wohin ich mich zurückziehen soll.

Sonnenbank hab ich seit letzten Donnerstag nicht mehr besucht, aber Fortschritt war das keiner.

Die Bioresonanztherapie letzten Freitag hat mir eher sehr gut getan. Hatte danach einen guten Tag und auch einen guten Start in die Woche.

Aber nun?
Habe mich gestern bei meinen Eltern aufgehalten; leider steht dort ein DVB-T Sender und auf diesen reagiere ich wohl besonders. Seit gestern Abend ist es fürchterlich und ich weiss nicht wie ich noch eine Woche durchstehen soll?!
Eigentlich weiss ich gar nichts mehr.... :(

von Wuff » 17. März 2011 17:48

(... wieder einmal ein sinnvoller Diskussionsstrang)

An diesem Beispiel kann man erkennen, wie wenig einfach es die von EMF Betroffenen haben.

Bei der grossen Vielfalt und Anzahl von EMF Quellen ist es schwierig, diejenigen zu identifizieren, welche Beschwerden verursachen. Da für den Einzelnen weniger die Stärke der Strahlung und auch nicht ihre Dauer entscheidend sind, als vielmehr ihre Charakteristika wie Frequenz und Pulsung, sind Messgeräte oft auch irreführend, denn diese sind oft ungenau. Dazu kommt, dass viele elektronische Geräte gleichzeitig nicht nur hohe, sondern auch mittlere und niedrige Frequenzen ausstrahlen. Welche Frequenz greift nun konkret in die Abläufe des eignen Organismus ein? Misst das Gerät überhaupt im persönlicj kritischen Frequenzbereich? Weil der Mensch kein Wahrnehmungsorgan für EMF hat, kann er nicht einmal erkennen, aus welcher Richtung der schädliche Einfluss kommt, und auch nicht, aus welcher Entfernung. Zudem durchdringen viele schädliche Frequenzen auch Wände, ganz im Gegensatz zum sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums, der Licht genannt wird. Es ist also leicht möglich, dass man sich bezüglich der persönlich schädlichen Strahlungsquelle täuscht. Dazu kommt, dass man sich wie der Pawlowsche Hund auf bestimmte Strahlenquellen konditionieren kann, was nochmals zu weiteren Irrtümern bezüglich der persönlich schädigenden Strahlenquellen führen kann kann. – Bei Vineyard ist typisch für alle diese Erschwernisse beim Erkennen von konkret schädigenden EMF-Quellen, dass sich bei ihm erst durch längere Beobachtung und auch längeres Nachdenken über die Abläufe herausgeschält hat, dass eher das DECT als die Sonnenbank als der neu als schädigend aufgetretene Einfluss erscheint.

EMF verursachen auch vielfältige Symptome, die bei verschiedenen Menschen - auch für ein und dieselbe EMF-Quelle - unterschiedlich sein können. Dieses vereinfacht den gegenseitigen Austausch über die Symptomatik auch nicht gerade. Die meisten Symptome könnten überhaupt auch ganz andere Ursachen als EMF haben, und die wenigsten von EMF verursachten Symptome können objektiviert werden. Dieses Faktum fördert leider auch nicht die Glaubwürdigkeit der Schilderungen der EMF-Geschädigten, weder bei Laien noch bei Medizinern. Das wiederum birgt die Gefahr in sich, dass EMF-Geschädigte Scharlatanen zum Opfer fallen, die zwar Verständnis zeigen mögen, aber deren Rezepte das Opfer entreichern, ohne es zu heilen.

Das menschliche Umfeld reagiert mit sehr unterschiedlichem Verständnis. Das kann zu Problemen und zu Misstrauen in persönlichen familiären Beziehungen und am Arbeitsplatz, aber auch im Freundeskreis, führen. Es gibt zahlreiche Stellen, welche Desinformation in der Richtung verbreiten, dass EMF gar keine Auswirkungen auf Befinden und Gesundheit haben können. Da keine klaren Symptome sichtbar werden, wie etwa Pusteln, wird den Geschädigten teilweise sogar Simulation oder Überempfindlichkeit unterstellt. Dass solches der Gesundheit der Betroffenen auch nicht förderlich ist, sollte eigentlich klar sein, ist es aber für viele nicht.

Ein Medikament gegen die Symptomatik existiert nicht, gegen das Eintreten der Symptome wäre die einzige wirksame Massnahme Deexposition, sei es durch grossen Abstand, durch Ausschalten oder durch Abschirmen. Abstand halten und Ausschalten ist aber im modernen Alltag nur beschränkt möglich, und Abschirmen ist oft unwirksam, weil oft unklar ist, wogegen eigentlich abgeschirmt werden sollte. Gelegentliche Total-Deexposition durch Aufenthalt in sehr entlegenem Gebiet kann aber die Perspektive zeigen, dass auch ein nicht von Beeinträchtigungen gezeichnetes Leben möglich wäre.

Die EMF-Geschädigten können erstens durch Meiden aller anderen den Organismus schädigender Einflüsse versuchen, unnötige Schwächungen der Widerstandskraft des Organismus zu vermeiden, wie Verzicht Genussgiftkonsum etc. Auch das Entfernen von Giften, die sich im Körper einlagern, wie Quecksilber, vermindert die Schwächung des Organismus, wehrt aber nicht die Strahlung ab.

Die EMF-Geschädigten könne aber auch ihre Widerstandskraft aktiv stärken, z.B. wie durch Pegasus geschildert mit Ausdauersport, oder einem beschränkten Ausmass durch Nahrungsergänzungsmittel. Alle diese Massnahmen können dazu beitragen, dass die Beeinträchtigung weniger häufig oder schwächer eintritt.

Ein grosses Problem sind Folgeerkrankungen des Körpers und der Psyche durch den Dauerstress, welchen die Strahlung bewirken kann. Es seien hier beispielhaft nur Bluthochdruck, Depressionen, Immunschwäche etc. genannt. In solchen Fällen ist dann oft Symptombekämpfung angezeigt, um Dauerschäden wie Infarkte, Schädigung bestimmter Hirnregionen etc. vorzubeugen, wie die Einnahme wirksamer Antidepressiva bei exogenen Depressionen, deren Vorzeichen auch hier geschildert wurden.

EMF-Geschädigte müssen auch – um ein Modewort einzustreuen - ihre Ressourcen nutzen und mehren, aus denen sie Kraft schöpfen können.

Alles dieses lindert die Symptome etwas, löst aber das Problem nicht, nämlich dass bei einigen Menschen die biologischen Effekte von EMF nicht sofort zurückgeregelt werden, sondern teilweise über viele Stunden bestehen bleiben, bis - möglicherweise erst nach EMF-freier oder EMF-armer Nachtruhe - der neutrale, unbeeinträchtigte Ausgangszustand wieder erreicht wird.

von Sonnenbank » 17. März 2011 17:11

Und wie oft und wie lange benutzt Du jeweils diesen Zapper? Wie lange insgesamt schon und wann das letzte Mal?

Meinst Du, Du kannst das mal probieren, daß Du eine Zeitlang alle diese Sachen wegläßt? Zapper, Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel, Gerstengras, usw.?

von Vinyard » 17. März 2011 07:22

Guten Morgen!

Ja, wie gesagt: Ich hielt mich von Oktober bis Anfang Januar in unregelmäßigen Abständen ca. 10x neben einer DECT Basis auf die mit mehr als 1999 Mikrowatt strahlt (höher geht mein Messgerät nicht).
Ich habe damals keine Sympthome bemerkt. Ab Mitte Januar merkte ich dass es mir schlechter geht wenn ich bei meinen Eltern schlafe/mich aufhalte. Habe damals einen Zusammenhang mit dem DVB-T Sender irgendwie ausgemacht. Allerdings ist die Belastung im Vergleich zum DECT mit ca. 30 Mikrowatt im EG und ca. 100 Mikrowatt im OG noch überschaubar. Zumal DVB-T zu den ungepulsten Strahlern zählt und biologisch daher wohl anders zu werten ist.

Wie gesagt; Ende Januar gings bergab; fiel mir zuerst deutlicher in der Arbeit auf; Belastung durch Mobilfunkmasten ca. 150 - 800 Mikrowatt im Büro, wobei ich versucht habe meinen Schreibtisch günstig zu platzieren.

War dann auch noch einmal für ein paar Stunden beim DECT zu Besuch. Da fiel mir eigentlich nichts extremes auf, ausser als telefoniert wurde fühlte ich mich unwohl.

So richtig bergab ging es dann die Wochen danach sowohl im Job als auch daheim; im Arbeitszimmer habe ich auch DECT mit bis zu 300 Mikrowatt vom Mieter darunter. Es wurde immer schlimmer mit Kopfdruck (teilweise massiv).

Anfang März war ich dann nochmal beim DECT zu Besuch und schon nach ein paar Minuten fing es massiv an. Kopfdruck, Schwindel, Übelkeit. Ich bat darum ob ich das Telefon austecken darf und es wurde binnen weniger Minuten deutlich erträglicher.
Ein paar Tage später (vor genau einer Woche) nochmal das gleiche Phänomen.

Aber die Ursache zu finden und Maßnahmen einzuleiten um es für mich erträglicher zu machen sind wohl nicht ganz einfach. Aber in unserer heutigen Welt kann man leider nicht mehr davonlaufen. Insofern muss sich etwas bessern bei mir; so gehts nicht weiter. Privat nutze ich ja keine Funktechnik.

Grüße

PS: Und die Sonnenbank nutze ich seit Nov/Dez, aber wie du bemerkt hast ja eher sporadisch!

von Sonnenbank » 16. März 2011 20:34

1 x pro Woche für 15 min sagst Du. Hört sich wirklich nicht unbedingt so an, daß es als alleiniger Auslöser in Frage kommt. Und nach 10 Tagen sollte es Dir wenigstens etwas besser gehen. Übrigens muß es einem nach sowas nicht direkt danach schlechter gehen, um zu sagen, daß es schädlich ist. Wenn es einem nach sowas kurzfristig gut geht, im Sinne von Energieschub, dann können das sehr gut Streßhormone sein. Und das muß auf Dauer nicht unbedingt was gutes sein.

Die Vitamine, die Du nimmst, sind die höher dosiert?

Das mit dem Zapper, wie oft machst du das, und wie lange jeweils?

Du weißt ja, bekanntlich macht die Dosis das Gift. Man kann alles überdosieren. Auch wenn die meisten Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel in normalen Dosen nicht giftig sind, können Sie gegenteilig wirken, wenn man zuviel nimmt. Und was manche völlig vergessen: Wenn man verschiedene Sachen gleichzeitig nimmt, die alle für sich in der jeweiligen Dosis harmlos sind, können sie alle zusammen einfach zu viel sein. Auch Vitamine muß der Körper verstoffwechseln. Man kann diese Enzymsysteme überlasten.

Und das gilt auch für deinen Zapper. Den habe ich nämlich auch im Verdacht.

Es kann also sein, daß nicht eine einzige Sache deine Probleme ausgelöst hat, sondern mehrere Sachen auf einmal für eine Überlastung gesorgt haben.

Meine Empfehlung gilt weiterhin:
Lass das alles mal für ein paar Tage weg. Alles. Sämtliche Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel, auch das Gerstengras, selbst wenn es mal geholfen haben sollte, und ganz besonders den Zapper. Und keinen Alkohol. In so einem Zustand hilft der nicht. Auch kleine Mengen nicht.

Zu der Zahnsanierung: Daß Amalgam sowas verstärken kann ist bekannt. Es wird nicht selten berichtet, daß Elektrosensibilität nach so einer Sanierung besser wurde. Das könnte bei Dir ein Teil der Gesamtbelastung sein. Nur: Es ist ja auch bekannt, daß es bei so einer Amalgamsanierung zu einer kurzfristig erhöhten Quecksilberfreisetzung kommt. Die Dein Körper auch erstmal verarbeiten muß. Deshalb ja das bekannte Phänomen, daß es vielen direkt nach so einer Sanierung erstmal schlechter geht. Falls Deine Symptome aber zu einem großen Teil auch von was anderem außer dem Amalgam ausgelöst wurden, würde ich zusehen, daß ich das zuerst abstelle. Deine Symptome deuten darauf hin, daß bei Dir irgendwas überlastet ist. Du überstehst so'ne Amalgamsanierung jedenfalls besser, wenn Du Deinen Körper vorher anderweitig entlastest. Besonders deshalb würde ich Dir raten, vorher erst noch zu versuchen, ob Du Deine Symptome vorher noch verbessern kannst, indem Du z.B. wie gesagt mal 'ne zeitlang mit Vitaminen, zappen, usw. aufhörst.

Nochmal zu der DECT-Station: Also vor ein paar Monaten hast Du nichts gemerkt, und jetzt extrem? Kannst Du das nochmal ausführlicher beschreiben? Also Du würdest nach ein paar Minuten eine DECT-Station bemerken, auch wenn Du nicht wüßtest, daß sie da wäre?
Wie und wann hast Du das das erste Mal bemerkt? Und wie hat es sich dann entwickelt?

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