von Wuff » 17. März 2011 17:48
(... wieder einmal ein sinnvoller Diskussionsstrang)
An diesem Beispiel kann man erkennen, wie wenig einfach es die von EMF Betroffenen haben.
Bei der grossen Vielfalt und Anzahl von EMF Quellen ist es schwierig, diejenigen zu identifizieren, welche Beschwerden verursachen. Da für den Einzelnen weniger die Stärke der Strahlung und auch nicht ihre Dauer entscheidend sind, als vielmehr ihre Charakteristika wie Frequenz und Pulsung, sind Messgeräte oft auch irreführend, denn diese sind oft ungenau. Dazu kommt, dass viele elektronische Geräte gleichzeitig nicht nur hohe, sondern auch mittlere und niedrige Frequenzen ausstrahlen. Welche Frequenz greift nun konkret in die Abläufe des eignen Organismus ein? Misst das Gerät überhaupt im persönlicj kritischen Frequenzbereich? Weil der Mensch kein Wahrnehmungsorgan für EMF hat, kann er nicht einmal erkennen, aus welcher Richtung der schädliche Einfluss kommt, und auch nicht, aus welcher Entfernung. Zudem durchdringen viele schädliche Frequenzen auch Wände, ganz im Gegensatz zum sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums, der Licht genannt wird. Es ist also leicht möglich, dass man sich bezüglich der persönlich schädlichen Strahlungsquelle täuscht. Dazu kommt, dass man sich wie der Pawlowsche Hund auf bestimmte Strahlenquellen konditionieren kann, was nochmals zu weiteren Irrtümern bezüglich der persönlich schädigenden Strahlenquellen führen kann kann. – Bei Vineyard ist typisch für alle diese Erschwernisse beim Erkennen von konkret schädigenden EMF-Quellen, dass sich bei ihm erst durch längere Beobachtung und auch längeres Nachdenken über die Abläufe herausgeschält hat, dass eher das DECT als die Sonnenbank als der neu als schädigend aufgetretene Einfluss erscheint.
EMF verursachen auch vielfältige Symptome, die bei verschiedenen Menschen - auch für ein und dieselbe EMF-Quelle - unterschiedlich sein können. Dieses vereinfacht den gegenseitigen Austausch über die Symptomatik auch nicht gerade. Die meisten Symptome könnten überhaupt auch ganz andere Ursachen als EMF haben, und die wenigsten von EMF verursachten Symptome können objektiviert werden. Dieses Faktum fördert leider auch nicht die Glaubwürdigkeit der Schilderungen der EMF-Geschädigten, weder bei Laien noch bei Medizinern. Das wiederum birgt die Gefahr in sich, dass EMF-Geschädigte Scharlatanen zum Opfer fallen, die zwar Verständnis zeigen mögen, aber deren Rezepte das Opfer entreichern, ohne es zu heilen.
Das menschliche Umfeld reagiert mit sehr unterschiedlichem Verständnis. Das kann zu Problemen und zu Misstrauen in persönlichen familiären Beziehungen und am Arbeitsplatz, aber auch im Freundeskreis, führen. Es gibt zahlreiche Stellen, welche Desinformation in der Richtung verbreiten, dass EMF gar keine Auswirkungen auf Befinden und Gesundheit haben können. Da keine klaren Symptome sichtbar werden, wie etwa Pusteln, wird den Geschädigten teilweise sogar Simulation oder Überempfindlichkeit unterstellt. Dass solches der Gesundheit der Betroffenen auch nicht förderlich ist, sollte eigentlich klar sein, ist es aber für viele nicht.
Ein Medikament gegen die Symptomatik existiert nicht, gegen das Eintreten der Symptome wäre die einzige wirksame Massnahme Deexposition, sei es durch grossen Abstand, durch Ausschalten oder durch Abschirmen. Abstand halten und Ausschalten ist aber im modernen Alltag nur beschränkt möglich, und Abschirmen ist oft unwirksam, weil oft unklar ist, wogegen eigentlich abgeschirmt werden sollte. Gelegentliche Total-Deexposition durch Aufenthalt in sehr entlegenem Gebiet kann aber die Perspektive zeigen, dass auch ein nicht von Beeinträchtigungen gezeichnetes Leben möglich wäre.
Die EMF-Geschädigten können erstens durch Meiden aller anderen den Organismus schädigender Einflüsse versuchen, unnötige Schwächungen der Widerstandskraft des Organismus zu vermeiden, wie Verzicht Genussgiftkonsum etc. Auch das Entfernen von Giften, die sich im Körper einlagern, wie Quecksilber, vermindert die Schwächung des Organismus, wehrt aber nicht die Strahlung ab.
Die EMF-Geschädigten könne aber auch ihre Widerstandskraft aktiv stärken, z.B. wie durch Pegasus geschildert mit Ausdauersport, oder einem beschränkten Ausmass durch Nahrungsergänzungsmittel. Alle diese Massnahmen können dazu beitragen, dass die Beeinträchtigung weniger häufig oder schwächer eintritt.
Ein grosses Problem sind Folgeerkrankungen des Körpers und der Psyche durch den Dauerstress, welchen die Strahlung bewirken kann. Es seien hier beispielhaft nur Bluthochdruck, Depressionen, Immunschwäche etc. genannt. In solchen Fällen ist dann oft Symptombekämpfung angezeigt, um Dauerschäden wie Infarkte, Schädigung bestimmter Hirnregionen etc. vorzubeugen, wie die Einnahme wirksamer Antidepressiva bei exogenen Depressionen, deren Vorzeichen auch hier geschildert wurden.
EMF-Geschädigte müssen auch – um ein Modewort einzustreuen - ihre Ressourcen nutzen und mehren, aus denen sie Kraft schöpfen können.
Alles dieses lindert die Symptome etwas, löst aber das Problem nicht, nämlich dass bei einigen Menschen die biologischen Effekte von EMF nicht sofort zurückgeregelt werden, sondern teilweise über viele Stunden bestehen bleiben, bis - möglicherweise erst nach EMF-freier oder EMF-armer Nachtruhe - der neutrale, unbeeinträchtigte Ausgangszustand wieder erreicht wird.
(... wieder einmal ein sinnvoller Diskussionsstrang)
An diesem Beispiel kann man erkennen, wie wenig einfach es die von EMF Betroffenen haben.
Bei der [b]grossen Vielfalt und Anzahl von EMF Quellen[/b] ist es schwierig, diejenigen zu identifizieren, welche Beschwerden verursachen. Da für den Einzelnen weniger die Stärke der Strahlung und auch nicht ihre Dauer entscheidend sind, als vielmehr ihre Charakteristika wie Frequenz und Pulsung, sind Messgeräte oft auch irreführend, denn diese sind oft ungenau. Dazu kommt, dass viele elektronische Geräte gleichzeitig nicht nur hohe, sondern auch mittlere und niedrige Frequenzen ausstrahlen. Welche Frequenz greift nun konkret in die Abläufe des eignen Organismus ein? Misst das Gerät überhaupt im persönlicj kritischen Frequenzbereich? Weil der Mensch kein Wahrnehmungsorgan für EMF hat, kann er nicht einmal erkennen, aus welcher Richtung der schädliche Einfluss kommt, und auch nicht, aus welcher Entfernung. Zudem durchdringen viele schädliche Frequenzen auch Wände, ganz im Gegensatz zum sichtbaren Teil des elektromagnetischen Spektrums, der Licht genannt wird. Es ist also leicht möglich, dass man sich bezüglich der persönlich schädlichen Strahlungsquelle täuscht. Dazu kommt, dass man sich wie der Pawlowsche Hund auf bestimmte Strahlenquellen konditionieren kann, was nochmals zu weiteren Irrtümern bezüglich der persönlich schädigenden Strahlenquellen führen kann kann. – Bei Vineyard ist typisch für alle diese Erschwernisse beim Erkennen von konkret schädigenden EMF-Quellen, dass sich bei ihm erst durch längere Beobachtung und auch längeres Nachdenken über die Abläufe herausgeschält hat, dass eher das DECT als die Sonnenbank als der neu als schädigend aufgetretene Einfluss erscheint.
EMF verursachen auch [b]vielfältige Symptome[/b], die bei verschiedenen Menschen - auch für ein und dieselbe EMF-Quelle - unterschiedlich sein können. Dieses vereinfacht den gegenseitigen Austausch über die Symptomatik auch nicht gerade. Die meisten Symptome könnten überhaupt auch ganz andere Ursachen als EMF haben, und die wenigsten von EMF verursachten Symptome können objektiviert werden. Dieses Faktum fördert leider auch nicht die Glaubwürdigkeit der Schilderungen der EMF-Geschädigten, weder bei Laien noch bei Medizinern. Das wiederum birgt die Gefahr in sich, dass EMF-Geschädigte Scharlatanen zum Opfer fallen, die zwar Verständnis zeigen mögen, aber deren Rezepte das Opfer entreichern, ohne es zu heilen.
Das [b]menschliche Umfeld[/b] reagiert mit sehr unterschiedlichem Verständnis. Das kann zu Problemen und zu Misstrauen in persönlichen familiären Beziehungen und am Arbeitsplatz, aber auch im Freundeskreis, führen. Es gibt zahlreiche Stellen, welche Desinformation in der Richtung verbreiten, dass EMF gar keine Auswirkungen auf Befinden und Gesundheit haben können. Da keine klaren Symptome sichtbar werden, wie etwa Pusteln, wird den Geschädigten teilweise sogar Simulation oder Überempfindlichkeit unterstellt. Dass solches der Gesundheit der Betroffenen auch nicht förderlich ist, sollte eigentlich klar sein, ist es aber für viele nicht.
Ein Medikament gegen die Symptomatik existiert nicht, gegen das Eintreten der Symptome wäre die [b]einzige wirksame Massnahme Deexposition[/b], sei es durch grossen Abstand, durch Ausschalten oder durch Abschirmen. Abstand halten und Ausschalten ist aber im modernen Alltag nur beschränkt möglich, und Abschirmen ist oft unwirksam, weil oft unklar ist, wogegen eigentlich abgeschirmt werden sollte. Gelegentliche Total-Deexposition durch Aufenthalt in sehr entlegenem Gebiet kann aber die Perspektive zeigen, dass auch ein nicht von Beeinträchtigungen gezeichnetes Leben möglich wäre.
Die EMF-Geschädigten können erstens durch Meiden aller anderen den Organismus schädigender Einflüsse versuchen, [b]unnötige Schwächungen der Widerstandskraft des Organismus zu vermeiden[/b], wie Verzicht Genussgiftkonsum etc. Auch das Entfernen von Giften, die sich im Körper einlagern, wie Quecksilber, vermindert die Schwächung des Organismus, wehrt aber nicht die Strahlung ab.
Die EMF-Geschädigten könne aber auch ihre [b]Widerstandskraft aktiv stärken[/b], z.B. wie durch Pegasus geschildert mit Ausdauersport, oder einem beschränkten Ausmass durch Nahrungsergänzungsmittel. Alle diese Massnahmen können dazu beitragen, dass die Beeinträchtigung weniger häufig oder schwächer eintritt.
Ein grosses Problem sind [b]Folgeerkrankungen des Körpers und der Psyche durch den Dauerstress[/b], welchen die Strahlung bewirken kann. Es seien hier beispielhaft nur Bluthochdruck, Depressionen, Immunschwäche etc. genannt. In solchen Fällen ist dann oft Symptombekämpfung angezeigt, um Dauerschäden wie Infarkte, Schädigung bestimmter Hirnregionen etc. vorzubeugen, wie die Einnahme wirksamer Antidepressiva bei exogenen Depressionen, deren Vorzeichen auch hier geschildert wurden.
EMF-Geschädigte müssen auch – um ein Modewort einzustreuen - ihre [b]Ressourcen nutzen und mehren[/b], aus denen sie Kraft schöpfen können.
Alles dieses lindert die Symptome etwas, löst aber das [b]Problem nicht, nämlich dass bei einigen Menschen die biologischen Effekte von EMF nicht sofort zurückgeregelt werden[/b], sondern teilweise über viele Stunden bestehen bleiben, bis - möglicherweise erst nach EMF-freier oder EMF-armer Nachtruhe - der neutrale, unbeeinträchtigte Ausgangszustand wieder erreicht wird.