Mobbing gegen Elektrosmog-Betroffene einst und heute
1996 sollte der Kurzwellensender von Schweizer-Radio International um den Faktor 5 verstärkt werden. Was der Bevölkerung als "Sanierung" angedreht wurde.
Da die Menschen in den bestrahlten Regionen, die zum Teil bereits schwer erkrankt waren, das 10-Millionen-Projekt zu bekämpfen begannen, griffen die Senderbetreiber schon damals zum perfiden Mittel des Mobbings.
1996 verfügte in Schwarzenburg noch niemand über einen Internetanschluss. Also mieteten die Senderbetreiber bei der Kiosk AG am Bahnhof einen Schaukasten (Schaufenster mit der Fläche von 1.2x1.2m)
Darin wurden mittels Karikaturen, sowie Schmier-, Schmäh- und Hetzetexten EMF-Erkrankte sowie die Mitglieder der Bürgerintiative SCHoK und vor allem deren Vorstandsmitglieder auf ebenso entsetzliche Art und Weise gemobbt, wie das heute die
Mobbing-Agentur des Stephan Schall in München im Auftrag der Mobilfunkbetreiber im Internet verbricht.
Das angebliche Phantomrisiko oder "Alles nur Einbildung" gehörte schon damals zum Repertoire der Auftrags-Mobber. Es gibt also nichts Neues unter der Sonne oder die EMF-Produzenten haben seit 1996 überhaupt nichts gelernt. Denn je dreckiger das Mobbing, umso aufgebrachter wurde damals die Bevölkerung gegen die Sender-Sanierung.
Es gab nur noch 2 Varianten: Entweder eine ständige rund um die Uhr-Bewachung des riesigen Areals mit einer Sicherheitstruppe von 200 Polizisten, oder ersatzloser Abbruch der Anlage.
Die Schweizer Regierung entschloss sich dann für Variante 2. Weil Variante 1 zu teuer zu stehen gekommen wäre, behaupten die Verantwortlichen noch heute, der Sender sei aus wirtschaftlichen Gründen abgebrochen worden.
Gar nicht so schlecht gelogen!
Heute können wir das selbe Phänomen betrachten. Je dreckiger das Mobbing, umso mehr Betroffene melden sich bei Gigaherz.
Das durfte ich gerade wieder hier erfahren:
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=56723
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)