Starke Zunahme von Hirntumorpatienten in Schweden

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Re: Starke Zunahme von Hirntumorpatienten in Schweden

von Eva Weber » 9. November 2014 19:33

Kürzlich erfuhr ich, dass ein ehemaliger Kollege, der vor ca. 3 Jahren starb, an einem Hirntumor verstorben ist. Er stand noch im Arbeitsleben. Die Todesursache drang wohl so spät zu mir, da ich kaum mit ihm zusammengearbeitet hatte. Heute war ich auf einem kleinen Flohmarkt und traf dort jemanden, der mir klagte, dass sein Freund vor 14 Tagen an einem Hirntumor verstorben ist innerhalb von 3 Wochen. Man hört das jetzt immer häufiger,
dies ist nicht mehr von der Hand zu weisen.

Eva Weber

Krebsregister

von nobody » 9. November 2014 07:40

Kürzlich kam im Radio (SRF1) in den Nachrichten die kurze Meldung, dass der Bundesrat ein nationales Krebsregister aufbauen will. "Zur Verbesserung von Früherkennung und Therapie" hiess es dort. Nanu? Und die Ursachen? Offensichtlich ist es denen in Bern so etwas von Wurst, was die Ursachen von Krebs sind. Ehja, schliesslich profitieren mittlerweile viel zu viele Berufe an dieser Krankheit. Und die Ursachen zu bekämpfen hiesse, der heiligen Kuh "Wirtschaft" zu schaden. Noch fragen? Also was mich persönlich betrifft, eigentlich nicht, ausser: "Wo kann ich eine Palette voll mit Kotztüten bestellen?"

Starke Zunahme: Münchner Kläfferei

von Mahner » 5. November 2014 15:13

Münchner Kläfferei

Der Münchner Blogger spauli und seine KlaKla kläffen derzeit wieder im Duett mit viel Schaum vorm Mund und versuchen bei ihrer Handvoll Jüngern Gehirnwäsche zu betreiben.

Der Versuch die derzeit in der Diskussion stehenden gestiegenen Tumore (D43) in Schweden
durch statistische Trickserei kleinzureden läuft nicht nur ins Leere, er ist aberwitzig und
unseriös, entspricht aber der Münchner "hochgradig-verstrahlten Geisteskultur."

Nach dem Motto, “es kann nicht sein, was nicht sein darf“, wird gekläfft und manipuliert,
auch wenn die Fakten real sind.

Re: Starke Zunahme von Hirntumorpatienten in Schweden

von Laie » 31. Oktober 2014 18:26

"Last spring, a French study found a higher rate of brain tumors among heavy users of cell phones, supporting similar indications from IARC’s Interphone study and the work of the Hardell group in Sweden."
http://microwavenews.com/short-takes-ar ... tes-sweden

French Study:
Mobile phone use and brain tumours in the CERENAT case-control study
"Conclusions: These additional data support previous findings concerning a possible association between heavy mobile phone use and brain tumours."

Re: Starke Zunahme von Hirntumorpatienten in Schweden- Komme

von Mahner » 31. Oktober 2014 15:08

Wegen der Bedeutung dieses Artikels soll der nachfolgende Kommentar
explizit hervorgehoben werden:


Kommentar der Bürgerwelle e.V. zum Artikel


„Starke Zunahme von Hirntumorpatienten mit unklarer Diagnose in Schweden“

der Schwedischen Stiftung für Strahlenschutz



Wenn Statistiken Auffälligkeiten oder Widersprüchlichkeiten enthalten, muss man unverzüglich deren Ursachen suchen. Schließlich sollen Statistiken ja über die
Wirklichkeit informieren. Behörden und Politiker müssen Entscheidungsgrundlagen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit haben.
Im Fall der widersprüchlichen Hirntumorstatistiken der Nordischen Länder wurde nichts hinterfragt, keine Ursache gesucht, – im Gegenteil. Die Schwedische Strahlenschutzbehörde, das Karolinska Institut, die Amerikanische Krebsgesellschaft, das beratende EU-Wissenschaftsgremium, sie alle nahmen die (vermeintliche) Stagnation der schwedischen Hirntumorfälle zum Anlass, das Mobiltelefonrisiko herunterzuspielen und die Studienergebnisse von Lennart Hardell und immer mehr Forschern, die
ein erhöhtes Hirntumorrisiko immer deutlicher belegen, als unglaubwürdig hinzustellen.
„Verdoppelte“ Hirntumorrate dank besserer Meldedisziplin Die extrem unterschiedlichen Hirntumortrends der Regionen Stockholm und Gothenburg finden ihre Erklärung in einer ergänzenden Aussage Mona Nilssons gegenüber dem Journalisten Louis Slesin (7)
in einem Interview mit ihr: Vor sechs oder sieben Jahren, so Nilsson, habe man in der Region
Gothenburg Maßnahmen ergriffen, um die als lückenhaft erkannte Meldung der Hirntumorfälle zu verbessern. Das sei der Grund, warum in der Region Gothenburg seither fast doppelt so viele Fälle wie in der Region Stockholm gemeldet würden, was die Wirklichkeit wohl besser abbilde.

Mindestens eine halbe Milliarde Euro Hirntumorkosten in Deutschland?

Schweden hat 8,4-mal weniger Einwohner als Deutschland. Rechnen wir die für das Jahr 2012 in Schweden tatsächlich gemeldeten 2.500 Hirntumordiagnosen auf die Einwohnerzahl Deutschlands hoch, so erhalten wir rund 21.000 Fälle. Die offizielle Statistik nennt für Deutschland 8 etwas mehr als 7.000 Neuerkrankungen im Jahr 2012. Haben die Deutschen wirklich eine 3-mal tiefere Hirntumorrate als die Schweden, oder ist die Meldedisziplin in Deutschland noch schlechter als in Schweden? Das Beispiel Gothenburg zeigt, was eine verbesserte Meldung der Tumorfälle bewirken kann. Jedoch: andere schwedische Regionen melden heute immer noch zu tiefe Fallzahlen!

Die Gesamtkosten (9) für einen an Hirntumor erkrankten Menschen sind mit durchschnittlich rund 29.000 Euro die zweithöchsten (10) aller neurologischen Krankheiten (11).

Für Deutschland ergeben sich nur schon mit der offiziellen – offensichtlich viel zu tiefen – Zahl von 7.000 Fällen Gesamtkosten von mindestens 200 Millionen Euro. Könnte es nun sein, dass das deutsche Gesundheitssystem jährlich mit Hirntumorkosten von in Wirklichkeit einer halben Milliarde Euro oder sogar noch viel mehr belastet wird? Abgesehen vom menschlichen Leid, das hinter diesen Zahlen versteckt ist.

Die unzuverlässigen Statistiken nützen der Industrie und dem Staat Die Unzuverlässigkeit der Krebsstatistiken spielt denjenigen Kreisen in die Hände, die mit allen Mitteln verhindern wollen, dass die krebsfördernde und -auslösende Wirkung der elektromagnetischen Strahlung öffentlich anerkannt wird. Wird aber die Verlässlichkeit der Statistiken nicht bald erhöht, so liegt die Annahme einer bewussten Manipulation der Statistiken nahe. Eine wahrhaft vertrackte Situation für die Verantwortlichen! Denn würden sie ihre Statistiken berichtigen, so würden die Tumorzahlen aus zwei Ursachen hochschnellen: Wegen dieser Berichtigung und wegen der weiter steigenden Funkbelastung. Dann würde erst recht offenbar, dass vorher manipuliert wurde.

30. Oktober 2014 Peter Schlegel

(7) „Reliability of Swedish Brain Tumor Data Questioned“,
http://www.microwavenews.com 20.10.2014

(8) Krebsdatensammlung der WHO-IARC,
http://globocan.iarc.fr/Default.aspx

(9) Gesamtkosten = direkte Behandlungskosten + direkte nichtmedizinische Kosten + indirekte Kosten

(10) Höher sind nur die Gesamtkosten bei neuromuskulären Krankheiten
(11) Maercker A. et al. „The costs of disorders of the brain in Switzerland: an update from the European Brain Council Study for 2010“, Swiss Med Wkly. 2013;143:w13751

http://www.buergerwelle.de/de/assets/fi ... .10.14.pdf

Starke Zunahme von Hirntumorpatienten in Schweden

von Elisabeth Buchs » 31. Oktober 2014 07:18

Starke Zunahme von Hirntumorpatienten mit unklarer Diagnose in Schweden

Seit 2008 werden in Schweden zunehmend Patienten mit einem Hirntumor „unbekannter Art“ behandelt, doch diese Zunahme spiegelt sich im nationalen Krebsregister nicht. – Wenn die Statistik über neue Hirntumorfälle unkorrekt ist, so ist das gravierend, denn die Hirn­tumorstatistik wird verbreitet als Argument dafür verwendet, dass Mobiltelefone das Krebs- und Hirntumorrisiko nicht erhöhen.

Wenn Statistiken Auffälligkeiten oder Widersprüchlichkeiten enthalten, muss man unverzüglich deren Ursachen suchen. Schließlich sollen Statistiken ja über die Wirklichkeit informieren. Behörden und Politiker müssen Entscheidungsgrundlagen für ihre verantwortungsvolle Tätigkeit haben.

Im Fall der widersprüchlichen Hirntumorstatistiken der Nordischen Länder wurde nichts hinterfragt, keine Ursache gesucht, – im Gegenteil. Die Schwedische Strahlenschutzbehörde, das Karolinska Institut, die Amerikanische Krebsgesellschaft, das beratende EU-Wissenschaftsgremium, sie alle nahmen die (vermeintliche) Stagnation der schwedischen Hirntumorfälle zum Anlass, das Mobiltelefonrisiko herunterzuspielen und die Studienergebnisse von Lennart Hardell und immer mehr Forschern, die ein erhöhtes Hirntumorrisiko immer deutlicher belegen, als unglaubwürdig hinzustellen.

Der am 20. Oktober 2014 veröffentlichte Artikel der Vorsitzenden der Schwedischen Stiftung für Strahlenschutz, der Journalistin Mona Nilsson, zeigt auf, wie unzuverlässig die schwedische Hirntumorstatistik ist und geht der Ursache dieser Unzuverlässigkeit nach.

Im Kommentar der Bürgerwelle zu diesem Artikel werden die schwedischen Zahlen auf die 8,3-mal größere Bevölkerung Deutschlands hochgerechnet. Das Ergebnis lässt Fragen auch über die Zuverlässigkeit der deutschen Hirntumorstatistik aufkommen. Auch wird die Frage gestellt, wem eine inkorrekte Hirntumorstatistik nützt.

Quelle und mehr: http://www.buergerwelle-schweiz.org/the ... weden.html

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