von tumleh » 23. Januar 2015 20:05
Und auch dumme Schüler können bisweilen kluge Fragen stellen. Und wer kritiklos einfach nur (genauso unreflektiert!) das wiederkäut, was die elitäre Wissenschaft von sich gibt, nie in Diskurs mit der gängigen Lehrmeinung geht, dabei noch meint, bereits die letzte Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist in meinen Augen kein guter Wissenschaftler. Hätte sich Herr Tesla an das zu seiner Zeit gängige Dogma zu eigen gemacht (bürstenlose Motoren=unmöglich), hätte er das Drehstromprinzip gar nie entdecken können. Nicht die Schule ist entscheidend, sondern der Mensch.
Man sollte sich bitte auch nicht darüber beklagen, dass Laien mit 'Halb- und Falschwissen' operieren, wenn die Elitären einem keines Besseren belehren (können?,wollen?). Denn wenn auf 'dumme Fragen', welche bei genauerer Betrachtung gar nicht so dumm sein müssen, gar nicht erst eingegangen wird, was soll man davon halten? Meist wird mit dem herablassenden "das verstehst du sowieso nicht" versucht, die unbequemen Fragen unter den Teppich zu kehren. Wohl in der Hoffnung, dass irgendwann mal Gras darüber gewachsen ist - anstatt darauf ein zu gehen und in sachlicher Art und Weise auf zu klären!
Die Hyperschall-db-Tabelle finde ich nicht gerade sinnvoll, da sie, aufgrund fehlender Sensorik, auf einer rein hypothetischen Basis beruht. Leider fehlt mir die Möglichkeit, alle angegebenen Quellen und Grundlagen eingehend zu studieren, also will ich mal versuchen das Ganze auf eine möglichst einfache Basis herunter zu brechen. Mal darlegen, in wie weit ich glaube, verstanden zu haben. Und sollten meine Überlegungen abwegig sein, darf man mir das auch sagen.
Also, eine Ladungsverschiebung in der Atmosphäre äussert sich durch Blitz und Donner. Soweit so gut. Doch wie sieht das im Mikrokosmos aus? Löst eine Ladung/Entladung auf atomarer Ebene auch so etwas ähnliches aus? So zu sagen ein 'Mikrodonnern', als eigentliche Quelle von Hyperschall? Und wenn ja, wie wird dieses transportiert? Ich meine, meiner bescheidenen Schulbildung nach, besteht ein Atom zu 99% aus - ja, aus was eigentlich - Nichts? Hm... aber mal weiter.
Dr.Ing. D.B. hat geschrieben:Ein Hyperschall als mechanische Welle könnte nur an der Grenze Antenne - Luft auftreten. Aber die Elektronen schwingen im Metallgitter der Antenne. Die Antenne ist im Vergleich zu den Elektronen so massiv und damit träge, dass keine Schallwelle entstehen kann. Wenn an der Grenze zur Luft einige Luftmoleküle anfangen im GigaHz-Bereich zu schwingen, dann müsste diese gerichtete Bewegung an die nächsten Gasmoleküle weitergegeben werden. Hier wirken sich auch wieder die Grössenverhältnisse aus. Die erzeugenden Elektronen sind zig 1.000-mal kleiner als die Moleküle. Die Moleküle befinden sich ständig in thermischer Bewegung. Die mechanische Schwingung würde also bereits nach 2..3 Molekül-Abständen in der allgemeinen thermischen Bewegung untergegangen sein.
Das kann ich noch soweit nach voll ziehen. Aber war nicht von Schallwellen im TeraHz-Bereich die Rede? Hm, eigentlich ist das ja gar nicht soo wichtig. Denn das ändert nichts an der Frage, über welches Medium sich dieser Hyperschall ausbreiten soll. Tja. Ich finde, die Hyperschall-Theorie hat vielleicht gute Ansaätze, aber das wars dann auch schon. Eine sehr dünne Grundlage, meiner Meinung nach. Ausserdem, E-Smog mit Hyperschall gleich zu setzen, finde ich geradezu gewagt. Wenn schon, dann ist Hyperschall eine Komponente von E-Smog, nebst elektrischen und magnetischen Feldern; damit könnte ich leben. Und somit wäre ich mit meinem Latein aber auch schon am Ende und ich danke für die Aufmerksamkeit.[/quote]
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Sehr geehrter Herr Unbekannt,
Danke erstmal für Ihren sachlichen Kommentar.
Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu wenn "dumme" Schüler kluge fragen stellen. Kenne Studenten, die andere Lösungswege (Algorithmen) gerade im mathematischen Bereich der theoretischen Elektrotechnik aufzeigen, die man erst selbst nachvollziehen muss, um zu erkennen, dass es auch "so rum" geht. das soll auch so sein.
Zum Hyperschall: Mit Blitz und Donner, wie sie schreiben habe ich rein physikalisch keine Probleme, im atomaren Bereich, wie Sie fragen, sieht es anders aus. Zwischen den orbitalen Ladungsträgern (Elektronen) und dem Kern, der ( laut Niels Bohr
mit seinem von ihm entwickelten Atommodell , siehe Wikipedia) aus Protonen und Neutronen besteht, befindet sich, wie sie richtig bemerkt haben , Nichts ( besser luftleerer Raum, Vakuum ), also keine weiteren Moleküle jedweder Art, also auch keine Luft (= Gasgemenge ).
Da aber Schall Druckschwankungen der "Luftmoleküle" ist, ist der Träger (Luft) des von Ihnen bezeichneten "Mikrodonnerns" auf atomarer Ebene einfach nicht da.
Herr Gebbershausen spricht in seinen Unterlagen von Dezibel -Werte, die mehrere hundert oder mehrere tausend Dezibel sein können. Dezibel verwendet man, um Größenverhältnisse in der Akustik darzustellen. 120dB ist das Amplitudenverhältnis 1:1 000 000, weil 120dB/20 = 6 und die als Zehnerpotenz überführt 10^6 (10 hoch6) ist. Leistungsmässig ist es sogar 1:1 000 000 000 000 ( ein zu einer Billion) wenn man die Hörschwelle von 11,25microPascal (Hörschwelle als Referenz; siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rschwelle) als Referenz nimmt.
Daher kann man dem Gehör eine typisch logarithmische Hör-Charakteristik bescheinigen; wenn wir nur "linear" hören würden, wären wir durch den unvorstellbaren Krach schon längst zu Tode beschallt worden.
Wenn Herr Gebbersleben, wie gesagt von tausenden von Dezibel spricht, frage ich erstmal, mit welchen akustischen Meßgeräten hat das da gemessen hat ? oder hat er vieleicht nur die technische Unwissenheit der "dummen Schüler" ausgenutzt, um seine Thesen zu verbreiten? Bei 3000dB beispielsweise ist das verhältnis von leise zu laut sage und schreibe 10hoch 150 ( habe keine Lust 150 Nullen zuschreiben-) das nimmt ihr Taschenrechner nicht an, das ist eine Zahl wobei die Anzahl der Moleküle im Universum wohl verblassen würde (Ironie aus) und man kommt auf gigantische Leistungen bzw. Energiemengen, wo sollen die herkommen? ( Perpetuum 2. Grades?) aus dem Wurmloch? aus dem Parallel-Universum?
(Spass beiseite.)
Ich habe selbst im Bereich Ultraschall geforscht und unhörbare Ultra-Schall Signale in den hörbaren Bereich umgewandelt. ( Wenn es interessiert mit Steinbergs Wavelab-Programm und durch Sample-Frequenz-Transformation und time-slow-motion).
Da hier im Forum von vielen u.a. selbstgebauten Meßgeräten zu lesen war, fordere ich alle Bastler oder besser Herrn Gebbersleben auf , ein "Hyperschall-Mikrophon" ( Im GHz-Bereich bis THz-Bereich )zu entwickeln, was diesen Hyperschall in ein elektrisches Signal wandeln kann. Da der "Hyperschall" so laut sein soll, braucht man keinen normalen Verstärker, wohl eher einen elektrischen Abschwächer. Ich biete mich an, diesen gemessenen Hyperschall, wenn es ihn doch gäbe , wenn er als wav-Datei vorläge, ( Achtung, Konjunktiv II )zu analysieren und dann in den Normalhörbereich zu transformieren.
( Habe es mit der Ultraschall Hudepfeife probiert und sogar mit Vogelzwitschen ( was im transformierten Hörbereich verlangsamt tatsächlich völlig überraschend klang).
Die Terminologie der Worte und seine zweifelhafte physikalischen Dezibelwerte von Herrn Gebbersleben über seinen seltsamer Hyperschall sind eines ernsthaften und gestandenen Ingenieurs nicht glaubhaft und folglich nicht würdig!
Bitte den Link von meinem vorherigen Posting zu Hrn. G. doch noch genauer lesen und kritisch vergleichen.
Übrigens "Gigaherz" schreibt man so: "Gigahertz", nach "Heinrich Hertz", dem Entdecker der elektromagnetischen Strahlung, einer der bedeutenden deutschen Physiker.
Sonst beste Grüße
H.Junkermann
Und auch dumme Schüler können bisweilen kluge Fragen stellen. Und wer kritiklos einfach nur (genauso unreflektiert!) das wiederkäut, was die elitäre Wissenschaft von sich gibt, nie in Diskurs mit der gängigen Lehrmeinung geht, dabei noch meint, bereits die letzte Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, ist in meinen Augen kein guter Wissenschaftler. Hätte sich Herr Tesla an das zu seiner Zeit gängige Dogma zu eigen gemacht (bürstenlose Motoren=unmöglich), hätte er das Drehstromprinzip gar nie entdecken können. Nicht die Schule ist entscheidend, sondern der Mensch.
Man sollte sich bitte auch nicht darüber beklagen, dass Laien mit 'Halb- und Falschwissen' operieren, wenn die Elitären einem keines Besseren belehren (können?,wollen?). Denn wenn auf 'dumme Fragen', welche bei genauerer Betrachtung gar nicht so dumm sein müssen, gar nicht erst eingegangen wird, was soll man davon halten? Meist wird mit dem herablassenden "das verstehst du sowieso nicht" versucht, die unbequemen Fragen unter den Teppich zu kehren. Wohl in der Hoffnung, dass irgendwann mal Gras darüber gewachsen ist - anstatt darauf ein zu gehen und in sachlicher Art und Weise auf zu klären!
Die Hyperschall-db-Tabelle finde ich nicht gerade sinnvoll, da sie, aufgrund fehlender Sensorik, auf einer rein hypothetischen Basis beruht. Leider fehlt mir die Möglichkeit, alle angegebenen Quellen und Grundlagen eingehend zu studieren, also will ich mal versuchen das Ganze auf eine möglichst einfache Basis herunter zu brechen. Mal darlegen, in wie weit ich glaube, verstanden zu haben. Und sollten meine Überlegungen abwegig sein, darf man mir das auch sagen.
Also, eine Ladungsverschiebung in der Atmosphäre äussert sich durch Blitz und Donner. Soweit so gut. Doch wie sieht das im Mikrokosmos aus? Löst eine Ladung/Entladung auf atomarer Ebene auch so etwas ähnliches aus? So zu sagen ein 'Mikrodonnern', als eigentliche Quelle von Hyperschall? Und wenn ja, wie wird dieses transportiert? Ich meine, meiner bescheidenen Schulbildung nach, besteht ein Atom zu 99% aus - ja, aus was eigentlich - Nichts? Hm... aber mal weiter.
[quote="Dr.Ing. D.B."]Ein Hyperschall als mechanische Welle könnte nur an der Grenze Antenne - Luft auftreten. Aber die Elektronen schwingen im Metallgitter der Antenne. Die Antenne ist im Vergleich zu den Elektronen so massiv und damit träge, dass keine Schallwelle entstehen kann. Wenn an der Grenze zur Luft einige Luftmoleküle anfangen im GigaHz-Bereich zu schwingen, dann müsste diese gerichtete Bewegung an die nächsten Gasmoleküle weitergegeben werden. Hier wirken sich auch wieder die Grössenverhältnisse aus. Die erzeugenden Elektronen sind zig 1.000-mal kleiner als die Moleküle. Die Moleküle befinden sich ständig in thermischer Bewegung. Die mechanische Schwingung würde also bereits nach 2..3 Molekül-Abständen in der allgemeinen thermischen Bewegung untergegangen sein.[/quote]
Das kann ich noch soweit nach voll ziehen. Aber war nicht von Schallwellen im TeraHz-Bereich die Rede? Hm, eigentlich ist das ja gar nicht soo wichtig. Denn das ändert nichts an der Frage, über welches Medium sich dieser Hyperschall ausbreiten soll. Tja. Ich finde, die Hyperschall-Theorie hat vielleicht gute Ansaätze, aber das wars dann auch schon. Eine sehr dünne Grundlage, meiner Meinung nach. Ausserdem, E-Smog mit Hyperschall gleich zu setzen, finde ich geradezu gewagt. Wenn schon, dann ist Hyperschall eine Komponente von E-Smog, nebst elektrischen und magnetischen Feldern; damit könnte ich leben. Und somit wäre ich mit meinem Latein aber auch schon am Ende und ich danke für die Aufmerksamkeit.[/quote]
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Sehr geehrter Herr Unbekannt,
Danke erstmal für Ihren sachlichen Kommentar.
Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu wenn "dumme" Schüler kluge fragen stellen. Kenne Studenten, die andere Lösungswege (Algorithmen) gerade im mathematischen Bereich der theoretischen Elektrotechnik aufzeigen, die man erst selbst nachvollziehen muss, um zu erkennen, dass es auch "so rum" geht. das soll auch so sein.
Zum Hyperschall: Mit Blitz und Donner, wie sie schreiben habe ich rein physikalisch keine Probleme, im atomaren Bereich, wie Sie fragen, sieht es anders aus. Zwischen den orbitalen Ladungsträgern (Elektronen) und dem Kern, der ( laut Niels Bohr
mit seinem von ihm entwickelten Atommodell , siehe Wikipedia) aus Protonen und Neutronen besteht, befindet sich, wie sie richtig bemerkt haben , Nichts ( besser luftleerer Raum, Vakuum ), also keine weiteren Moleküle jedweder Art, also auch keine Luft (= Gasgemenge ).
Da aber Schall Druckschwankungen der "Luftmoleküle" ist, ist der Träger (Luft) des von Ihnen bezeichneten "Mikrodonnerns" auf atomarer Ebene einfach nicht da.
Herr Gebbershausen spricht in seinen Unterlagen von Dezibel -Werte, die mehrere hundert oder mehrere tausend Dezibel sein können. Dezibel verwendet man, um Größenverhältnisse in der Akustik darzustellen. 120dB ist das Amplitudenverhältnis 1:1 000 000, weil 120dB/20 = 6 und die als Zehnerpotenz überführt 10^6 (10 hoch6) ist. Leistungsmässig ist es sogar 1:1 000 000 000 000 ( ein zu einer Billion) wenn man die Hörschwelle von 11,25microPascal (Hörschwelle als Referenz; siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6rschwelle) als Referenz nimmt.
Daher kann man dem Gehör eine typisch logarithmische Hör-Charakteristik bescheinigen; wenn wir nur "linear" hören würden, wären wir durch den unvorstellbaren Krach schon längst zu Tode beschallt worden.
Wenn Herr Gebbersleben, wie gesagt von tausenden von Dezibel spricht, frage ich erstmal, mit welchen akustischen Meßgeräten hat das da gemessen hat ? oder hat er vieleicht nur die technische Unwissenheit der "dummen Schüler" ausgenutzt, um seine Thesen zu verbreiten? Bei 3000dB beispielsweise ist das verhältnis von leise zu laut sage und schreibe 10hoch 150 ( habe keine Lust 150 Nullen zuschreiben-) das nimmt ihr Taschenrechner nicht an, das ist eine Zahl wobei die Anzahl der Moleküle im Universum wohl verblassen würde (Ironie aus) und man kommt auf gigantische Leistungen bzw. Energiemengen, wo sollen die herkommen? ( Perpetuum 2. Grades?) aus dem Wurmloch? aus dem Parallel-Universum?
(Spass beiseite.)
Ich habe selbst im Bereich Ultraschall geforscht und unhörbare Ultra-Schall Signale in den hörbaren Bereich umgewandelt. ( Wenn es interessiert mit Steinbergs Wavelab-Programm und durch Sample-Frequenz-Transformation und time-slow-motion).
Da hier im Forum von vielen u.a. selbstgebauten Meßgeräten zu lesen war, fordere ich alle Bastler oder besser Herrn Gebbersleben auf , ein "Hyperschall-Mikrophon" ( Im GHz-Bereich bis THz-Bereich )zu entwickeln, was diesen Hyperschall in ein elektrisches Signal wandeln kann. Da der "Hyperschall" so laut sein soll, braucht man keinen normalen Verstärker, wohl eher einen elektrischen Abschwächer. Ich biete mich an, diesen gemessenen Hyperschall, wenn es ihn doch gäbe , wenn er als wav-Datei vorläge, ( Achtung, Konjunktiv II )zu analysieren und dann in den Normalhörbereich zu transformieren.
( Habe es mit der Ultraschall Hudepfeife probiert und sogar mit Vogelzwitschen ( was im transformierten Hörbereich verlangsamt tatsächlich völlig überraschend klang).
Die Terminologie der Worte und seine zweifelhafte physikalischen Dezibelwerte von Herrn Gebbersleben über seinen seltsamer Hyperschall sind eines ernsthaften und gestandenen Ingenieurs nicht glaubhaft und folglich nicht würdig!
Bitte den Link von meinem vorherigen Posting zu Hrn. G. doch noch genauer lesen und kritisch vergleichen.
Übrigens "Gigaherz" schreibt man so: "Gigahertz", nach "Heinrich Hertz", dem Entdecker der elektromagnetischen Strahlung, einer der bedeutenden deutschen Physiker.
Sonst beste Grüße
H.Junkermann