von Eva Weber » 10. Juli 2016 18:18
Nationalrat Fluri, Solothurn bringt es auf den Punkt.
Ich zitiere aus seiner Rede vom 16.6.2016 (Zwölfte Sitzung):
Wir sind in unserer Kommission weder Mediziner noch Ingenieure und können das nicht beurteilen. Logisch ist für uns einfach Folgendes: Je höher die Sendeleistung einer Mobilfunkanlage ist, desto geringer muss die Strahlung des Handys am Ohr sein. Und diese Strahlung am Ohr oder am Körper, wo die Handys getragen werden, ist viel gefährlicher als diejenige der Mobilfunkanlage.
Ich sehe darin eine Umkehr des Verursacherprinzips. Der Handynutzer, je exzessiver er dieses nutzt - obwohl er dazu nicht gezwungen wird - umso besser muss er geschützt werden. Sollten die Menschen an den dadurch immer stärker sendenden Masten dagegen sein, weil sie Tag und Nacht dazu gezwungen werden damit zu leben, so sind sie schuld an der Erkrankung des Nutzers. Verantwortlich wäre, den Nutzern zu sagen: Seid vorsichtig und macht das Handy nicht zu eurem Lebensinhalt, denn es arbeitet mit gepulster Strahlung, die wir aus gesundheitlichen Gründen nicht ins Uferlose erhöhen können, denn wir wissen längst nicht alles. Stattdessen baut man ihnen noch Unterflurlampen, damit es keinen Grund mehr gibt, vom Display aufzuschauen und vermindert die Strahlung ihrer Handys auf Kosten anderer. Wenn nur noch sogenannter Fortschritt regiert, gibt es anscheinend kein Gewissen mehr.
Die gesundheitlichen Beschwerden durch Mobilfunkmasten gibt es nicht! So einfach ist das. Da können auch noch so viele Krebsstudien kommen. Oder sogar zu nicht ionisierender Strahlung (UMTS) die Lerchl et al Studie, Replikation der Tilmann-Studie (Fraunhofer-Institut) mit dem Ergebnis Krebspromotion bei Mäusen unter den Grenzwerten, das nützt alles nichts. Man wendet und dreht jede Studie so lange, bis sie passt und man sie wegschieben kann. Vielleicht wird wieder eine Studie gemacht, die jahrelang dauert, auch da wird man im Endeffekt nur Unbedeutendes finden und hat damit Zeit gewonnen. Ich frage mich nur, wozu diese Millionen schwere Versuchstierindustrie, wenn am Ende doch auf den Menschen nichts übertragbar ist? Stets nimmt man es wie man es braucht. Contergan bei Mäusen stets negativ und ........? Mobilfunk UMTS bei Mäusen positiv.......und? Einmal so einmal so!
Ein derzeitiges gutes Beispiel auf anderem Gebiet ist Glyphosat. 18 Monate Verlängerung und eine neue Studie, weil es noch nicht genügend gibt und weil es z.B. in Südamerika noch zu wenige Menschen gibt, die darunter leiden.
Eva Weber
Nationalrat Fluri, Solothurn bringt es auf den Punkt.
Ich zitiere aus seiner Rede vom 16.6.2016 (Zwölfte Sitzung):
[i]Wir sind in unserer Kommission weder Mediziner noch Ingenieure und können das nicht beurteilen. Logisch ist für uns einfach Folgendes: Je höher die Sendeleistung einer Mobilfunkanlage ist, desto geringer muss die Strahlung des Handys am Ohr sein. Und diese Strahlung am Ohr oder am Körper, wo die Handys getragen werden, ist viel gefährlicher als diejenige der Mobilfunkanlage.[/i]
[u]Ich sehe darin eine Umkehr des Verursacherprinzips.[/u] Der Handynutzer, je exzessiver er dieses nutzt - obwohl er dazu nicht gezwungen wird - umso besser muss er geschützt werden. Sollten die Menschen an den dadurch immer stärker sendenden Masten dagegen sein, weil sie Tag und Nacht dazu gezwungen werden damit zu leben, so sind sie schuld an der Erkrankung des Nutzers. Verantwortlich wäre, den Nutzern zu sagen: Seid vorsichtig und macht das Handy nicht zu eurem Lebensinhalt, denn es arbeitet mit gepulster Strahlung, die wir aus gesundheitlichen Gründen nicht ins Uferlose erhöhen können, denn wir wissen längst nicht alles. Stattdessen baut man ihnen noch Unterflurlampen, damit es keinen Grund mehr gibt, vom Display aufzuschauen und vermindert die Strahlung ihrer Handys auf Kosten anderer. Wenn nur noch sogenannter Fortschritt regiert, gibt es anscheinend kein Gewissen mehr.
Die gesundheitlichen Beschwerden durch Mobilfunkmasten gibt es nicht! So einfach ist das. Da können auch noch so viele Krebsstudien kommen. Oder sogar zu nicht ionisierender Strahlung (UMTS) die Lerchl et al Studie, Replikation der Tilmann-Studie (Fraunhofer-Institut) mit dem Ergebnis Krebspromotion bei Mäusen unter den Grenzwerten, das nützt alles nichts. Man wendet und dreht jede Studie so lange, bis sie passt und man sie wegschieben kann. Vielleicht wird wieder eine Studie gemacht, die jahrelang dauert, auch da wird man im Endeffekt nur Unbedeutendes finden und hat damit Zeit gewonnen. Ich frage mich nur, wozu diese Millionen schwere Versuchstierindustrie, wenn am Ende doch auf den Menschen nichts übertragbar ist? Stets nimmt man es wie man es braucht. Contergan bei Mäusen stets negativ und ........? Mobilfunk UMTS bei Mäusen positiv.......und? Einmal so einmal so!
Ein derzeitiges gutes Beispiel auf anderem Gebiet ist Glyphosat. 18 Monate Verlängerung und eine neue Studie, weil es noch nicht genügend gibt und weil es z.B. in Südamerika noch zu wenige Menschen gibt, die darunter leiden.
Eva Weber