von Hans-U. Jakob » 6. September 2017 09:37
Gast hat geschrieben:Hinweis zu meinem vorhergehenden Beitrag vom 05.09.2017, 10:22 Uhr:
Als ich o.g. Beitrag verfasst habe, war der Beitrag von Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch) vom 05.09.2017, 9:23 Uhr, noch nicht freigegeben, sodass ich ihn nicht lesen konnte. Habe nach dem Lesen des Beitrages von Hans-U. Jakob verstanden, dass der Mensch mit den Messgeräten für HF und NF mit seinen Aussagen falsch lag:
"(...)Elektrische Felder würden durch hohe Grünpflanzen geerdet und damit geschirmt. Magnetfelder würden nicht geschirmt. Funk (WLAN, DECT, Handy, LTE, TV/Radio) soll nicht geschirmt werden."
Somit erübrigt sich meine 1. Frage vom 05.09.2017, 10:22 Uhr:
"(...)Können hohe Pflanzen HF komplett abschirmen oder können sie nur elektrische Felder abschirmen? (...)."
Auf meine 2. Frage vom 05.09.2017, 10:22 Uhr, wüsste ich gern noch eine Antwort:
Warum funktioniert mitten im Wald, auch im Nadelwald, das Handy noch, wenn Bäume , vor allem Nadelbäume, Mobilfunk abschirmen?
Beste Grüße
fennek
Da spielen viele Faktoren mit.
1) Wie weit vom Waldrand entfernt, steht der nächste Mobilfunksender?
2) Welche Sendeleistungen weist dieser Sender auf?
3) Welche Senderichtungen weist dieser Sender auf?
4) Wie ist die Topographie (Ebene, Hügel, Berge)?
5) Wie dicht steht der Wald (Anzahl bäume pro Hektare)?
6) Welche Art Bäume?
Falls Sie auf der Ebene am Waldrand eine Feldstärke von 1.2V/m messen, können Sie überall im Wald, bis die Strahlung durch die Bäume gedämpft rund 200 mal schwächer geworden ist, immer noch telefonieren. diese Distanz ist in jedem Wald anders. (Siehe oben)
Für Strahlungsmessungen ist das Handy ungeignet. Das zeigt selbst bei 0.06V/m immer noch volle Empfangsqualität.
Zur Bestimmung von Dämpfungsfaktoren benötigen Sie ein Messgerät mit einem Display in Zahlen.
Uebrigens: Keine Abschirmung ist völlig dicht. Etwas kommt immer noch durch. Die Frage ist einzig, wie viel? 1:10, 1:100 oder 1:1000?
Sie dürfen die Physik auch gerne neu erfinden, wenn Ihnen das Spass macht.
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob
[quote="Gast"]Hinweis zu meinem vorhergehenden Beitrag vom 05.09.2017, 10:22 Uhr:
Als ich o.g. Beitrag verfasst habe, war der Beitrag von Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch) vom 05.09.2017, 9:23 Uhr, noch nicht freigegeben, sodass ich ihn nicht lesen konnte. Habe nach dem Lesen des Beitrages von Hans-U. Jakob verstanden, dass der Mensch mit den Messgeräten für HF und NF mit seinen Aussagen falsch lag:
[quote]"(...)Elektrische Felder würden durch hohe Grünpflanzen geerdet und damit geschirmt. Magnetfelder würden nicht geschirmt. Funk (WLAN, DECT, Handy, LTE, TV/Radio) soll nicht geschirmt werden."[/quote]
Somit erübrigt sich meine 1. Frage vom 05.09.2017, 10:22 Uhr:
[quote]"(...)Können hohe Pflanzen HF komplett abschirmen oder können sie nur elektrische Felder abschirmen? (...)."[/quote]
Auf meine 2. Frage vom 05.09.2017, 10:22 Uhr, wüsste ich gern noch eine Antwort:
[b][quote]Warum funktioniert mitten im Wald, auch im Nadelwald, das Handy noch, wenn Bäume , vor allem Nadelbäume, Mobilfunk abschirmen?[/quote][/b]
Beste Grüße
fennek[/quote]
Da spielen viele Faktoren mit.
1) Wie weit vom Waldrand entfernt, steht der nächste Mobilfunksender?
2) Welche Sendeleistungen weist dieser Sender auf?
3) Welche Senderichtungen weist dieser Sender auf?
4) Wie ist die Topographie (Ebene, Hügel, Berge)?
5) Wie dicht steht der Wald (Anzahl bäume pro Hektare)?
6) Welche Art Bäume?
Falls Sie auf der Ebene am Waldrand eine Feldstärke von 1.2V/m messen, können Sie überall im Wald, bis die Strahlung durch die Bäume gedämpft rund 200 mal schwächer geworden ist, immer noch telefonieren. diese Distanz ist in jedem Wald anders. (Siehe oben)
Für Strahlungsmessungen ist das Handy ungeignet. Das zeigt selbst bei 0.06V/m immer noch volle Empfangsqualität.
Zur Bestimmung von Dämpfungsfaktoren benötigen Sie ein Messgerät mit einem Display in Zahlen.
Uebrigens: Keine Abschirmung ist völlig dicht. Etwas kommt immer noch durch. Die Frage ist einzig, wie viel? 1:10, 1:100 oder 1:1000?
Sie dürfen die Physik auch gerne neu erfinden, wenn Ihnen das Spass macht.
Beste Grüsse,
Hans-U. Jakob