von fennek » 11. September 2017 18:06
Hallo Elisabeth Buchs,
zu Ihrem Beitrag hätte ich noch Fragen:
Welchen Vortrag unter dem Link meinen Sie?
Ich kann die Filter nicht finden!
Zum Stetzerizer Meter, 10 kHz to 100 kHz, habe ich vom Baubiologen Maes folgende Wortmeldung gefunden:
Baubiologe Maes:
"(...) Das Stetzer-Messgerät reicht für den Eindruck des Signalschlamassels im Elektronetz nur eingeschränkt, allein deshalb, weil es einen begrenzten Frequenzbereich misst und andere wesentliche Signale, die oft noch stärker ausfallen können, übersieht. Zudem sind Langzeitaufzeichnungen zu verschiedenen Tageszeiten (und Jahreszeiten?) nötig, derweil es unberechenbare Intensitätsschwankungen gibt, aber nicht möglich. Außerdem dürfte das Problem Dirty Power in verschiedenen Ländern unterschiedlich ausgeprägt sein, in den USA beispielsweise anders als in Deutschland oder Europa.
(...)."
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGE ... 0POWER.PDF
Elisabeth Buchs:
" (...) Filter bei den Steckdosen sind nur für allfällige eigene Dirty power veursachende Geräte? (...)."
Baubiologe Maes zum Dirty-Power-Filter:
"(...)
Elektrosmog-Filter als Elektrosmog-Verursacher
Wir fanden und waren noch mal überrascht: Manchmal speist so ein Filter sogar selbst Dirty Power ins Elektronnetz ein, einmal deutlicher, ein anderes Mal nicht so ausgeprägt. Es wird somit zum Verursacher dessen, was es eigentlich beseitigen will: Störpotenziale, Oberschwingungen, Transienten, die das Stromnetz verschmutzenden Frequenzen. Experten bestätigen unseren Eindruck, so auch der US-amerikanische Baubiologiekollege Michael J. Schwaebe in seinen Veröffentlichungen und Vorträgen beispielsweise 2015 auf der IBE-Konferenz in Seattle: "Dirty-Power-Filter wie die von Stetzer, Greenwave oder Satic schleppen wieder neue Resonanzfrequenzen in die Elektronetzkreisläufe der Häuser. Das kann für Elektrosensible problematisch werden." Wegen des hohen Eigenstromverbrauchs der Filter von knapp einem Ampere (Var, Blindstrom) fanden wir zudem heftige magnetische Felder in allen daran angeschlossenen Stromleitungen, je mehr Filter im Hausnetz, umso intensiver die magnetische Feldbelastung als weitere ungewollte Nebenwirkung. Da kommt man in unmittelbarer Kabelnähe schnell mal auf aus baubiologischer Sicht extreme 10.000 Nanotesla und mehr, die mit Abstand zur Quelle meist - nicht immer, je nach Situation und Kabelführung sehr unterschiedlich - recht zügig abnehmen. Die Entstehung von Magnetfeldern bestätigt auch Oram Miller vom International Institute for Building Biology & Ecology in den USA, Direktor der Abteilung Learning & Development, in dem Fachblatt EcoDwell im Juni 2016: "Neben der Reduzierung eines Teils des Elektrosmogs, nämlich der Oberwellen, verschärfen solche Filterstecker (Stetzer-Filter, Greenwave-Filter...) unglücklicherweise einen weiteren wichtigen Aspekt des Elektrosmogs, nämlich den magnetischer Wechselfelder." Das amtliche kanadische Strahlenschutzbüro "Consumer and Clinical Radiation Protection Bureau", Teil der Gesundheitsbehörde "Health Canada", kritisiert schon im Mai 2006: "Stetzer-Filter erhöhen magnetische Feldstärken im Haus, je nach Zahl der eingesetzten Produkte." Der Schweizer Messtechniker Dipl.-Ing. Adrian E. Weitnauer untermauert das in seinem Vortrag über "Dirty Power" im Jahr 2011 ebenfalls und folgert: "Einfache Steckerfilter treiben den Teufel mit dem Beelzebub aus." Quellen beseitigen, Ursachen angehen Und wenn am Ende einer per Filter "gereinigten" Leitung eine Energiesparlampe, LED, ein PC, Fernseher oder anderes elektronisch gesteuertes und somit Elektroschmutz-reiches Gerät angeschlossen wird, ändert das am Dirty Power dieser Stromverbraucher gar nichts. Die Filter in der Steckdose verbessern nämlich nicht den Schmutz der Verursacher, sondern - wie anfangs angesprochen - nur die Rückspeisung der von ihnen produzierten Oberwellen und anderen Störfrequenzen ins Ergänzung zum Buch "Stress durch Strom und Strahlung" von Wolfgang Maes zum Thema "Filter gegen Dirty Power" Filter gegen Dirty Power: Risiko? 7/10 durch sie nun verschmutzte Elektronetz. Das gilt nicht nur fürs Dirty Power, das gilt für das gesamte Feldspektrum aller angeschlossenen Elektrogeräte, also für die Grundwelle und die ersten wie noch höheren Oberwellen: An allen Feldern der angeschlossenen Elektrogeräte ändert sich nichts. Da ist Verzicht oder Steckerziehen die bessere Lösung. Eine gute Lösung ist oft auch, einen feldauffälligen bzw. feldverdächtigen Sicherungskreislauf mit einem Netz- bzw. Feldfreischalter zu versorgen und hiermit unkompliziert und konsequent den Raum oder die Räume mit allen angeschlossenen Elektrogeräten komplett auszuschalten, an erster Stelle die Schlaf- oder Kinderzimmer. Solch eine Netzfreischaltung macht speziell nachts Sinn, wenn nicht einmal Strom gebraucht wird. Aber das geht leider nicht, denn das wird vereitelt, weil die Filter in den Steckdosen die automatische Netzfreischaltung wegen des eigenen Stromverbrauchs blockieren. Das ist schade, denn so ein ausgeschalteter Stromkreis hinterlässt weder Felder noch Dirty Power und würde solche Steckerfilter erübrigen. Im Vordergrund steht bei uns Baubiologen immer die Abschaltung oder Abschirmung und somit Reduzierung oder - noch viel besser - Beseitigung der Feldverursacher. Das ist schließlich bei den niederfrequenten Feldbelastungen, um die es hier geht, in über 90 Prozent aller Fälle recht gut möglich. Es mutet mir etwas komisch an, teure Oberwellen-Filter gegen billige Energiesparlampen oder Dimmer einzusetzen, so wie es in den Werbefilmen des Herstellers demonstriert wird. Viel konstruktiver wäre es, solche Dirty-Power-reichen Elektrosmogschleudern rauszuwerfen oder gar nicht erst reinzulassen, die gehören nicht in ein gesundes Haus. Sinnvoller erscheint mir da die Netzfilterung direkt am Hauseingang, um auch das, was an unvermeidlichem Dirty Power aus dem öffentlichen Stromnetz von draußen hereinkommt, von Anfang an abzufangen. Hiermit hat sich seit langem Werner Hengstenberg von der Firma Endotronic pionierhaft beschäftigt, und eine Reihe von Herstellern, speziell auch in den USA, bieten heute entsprechende Produkte an.
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGE ... 0POWER.PDF
(...)."
Beste Grüße
fennek
Hallo Elisabeth Buchs,
zu Ihrem Beitrag hätte ich noch Fragen:
[quote][b][color=#000040]Elisabeth Buchs:
"(...)Oder den Link zum Vortrag von Herrn Schlegel von Bürgerwelle Schweiz:
https://www.diagnose-funk.org/themen/mo ... ation-(plc)(...)."[/color][/b][/quote]
[b]Welchen Vortrag unter dem Link meinen Sie?[/b]
[b][quote][color=#000080]Elisabeth Buchs:
"(...) Filter sind mir z.B. bekannt:
http://www.schurter.ch
http://www.bajog.de
(...)."[/color][/quote][/b]
Ich kann die Filter nicht finden!
Zum Stetzerizer Meter, 10 kHz to 100 kHz, habe ich vom Baubiologen Maes folgende Wortmeldung gefunden:
[color=#000080][quote][b]Baubiologe Maes:
"(...) Das Stetzer-Messgerät reicht für den Eindruck des Signalschlamassels im Elektronetz nur eingeschränkt, allein deshalb, weil es einen begrenzten Frequenzbereich misst und andere wesentliche Signale, die oft noch stärker ausfallen können, übersieht. Zudem sind Langzeitaufzeichnungen zu verschiedenen Tageszeiten (und Jahreszeiten?) nötig, derweil es unberechenbare Intensitätsschwankungen gibt, aber nicht möglich. Außerdem dürfte das Problem Dirty Power in verschiedenen Ländern unterschiedlich ausgeprägt sein, in den USA beispielsweise anders als in Deutschland oder Europa.
(...)."
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGEN/maes.de%20ERG%C3%84NZUNG%20FILTER%20GEGEN%20DIRTY%20POWER.PDF
[/b][/quote][/color]
[color=#000080][b][quote]Elisabeth Buchs:
" (...) Filter bei den Steckdosen sind nur für allfällige eigene Dirty power veursachende Geräte? (...)."[/quote][/b][/color]
[quote]
Baubiologe Maes zum Dirty-Power-Filter:
"(...)
[b]Elektrosmog-Filter als Elektrosmog-Verursacher
[/b]Wir fanden und waren noch mal überrascht: Manchmal speist so ein Filter sogar selbst Dirty Power ins Elektronnetz ein, einmal deutlicher, ein anderes Mal nicht so ausgeprägt. Es wird somit zum Verursacher dessen, was es eigentlich beseitigen will: Störpotenziale, Oberschwingungen, Transienten, die das Stromnetz verschmutzenden Frequenzen. Experten bestätigen unseren Eindruck, so auch der US-amerikanische Baubiologiekollege Michael J. Schwaebe in seinen Veröffentlichungen und Vorträgen beispielsweise 2015 auf der IBE-Konferenz in Seattle: "Dirty-Power-Filter wie die von Stetzer, Greenwave oder Satic schleppen wieder neue Resonanzfrequenzen in die Elektronetzkreisläufe der Häuser. Das kann für Elektrosensible problematisch werden." Wegen des hohen Eigenstromverbrauchs der Filter von knapp einem Ampere (Var, Blindstrom) fanden wir zudem heftige magnetische Felder in allen daran angeschlossenen Stromleitungen, je mehr Filter im Hausnetz, umso intensiver die magnetische Feldbelastung als weitere ungewollte Nebenwirkung. Da kommt man in unmittelbarer Kabelnähe schnell mal auf aus baubiologischer Sicht extreme 10.000 Nanotesla und mehr, die mit Abstand zur Quelle meist - nicht immer, je nach Situation und Kabelführung sehr unterschiedlich - recht zügig abnehmen. Die Entstehung von Magnetfeldern bestätigt auch Oram Miller vom International Institute for Building Biology & Ecology in den USA, Direktor der Abteilung Learning & Development, in dem Fachblatt EcoDwell im Juni 2016: "Neben der Reduzierung eines Teils des Elektrosmogs, nämlich der Oberwellen, verschärfen solche Filterstecker (Stetzer-Filter, Greenwave-Filter...) unglücklicherweise einen weiteren wichtigen Aspekt des Elektrosmogs, nämlich den magnetischer Wechselfelder." Das amtliche kanadische Strahlenschutzbüro "Consumer and Clinical Radiation Protection Bureau", Teil der Gesundheitsbehörde "Health Canada", kritisiert schon im Mai 2006: "Stetzer-Filter erhöhen magnetische Feldstärken im Haus, je nach Zahl der eingesetzten Produkte." Der Schweizer Messtechniker Dipl.-Ing. Adrian E. Weitnauer untermauert das in seinem Vortrag über "Dirty Power" im Jahr 2011 ebenfalls und folgert: "Einfache Steckerfilter treiben den Teufel mit dem Beelzebub aus." Quellen beseitigen, Ursachen angehen Und wenn am Ende einer per Filter "gereinigten" Leitung eine Energiesparlampe, LED, ein PC, Fernseher oder anderes elektronisch gesteuertes und somit Elektroschmutz-reiches Gerät angeschlossen wird, ändert das am Dirty Power dieser Stromverbraucher gar nichts. Die Filter in der Steckdose verbessern nämlich nicht den Schmutz der Verursacher, sondern - wie anfangs angesprochen - nur die Rückspeisung der von ihnen produzierten Oberwellen und anderen Störfrequenzen ins Ergänzung zum Buch "Stress durch Strom und Strahlung" von Wolfgang Maes zum Thema "Filter gegen Dirty Power" Filter gegen Dirty Power: Risiko? 7/10 durch sie nun verschmutzte Elektronetz. Das gilt nicht nur fürs Dirty Power, das gilt für das gesamte Feldspektrum aller angeschlossenen Elektrogeräte, also für die Grundwelle und die ersten wie noch höheren Oberwellen: An allen Feldern der angeschlossenen Elektrogeräte ändert sich nichts. Da ist Verzicht oder Steckerziehen die bessere Lösung. Eine gute Lösung ist oft auch, einen feldauffälligen bzw. feldverdächtigen Sicherungskreislauf mit einem Netz- bzw. Feldfreischalter zu versorgen und hiermit unkompliziert und konsequent den Raum oder die Räume mit allen angeschlossenen Elektrogeräten komplett auszuschalten, an erster Stelle die Schlaf- oder Kinderzimmer. Solch eine Netzfreischaltung macht speziell nachts Sinn, wenn nicht einmal Strom gebraucht wird. Aber das geht leider nicht, denn das wird vereitelt, weil die Filter in den Steckdosen die automatische Netzfreischaltung wegen des eigenen Stromverbrauchs blockieren. Das ist schade, denn so ein ausgeschalteter Stromkreis hinterlässt weder Felder noch Dirty Power und würde solche Steckerfilter erübrigen. Im Vordergrund steht bei uns Baubiologen immer die Abschaltung oder Abschirmung und somit Reduzierung oder - noch viel besser - Beseitigung der Feldverursacher. Das ist schließlich bei den niederfrequenten Feldbelastungen, um die es hier geht, in über 90 Prozent aller Fälle recht gut möglich. Es mutet mir etwas komisch an, teure Oberwellen-Filter gegen billige Energiesparlampen oder Dimmer einzusetzen, so wie es in den Werbefilmen des Herstellers demonstriert wird. Viel konstruktiver wäre es, solche Dirty-Power-reichen Elektrosmogschleudern rauszuwerfen oder gar nicht erst reinzulassen, die gehören nicht in ein gesundes Haus. Sinnvoller erscheint mir da die Netzfilterung direkt am Hauseingang, um auch das, was an unvermeidlichem Dirty Power aus dem öffentlichen Stromnetz von draußen hereinkommt, von Anfang an abzufangen. Hiermit hat sich seit langem Werner Hengstenberg von der Firma Endotronic pionierhaft beschäftigt, und eine Reihe von Herstellern, speziell auch in den USA, bieten heute entsprechende Produkte an.
http://www.maes.de/17%20ERG%C3%84NZUNGEN/maes.de%20ERG%C3%84NZUNG%20FILTER%20GEGEN%20DIRTY%20POWER.PDF
(...)."[/quote]
Beste Grüße
fennek