von conviva » 4. Januar 2018 15:37
Hans-U. Jakob hat geschrieben:Einen hochinteressanten, sehenswerten Film zum Smart-Metering finden Sie hier
http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html
Dauer 1Stunde und 23Minuten, die sich lohnen.
Die Niedrigen bis sehr niedrigen Tarifzeiten für diesen Tag, resp. Nacht müssen zuerst im Internet abgefragt und der Geschirrspüler muss jeden Tag neu programmiert werden.
Wer macht das schon? Ganz einfache Antwort: NIEMAND. Oder auf amerikanisch: Nur der Nobody.
Profiteure am ganzen Theater: Die Stromlieferanten. Sie verdienen auf einen Schlag 30% mehr. Wer in Florida reklamiert wird folgendermassen belehrt: Dank dem Smart-Meter könnten Sie 30% Stromkosten einsparen, wenn sie nicht zu bequem wären, vor jedem Arbeitsgang zuerst die laufenden Tarife im Internet anzuschauen und ihren Tagesplan jeweils anzupassen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)
Die Frage könnte auch lauten, wer das mit sich machen lässt. In welchem mentalen Zustand sind die Bürger dieses Staates, dass sie das aufkommen lassen und hinnehmen? Was da im "freiesten Land der Erde" abgeht, ist eine Art Freilaufhaltung von Konsumsklaven, statt direkte Käfighaltung wie in Nord-Korea. Letztere wäre für den freiheitlich gesitteten Halter viel zu aufwendig, zu offensichtlich, zu schlecht aufrecht zu erhalten, vor allem aber viel weniger lukrativ. Es findet eine Art Kolonisation der Bürger durch neuartige Kolonialgesellschaften statt. Liberal daherkommende IT-Maoisten puschen die Menscheit zum "Großen Sprung" - wie sich heraustellt, zu einem in der Schüssel. Sämtliche Parteien machen da mit und treiben noch an. Es entwickelt sich eine gigantische technologische Blase, die wegen ihrer Rückwirkungen auf die Lebewesen nicht zu halten sein wird. Gegen die Folgen der abgehenden Lawine aus kognitiven und kommunikativen Irritationen, psychischen Problemen und Arbeitsstörungen, somatischen Erkrankungen, sozialen Verwerfungen usw. usw. wird auch keine Repression helfen können. Die Mittelchen, die man schon anbietet, wie z.B. Apps der Versicherungen und Krankenkassen, machen alles nur noch schlimmer. Maos "Großer Sprung" kostete Millionen Chinesen das Leben. Übrigens auch weil man die Spatzen für verzichtbar, ja schädlich hielt und eine Kampangne zu ihrer Vernichtung betrieb; mit der Folge von Hungersnöten wegen der Ernteeinbußen, weil sich die Schädlinge, die von den Spatzen vertilgt wurden, vermehrten.
Was IT-Maoisten verkünden, klingt vom Ansprucn her gar nicht so viel anders wie das, was die maoistische Revolution versprach, nur eben "freiheitlich".
Woher dieser Wind der Verrücktheit weht, zeigt ein SZ-Artikel über Mind-Doping:
Gehirndoping am Arbeitsplatz ist längst verbreitet, nun kommt aus Kalifornien offenbar ein fragwürdiger Trend: Verdünntes LSD soll Kreativität und Konzentrationsfähigkeit verbessern. Microdosing ist der Arbeitsturbo im Silicon Valley.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/job ... -1.3274964
Noch ein Sprühstoß LSD vor dem Meeting?
Als ob die Wirkung auf die Konzentration etc. die einzige sein könnte. Was bedeutet denn,"Wirkung auf die Kreativität" konkret? Welche Sorten von Ideen,die ihnen ansonsten nie kämen, kommen denn den Menschen infolge einer pharmkologischen Einwirkung auf "die Kreativität"? Es wird sich lohnen, die Geschichte der IT-Entwicklung und ihres populären Gebrauchs unter dem Gesichtspunkt der Psychopharamkologie von LSD, Kokain, Cannabis und allfälligen weiteren Drogen zu betrachten.
Manchmal kann einen die forcierte, übermässig selbstsicher daherkommende Dreistigkeit, Rücksichtslosigkeit und Gerissenheit nicht nur von Konzernmanagern und Lobbyfunktionären der IT-Industrie schon wundern. Man kann sich fragen, ob das, was technisch und sozial dabei herauskommt, von einer ungedopten Menschheit auf Dauer verkraftet werden kann. Die Freigabe von Cannabis ist das neue Opium für das von Strahlung irritierte Vegetativum des Volkes. Auf Dauer auf Doping angewiesen zu sein, um das wegstecken zu können, was ohne Doping nicht zu verkraften ist, verkraftet kein Volk. In Florida ist Cannabiskonsum seit 2016 legal.
Einstweilennoch scheinen sich die Win-Win-Situationen zu mehren.
Kiffen sorgt für Fresskicks. Davon profitiert McDonald’s in den USA.
https://orange.handelsblatt.com/artikel/34420 .
Im Artikel eingestreut eine beachtenswerte Information:
Unter dem Titel „Cannabis Freakonomics“ veröffentlichen die Forscher derzeit mehrere Ergebnisse. Eine erste Untersuchung hat folgendes gezeigt: Jeder Zweite, der im Großraum Denver im US-Bundesstaat Colorado Cannabis gekauft hat, konsumiert das Gras nur deshalb, um besser einschlafen zu können..
Some 47.2% said they kein Ersatz marijuana is to treat chronic or recurring pain, tied for first place with sleep as a motivating factor. It was followed by 45.7% who used it to help depression or anxiety.
https://www.greenmarketreport.com/what- ... -colorado/
Chronische und wiederkehrende Schmerzen, Depressionen, Angstzustände.
... ist Microdosing ein wahres Wundermittel: Es hilft bei Konzentrationsschwierigkeiten, Prüfungsstress oder Essstörungen genauso wie gegen Angstzustände oder posttraumatischen Stress.
http://www.sueddeutsche.de/karriere/job ... .3274964-2
Leidet womöglich das Volk unter dem Kater des Krativitätsrauschs seiner Oligarchen und deren Denksöldner?
Zu LSD bei Apple-Boss Steve Jobs und anderen siehe auch:
viewtopic.php?f=2&t=40440&p=67255&hilit ... obs#p67255
Mehr lesen:
The following post is adapted from the new book “This Is Your Country On Drugs: The Secret History of Getting High in America.”
https://www.huffingtonpost.com/ryan-gri ... 27887.html
Opioidkrise in den USA - Die betäubte Nation
Es begann in den 90ern, als in den USA plötzlich viel mehr Schmerzmittel verschrieben wurden.
http://www.deutschlandfunk.de/opioidkri ... _id=399032
[quote="Hans-U. Jakob"][b]Einen hochinteressanten, sehenswerten Film zum Smart-Metering finden Sie hier
http://www.stop-smartmeter.at/Infos/0003_Film.html [/b]
Dauer 1Stunde und 23Minuten, die sich lohnen.
Die Niedrigen bis sehr niedrigen Tarifzeiten für diesen Tag, resp. Nacht müssen zuerst im Internet abgefragt und der Geschirrspüler muss jeden Tag neu programmiert werden.
[b]Wer macht das schon? [/b]Ganz einfache Antwort: NIEMAND. Oder auf amerikanisch: Nur der Nobody.
[b]Profiteure am ganzen Theater: [/b]Die Stromlieferanten. Sie verdienen auf einen Schlag 30% mehr. Wer in Florida reklamiert wird folgendermassen belehrt: Dank dem Smart-Meter könnten Sie 30% Stromkosten einsparen, wenn sie nicht zu bequem wären, vor jedem Arbeitsgang zuerst die laufenden Tarife im Internet anzuschauen und ihren Tagesplan jeweils anzupassen.
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)[/quote]
Die Frage könnte auch lauten, wer das mit sich machen lässt. In welchem mentalen Zustand sind die Bürger dieses Staates, dass sie das aufkommen lassen und hinnehmen? Was da im "freiesten Land der Erde" abgeht, ist eine Art Freilaufhaltung von Konsumsklaven, statt direkte Käfighaltung wie in Nord-Korea. Letztere wäre für den freiheitlich gesitteten Halter viel zu aufwendig, zu offensichtlich, zu schlecht aufrecht zu erhalten, vor allem aber viel weniger lukrativ. Es findet eine Art Kolonisation der Bürger durch neuartige Kolonialgesellschaften statt. Liberal daherkommende IT-Maoisten puschen die Menscheit zum "Großen Sprung" - wie sich heraustellt, zu einem in der Schüssel. Sämtliche Parteien machen da mit und treiben noch an. Es entwickelt sich eine gigantische technologische Blase, die wegen ihrer Rückwirkungen auf die Lebewesen nicht zu halten sein wird. Gegen die Folgen der abgehenden Lawine aus kognitiven und kommunikativen Irritationen, psychischen Problemen und Arbeitsstörungen, somatischen Erkrankungen, sozialen Verwerfungen usw. usw. wird auch keine Repression helfen können. Die Mittelchen, die man schon anbietet, wie z.B. Apps der Versicherungen und Krankenkassen, machen alles nur noch schlimmer. Maos "Großer Sprung" kostete Millionen Chinesen das Leben. Übrigens auch weil man die Spatzen für verzichtbar, ja schädlich hielt und eine Kampangne zu ihrer Vernichtung betrieb; mit der Folge von Hungersnöten wegen der Ernteeinbußen, weil sich die Schädlinge, die von den Spatzen vertilgt wurden, vermehrten.
Was IT-Maoisten verkünden, klingt vom Ansprucn her gar nicht so viel anders wie das, was die maoistische Revolution versprach, nur eben "freiheitlich".
Woher dieser Wind der Verrücktheit weht, zeigt ein SZ-Artikel über Mind-Doping:
[i]Gehirndoping am Arbeitsplatz ist längst verbreitet, nun kommt aus Kalifornien offenbar ein fragwürdiger Trend: Verdünntes LSD soll Kreativität und Konzentrationsfähigkeit verbessern. Microdosing ist der Arbeitsturbo im Silicon Valley.[/i]
http://www.sueddeutsche.de/karriere/job-noch-eine-dosis-lsd-vor-dem-meeting-1.3274964
[i][b]Noch ein Sprühstoß LSD vor dem Meeting? [/b][/i]
Als ob die Wirkung auf die Konzentration etc. die einzige sein könnte. Was bedeutet denn,"Wirkung auf die Kreativität" konkret? Welche Sorten von Ideen,die ihnen ansonsten nie kämen, kommen denn den Menschen infolge einer pharmkologischen Einwirkung auf "die Kreativität"? Es wird sich lohnen, die Geschichte der IT-Entwicklung und ihres populären Gebrauchs unter dem Gesichtspunkt der Psychopharamkologie von LSD, Kokain, Cannabis und allfälligen weiteren Drogen zu betrachten.
Manchmal kann einen die forcierte, übermässig selbstsicher daherkommende Dreistigkeit, Rücksichtslosigkeit und Gerissenheit nicht nur von Konzernmanagern und Lobbyfunktionären der IT-Industrie schon wundern. Man kann sich fragen, ob das, was technisch und sozial dabei herauskommt, von einer ungedopten Menschheit auf Dauer verkraftet werden kann. Die Freigabe von Cannabis ist das neue Opium für das von Strahlung irritierte Vegetativum des Volkes. Auf Dauer auf Doping angewiesen zu sein, um das wegstecken zu können, was ohne Doping nicht zu verkraften ist, verkraftet kein Volk. In Florida ist Cannabiskonsum seit 2016 legal.
Einstweilennoch scheinen sich die Win-Win-Situationen zu mehren.
[i]Kiffen sorgt für Fresskicks. Davon profitiert McDonald’s in den USA.[/i]
https://orange.handelsblatt.com/artikel/34420 .
Im Artikel eingestreut eine beachtenswerte Information:
[i]Unter dem Titel „Cannabis Freakonomics“ veröffentlichen die Forscher derzeit mehrere Ergebnisse. Eine erste Untersuchung hat folgendes gezeigt: [b]Jeder Zweite, der im Großraum Denver im US-Bundesstaat Colorado Cannabis gekauft hat, konsumiert das Gras nur deshalb, um besser einschlafen zu können.[/b][/i].
[i]Some 47.2% said they kein Ersatz marijuana is to treat [b]chronic or recurring pain[/b], tied for first place with sleep as a motivating factor. It was followed by 45.7% who used it to help [b]depression [/b]or [b]anxiety[/b].[/i]
https://www.greenmarketreport.com/what-does-sleep-pain-relief-full-time-employment-100k-in-assets-have-in-common-cannabis-use-in-colorado/
Chronische und wiederkehrende Schmerzen, Depressionen, Angstzustände.
[i]... ist Microdosing ein wahres Wundermittel: Es hilft bei Konzentrationsschwierigkeiten, Prüfungsstress oder Essstörungen genauso wie gegen Angstzustände oder posttraumatischen Stress.[/i]
http://www.sueddeutsche.de/karriere/job-noch-eine-dosis-lsd-vor-dem-meeting-1.3274964-2
Leidet womöglich das Volk unter dem Kater des Krativitätsrauschs seiner Oligarchen und deren Denksöldner?
Zu LSD bei Apple-Boss Steve Jobs und anderen siehe auch: http://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?f=2&t=40440&p=67255&hilit=Steve+Jobs#p67255
Mehr lesen:
[i]The following post is adapted from the new book [b]“This Is Your Country On Drugs: The Secret History of Getting High in America.”[/b] [/i]
https://www.huffingtonpost.com/ryan-grim/read-the-never-before-pub_b_227887.html
[i]Opioidkrise in den USA - Die betäubte Nation
Es begann in den 90ern, als in den USA plötzlich viel mehr Schmerzmittel verschrieben wurden.[/i]
http://www.deutschlandfunk.de/opioidkrise-in-den-usa-die-betaeubte-nation.724.de.html?dram:article_id=399032