von Eva Weber » 23. April 2019 11:20
Kurzer Bericht zu Belastung durch eine Mobilfunkbasisstation:
Gestern, Ostermontag, war ein guter Tag. Die mich betreffende Antenne lief relativ ruhig. Ich konnte in den Garten. Endlich einmal ein bisschen was machen, bevor hier alles zuwächst. Ruhig sitzen und eine Tasse Kaffee trinken ist allerdings trotzdem nicht möglich - seit 14 Jahren nicht. Der ganze Tag war außer großer Müdigkeit ein schöner. Kein Kopfschmerz, kein Schwindel. Meine Wiese ist voller Löwenzahn und der klägliche Überrest meiner Bäume blüht. Es war herrlich warm, doch die Bienen konnte man zählen. Auch auf der Mahonie, ein Bienenfutter, nichts. Dass in der Luft zur Blütezeit ein beständiges Summen ist, das gibt es nicht mehr. Da sich in der ganzen Siedlung Jahrzehnte überhaupt nichts geändert hat, außer dass an der nahen Würm renaturiert wurde und nunmehr sogar Biber dort ihr Zuhause haben und außer dass wir nun die Segnungen durch die Mobilfunkbasisstation genießen dürfen, macht mich als von Funk Betroffene äußerst nachdenklich. Gestern machte ich auch wieder ein Foto eines in ca. 100m im Bereich der 200° Sektorantenne abgestorbenen Baumes.
Heute startete ich meinen Gartenrundgang um ca. 08:25 und musste ihn nach 2 Minuten beenden. Trotz Cap sofortiger schriller durchdringender Kopfschmerz, Druck auf Augen und Nase als hätte ich eine Faust im Gesicht. Druck auf den Ohren. Das bedeutet "sofort zurück ins Haus!" Mit meinen beiden Messgeräten ging ich nochmals hinaus. Gigasolution ca. 1800 bis über 2000 µW, wenn die 1 erscheint sind es 2000µW oder darüber. Das Accousticom zeigte zweites Rot, ca. 2500µW. Wobei die Intervalle zwischen den verschiedenen Stufen sehr groß sind, z.B. das dritte Rot schon ca. 25.000µW.
Mir ist natürlich klar, dass das, was ein von Funk Betroffener misst und sagt, völlig wertlos ist. Denn solche Bürger - falls sie es denn überhaupt noch sind - sind Phobiker, Spinner, ja gehen sogar in Richtung radikaler Außenseiter. Keine Anschuldigung ist treffend genug für diese nützlichen Idioten. Erst ab 10 Mill. µW qm, bzw. 61 V/m wird der Mensch warm. Das ist der schützende Grenzwert. Gepulste Strahlung kann absurderweise nichts anderes bewirken, als ein wenig einheizen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz versuchte kürzlich wieder, mich mit dem altbekannten Spruch, "das Nichts kann man nicht beweisen", von der Richtigkeit des Umgangs mit Elektrosensibilität zu überzeugen. Das heißt, denkt man darüber ein wenig nach und setzt also voraus, dass es ein "Nichts" tatsächlich gibt, ist daraus zu schließen, dass das als "Nichts" deklarierte auch nie und nimmer sein kann und somit nie und nimmer eine andere Erkenntnis möglich ist. Dass dies barer Unsinn ist, beweist steigendes Wissen im Laufe der Jahrhunderte auf allen Gebieten. Aber für Menschen, die andere Erkenntnisse oder auch nur Vermutungen hatten, als allgemein üblich und von der Obrigkeit angeordnet, war dereinst die Inquisition zuständig.
Eva Weber
[b]Kurzer Bericht zu Belastung durch eine Mobilfunkbasisstation:
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Gestern, Ostermontag, war ein guter Tag. Die mich betreffende Antenne lief relativ ruhig. Ich konnte in den Garten. Endlich einmal ein bisschen was machen, bevor hier alles zuwächst. Ruhig sitzen und eine Tasse Kaffee trinken ist allerdings trotzdem nicht möglich - seit 14 Jahren nicht. Der ganze Tag war außer großer Müdigkeit ein schöner. Kein Kopfschmerz, kein Schwindel. Meine Wiese ist voller Löwenzahn und der klägliche Überrest meiner Bäume blüht. Es war herrlich warm, doch die Bienen konnte man zählen. Auch auf der Mahonie, ein Bienenfutter, nichts. Dass in der Luft zur Blütezeit ein beständiges Summen ist, das gibt es nicht mehr. Da sich in der ganzen Siedlung Jahrzehnte überhaupt nichts geändert hat, außer dass an der nahen Würm renaturiert wurde und nunmehr sogar Biber dort ihr Zuhause haben und außer dass wir nun die Segnungen durch die Mobilfunkbasisstation genießen dürfen, macht mich als von Funk Betroffene äußerst nachdenklich. Gestern machte ich auch wieder ein Foto eines in ca. 100m im Bereich der 200° Sektorantenne abgestorbenen Baumes.
Heute startete ich meinen Gartenrundgang um ca. 08:25 und musste ihn nach 2 Minuten beenden. Trotz Cap sofortiger schriller durchdringender Kopfschmerz, Druck auf Augen und Nase als hätte ich eine Faust im Gesicht. Druck auf den Ohren. Das bedeutet "sofort zurück ins Haus!" Mit meinen beiden Messgeräten ging ich nochmals hinaus. Gigasolution ca. 1800 bis über 2000 µW, wenn die 1 erscheint sind es 2000µW oder darüber. Das Accousticom zeigte zweites Rot, ca. 2500µW. Wobei die Intervalle zwischen den verschiedenen Stufen sehr groß sind, z.B. das dritte Rot schon ca. 25.000µW.
Mir ist natürlich klar, dass das, was ein von Funk Betroffener misst und sagt, völlig wertlos ist. Denn solche Bürger - falls sie es denn überhaupt noch sind - sind Phobiker, Spinner, ja gehen sogar in Richtung radikaler Außenseiter. Keine Anschuldigung ist treffend genug für diese nützlichen Idioten. Erst ab 10 Mill. µW qm, bzw. 61 V/m wird der Mensch warm. Das ist der schützende Grenzwert. Gepulste Strahlung kann absurderweise nichts anderes bewirken, als ein wenig einheizen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz versuchte kürzlich wieder, mich mit dem altbekannten Spruch, [b]"das Nichts kann man nicht beweisen",[/b] von der Richtigkeit des Umgangs mit Elektrosensibilität zu überzeugen. Das heißt, denkt man darüber ein wenig nach und setzt also voraus, dass es ein "Nichts" tatsächlich gibt, ist daraus zu schließen, dass das als "Nichts" deklarierte auch nie und nimmer sein kann und somit nie und nimmer eine andere Erkenntnis möglich ist. Dass dies barer Unsinn ist, beweist steigendes Wissen im Laufe der Jahrhunderte auf allen Gebieten. Aber für Menschen, die andere Erkenntnisse oder auch nur Vermutungen hatten, als allgemein üblich und von der Obrigkeit angeordnet, war dereinst die Inquisition zuständig.
Eva Weber