REFLEX-Dokumentation

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Re: REFLEX-Dokumentation

von Eva Weber » 8. Februar 2021 19:38

Interessenskonflikt des Alexander Lerchl von Darius Leszczynski

Ich verlinke nicht gerne auf das IZgMF, aber diesmal mache ich es gerne, weil es sich wirklich lohnt.
https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=70164

Besonders lesenswert sind auch die Links zu microwavenews/Slesin.
Es kann alles gut übersetzt werden.

Eva Weber

Re: REFLEX-Dokumentation

von Forum Admin » 8. Februar 2021 12:36

Zur Erinnerung an "Erwin": Sie sind gemäss Meldung vom 31. Jan. bis Ende Lockdown in der CH gesperrt.

Re: REFLEX-Dokumentation

von Hans-U. Jakob » 5. Februar 2021 14:46

An die Paten in München: Ihr könnt eure Jauchepumpen jetzt ausschalten. Die bringen Euch ausser der Düngung unserer Wiesen gar nichts mehr. Gigaherz war an der Tagung der Krebsliga Schweiz vom 12.2.2009 mit 10 Leuten vor Ort. Wir wissen noch ganz genau was Primo Schär da gesagt hat und was nicht. Wenn er nach 7 Jahren seine Meinung geändert haben sollte, ist uns das so ziemlich wurscht. Die Gründe dafür dürften wohl nicht allein wissenschaftlicher Natur gewesen sein. Man sehe sich nur den Vortragsort an. Hier werden jeweils Industriegelder in unverdächtige Forschungsgelder gewaschen. Da,läuft es einem bereits kalt über den Rücken.
Er hat sich 7 Jahre früher, das heisst im Februar 2009 in Bern vor 150 Zuhörern, nach reiflichem Überlegen, wie von mir beschrieben geäussert. Das genügt!
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

"Zukünfte verteidigen, die noch möglich sind"

von Beobachter » 4. Februar 2021 20:50

Interview mit Prof. F. Adlkofer: "Die Richtigkeit der REFLEX-Ergebnisse steht außer Zweifel."
https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1664

Damit es einen Wandel geben kann, der uns hinaus aus diesen multiplen Krisen und hinein in eine gerechtere Welt bringt, braucht es die Leute, die jetzt nicht klein beigeben – auch und gerade, wenn es hart ist.
Vom Umgang mit globalen Krisen: Fataler Jetztismus
Gastkommentar von Luisa Neubauer

https://taz.de/Vom-Umgang-mit-globalen- ... 3&s=Klima/

Re: REFLEX-Dokumentation

von Hans-U. Jakob » 2. Februar 2021 14:23

Heidi, Heidi ! Da ist der Geissenpeter ganz anderer Meinung

Mit dieser blödsinnigen Behauptung, die Reflex Studie sei nie erfolgreich repliziert worden sind Sie und ihre Komplizen aber ganz gehörig auf dem Holzweg.

Siehe Bericht von der Tagung der Krebsliga Schweiz vom 12.Februar 2009.
https://www.gigaherz.ch/gemeinsam-gegen ... -das-volk/
Hier ein Auszug daraus:

Für ein unerwartetes Zwischenhoch sorgte der 4. Referent, Prof. Dr. Prima Schär, Departement Biomedizin der UNI Basel.

Schär berichtete über seine Zellexperimente, welche den Gigaherz-Leuten je länger der Vortrag dauerte, desto bekannter vorkamen. Das hatten sie doch alles schon einmal gehört? Nämlich anlässlich des 6. Nationalen Kongresses vom Oktober 08 in Olten, wo Prof. Dr. Hugo Rüdiger von der Med.UNI Wien seine Studien über „Erbgutverändernde Wirkungen hochfrequenter EM-Felder“ vorstellte.

Auf die Frage ob er denn da die Studie von Prof. Rüdiger repliziert habe, war die klare Antwort JA.

Eine wahre Sensation waren dann die Erklärungen Schärs, dass er sicherheitshalber die Anzahl relevanter Comet-Assays das heisst, die Anzahl vergrösserter Kometenschweife des Mikrokerns, welche zum Nachweis von DNA Strangbrüchen dienen, nach der manuellen Auszählung noch durch maschinelle Zählungen bei Novartis habe bestätigen lassen.

Auf die Frage ob damit Rüdigers Studie bestätigt sei antwortete Schär wiederum mit JA.

Das ist insofern sensationell, weil Rüdigers Mitarbeiterinnen in einer von den Mobilfunkgesellschaften inszenierten Hetze in allen Medien rund um den Globus der Fälschung dieser Auszählungen zu Ungunsten der Lobby beschuldigt wurden.

Hauptinitiant dieser Fälschungsvorwürfe war der Deutsche Professor Lerchl, welcher kürzlich zum Dank für seine geleisteten Dienste in die Deutsche Strahlenschutzkommission berufen wurde…..

Mit der wiederholten, sogar maschinellen Auszählung, dürften diese Fälschungsvorwürfe nun endgültig als kriminelle Intrigen abgestempelt sein und die Intriganten dürften sehr schön mit abgesägten Hosen dastehen…..

Ende des Auszugs aus der Berichterstattung vom 12. Februar 2009
Heidi, Sie müssen ihre Giftspritze nun anderswo ansetzen!

Das Internet vergisst nichts. Und der Geissenpeter auch nicht!

Hans-U. Jakob (gigaherz.ch)

Re: Lerchl endgültig verurteilt

von Heidi » 2. Februar 2021 10:49

Frager hat geschrieben:
1. Februar 2021 21:51
Heidi hat geschrieben:
31. Januar 2021 13:33
Diagnose:Funk gibt keine Quelle zu dem Urteil an, das ist schon mal verdächtig. Prof. Adlkofer ist da sehr viel offener und hat eine Kopie des Urteils auf der Homepage seiner Pandora-Stiftung veröffentlicht.

Das "Anders gesagt" stimmt nicht. Wer sich die Mühe macht und das Urteil durchliest stellt fest: Die Ergebnisse der REFLEX-Studie sind fehlerhaft, es gibt jedoch keinen Beweis dafür, dass bei der Studie gefälscht wurde. In diesem Punkt hat Lerchl kein Recht bekommen.
Wo steht im Urteil, dass die Ergebnisse fehlerhaft sind?
Wenn sie es wären, warum wird das nicht von denen nachgewiesen, die Fälschung behaupten, ohne es beweisen zu können. Sollte es für sie nicht leichter sein, angebliche Fehler zu beweisen als Beweise für angebliche Fälschungen zu bringen.

Schauen sie auf Seite 16 des Urteils:
Nach dem Ergebnis der Begutachtung des Sachverständigen ... sind die von dem Beklagten vorgebrachten inhaltlichen Bedenken gegen die Arbeiten Diem et.al. (2005); Rüdiger et.al, (2006) sowie Schwarz et.al. (2008) sachlich richtig und belegen, dass diese Arbeiten, insbesondere was statistische Unsicherheiten anlangt, den hinter dieser Unsicherheitsquantifikation liegenden Annahmen vermutlich nicht genügen. Hieraus lässt sich aus mathematisch-statistischer Sicht jedoch lediglich ableiten, dass die Arbeiten fehlerhaft sind, nicht jedoch, dass diese Fehlerhaftigkeit auf ein bewusstes Handeln der Klägerin als Mitautorin der Studien zurück zu führen ist.
Noch einmal langsam zum mitschreiben: Die Arbeit ist wohl fehlerhaft. Das bedeutet aber nicht, dass die Zahlen absichtlich manipuliert oder frei erfunden sind. Die Autoren haben vermutlich nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet, aber trotzdem sind ihnen dabei Fehler unterlaufen. Aus diesem Grunde werden Studien ja auch repliziert, bei REFLEX ist eine erfolgreiche Replikation bisher nicht gelungen.

Re: Lerchl endgültig verurteilt

von Frager » 1. Februar 2021 21:51

Heidi hat geschrieben:
31. Januar 2021 13:33
Schilte6i hat geschrieben:
29. Januar 2021 14:21
Im Dezember 2020 fiel das endgültige Urteil: Die Fälschungsbehauptungen gegenüber der REFLEX-Studie dürfen nicht mehr wiederholt werden. Anders gesagt: Die Ergebnisse der REFLEX-Studie von 2004, dass die Mobilfunkstrahlung ein gentoxisches Potential hat, sind richtig. diagnose-funk dokumentiert den Urteilstext und die Einschätzung von Prof. Franz Adlkofer, dem ehem. Koodinator der REFLEX-Studie, zu diesem Urteil:

https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1662
Diagnose:Funk gibt keine Quelle zu dem Urteil an, das ist schon mal verdächtig. Prof. Adlkofer ist da sehr viel offener und hat eine Kopie des Urteils auf der Homepage seiner Pandora-Stiftung veröffentlicht.

Das "Anders gesagt" stimmt nicht. Wer sich die Mühe macht und das Urteil durchliest stellt fest: Die Ergebnisse der REFLEX-Studie sind fehlerhaft, es gibt jedoch keinen Beweis dafür, dass bei der Studie gefälscht wurde. In diesem Punkt hat Lerchl kein Recht bekommen.
Wo steht im Urteil, dass die Ergebnisse fehlerhaft sind?
Wenn sie es wären, warum wird das nicht von denen nachgewiesen, die Fälschung behaupten, ohne es beweisen zu können. Sollte es für sie nicht leichter sein, angebliche Fehler zu beweisen als Beweise für angebliche Fälschungen zu bringen.

Re: Lerchl endgültig verurteilt

von Erwin » 31. Januar 2021 22:35

Heidi hat geschrieben:
31. Januar 2021 13:33
Diagnose:Funk gibt keine Quelle zu dem Urteil an, das ist schon mal verdächtig.
Eine Quelle zu dem Urteil geben die Diagnose-Funker aber schon an.

Forum Admin: Beleidigende Bemerkung von "Erwin" gelöscht. Ihre Sperrung dauert bis Ende Lockdown, in der CH.

Re: REFLEX-Dokumentation

von Hans-U. Jakob » 31. Januar 2021 17:39

Die Spuren führen bis in die Schweiz
https://www.gigaherz.ch/star-wissenscha ... erurteilt/
Bitte beachten! Steuergelder verschleudert für Lerchl-Besuch! Da kommt noch was!
Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Re: Lerchl endgültig verurteilt

von Heidi » 31. Januar 2021 13:33

Schilte6i hat geschrieben:
29. Januar 2021 14:21
Im Dezember 2020 fiel das endgültige Urteil: Die Fälschungsbehauptungen gegenüber der REFLEX-Studie dürfen nicht mehr wiederholt werden. Anders gesagt: Die Ergebnisse der REFLEX-Studie von 2004, dass die Mobilfunkstrahlung ein gentoxisches Potential hat, sind richtig. diagnose-funk dokumentiert den Urteilstext und die Einschätzung von Prof. Franz Adlkofer, dem ehem. Koodinator der REFLEX-Studie, zu diesem Urteil:

https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1662
Diagnose:Funk gibt keine Quelle zu dem Urteil an, das ist schon mal verdächtig. Prof. Adlkofer ist da sehr viel offener und hat eine Kopie des Urteils auf der Homepage seiner Pandora-Stiftung veröffentlicht.

Das "Anders gesagt" stimmt nicht. Wer sich die Mühe macht und das Urteil durchliest stellt fest: Die Ergebnisse der REFLEX-Studie sind fehlerhaft, es gibt jedoch keinen Beweis dafür, dass bei der Studie gefälscht wurde. In diesem Punkt hat Lerchl kein Recht bekommen.

Lerchl endgültig verurteilt

von Schilte6i » 29. Januar 2021 14:21

Im Dezember 2020 fiel das endgültige Urteil: Die Fälschungsbehauptungen gegenüber der REFLEX-Studie dürfen nicht mehr wiederholt werden. Anders gesagt: Die Ergebnisse der REFLEX-Studie von 2004, dass die Mobilfunkstrahlung ein gentoxisches Potential hat, sind richtig. diagnose-funk dokumentiert den Urteilstext und die Einschätzung von Prof. Franz Adlkofer, dem ehem. Koodinator der REFLEX-Studie, zu diesem Urteil:

https://www.diagnose-funk.org/publikati ... ewsid=1662

REFLEX-Dokumentation

von Mahner » 20. Juni 2016 13:57

Uni Wien zieht REFLEX-Pressemitteilungen zurück
Eine Dokumentation von Prof. Dr. Franz Adlkofer


Stiftung Pandora

07.06.2016

ZUSAMMENFASSUNG

Die Mobilfunkindustrie verfügt über ein Heer von Söldnern, die in der Regel wider besseres Wissen gegen all die Ergebnisse vorgehen, die ihren Interessen widersprechen. Ihr Ziel ist es, Fortschritte in der Wissenschaft so lange wie möglich hinauszögern oder gänzlich zu verhindern, um den Glauben der Öffentlichkeit an die schützende Wirkung der Grenzwerte zu erhalten. Dass ihnen dabei jedes Mittel recht ist, zeigt der Umgang mit der REFLEX-Studie an der Medizinischen Universität Wien (MUW). Um seinen Fälschungsverdacht zu begründen, beschuldigte Alexander Lerchl zusammen mit Professor Wolfgang Schütz, dem Rektor der MUW – sei es aus eigenem Antrieb oder, was wahrscheinlicher ist, im Auftrag der Mobilfunkindustrie – die Technische Assistentin Elisabeth Kratochvil, die REFLEX-Daten fabriziert zu haben. Nach einem letzten besonders perfiden Angriff im Laborjournal reichte diese 2014 – unterstützt von der Stiftung Pandora – beim Landgericht Hamburg Klage wegen Ehrverletzung gegen Alexander Lerchl und das Laborjournal ein. Im inzwischen rechtskräftigen Endurteil vom 13. März 2015 folgte das Landgericht vollumfänglich dem Antrag der Klägerin.

Doch Alexander Lerchl wäre nicht Alexander Lerchl, wenn er aufgrund dieses Rückschlags seine Kampagne gegen die REFLEX-Studie einstellte. Entsprechend der ihm eigenen Logik deutet er das Hamburger Urteil in einem ganz anderen Sinne. Es verbiete ihm lediglich, den Namen einer gewissen Person im Zusammenhang mit den Fälschungsvorwürfen, die er gegen die REFLEX-Studien erhoben habe, zu nennen. Der Vorwurf der Fabrikation der Ergebnisse bleibe selbstverständlich aufrecht. An anderer Stelle beruft er sich zur Begründung seiner Fälschungsbehauptung auf die Pressemitteilungen der MUW, die seine Sicht der Dinge tatsächlich bestätigten, wenn die darin aufgestellten Behauptungen der Wahrheit entsprächen. Um Alexander Lerchl zu zeigen, dass er wieder einmal daneben gegriffen hat, wandte sich die Anwaltskanzlei, die Elisabeth Kratochvil vor dem Hamburger Landgericht vertreten hat, an den neuen Rektor der MUW mit der Forderung, die von Alexander Lerchl zitierten Pressemitteilungen unverzüglich aus dem Archiv der Universität zu entfernen. Dies ist inzwischen geschehen.

Die vorliegende Dokumentation belegt,
a) dass die Pressemitteilungen des ehemaligen Rektors der MUW Wolfgang Schütz, auf die sich Alexander Lerchl beruft, zur Intrige gehören, mit der die Wiener REFLEX-Ergebnisse aus der Welt geschafft werden sollten.
b) dass die Elisabeth Kratochvil vertretende Anwaltskanzlei dem jetzigen Rektor der MUW eindeutige Beweise dafür vorgelegt hat, dass die Pressemitteilungen des ehemaligen Rektors in einer Reihe von Punkten der Wahrheit widersprechen.
c) dass der jetzige Rektor der MUW, vertreten durch den Leiter seiner Rechtsabteilung, der Aufforderung der Anwaltskanzlei ohne Einwände zu erheben gefolgt ist und als Eingeständnis des seiner Universität unwürdigen Fehlverhaltens des ehemaligen Rektors auch für die Kosten des Verfahrens aufgekommen ist.

Alexander Lerchl, der tatsächlich glaubt, seinen Fälschungsvorwurf aufrechterhalten zu können, wenn er auf die Nennung des Namens der angeblichen Fälscherin verzichtet, wird alsbald zur Kenntnis nehmen müssen, dass er sich wieder einmal geirrt hat. Zwar stehen er als Urheber des Fälschungsvorwurfs und Wolfgang Schütz, der die Beweise dafür liefern sollte, in dieser Dokumentation im Mittelpunkt des Geschehens, bei Licht betrachtet geht es jedoch weniger um die beiden Verleumder, sondern vor allem um die Mobilfunkindustrie. Sie korrumpiert die Wissenschaft durch Missbrauch ihrer Vertreter, pervertiert mit ihnen die wissenschaftliche Forschung, sieht zu, wie sie die Öffentlichkeit belügen und wird, wenn die gesundheitlichen Risiken in der Bevölkerung eines Tages unübersehbar geworden sind, wohl jede Verantwortung dafür von sich weisen.

Quelle:
http://www.pandora-stiftung.eu/archiv/2 ... rueck.html

Lesen Sie den ganzen Bericht im PDF >>> [1.318 KB]
http://www.pandora-stiftung.eu/download ... lex-pm.pdf

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